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Fall McCarrick: Aufklärung der Rolle der Bischöfe gefordert

31. Juli 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Die Bischöfe der USA müssten untersuchen, wer dafür verantwortlich sei, dass die Verfehlungen von Kardinal McCarrick jahrzehntelang im Dunkeln bleiben konnten, verlangt der katholische Journalist Ross Douthat.


New York City (kath.net/jg)
Wer hat was von den Fehltritten von Kardinal McCarrick gewusst und wann? Die Kirche in den USA müsse dieser Frage auf den Grund gehen, insbesondere müsse die Mitwisserschaft der Bischöfe geklärt werden, verlangt der katholische Kommentator Ross Douthat. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die ersten schriftlichen Vorwürfe gegen McCarrick seien bereits 1994 von einem Priester erhoben worden und an Bischof Edward Hughes, den Nachfolger McCarricks als Bischof von Metuchen, adressiert gewesen. Ende der 1990er Jahre hätten so viele Personen von sexuellen Ausschweifungen McCarricks gewusst, dass eine Gruppe amerikanischer Laien nach Rom gefahren sei, um gegen dessen Berufung zum Erzbischof von Washington D.C. Einspruch zu erheben – erfolglos.


In den Jahren 2005 und 2007 gab es außergerichtliche Einigungen zweier Diözesen in New Jersey mit Männern, die McCarrick sexuellen Missbrauch oder Belästigung vorgeworfen hatten. Im Zuge dieser Verfahren mussten weitere Personen vom Fehlverhalten McCarricks erfahren haben. Trotzdem sei weiterhin nichts geschehen, kritisiert Douthat.

Es bestehe die Gefahr, dass die Angelegenheit im Sand verlaufe. Die investigativen Journalisten seien mit anderen Themen beschäftigt, die Kirche verliere gesellschaftlich und damit auch für viele Medien zunehmend an Relevanz. Die Bischöfe stünden vor der Frage, ob sie die Verwalter einer verfallenden Institution sein wollten, oder ob sie Konsequenzen für jene fordern wollten, deren schuldhafte Ignoranz den Verfall der Kirche mit verursacht habe, schreibt Douthat.


Link zum Artikel von Ross Douthat in der New York Times (englisch):

The Truth About Cardinal McCarrick


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 4. August 2018 
 

Die stark katholisch geprägte

National Review (USA) berichtet, daß der jetzige katholische Bischof von Harrisburg (Hauptstadt von Pennsylvania)Namensehrungen aller Bischöfe seit 1947 für katholische Einrichtungen entfernen lässt, weil sie Kinderschänder-Priester gedeckt hätten(was ich natürlich nicht prüfen kann).


0
 
 Hadrianus Antonius 2. August 2018 
 

@KarHas

Der Club (alias "Mafia"(sic Danneels himself) ) von St. Gallen, mit Martini, Danneels, und besonders wichtig Kard. Re.
Die Homo- und Pädopromoting fing direkt am Ende des 2. Vat. Konzils an;
Ende der Jahren '90 war der Einfluß dieser Lobby schon so groß, daß eine komplette Eradizierung dieser Pest mit dem Rauswurf einer großen Mehrheit der kirchlichen Führung einhergegangen wäre.
Die desaströsen Folgen des 2. Vat.Konzils wollte kein Mensch, auch nicht der damalige Papst, zugeben.
Man kann es drehen wie man will:
Erzbischf Msgr. Marcel Lefebvre hatte den richtigen Riecher.
Praemia pro validis!


0
 
  1. August 2018 
 

Und Rom schweigte

Wenn ich lese:

"Ende der 1990er Jahre hätten so viele Personen von sexuellen Ausschweifungen McCarricks gewusst, dass eine Gruppe amerikanischer Laien nach Rom gefahren sei, um gegen dessen Berufung zum Erzbischof von Washington D.C. Einspruch zu erheben – erfolglos."

und dies würde heute passieren wäre es wieder ein Grund, über den Papst zu schimpfen.

Die Frage, die sich mir dabei stellt: wer waren Ende der 1990er Jahr die Verantwortlichen und haben dies alles gedeckt? Der Papst?


3
 
 Zeitzeuge 1. August 2018 
 

Die Bischöfe- kirchenrechtl. letztverantwortlich!

Wer hier mit Zahlenangaben arbeitet, sollte diese Zahlen auch nachprüfbar beweisen!

Die Verantwortlichkeit der Bischöfe für die Zulassung von Männern in ein Priesterseminar und die ganze Ausbildung
ist in den §§ 232-264 CIC geregelt!

An anderer Stelle habe ich bereits auf
die §§ 199-200 der Ratio Fundamentalis der Kleruskongr. hingewiesen, in denen die Nichtzulassung für Seminar und Weihe für praktizierende Homosexuelle etc. vorgeschrieben ist.

Wenn alle diese Vorschriften kompromisslos eingehalten würden, wäre
sicher ein größerer Schutz vor der Einschleichung unsittlicher Personen gegeben.

Für die Überwachung sind, wie oben gesagt, die Bischöfe letztverantwortl. zuständig!

Die Bekämpfung der Homohäresie muß allerdings schon an den theol. Fakultäten ansetzen, "Moraltheolgen",
die sich bei der Behandlung der Peccati contra sextum, dazu gehört auch die prak. Homosexalität, nicht an die Lehre der kath. Kirche halten, sind nach erfolgloser Abmahnung
kirchenrechtl. zu sanktionieren!!


8
 
 Ehrmann 31. Juli 2018 

aböut NewYorkTimes

Interessant sind für mich 2 Aspekte dieses Blattes: der oben zitierte Artikel kann zwar gesesen, aber nur der ehr unwesentliche erste Teil ausgedruckt werden ohne eine "Spende" abzuliefern (das kommt mehrmals bei verschiedenen Abschnitten) Wahrheitsinteresse oder Abzocke? Der zweite Gedanke ist der an die Rolle. ddie dieses Blatt in der Affäre Waldheim gespielt hat. Vielleicht erinnert sich noch jemand daran.Frage: gibt es noch andere öffentliche Anklageschriften in der causa ? Wie seriös sind diese?


1
 
 ermitano 31. Juli 2018 
 

untere Schichten

Die Sache scheint mir etwas gar stark an den Bischöfen festgemacht zu werden. Wie steht es mit den tausenden von homosexuellen Priestern? Schaut man die auch genauer an? Es führt doch kein Weg vorbei an einem Verbot von Homosexualität in der Kirche, denn wie soll sonst festgestellt werden, welche die potentiell Gefährlichen sind und welche nicht? Es gibt ja nicht einmal einen wissenschaftlichen Nachweis von Homosexualität!! Und wie steht es mit den Mönchsorden und den Nonnen? Wieviele sind dort schon drin?


2
 
 Zeitzeuge 31. Juli 2018 
 

Eine zusätzliche Frage:

Wer wurde wohl alles vom Ex-Kardinal Mc Carrick protegiert?

Genannt wird z.B. der als "homofreundlich" bekannte Kardinal
Joseph Tobin, Bischof von Newark, der
für den 21.05.2017 zu einer "LBGT-Wallfahrt" eingladen hatte!

Quellen: angelqueen.org vom 27.07.18

katholisches.info vom 25.4.17


9
 
 girsberg74 31. Juli 2018 
 

Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

Was Ross Douthat schreibt, – und er ist nicht irgendeiner –, macht klar, dass runde Tische (in Hinterzimmern) als einfache Problemlösung ausgedient haben.

Man mag Bischöfen und anderen Verantwortlichen zubilligen, dass sie Änderungsmöglichkeiten von Menschen, hier Bischöfen und Priestern, überschätzt und blauäugig auf Besserung vertraut haben. Das sollte allen klar sein, damit daraus die richtigen Konsequenzen gezogen werden.

Es bleibt aber die Aufgabe aller Priester, ihr seelsorgliches Verhalten zu reflektieren und sich auch in schwierigen Situationen von vornherein eindeutig zu verhalten, so dass keine Missverständnisse möglich sind.


11
 

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