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Die 'Zeitgeistlichen' machen die Kirche lächerlich31. Oktober 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutsche Sprachwelt veröffentlicht sieben Thesen zur Kirchensprache und kritisiert die Kirchen in Deutschland: Statt gegenzusteuern, mischen die Kirchen dabei kräftig mit durch Denglisch und Genderei
Erlangen (kath.net) Die deutsche Sprache ist von Denglisch und Genderei bedroht. Statt gegenzusteuern, mischen die Kirchen dabei kräftig mit. Davon ist die Zeitung Deutsche Sprachwelt überzeugt. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur idea. Die Zeitung Deutsche Sprachwelt hat daher sieben Thesen zur Kirchensprache veröffentlicht. In der ersten These heißt es, dass der Zeitgeist den Heiligen Geist vertreibe. Gemeinden böten etwa After-Work- oder GoSpecial-Gottesdienste an. Kirchendenglisch sei eine Huldigung an die Mode: Die sprachliche Verflachung der Kirchensprache steht der Glaubenstiefe entgegen. 
Laut der zweiten These machen die Zeitgeistlichen die Kirche lächerlich. Kirchenfunktionäre sprächen von Pfarrer*innen, Spendenden und Mitarbeitenden. Im Programm des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2015 sei inmitten der politisch korrekten Doppelnennungen versehentlich von den Saalmikrofoninnen und -mikrofonen die Rede gewesen: Wer sich in den Fallstricken vermeintlich gerechter Sprache verheddert, wird zum Gespött und nicht mehr ernstgenommen. In einer weiteren These beklagt die Zeitung, dass politische Korrektheit wichtiger als die sprachliche und biblische genommen werde. Die Kirche folge dem Gender-Mainstreaming-Programm der Bundesregierung. Die EKD gebe etwa Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache. In der Bibel in gerechter Sprache werde es auf die Spitze getrieben. Dort lautet das 6. Gebot (Du sollst nicht ehebrechen, 5. Mose 5,18): Verletze keine Lebenspartnerschaft! Vergl. dazu auch: Wenigstens 'bleiben einem die Möndin oder Mondgöttin erspart'
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Lesermeinungen | Herbert Klupp 31. Oktober 2017 | | | Ja, lächerlich Es stimmt, diese "Zeitgeistlichen" machen sich nur noch lächerlich. Aber die Macht der dahinterstehenden geistigen Quelle(n) sollten wir keinesfalls unterschätzen. Sie beherrschen ( noch ) den großen Diskurs in Deutschland. Wo wäre ein Minister, der es wagte, korrekterweise von "Soldaten" oder "Mitarbeitern" zu sprechen ? Immer müssen sie dieses blöde ( und falsche ) "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" bzw "Soldatinnen und Soldaten" sagen. Und das selbst wenn es um einen soldatischen Einsatz geht, wo überhaupt keine Frauen beteiligt waren. Dieser böse falsche Zeitgeist ist immer noch sehr mächtig. Und wir sollten in aller Demut nicht nachlassen, in Kleinarbeit immer wieder dagegen aufzustehen. |  21
| | | antonius25 31. Oktober 2017 | | |
Aus dem selben Grund würde ich auch nie zum "Nightfever" gehen.
Dass die Protestanten die Bibel umschreiben ("Verletze keine Lebenspartnerschaft!“ hielt ich zunächst für einen Scherz), ist aber nichts Neues. Auch Luther selbst hat ja nicht als Erster die Bibel ins Deutsche übersetzt, sondern vor allem Texte in eine ihm passende Sprache gegossen und teilweise aussortiert. Beispiel: Der Jakobusbrief widerspricht klar Luthers "sola fide, sola gratia", indem er (der Jakobusbrief) die Bedeutung der guten Werke des Menschen für sein ewiges Heil betont.
Jetzt wird der Bibeltext halt an die aktuelle "Theologie" der EKD angepasst. |  17
| | | JuergenPb 31. Oktober 2017 | |  | Der Laß-ab-Brief im Original Da gibt es die Thesen im Original:
http://deutschesprachwelt.de/berichte/7_Thesen_Flugblatt.pdf |  5
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