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Diskussion zwischen Kirche und AfD geht weiter

7. September 2017 in Deutschland, 72 Lesermeinungen
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AfD hat ein "Kirchenpolitisches Manifest" veröffentlich und zum Dialog aufgerufen - Trierer Bischof Ackermann vom Manifest enttäuscht, zum Gespräch bereit – Professor Ockenfels: Es ist nicht unchristlich, der AfD anzugehören oder sie zu wählen


Trier (kath.net) Die AfD hat diese Woche ein sogenanntes "Kirchenpolitischen Manifest veröffentlicht und die christlichen Kirchen wegen ihrer „heftigen, in weiten Teilen unsachlichen und verletzenden Kritik“ scharf kritisiert und sie zugleich zum Dialog aufgerufen. Dies berichtet die Zeitung "Volksfreund". Der kirchenpolitische Sprecher und Trierer AfD-Landtagsabgeordnete Michael Frisch wertete die in den letzten Monaten eingetretene Verhärtung im Verhältnis zwischen AfD und Kirchen nicht hilfreich. Laut Frisch stehe die AfD für eine Politik aus dem Geist des christlichen Glaubens. Auch das Wahlkampfprogramm trage den Grundprinzipien der christlichen Soziallehre Rechnung. Frisch kritisierte, dass einerseits die AfD kritisiert werde und gleichzeitig die Kirchen zu „fragwürdigen Positionen“ anderer Parteien schweigen.


Der Trierer Bischof Stephan Ackermann zeigte sich laut der Zeitung über das Manifest enttäuscht und meint, dass dies hinter den im Vorfeld geweckten Erwartungen zurückbleibe. „Wenn ich den Text lese und öffentliche Äußerungen führender Parteimitglieder der AfD höre, die doch stark davon abweichen und weit radikaler sind, stellt sich mir die Frage, inwieweit diese Positionen von der Partei als ganzer getragen sind“, so der Trierer Bischof. Er sei aber bereit, mit dem kirchenpolitischen Sprecher der AfD zu sprechen.

Kritik an der AfD-Kritik durch manche Kirchenvertreter kommt hingegen explizit vom bekannten Trierer Theologieprofessor Wolfgang Ockenfels. Für ihn sei die Frage, wer wen wähle, eine Gewissensentscheidung jedes Einzelnen. Es sei jedenfalls „nicht unchristlich, dieser Partei anzugehören oder sie zu wählen“, betont Ockenfels.


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Lesermeinungen

 Jupp1956 12. September 2017 

Natürlich wähle ich AfD

Selbst wenn mir die Exkommunikation angedroht würde. Lieber exkommuniziert, als mich dem Slogan der CARITAS anzuschliessen; DIE CARITAS LIEBT DEN ISLAM


8
 
 Oettscken 12. September 2017 

Meine Stimme

bekommt die AFD. Sie ist zumindest gegen die Islamisierung des Abendlandes. Stellt sich die Frage ob man wählen gehen soll, oder nicht? Ich gehe wählen, da ich so das kleinere Übel wählen kann, während ich noch an einem Plan B arbeiten kann. Unsere Politiker sind doch völlig abgehoben und bemühen sich nicht mal Ihre Abneigung zu verbergen. Da versuche ich es zumindest mit etwas Neuem.

Letzten Sonntag gab es eine Predigt über Biedermänner und Hetze gegenüber Merkel und Flüchtlingen. Warum die Leute die Nase gestrichen voll haben, hat er sich nicht gefragt. Die Biedermänner sind die Wolkis und Päpste, denen unser Untergang nicht schnell genug gehen kann.


11
 
 Helena_WW 12. September 2017 
 

@Trick-Ente bitte um Stellungnahme zu folgender Aussage

"Die Mittelschicht in Amerika und Europa zerfällt, stattdessen wächst einerseits die superreiche internationale Elite von Wirtschaftskosmopoliten und andererseits das verarmte Prekariat
"


3
 
 Helena_WW 12. September 2017 
 

Wenn ich wähle, wähle ich die auch Vertreter aus meinem Bundesland

die bei mir auf der Landesliste stehen. Das berücksichtige ich ganz konkret.Der Erststimmen CDU-Vertreter hat zB. _für_ Ehe für alle gestimmt, somit erledigt. Was ich von der Bundeskanzlerin und somit erst recht von Linksrotgrünliberalalla halte, habe ich schon gesagt.Was die AfD betrifft, ob ich sie für mich für wählbar halte oder nicht, da prüfe ich das Wahlprogramm und schaue mir neben den Spitzenkandidaten an, wer von meinem Bundesland aus ggf. meine bzw. der Bürger meines Bundeslands Interessen wie vertreten würde.Deswegen sind Einzelmeinungen von Personen die garnicht zur Wahl stehen, aus ganz anderen Regionen/Bundesländern genauso wie bei allen anderen Parteien nur nachgeordnet relevant.
Es bleibt jedem seine freie Entscheidung nach seinem Gewissen, was er warum wählt oder nicht, ob er die aktuelle Politik so fortsetzen, parlamentarische oder außerparlamentarische Opposition(kleine Partei) unterstützen möchte.Betreutes Denken durch Kirchenvertreter weise ich entschieden zurück!


9
 
 Quirinusdecem 12. September 2017 
 

Pest oder Cholera....

..ich habe nach meinem Kommentar alle nachfolgenden Kommentare gelsen und komme zu dem Schluß , das ich vollkommen richtig liege. Und nur wählen um des Wählens willen, also aus reinem Selbstzweck geht gar nicht. Man kann niemanden zwingen sich zwischen Pest und Cholera zu entscheiden und was anderes steht diesemal leider nicht zur Wahl


3
 
 Federico R. 11. September 2017 
 

@Bernhard Joseph

Möglicherweise haben Sie recht, und das wäre in diesem Fall fast schon bedauerlich. Aber diese noch junge Partei befindet sich ja immer noch im Gärungsprozess. Da muss sich noch allerlei an Schadorganismen absetzen. Wie diese Reinigung enden wird, ist noch nicht absehbar. Zumindest könnte die AfD eine Art Korrektiv für die CDU sein. In Bayern ist sie dank der CSU derzeit und hoffentlich auch zukünftig entbehrlich.


4
 
 Steve Acker 11. September 2017 
 

Die CDU ist für Christen auch nicht wählbar

Merkel hat die Einführung der Homoehe ganz raffiniert eingefädelt durch Ihre Äußerung in der Talkshow.Die CDU hat auch keinerlei Widerstand geleistet, als die SPd das im Hauruckverfahren durchs Parlament gepeitscht hat.Merkel wollte das lästige Thema los haben,das ihrer macht im Weg steht.Da hilft auch nichts dass sie durch ihr Nein bei der Abstimmung ihre Hände in Unschuld wäscht.
Die CDU betreibt in etlichen Bundesländer aktive Gender-und Frühsexualisierung.Besonders schlimm in Hessen,vorangetrieben vom CDU-Kultusminister.Was dort läuft ist für mich staatlich organisierter systematischer Kindesmissbrauch.
Somit also alle Parteien für Christen nicht wählbar. Aber nur bei der AFD wird von Bischöfen und einigen Foristen hier betont, wie unwählbar diese für Christen
ist.


12
 
 Zeitzeuge 11. September 2017 
 

Ich schliesse mich Bernhard-Joseph in dieser Frage uneingeschränkt an!!!


3
 
 Bernhard Joseph 11. September 2017 
 

Man muss leider konstatieren, dass die AfD dem Christentum nicht unbedingt nahe steht

Viele AfD Anhänger sind erklärte Atheisten, insbesondere in den Neubundesländern. Offenbar versucht man in der AfD mit rein plakativen Bekenntnissen zu den christlichen Wurzeln unserer Kultur enttäuschte CDU/CSU Wähler zu gewinnen. Insofern ist denen zuzustimmen, die die AfD als eine nicht wirklich christliche Partei bezeichnen.

Auch die angebliche Ablehnung der Gender-Ideologie ist wohl nur plakativ und wahltaktisch zu sehen, wie man an der Spitzenkandidatin Alice Weidel sehen kann. Hier will man wiederum Wähler von der FDP abziehen.

Im Grunde ist das politische System in D bankrott. Die etablierten Parteien haben sich auf einen ideologischen Konsens geeinigt, der mit christlich4en Grundwerten nicht zu vereinbaren ist.
Insofern lässt sich aus christlicher, insbesondere katholischer Sicht, guten Gewissens keine Partei wählen. Wie lange diese politische Konsenskultur noch trägt, ist eine ernste Frage, denn irgendwann wird den Parteien die Führung entgleiten.


5
 
 XL 11. September 2017 
 

@serafina

Adoption von Flüchtlingskindern vielleicht? Auch wieder nicht richtig? Nun ist sie ja mal Bundeskanzlerin und wird es auch bleiben, da ist es vielleicht ganz gut, wenn sie den Rücken frei hat.


1
 
 Diasporakatholik 11. September 2017 
 

@Paddel

Mir ist u.a. der persönl. Lebensstil unseres CDU-Wahlkreiskandidaten suspekt und der Mann ist mir auch nicht sonderlich sympathisch. Deshalb kriegte er diesmal mein Erstwählerkreuzchen (noch) nicht.
Der grüne Kandidat, hat wie bereits gesagt, keine realistische Chance auf ein Bundestagsmandat. Was ich von ihm persönlich weiß, ist allerdings für mich als überzeugten Katholik kein Hinderungsgrund, ihm diesmal meine Stimme gegeben zu haben - im Gegenteil. Er hilft hier im Ort gerade älteren gebrechlichen Menschen persönlich in vorbildlicher Weise. Übrigens ist er noch nicht lange Parteimitglied bei den Grünen.


3
 
 serafina 11. September 2017 
 

@XL

Es gibt auch die Möglichkeit der Adoption.


1
 
 lakota 11. September 2017 
 

Eine durch und durch

christliche Partei haben wir nicht, also müssen wir Abstriche machen. Die CDU hat kaum noch christliche Positionen, mein Kandidat für die kommende Wahl hat zum Bsp. auch JA zur Homoehe gesagt. Wenn ich CDU wähle WEISS ich wie es weitergeht. Die AfD hat ein gutes Familienprogramm, ist eindeutig gegen Gender und Abtreibung (Beatrix v.Storch war schon beim "Marsch für das Leben dabei") und hat meiner Meinung nach eine Chance verdient. Was die verbalen Entgleisungen einiger Parteimitglieder angeht, die hier angesprochen wurden, möchte ich zu bedenken geben, daß man von Anfang an auf die AfD eingeprügelt hat und da wundern mich manche Ausraster nicht. Wenn unsere Demokratie inzwischen so aussieht, daß man die Mitglieder einer Partei, die man nicht mag, körperlich angreifen darf, ihre Autos anzünden ect. Nein Danke! Mein Kreuzchen bekommt diesmal auch die AfD.


10
 
 Peter Parker 11. September 2017 
 

@serafina

...JA...


2
 
 serafina 11. September 2017 
 

@SCV

Ist eine kinderlose, geschiedene wiederheiratete Bundeskanzlerin, die das "C" im Parteinamen trägt, eine glaubwürdigere Vertreterin für das christliche Ehe- und Familienbild??


6
 
 XL 11. September 2017 
 

@Paddel

Das steht im Programm. Umsetzen können sie das nicht, weil sie nicht in Regierungsverantwortung kommen. Wenn sie kämen, würden sie das umsetzen? Wenn der eigene Lebensstil der Spitzenkandidaten (Weidel, Petry...) dem völlig entgegensteht?


1
 
 Paddel 11. September 2017 

@Diasporakatholik

Sorry, ich bin ein wenig heftig, aber beim Thema Pädophilie brennt bei mir manchmal die Sicherung durch. Wenn ich Brigitte Lösch (seinerzeit Landtagsvizepräsidentin) zusammen mit Pädophilenbefürworter (K13) auf Veranstaltungen auftritt und Ansprachen hält, wenn ich an Volker Beck denke usw. usw. ...
Ich glaube Ihnen, dass Ihr Wahlkreiskandidat einen guten Eindruck und gute Arbeit macht, aber warum ist er dann in so einer Partei??
Ich bin auch überzeugte Katholikin und ich finde die AfD ist wählbar. Sie positioniert sich klar gegen Abtreibung, sie fördert Hausfrauen, sie fördert Hebammen, sie ist für das dreigliedrige Schulsystem, sie definiert die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, sie fördert Schwangere, damit Ihnen die Entscheidung für Ihr Kind leichter fällt...


9
 
 SCV 11. September 2017 
 

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel glaubwürdig?

Ist die AfD-Spitzenkandidatin Weidel, die in einer eingetragenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft mit einer Frau zwei Kinder aufzieht, eigentlich eine glaubwürdige Vertreterin für das christliche Ehe- und Familienbild??


2
 
 Paddel 11. September 2017 

@LasseJ

Interessanter Gedanke...


3
 
 LasseJ 11. September 2017 
 

@Paddel

Ich glaube, dass das Problem bei der Einführung der Zivilehe selber liegt, denn damals wurden religiöse und weltliche Tradition vermischt. Hätte man damals für alle standesamtliche Trauungen den Begriff "Eingetragene Lebenspartnerschaft" eingführt und den Begriff "Ehe" für die Paare reserviert, die zusätzlich kirchlich heiraten, dann hätten wir die politische Diskussion über die Ehe für alle heute überhaupt nicht. Wir würden dann politisch über Bindungen zwischen Menschen und religiös über Bindungen zwischen Menschen und Gott reden.


2
 
 XL 11. September 2017 
 

@Gandalf

Offensichtlich habe ich mich unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte, ist, dass Programm und Handeln doch wohl übereinstimmen sollten. Man möge sich das Spitzenpersonal anschauen.
Im übrigen: Kein Grund für triefende Ironie!


1
 
 serafina 11. September 2017 
 

@Bergkristal

Gut gemacht!
Da sind wir schon zu zweit. Ich hab es auch schon hinter mich gebracht!

Mich hat nicht nur der Programmpunkt „Familie/Gender-Ideologie“ überzeugt sondern auch die Kernaussage „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“. Deutschland ist nun mal Teil des christlichen Abendlandes und das soll auch so bleiben!
Für die Anhänger des Islam gibt es doch genügend Lebensraum in den Ländern ihrer Glaubensgemeinschaft - z. B. Saudi-Arabien - und noch dazu mehr Vorteile: Dort ist z.B. die Bevölkerungsdichte weitaus geringer als bei uns, d. h. mehr Platz für alle, das Land hat Geld im Überfluß und alle wären näher an ihrem Heiligtum Mekka.
Warum wollen denn trotzdem alle nach Deutschland? Deutschland ist ein kleines, dicht besiedeltes Land - nicht viel größer als ein Mückenschiss auf der Landkarte - und das Geld wächst nicht auf den Bäumen, so dass man es nur zu pflücken braucht. Nein, für unseren Wohlstand müssen wir auch arbeiten!


6
 
 Helena_WW 11. September 2017 
 

Insbesondere kennt mans von gewssen Ev.Pastoren die sich dem Sozialismus angedient haben

Die den christlichen Glauben und Glaubensaussagen in der Bibel missbrauchend umgebogen haben für ihre polit-ideologischen, Sozialistisch-Faschistisch Zwecke. Das ist nicht nur im National-Sozialismus so geschehen, sondern wurder im DDR-Sozialismus, Kommunismus/International - Sozialismus so fortgesetzt. Dieser Aspekt ist völlig unzureichnend aufgearbeitet.
Dieses das Christentum dem jeweden Sozialsmus und den Sozialistischen Diktaturen andienen, verraten hat bei den Menschen, die diesen sozialistischen Diktaturen unterworfen und ausgeliefert waren mit zu einer tiefen Verletzung und Abneigung gegenüber dem Christentum geführt.

Als Katholik möge man sich ganz dringend davor hüten das Wort Gottes, christlichen Glauben, Glaubensaussagen in Bibel, Katechismus, Lehramtlichen Schreiben und Dokumenten, für politische Zwecke missbrauchend umzubiegen.


6
 
 Helena_WW 11. September 2017 
 

Nein Trick-Ente, sie haben nur mal wieder für politische Zwecke umgebogen

genauso wie die Trickser, die selektiv und aus dem semantischen Gesamtkontext herausgerissen sich aus der Bibel wie Steinbruch rausgrabschen um christlichen Glauben für ihre eigenen politischen Forderungen zu missbrauchen.


5
 
 dekal 11. September 2017 
 

Gut angelegte Kirchensteuer?

Vermutlich angesteckt von evangelischem religiösen Eifer „gegen Rechts“ haben ostdeutsche Bischöfe inzwischen ebenfalls weitgehend verlernt, Gewalt, Christenverfolgung und unheilvollen Extremismus in der ganzen Breite von Rechts b i s Links ins Auge zu fassen. Folgerichtig wurde eine hundertseitige Studie zu Grundpositionen der AFD im Vergleich zur katholischen Soziallehre in Auftrag gegeben. Nach Studium dieser sozial-ethischen Expertise der WWU Münster stelle ich mir den Auftrag dafür so vor:
1.Die für eine passende Aussage ausgesuchten Sozialwissenschaftler bilden einen Stuhlkreis.
2.Die Programmatik der AFD wird abwechselnd laut vorgelesen.
3.Aufgabe. Weisen sie anhand von Beispielen nach, daß die AFD ein Gottseibeiuns und deshalb für Christen nicht wählbar ist. Verzetteln sie sich dabei nicht unnötig mit problematischen Positionen anderer Parteien.
(Ironie Aus).
Das Ergebnis erinnert mich unangenehm an frühere "Materialien zum Parteilehrjahr der SED"


3
 
 Der Gärtner 9. September 2017 

@Trick Duck

1. Nach Ihrer Diktion könnten wir nur das Bündnis C wählen. Dieses hat sich in nur drei Bundesländern beworben, ist aber nirgendwo zugelassen worden.
2. SPD und FDP sind nicht wählbar, weil diese die Abtreibung gesetzlich eingeführt haben. FDP spricht sich jetzt auch noch für ein Adoptionsrecht für Homosexuelle aus.
3. CDU und CSU sind nicht wählbar, weil diese die Abtreibung nicht längst wieder abgeschafft haben.

4. ...dann stehen wir mitten zwischen allem.
Schauen Sie mal was ich da in Post Nr. 23 wann schon geschrieben habe:

http://www.kathnews.com/index.php?page=Thread&threadID=6564&pageNo=2

So wird das alles nichts. Aus meiner Sicht möchte ich Professor Ockenfels zustimmen, dass die Wahl einer politischen Partei die Gewissensentscheidung eines jeden Einzelnen ist. Vor dem letzten Konzil hat Kirche (Bischof/Pfarrer) evtl. mal die zu wählende Partei genannt. Das Konzil spricht hier von spezifischer Verantwortung und Gestaltung der Laien.


9
 
 bergkristall 9. September 2017 
 

Die AfD hält, was die CSU verspricht. Meine Kreuzchen erhielt die AfD, da ich am Wahltag in Fatima bin!


14
 
 Paddel 9. September 2017 

@Buwasa

Danke, habe das Wahlprogramm der ÖDP angeschaut. Was mir nicht gefällt ist, dass sie sich nicht klar positioniert gerade in Bezug auf die Definition Ehe und Familie. Die AfD macht das. Die ÖDP ist mir da viel zu schwammig.
Wo christlich draufsteht ist noch lange nicht christlich drin. Auch wenn mir die ÖDP sonst einen guten Eindruck macht ist mir aktuelle die Gretchenfrage: "Wie hälts du es mit Ehe und Familie" viel zu bedeutsam. Da möchte ich meine Stimme nicht an eine Partei verschleudern, die kein Gewicht hat und dazu noch schwammig um diese Frage herumrudert.


8
 
 Helena_WW 8. September 2017 
 

Genau genommen hat sich Frau Özoguz(SPD) im Bundesamt Verfassungsfeindlich geäußert

Es ist ganz wichtig worauf Herr @Steve Acker in seinem Posting hinwiesen hat:
"Ich empfehle sehr sich mit den Äußerungen dieser Dame zu beschäftigen. Die sind nämlich der wahre Skandal.
Die Dame ist Integrationsministerin, aber tatsächlich dreht sie das ganz um : wir müssen uns an die Migranten anpassen."das Zusammenleben muss jeden Tag neu ausgehandelt werden". sagte sie vor über 1Jahr.Das heißt nichts anderes:
unsere Gesetzte,Bräuche,Regeln zählen nicht. Z.b. müssten wir dann jeden Tag neu, mit den Moslems aushandeln, dass Frauen hier gleichberechtigt sind.
Krass auch das Impulspapier div. Migrantenorganisationen.."
Noch viel schlimmer, verfassungsfeindlich, es ist nämlich Nichtanerkennung unserer Gesetze fordern, sondern täglich neu Aushandeln wollen (wie auf dem Basar?) und so ist das Handeln von Fr. Özoguz in Wort und Tat im Bundesamt, als Bundesbeauftrage für Integration.
Diese Agitation von Fr.Özoguz im Bundesamt bedeutet Entsorgung unserer Verfassung, Menschenrechte, Kultur.


12
 
 Steve Acker 8. September 2017 
 

Gärtner- danke für den Hinweis auf den Organisationsgrad

der Zentrumspartei. 5 Orts- , 2 Landesverbände, somit bei der Bundestagswahl nur sehr eingeschränkt wählbar.
Kann schon sein, dass sie ein gutes katholisches Programm haben.
Aber sie werden nicht reinkommen, und daher sind das verlorene Stimmen, so leid mir das tut.
Es ist dringend notwendig, dass im Bundestag wieder eine richtige Opposition ist, und die einzige Chance dazu ist eine möglichst starke AFD.


10
 
  8. September 2017 
 

Cicero

Solange sich die AfD nicht von den Unseligen Sätzen eines Hrn.Höcke und von
völkischen Begriffen seit Adolf Nazi
loslöst kann man ernsthaft diese -
vielleicht tödliche - Partei nicht
wählen!


5
 
 Steve Acker 8. September 2017 
 

Özögüz

Ich empfehle sehr sich mit den Äußerungen dieser Dame zu beschäftigen. Die sind nämlich der wahre Skandal.
Die Dame ist Integrationsministerin, aber tatsächlich dreht sie das ganz um : wir müssen uns an die Migranten anpassen."das Zusammenleben muss jeden Tag neu ausgehandelt werden". sagte sie vor über 1Jahr.Das heißt nichts anderes:
unsere Gesetzte,Bräuche,Regeln zählen nicht. Z.b. müssten wir dann jeden Tag neu, mit den Moslems aushandeln, dass Frauen hier gleichberechtigt sind.
Krass auch das Impulspapier div. Migrantenorganisationen zur Teilhabe an der Einw.ges.,massgeblich von Ö.gestaltet.
Da wird Deutschland kurzerhand zum Einwanderungsland erklärt, das allen die teilhabe ermöglicht, aber keinerlei Anpassung verlangt.Im Gegenteil, niemand darf diskriminiert werden.Staatliche Stellen sollen dies überwachen.
Deutschland hat ja auch, laut Ö keine identifizierbare Kultur.

Empfehle den Artikel auf Tichys einblick: "was özögüz will".


15
 
 Steve Acker 8. September 2017 
 

Es gibt keinen hervorstehenden Grund warum die AFD

für Katholiken nicht wählbar ein sollte.
Bei z.B Grünen,Linken,SPD gibt es davon
eine ganze Menge. Und da hört man nichts von den Kirchenleuten die so auf die AFD eindreschen.
Die AFD hat viele Punkte im Programm, die mir als Katholiken wichtig sind, zb.
traditionelle Familie als Leitbild, und es ist mir egal ob das aus katholischen oder aus rein politisch-konservativen Gründen geschieht.
Auf jeden Fall ist die AFD für Katholiken wählbarer als alle anderen großen Parteien.

Übrigens, die FDP hat im Parteiprogramm die Zulassung der Leihmutterschaft.
(haben sich nichtmal die Grünen getraut).
Damit werden Frauen zu Gebärmaschinen degradiert.


19
 
 serafina 8. September 2017 
 

@Quirinusdecem: Die AfD ist "noch" nicht wählbar

Ein Sprichwort sagt: "Man wächst mit seinen Aufgaben".
Warum sollte man der AfD nicht die Chance geben, dies unter Beweis zu stellen?
"Nicht wählen" oder "ungültig wählen" ist auch keine Lösung, denn damit unterstützt man indirekt die, die man auf gar keinen Fall haben möchte und alles geht so weiter wie bisher oder sogar noch schlimmer!!!


13
 
 Quirinusdecem 8. September 2017 
 

@ullrich

Die AfD ist "noch" nicht wählbar.Aber der Rest ist entweder gar nicht wählbar, oder nicht mehr wählbar. Immerhin hatten diese jetzt über Jahre und Jahrzehnte Zeit mich vom Gegenteil zu überzeugen. Leider ist es immer schlimmer geworden und es wiedert mich nur noch an. Die AfD aber ist immerhin noch in einem Prozeß der Werdens begriffen, auf den ich hoffe. Für diese Mal werde ich entweder den Wahlzette ungültig machen oder gar nicht erst hingehen.....


1
 
 Diasporakatholik 8. September 2017 
 

Wo ist eigentlich @Ferber Thomas?

Vor einiger Zeit rührte er hier im Forum von kath.net ja eifrig die Werbetrommel für die Zentrumspartei.

Na, das wird wohl nix.

Bei uns war das Zentrum nicht mal auf dem Stimmzettel - ich hätte es eh nicht gewählt.

Meine Zweitstimme kriegte die CDU wg. der Politik Angela Merkels, die ich weitgehend pragmatisch-vernünftig finde, auch wenn ich dafür vielleicht wieder heftig kritisiert werde.

Ich sehe keine Alternative zur Union!

Meine Erststimme habe ich diesmal unserem grünen Wahlkreiskandidaten gegeben. Der hat zwar weder direkt noch über die Landesliste den Hauch einer Chance - aber es ist eine Anerkennung für ihn persönlich, da er sich hier im Ort sozial-karitativ u.a. für ältere Menschen überzeugend engagiert. Der CDU-Direktkandidat ist mir bislang weitgehend unbekannt und menschlich etwas suspekt; ich werde ihn weiter aufmerksam beobachten, ehe ich so jemandem meine Stimme gebe. Die AfD kommt für mich als überzeugten Katholiken nicht in Frage - unwählbar!


5
 
 Magdalena77 8. September 2017 

@huegel76

Sehr richtig, das hat gesessen! Und hier wäre noch viel mehr anzufügen! Man empört sich reflexhaft über alles und jeden in der AFD, während man für die offensichtlichen, schweren Mängel der anderen Parteien vollkommen blind zu sein scheint. Das ist unglaubwürdig!


15
 
 Der Gärtner 8. September 2017 

@Ulrich Motte

Welche Partei für wen wählbar ist, steht hier:

http://www.wahlrecht.de/bundestag/2017/parteien-landeslisten.html

Die Zentrumspartei besteht aus fünf kleinen Ortsverbänden im Rheinland und im Emsland. Wie sollten diese einen Bundestagswahlkampf führen? Bei der Gründung der CDU hat Konrad Adenauer höchst persönlich in einer Rede gesagt, warum das Zentrum keinen Sinn mehr macht (sozusagen Beerdigungsrede). Alles im Netz zu finden. Tragisch-komisch fand ich es unlängst schon, dass auf der Homepage des Zentrum ausgerechnet mit dem Namen Adenauer geworben wurde.
Ich sehe dort niemanden, der das Format hätte, diese Partei wieder zu irgend einer respektablen Größe zu führen. Bei der Landtagswahl am 14.05.2017 konnte das Zentrum von den 13.164.832 Wahlberechtigten Folgende Stimmen erringen:

http://www.wahlrecht.de/news/2017/landtagswahl-nordrhein-westfalen-2017.html#sitzverteilung


3
 
 Sefa 8. September 2017 
 

@LasseJ

Die linke Hamburger Bundestagskandidatin Sarah Rambatz hat auf Face­book nach Filmen gesucht, und zwar um „grundsätzlich alles wo Deutsche sterben“. Das ist nun auch nicht besser als das törichte Gerede von Herrn Gauland.
Wo bleibt da ihr Protest?


13
 
 Federico R. 8. September 2017 
 

AfD, Kirche UND Judentum

Das „Kirchenpolitische Manifest“ der AfD ist diskussionswürdig. Gut ist allemal, dass es dieses Manifest nun gibt. Was noch dringend fehlt, ist ein Manifest zum Judentum, implizit zum Verhältnis zu unseren jüdischen Mitbürgern und zum Staat Israel. Das könnte die junge Partei, die ich als weiß-blauer Freistaats-Bürger allerdings in Bayern dank einer guten politischen Ausrichtung (CSU) als ziemlich überflüssig einstufe, davor bewahren, in die finstere rechte Ecke geschoben zu werden. Gibt es für ein „jüdisch-politisches Manifest“ schon irgendwelche Überlegungen oder prominente Wortmeldungen?


5
 
 Buwasa 8. September 2017 
 

paddel@

Ihre Aussage zu den Kleinparteien ist zwar nicht falsch, aber kein Argument diese nicht zu wählen. Denn dann dürfte man überhaupt nicht wählen, weil alle Menschen nicht "sauber", also Sünder sind.
Entscheidend ist doch wie ich das vor meinem Herrn verantworten kann. Er wird mich mal sicher nicht fragen "hast du die 5% Hürde beachtet?" sondern, "hast du meine Werte beachtet, hast du genau geprüft, war ich dir diese Mühe wert?"
Das ist es was zählt. Und ich habe mir diese Mühe (einigermaßen) gemacht und bin dabei auf die ÖDP gestoßen (eine wertkonservative Partei), die (für mich) den christlichen Werten am Nächsten kommt,die übrigens in Bayern schon einiges geleistet hat.


2
 
 huegel76 8. September 2017 

@LasseJ

Wissen Sie, was mich besorgt? Parteien, die sich offen dafür einsetzen, millionenfach ungeborene Kinder zu entsorgen. Und die Tatsache, dass das die Kirchenvertreter und auch einige Diskussionsteilnehmer hier nicht zu stören scheint.


22
 
 benef 8. September 2017 
 

@Gandalf

" Z. B. stört mich die merkwürdige Putin-Verharmlosung."

Ach!? Es gibt den Spruch: Wes Brot ich es des Lied ich sing
Heißt hier, die AfD wird doch nichts gegen ihren Geldgeber sagen.


2
 
 Gandalf 8. September 2017 

@LasseJ

Man darf ja besorgt sein, nur ich mag diese Hysterie nicht, wenn gleich Jmd. wegen eines dummen Begrifts, den auch schon andere davor verwendet haben, in die Nazi-Ecke gestellt wird. Sorry, aber vor einiger Zeit wollten SPD-Politiker auch Merkel entsorgen, kein Mensch hat sich aufgeregt. Wer daher so leichtfertig die Nazi-Keule auspackt, zeigt, dass er in wirklich keine gute Geschichtsbildung hat oder hat noch nie ein ehem. KZ besucht hat oder plant die AFD jetzt auch nur ansatzweise so etwas wie die Nazis unter Hitler? So einfach ist es halt nicht. Ich erwarte sachliche Auseinandersetzung mit der AFD. Z. B. stört mich die merkwürdige Putin-Verharmlosung.


18
 
 Ulrich Motte 8. September 2017 
 

Frage

Tritt die Zentrumspartei überhaupt an?


3
 
 LasseJ 8. September 2017 
 

@Gandalf betr. Hysterie

Zwischen Hysterie und Wachsamkeit ist oft nur ein schmaler Grat. Wenn Herr Gauland sagt, dass man Frau Özoguz "nach Anatolien entsorgen" solle, fällt mir ein Satz ein, der meiner in der Nazizeit aufgewachsenen lieben Mutter manchmal einfällt, wenn jemand bei Kartenspielen verliert "Ach" sagt sie dann fröhlic "auf diesem Platz hat wohl ein Jude gesessen". Und fügt nachdenklich hinzu: Ja, das habe man damals ganz normal und unschuldig gesagt, ohne sich groß etwas dabei zu denken.

Die Familie meiner Mutter hat im Krieg viel verloren: Die schlesische Heimat und überaus teure Angehörige. Und sie konnte niemand für dieses Leid verantwortlich machen, weil die Familie Hitler aus einer aus heutiger Sicht fast kindlichen Naivität mit gewählt hatte! Und sich damit leider auch irgendwie am Holocaust mitschuldig gemacht hatte.

Kannst Du verstehen, dass die Enkel dieser Generation sagen: Das, was unseren Großeltern passiert ist, passiert uns nicht noch einmal?


3
 
 Gandalf 8. September 2017 

@ullrich

@Ullrich: So, die AfD soll für ein Christen nicht wählbar sein und Gauland so schlimmm. Merkwürdige Gedanken über einen prominenten ehem. CDU-Politiker ;-) Und was ist "vornationalistisch" und warum sollte die AfD ein undemokratische Partei sein. Meines Wissens ist sie in Deutschland zugelassen und bereits in vers. Landtagen und hält demokratische Parteitage ab. Was ist hier undemokratisch oder gabs inzwischen einen Putsch in Deutschland, denn wir in Österreich medial nicht mitbekommen haben ;-) Wie gesagt: Hysterische Argumentation auf allen Seiten ;-)


23
 
 Gandalf 8. September 2017 

@Xl

Amüsant, als eine Auseinandersetzung auf einem Parteitag und ein Wahlprogramm sind jetzt das selbe oder wie? Amüsant, die Argumentation. P. S. Gut, dass bei den anderen Parteien es immer so harmonisch zugegangen ist, z. B. bei den Grünen ;-)


16
 
 Gandalf 8. September 2017 

Hysterie

Mich wundert als Außenstehender, dh. als Nicht-Deutscher, die Hysterie um die AFD. Es wär mal interessant, das zu untersuchen, warum es genau bei dieser Partei offensichtlich nur wenige (auch aus der Kirche) sich dazu sachlich äußern können. Die AFD-Neurose der Deutschen, könnte mal hier Jmd. eine Doktorarbeit darüber schreiben ;-) P. S. Aja, und Gauland soll jetzt der große Nazi sein, warum kommt man da erst jetzt drauf und nicht als der jahrezehntelang prominentes Mitglied der CDU war. Wie gesagt, Hysterie und Panik auff allen Seiten ;-)


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 LasseJ 7. September 2017 
 

@Chris2

Ich wünschte mir aus tiefstem Herzen, dass alle, die "eigentlich" die Zentrumspartei wählen wollten, diese auch wirklich wählen würden und damit Erfolg hätten. Warum? Nun, weil Christen nicht anders können, als global zu denken. Genau das tut die AfD nicht: Sie vertritt, wie Gauland klar und offen sagte "deutsche Interessen" und versteht sich ausdrücklich "nicht als christliche Partei". Das ist mir zu wenig. Ich wünschte mir weiter denkende Geister wie den Zentrumspolitiker Ludwig Windthorst, den Begründer des politischen Katholizismus in Deutschland, der Bismarck im Kulturkampf die Stirn bot und gleichzeitig von Karl-Heinrich Ullrichs, dem evangelisch sozialisierten Urvater der Schwulenemanzipation, hoch geschätzt und sogar als Freund bezeichnet wurde.


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 XL 7. September 2017 
 

Wahlprogramm?

Muss ich das glauben, was auf dem geduldigen Papier steht, wenn ich mir die gesamte live-Berichterstattung des letzten Parteitags angesehen und erlebt habe, wie dort miteinander umgegangen wird, abgesehen davon, wie Spitzenvertreter der Partei privat leben. Da ist nichts Christliches.


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 Chris2 7. September 2017 
 

Es geht hier nicht um die "perfekte Partei",

sonst würden wir alle Zentrum oder etwas ähnliches wählen. Es geht um realistische Lösungen. Denn Parteien, die vielleicht 0,1% bekommen, werden nicht einmal Wahlkampfkostenerstattung bekommen, geschweige denn, irgendetwas bewirken. Die einzige Partei, die das Kartell der Mitte-links-Blockparteien aufbrechen kann, ist die AfD. Wer will, dass der Staat endlich seiner ureigensten Aufgabe nachkommt, nämlich, seine Bürger vor Gewalt und Terror zu schützen, kann nur AfD wählen. Und wer den diesbezüglichen Wahlkampfversprechen der Etablierten glaubt, ist ohnehin nur noch zu bedauern. Allein die 2,4 Mio Migranten in der Türkei und die hunderttausenden, die durch den Familiennachzug kommen werden, werden uns wieder ein interessantes 2015-Revival bescheren. Viel Vergnügen allen Gutgläubigen, viel Glück v.a. den Frauen...


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 Helena_WW 7. September 2017 
 

Ich muss die Äußerungen nicht gut finden nur die haben u.a. Sigmar Gabriel (SPD) teilzitiert

genauer gesagt hat sich, Herr Bundesaussenminister vormals Bundeswirtschaftminister, der Bundesbürger als Pack zu bezeichnen pflegt noch ärger ausgedrückt, er hatte nämlich im Bundestagswahlkampf 2013 dazu aufgerufen die Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel rückstandsfrei zu entsorgen. Die Bundesbeauftragte Frau Aydin Özoguz hat in ihrem Amt in Wort und Tat die deutsche Kultur entsorgen wollen, nichts anderes ist es wenn sie im Bundesamt die deutsche Kultur als nichtidentifizierbar deklariert aber Scharia - Dinge wie Kinderehe gutheisst.
Das sollte man fairerweise als Hintergrund zu Herrn Gaulands provokanten Replik von der SPD Politikern Gabriel und Kahrs Wortwahl berücksichtigen. Herr Gauland hatte die Wortwahl übrigens korrigiert. Herr Gabriel nicht.
Komisch haben unsere Bischöfe je etwas zu dieser SPD gesagt ?


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 jabberwocky 7. September 2017 

@Bischof Ackermann

Zitat Bischof Ackermann:
„Wenn ich den Text lese und öffentliche Äußerungen führender Parteimitglieder der AfD höre, die doch stark davon abweichen und weit radikaler sind, stellt sich mir die Frage, inwieweit diese Positionen von der Partei als ganzer getragen sind“ Zitat Ende.

Lieber Herr Bischof Ackermann:
Wenn ich an die so schöne, jahrtausendealte Lehre der Kirche denke und dann öffentliche Äußerungen führender Katholiken höre, die doch stark davon abweichen, dann stellt sich mir die Frage, inwieweit diese Lehre von der ganzen Kirche und allen Hirten getragen wird.

Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür, nicht wahr?


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 benef 7. September 2017 
 

@Paddel

Ich denke, dass damit Ihr Satz, dass Politik ein weltlich Ding ist und bleibt obsolet geworden ist.
Darauf wollte ich nur hinaus.

Viel Freude mit den Kindern !
Das ist jetzt sehr ERNST und ehrlich gemeint.


1
 
 Helena_WW 7. September 2017 
 

@Ullrich: Und wenn man Fidel Castro einen lieben Bruder nennt

Kommunismus/Marxismus verharmlosend schönredet, sie befreiungstheologisch huldigt,
wie würden sie das bewerten?
Für einen Christen eine Option ?


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 donjbosco 7. September 2017 

Wer die etablierte und mit allen Mitteln kämpfende Elite

noch wählt, verdient auch nichts anderes als das was er von denen bekommt.


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 Paddel 7. September 2017 

"benef"

Dass manche Menschen "in unserer Gesellschaft nichts verloren haben" hörte ich vor den Landtagswahlen von den GRÜNEN, auch in der CDU wollte schon ein Politiker die Kanzlerin "entsorgen".
Ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass keine ernstzunehmende Partei von Chisten wählbar ist, weil es in jeder Entgleisungen gibt. Darum schaue ich mir das Parteiprogramm an (für die Zweitstimme) und für die Erststimme die Person!
Abgesehen davon muss man auch zwischen Wahlkampfstimmungsaussagen und zwischen Gesetzen, die gemacht werden ("Ehe für alle") auch noch unterscheiden und unterschiedlich gewichten, denn was Gesetz wird ist für die Gesellschaft wirklich von Bedeutung. Ich möchte Sie daher bitten die "Ehe für alle" nicht zu einer bloßen Wortäußerung bagatellisieren bzw. eine "Wortäußerung im Wahlkampf" nicht zum Gesetz erheben.
Aber Gesetze brauchen wir alle ja gar nicht... :)
Macht Spaß mit Ihnen zu diskutieren, allerdings wird mir die Zeit knapp, die ich für die Kinder brauche.


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 Hadrianus Antonius 7. September 2017 
 

@ benef Hl. Ambrosius der Große

Über einer Mitgliedschaft v. Hr. Alexander Gauland bei der NSDAP ist nichts bekannt.
Hr. Gauland vertritt auch kein sozialistisches Gedankengut (ds läßt sich in der Kirche jedoch anderswo finden, inklusiv auch faschistisches und auch peronistisches)("justicialismo").
Die betr. Aussage v. Hr. Gauland stimmt wohl mit dem Jubel des lateinischen Kirchenvaters St. Ambrosius des Großen überein, als in 394 n.C. bei der Entscheidungsschlacht v. Kaiser Theodosius dem Großen gegen den homoöischen Usurpator Eugenius tausende Barbaren (Soldaten), sei es auch in römischer Sold stehend, umkamen.


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 Kroko 7. September 2017 
 

@Ullrich D A N K E

Ja, stimme voll zu !! D A N K E


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  7. September 2017 
 

Angst vor neuen Parteien?

Ein bisschen Establishmentdenken scheint da bei der Kritik der Kirchen an der AfD schon vorhanden zu sein. Missionarischer Eifer, mit dem man einer neuen Partei begegnen könne, sieht anders aus.


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 Ullrich 7. September 2017 
 

Nicht wählbar

Die AfD ist für ein Christen nicht wählbar.
Die Äußerungen von Weiland und Gauland sind unerträglich. Noch schlimmer ist, was der Thür. LV sagt, das geht tief in vornationalistische Zeit. Die AfD ist ein undemokratische Partei.


16
 
 Dottrina 7. September 2017 
 

Die AfD

ist zwar kein Ideal, aber momentan die einzige Partei, die sich noch halbwegs klar positioniert in Sachen Familienpolitik, "Flüchtlingen" etc. Die Art und Weise, wie diese Partei diffamiert wird, vor allem von der sog. "Antifa", ist einer Demokratie nicht würdig. Grün/Links/SPD-Rot kann alles getrost ignoriert werden. Wenn ich nur nach christlichen Gesichtspunkten eine Partei wählen würde, dann gäbe es nur Kleinstparteien, die keine Chance haben, gewählt zu werden und ein Gegengewicht zu den großen Parteien zu bilden. Nicht zu wählen, ist aber auch der falsche Weg.


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 serafina 7. September 2017 
 

Die AfD ist christlicher als die C-Parteien

Zum Vergleich hier ein Auszug aus den Wahlprogrammen der beiden Parteien zum Thema „Familie/Gender-Ideologie“:

AfD

Die Partei spricht sich gegen Abtreibung aus, insbesondere soll der "lebensrettende Ausweg der Adoption erleichtert und gefördert" werden. Die Partei lehnt eine Ausweitung des Begriffs Familie über die „klassische Familie“ aus Mann, Frau und Kind ab. Außerdem sollen „naturgegebene Unterschiede zwischen den Geschlechtern“ nicht durch die „Gender-Ideologie“ thematisiert werden. Diese Ideologie sei verfassungsfeindlich.


CDU/CSU

Familie und Kinder seien das "Fundament der Gesellschaft", doch die CDU/CSU lockern im Wahlprogramm das konservative Familienbild auf: "Wir schreiben Familien kein bestimmtes Familienmodell vor. Wir respektieren die unterschiedlichen Formen des Zusammenlebens." Genauer legt sich die Union allerdings nicht fest.


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 Adamo 7. September 2017 
 

Kirchenpolitisches Manifest der AfD

Bischof Ackermann ist von diesem Manifest enttäuscht! Nicht enttäuscht ist er anscheinend von der Gesinnung der heutigen CDU und den übrigen Parteien. Kein Wort von ihm zur Gender-Ideologie, der Abtreibung als Normalität, Ehe für alle, assistierter Suizid, den islamischen Gewalttaten, der heutigen Gesinnung der anderen Parteien durch ihre geistig-moralische Verunreinigung und dass MARTIN SCHULZ als EU-Präsident 2014 sagte, dass er alle Kreuze abhängen will. Da lobe ich mir die AFD, die keine Kreuze mit Haken hat und Mitglieder, die enttäuscht aus der CDU ausgetreten sind, die aber jetzt ihre christliche Gesinnung in die AfD einbringen, die sich vom Schweigen der Kirchen zu den aufgeführten antichristlichen Irrsinnstaten abgewndt haben. Nur die Bischöfe: Gregor Hanke, Rudolf Voderholzer, Stefan Oster und Heinz Josef Algermissen sowie die Frau Hedwig von Beverfoerde haben sich gegen diese Irrsinnstaten öffentlich ausgesprochen, von Bischof Ackermann habe ich nie ein Wort dazu gehört.


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 Paddel 7. September 2017 

@benef

Der Begriff "EHE" ist christlich. Die Politik hat diesen Begriff vom christlichen Glauben übernommen. Nun versteht aber der Christ unter "EHE" die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau und wenn die Politik das nicht mehr so sieht, dann sollte sie den Begriff "EHE" mit "Partnerschaft" ersetzen und nicht mißbrauchen. Entweder orientieren sich Politiker am christlichen Weltbild (was segensreich wäre), wie es auch das Grundgesetz tut, oder sie tun es nicht. Im zweiten Fall sollen sie dann aber auch nichts vom christlichen Glauben kopieren und umdefinieren.
Ein weiterer Punkt ist der, dass auch eine weltliche Regierung am eigenen Ast sägt, wenn sie die Verbindung zwischen Mann und Frau nicht mehr schützt, denn nur diese garantiert Nachkommenschaft.
Es ist auch kein Geheimnis dass gleichgeschlechtliche Sexualpraktiken krankheitsanfälliger sind als andere.


26
 
 Kroko 7. September 2017 
 

@Karlmaria

Nein, bitte nicht enttäuscht sein!

Ist doch alles nur ein weltlich Ding!
s.@Paddel


2
 
  7. September 2017 
 

@ Paddel

Auch von mir vollste Zustimmung.
Ich sehe es darüberhinaus mit Sorge wie die Kirche sich gegenüber der AFD verhält. Ausgrenzung, Diffamierung, Beschimpfung unserer Brüder im Glauben oder ggf. auch von Sündern, ist Jesus nicht würdig. Auch er hätte sich politisch engagieren können bei den Zeloten etc., tat es aber wohlweislich nicht, selbst wenn er letztlich zu Gunsten eines "Weltverbesserers" geopfert wurde. Somit bleibt dem Christen nur sich der weltlichen Ordnung anzuschließen oder sich für den göttlichen Bund, der nicht von dieser Welt ist, zu entscheiden. Die Kirche in Deutschland gibt da gerade m. E. im Moment ein schlechtes Vorbild ab.


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 Karlmaria 7. September 2017 

Ich bin ziemlich enttäuscht von der AfD

Ich hatte gehofft die AfD würde eine Partei werden wie sie die CDU noch vor wenigen Jahren war. Einschließlich dem gleichen Spruch wie früher die CDU im Wahlkampf: Freiheit statt Sozialismus. Auf jeden Fall hat Bundeskanzlerin Merkel mir und vielen alten CDU Wählern den Stuhl unter dem Hintern weggezogen. Ich und diese vielen anderen Wähler sind jetzt heimatlos. So eine richtig kuschelige neue Heimat gibt es für diese Wähler bei der AfD noch lange nicht. Bei einer Partei ist es immer so dass man da auch Positionen in Kauf nehmen muss die einem nicht so gefallen. Insofern ist es vielleicht bei der AfD auch nicht schlimmer als bei der CDU. Die CDU darf auf jeden Fall keiner mehr wählen. Wer die CDU wählt macht sich mitschuldig an der Abtreibung!


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 maltem 7. September 2017 
 

@Paddel

Vollste Zustimmung! Ich sehe unter vielen Gläubigen (besonders im Ausland) die Tendenz, nach einer "richtig katholischen" Politik zu suchen und zu hoffen. Ich bin dabei immer in Sorge, dass am vermeintlichen Ende der Suche die politische Ausrichtung zum Ersatzglauben gemacht wird oder zumindest die Prioritäten vermischt werden...


8
 
 julifix 7. September 2017 

Meiner Meinung nach

ist die AfD z.Zt. die einzige Partei, die definitiv chtristliche Werte im Programm vertritt. Selbst die berühmt berüchtigte CSU ist mittlerweile weit weg vom "C".
Dass es in der AfD Parteimitglieder gibt, deren Meinung und Haltung ich nicht teilen kann, ist bei anderen Parteien auch so.


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 Paddel 7. September 2017 

Parteien sind keine Religionen

Politik ist und bleibt ein weltlich Ding. Ich denke es ist eine Illusion eine Partei in einer ernstzunehmenden Größe zu finden, die für Katholiken uneingeschränkt wählbar wäre. Obwohl es durchaus eine Gewissensentscheidung ist, wen man wählt, so darf man diese auch nicht zu hoch hängen, denn es ist und bleibt ein weltliches Geschehen. Kleine Parteien, die es sowieso nicht schaffen zu wählen ist meiner Meinung nach fragwürdig, denn wenn diese je ernstzunehmend groß werden würden, fänden sich auch in diesen Menschen, die unchristliche Thesen vertreten. Keine große Partei ist durch und durch "sauber", abgesehen davon ist das auch die katholische Kirche nicht. Die Zugehörigkeit zu ihr, kann man auch nicht von Personen abhängig machen, da gibt es auch genügend fragwürdige Gestalten.
Lange Rede kurzer Sinn, ich lese mir die Punkte in den Parteiprogrammen durch, die mir wichtig sind und danach wähle ich.


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