
Genn: Vorkonziliare klerikale Typen möchte ich nicht weihen!1. Oktober 2018 in Deutschland, 98 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Münsteraner Bischof Felix Genn lehnt "traditionalistische Priesteramtskandidaten" ab
Münster (kath.net) Der Münsteraner Bischof Felix Genn lehnt "traditionalistische Priesteramtskandidaten" ab. Dies berichten deutsche Medien, die Genn mit folgendem Satz zitieren: "Ich kann Ihnen dezidiert sagen: vorkonziliare klerikale Typen möchte ich nicht und werde sie auch nicht weihen." Genn stand zuletzt im August in der Kritik. Damals wurde er von einem Pfarrer kritisiert, weil Genn sich den Musulmanen anbiedere. Der Zerfall der Kirche im Bistum Münster sei perfekt, jeder könne dies sehen, Trotzdem sage Bischof Felix Genn völlig wirklichkeitsfremd: Islamisierung findet gewiss nicht statt, schrieb damals der Emmericher Pfarrer Paul Spätling in seinem offenen Brief an den Bischof von Münster. 
Spätling kritisierte offenbar eine Ausstellung im Münsteraner Dom mit 14 Künstlern zum Thema Frieden. Dazu hängt über dem Eingangsportal des Domes in Leuchtschrift ein arabischer Schriftzug mit dem Gruß as-salamu alaikum (Gottes Friede sei mit Dir). Der Pfarrer kritisierte wörtlich: Man lädt nicht mehr die Christen ein mit Dominus vobiscum, sondern die Musulmanen mit as-salamu-alaikum. Warum nicht gleich mit Allah alu akbar?.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |