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Kalifornien: Gebetswache gegen Auftritt eines Jesuitenpaters

19. Oktober 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Der Priester hat bei Themen wie ‚Homo-Ehe’ und Frauenordination Ansichten vertreten, die der Lehre der Kirche widersprechen. Bei einer Konferenz des Bistums Orange war der Hauptredner.


Santa Ana (kath.net/LSN/jg)
Der Jesuit P. Gregory Boyle war Hauptredner der jährlichen Konferenz über das Laienapostolat des Bistums Orange (US-Bundesstaat Kalifornien) am 14. Oktober in Santa Ana. Katholische Organisationen riefen zu einer Rosenkranz-Gebetwache vor dem Gebäude auf, in der die Konferenz abgehalten wurde.

P. Boyle arbeitet in der Gefangenenseelsorge des Erbistums Los Angeles. In der Vergangenheit hat er in verschiedenen Fragen Ansichten geäußert, die zur Lehre der Kirche in Widerspruch stehen. Die Veranstalter der Gebetswache fürchten, dass sein Auftritt als Hauptredner bei einer Konferenz des Bistums mit bis zu 1.500 Teilnehmern viele Katholiken verärgern oder verwirren könnte. Sie wollen für die USA, das Bistum Orange und die Bekehrung von P. Boyle beten.


Im Jahr 2010 gab der Jesuit ein Interview zur Volksabstimmung über ein Verbot der so genannten „Homo-Ehe“ in Kalifornien. Dabei kritisierte er die Position der Bischöfe der USA, welche der Haltung der Kirche zu dieser Frage entsprach. Die Bischöfe würden „Menschen dämonisieren“, behauptete Boyle damals und vertrat die Ansicht, die kirchliche Ablehnung homosexueller Akte und der „Homo-Ehe“ sei das Gegenteil von dem, was Gott sage. Gleiches gelte für den Ausschluss von Personen in irregulären partnerschaftlichen Beziehungen – wie etwa wiederverheirateten Geschiedenen – vom Empfang der Kommunion.

Er bezeichnete die ablehnende Haltung der Kirche zur Frauenordination wörtlich als „beschämend“, „Unsinn“ und nicht ehrlich. Wer gegen die Weihe von Frauen sei, habe bloß Angst davor, behauptete Boyle.


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Lesermeinungen

 Kostadinov 20. Oktober 2017 

Man schaue sich doch nur in Deutschland...

...Ansgar Wucherpfennig SJ an, Rektor von St. Georgen bei Frankfurt.

https://www.jesuiten.org/aktuelles/details/article/pater-ansgar-wucherpfennig-sj-integrierende-seelsorge.html

Mein Großonkel würde auf dem Jesuitenfriedhof in Pullach im Grab rotieren...die Patres Rupert Mayer oder Alfred Delp haben dem Zeitgeist noch Widerstand geleistet, jetzt sind die Jesuiten anscheinend der Zeitgeist...


4
 
 Konrad Georg 20. Oktober 2017 
 

Die Jesuitenfälle

häufen sich.
Entsetzlich!


3
 
 Diadochus 20. Oktober 2017 
 

Grotesk

Jetzt werden schon gegen die eigenen Kirchenleute Gebetswachen abgehalten. Die Jesuiten sind mittlerweile ein Sonderfall. Da ist leider nicht mehr drin, was draufsteht. Das ist schon grotesk.


1
 
 Rosenzweig 19. Oktober 2017 

Rosenkranz-Gebetwache..

erneut hoffnungsvolle Botschaft– diesmal Kalifornien!
Wir nehmen wieder den Rosenkranz betend in unsere Hand - im wachsenden Vertrauen zur Gottesmutter, der “Mutter von der Immerwährenden Hilfe.”

Und(Sr. Lucia, Seherin von Fatima)sagt uns:
"Die Allerseligste Jungfrau Maria gab dem Rosenkranzgebet eine solch große Wirkung, dass es kein materielles, spirituelles, nationales oder internationales Problem gibt, das nicht durch ihn und durch unser Opfer gelöst werden kann."

In diesem Vertrauen immer mehr wachsen- und so verbunden..


4
 
 Tonika 19. Oktober 2017 
 

Jesuiten liberale Häretiker, die nur vom Mythos, Glanz und Gloria der Vergangenheit leben.


5
 
 hortensius 19. Oktober 2017 
 

Die Jesuiten haben sich geändert.

Früher waren die Jesuiten eine wichtige Stütze der Kirche.


9
 

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