
Großbritannien: Mutter fordert Dornröschen-Verbot25. November 2017 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Grund dafür ist der "nicht-einvernehmliche Kuss" des Prinzen für das schlafende Dornröschen
London (kath.net) Kein Scherz. Eine "besorgte Mutter" aus Großbritannien möchte ernsthaft, dass das beliebte Märchen Dornröschen verboten werden soll. Sie möchte, dass die Geschichte nicht an der Schule ihre Kinder vorgelesen wird. Dies berichtet die Zeitung "Österreich". Der Grund ist der "nicht-einvernehmliche Kuss" des Prinzen für das schlafende Dornröschen, um es aufzuwecken. Für Sarah Hall sei dieses Verhalten falsch. Gegenüber der Sun meint sie: "Ich denke, in Dornröschen geht es auch um sexuelles Verhalten und Zustimmung. Diese Märchen sind bezeichnend dafür, wie tief verwurzelt dieses Verhalten in unserer Gesellschaft ist." 
Die Mutter möchte daher nicht, dass ihr sechsjähriger Sohn die Geschichte erfährt. Bei älteren Kindern möchte sie aber, dass dies vorgelesen wird. Damit könnte eine Debatte über sexuelle Belästigung starten.
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