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| ![]() 'Das Werk' wehrt sich gegen 'Kampagne' und kritisiert Schönborn9. Februar 2019 in Aktuelles, 74 Lesermeinungen Gemeinschaft 'Das Werk kritisiert Schönborn und seinen TV-Auftritt mit einem vermeintlichen Missbrauchsopfer: "Wir sind sehr betroffen über die pauschale Aussage des Kardinals. Er hätte differenzierter antworten müssen" Vorarlberg (kath.net) Schönborn meinte in einem Fernsehgespräch mit der ehemaligen Ordensfrau Doris Wagner, die laut eigenen Angaben selbst Opfer sexuellen Missbrauchs in der Gemeinschaft Das Werk geworden sei, gesagt: Ich glaube Ihnen das. Die Ordensgemeinschaft werde den Kardinal kontaktieren. Wir wollen wissen, was genau er nun Doris Wagner glaubt und was nicht." "Das Werk weist erneut alle Vorwürfe von sich. Wagner sei laut der Darstellung der Gemeinschaft von 2003 bis 2011 Mitglied der geistlichen Gemeinschaft gewesen. 2008 habe sie eine einvernehmliche sexuelle Beziehung mit einem Pater gehabt. Von Vergewaltigung konnte nicht die Rede sein und war auch nicht die Rede, erklärte die Gemeinschaft. Sowohl die Staatsanwaltschaft Erfurt als auch die Staatsanwaltschaft Feldkirch haben damals den Tatbestand der Vergewaltigung nicht als erfüllt angesehen. Auch die Anschuldigungen gegenüber dem bis vor kurzem an der Glaubenskongregation beschäftigten Mitglied der Gemeinschaft seien falsch. Es ist unwahr, dass es in der Beichte oder auch nur im Kontext der Beichte oder sonst wo zu sexuellen Übergriffen gekommen ist, betonte Das Werk ausdrücklich. Es sei lediglich zu einer Wangenberührung, ohne jede sexuelle Konnotation, gekommen. Der Pater habe sich bereits eine Woche später dafür schriftlich entschuldigt. Die Kampagne, die die ehemalige Ordensfrau seit 2012 mit unwahren Behauptungen gegen diese beiden Mitbrüder betreibt, ist ungerecht und hat schweren menschlichen Schaden angerichtet, kritisierte die Ordensgemeinschaft mit.
Frau Doris Wagner, jetzt Reisinger, war von 2003 bis 2011 Mitglied unserer geistlichen Gemeinschaft. Im Jahre 2008 hatte sie eine einvernehmliche sexuelle Beziehung mit einem Pater, mit dem sie anschließend noch 3 Jahre einen von Herzlichkeit und mitmenschlicher Sorge geprägten schriftlichen und mündlichen Kontakt unterhielt. Von Vergewaltigung konnte nicht die Rede sein und war auch nicht die Rede. Im Jahre 2012 stellte sie dann Anzeige wegen Vergewaltigung erst bei der Staatsanwaltschaft Erfurt, die den Tatbestand der Vergewaltigung nicht erfüllt sah, dann noch bei der Staatsanwaltschaft in Österreich in Feldkirch, die das ebenso als einvernehmlichen Geschlechtsverkehr zwischen Erwachsenen ansah. Auch eine gerichtliche Überprüfung kam zu demselben Ergebnis. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSchönborn
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