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Enger Berater des Papstes: ‚Positive Elemente’ in Homo-Partnerschaft

10. Juli 2017 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Er wolle vor den ‚positiven Elementen’ nicht die Augen verschließen, sondern sie hervorheben, sagte Kardinal Coccopalmerio.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Kardinal Francesco Coccopalmerio, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, hat sich in einem Interview 2014 dazu bekannt, „positive Elemente“ in homosexuellen Partnerschaften hervorzuheben, auch wenn diese selbst unzulässig seien.

Dieses Bekenntnis des Kurienkardinals hat besondere Brisanz erlangt, da sein Sekretär, Monsignor Luigi Capozzi, vor zwei Monaten bei einer Razzia im ehemaligen Palais des Heiligen Offiziums von der vatikanischen Polizei verhaftet worden ist. Capozzi war offenbar bei homosexuellen Aktivitäten ertappt worden und stand unter dem Einfluss von Kokain. Er stand kurz vor seiner Erhebung zum Bischof, die auf Empfehlung von Kardinal Coccopalmerio erfolgen sollte.


Eine homosexuelle Partnerschaft sei in sich ungeordnet, sagte Coccopalmerio. Das sei die Lehre der Kirche und er stehe dazu. Doch dürfe wenn er bei der Doktrin stehen bleibe, sehe er die Personen nicht mehr. „Aber wenn ich sehe, dass sich die beiden Personen wirklich lieben, und zum Beispiel den Bedürftigen helfen, dann kann ich auch sagen, dass es, obwohl die Beziehung ungeordnet ist, positive Elemente in den beiden Personen erkennbar werde“, sagte er wörtlich. Er wolle vor diesen Elementen nicht die Augen verschließen, sondern sie hervorheben, betonte Coccopalmerio in dem Interview mit Rossoporpora.

Im Februar hat Kardinal Coccopalmerio ein Buch veröffentlicht, in dem er zu dem Ergebnis kommt, die Kirche könne Gläubige zu Beichte und Kommunion zulassen, die sich in einer „nicht legitimen Verbindung“ befinden, jedoch zwei wesentliche Voraussetzungen aufweisen: „Sie wünschen sich, diese Situation zu ändern, können aber ihren Wunsch nicht verwirklichen.“ kath.net hat berichtet


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