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US-Promi-Anwalt kündigt Millionenklage gegen Medien und Promis an!

24. Jänner 2019 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Erzdiözese Baltimore entschuldigt sich bei Schülern für ungerechtfertigte Vorverurteilung - Nick Sandmann im US-Fernsehen - VIDEO mit Nick Sandmann-Interview


Washington D.C. (kath.net/rn)
Die vermeintliche Konfrontation zwischen katholischen Schülern aus Kentucky, die beim Marsch für das Leben dabei waren, und dem indigenen Ureinwohner Nathan Phillips, bekommt ein massives juristisches Nachspiel. US-Medien, Promis und alle, die falsche Aussagen über die Schüler gemacht haben und dies danach nicht ordnungsgemäß berichtigt haben, werden verklagt werden. Dies hat Promi-Anwalt Robert Barnes aus Los Angeles, der die Familien der Schüler vertritt, am Dienstag im US-Fernsehsender FoxNews angekündigt. Es wird um Millionenklagen gegenüber Medien und Promis gehen." Alle haben eine Frist, dies bis kommenden Freitag entsprechend richtig zu stellen und zu korrigieren. Wer dies nicht macht, der muss mit einer Klage rechnen!“, erläuterte er.

Inzwischen hat Matt Bevin, der Governor von Kentucky, schwere Kritik an den Medien geübt. "Die Medien treffen eilige Urteile. Die einzigen, die hier rassistisch beschimpft wurden, waren nachweislich die Schüler. Dies wurden von den Medien nicht aufgegriffen. Niemand ist so intolerant wie diejenigen, die Toleranz predigen."


Nicholas Sandmann, der Schüler, der ungewollt von US-Medien in das Zentrum der vermeintlichen Auseinandersetzung gezerrt wurde, gab am Mittwoch sein erstes Interview im Rahmen der NBC-Today-Show. Er könne sich nicht dafür entschuldigen, dass er auf dem Platz gestanden sei. Er habe sich definitiv bedroht gefühlt. Angesprochen, ob es rassistische Aussagen in seiner Gruppe gegeben habe, betonte Nick, dass er in einer katholischen Schule sei, dort werde Rassismus nicht toleriert. Niemand aus seiner Klasse habe rassistische Bemerkungen gemacht. Er betonte weiter, dass niemand aus seiner Gruppe "Build the Wall" [Baue die Mauer] gesagt habe. Auch NBC bestätigte, man habe alle Videos durchsucht, doch dieser Ausdruck sei nicht gefallen.

Nach viel Kritik hat sich die Erzdiözese Baltimore am Mittwoch für die voreilige Verurteilung der Schüler entschuldigt und erklärt, dass die "unvollständigen Medienberichte" dazu geführt hätten, dass man zu eilig etwas dazu gesagt habe. "Wir entschuldigen uns dafür".

Unterstützung für die These der Schüler, dass die Provokation nicht von ihnen ausgegangenen sei, bekommen die Schüler jetzt auch von US-Bischof Rick Stika. Dieser hatte mit einem Priesterfreund gesprochen, der Teil dieser Gruppe war. Auf Twitter schreibt Stika: "Dieser war am Beginn der Gruppe von Covington. Er war der Priester, der von den 'Black Hebrew Israelites' mit Schimpfwörtern wie 'weißer Schwuler' und 'Kinderschänder' und anderen schrecklichen Verunglimpfungen angeschrien wurde." Die Burschen bildeten laut dem Bischof einen Kreis, um den Priester zu schützen. Der Bischof bestätigte auch, dass Ureinwohner Nathan Phillips eine Messe stören wollten.

TODAY-Interview mit Nick Sandmann



FOXNEWS - Interview mit dem Anwalt






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