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US-Bischof blockt Eucharistie für Pro-Choice-Politiker – namentlich!

7. Juni 2019 in Prolife, 17 Lesermeinungen
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Bischof Paprocki bestimmt per Dekret, dass der Senatspräsident und der Sprecher des Repräsentantenhauses des Bundesstaates Illinois keine Kommunion im Bistum empfangen dürfen, bis sie ihre Unterstützung des „Rechtes auf Abtreibung“ bereut


Springfield (kath.net/pl) „In Übereinstimmung mit Canon 915 des Kirchenrechts… dürfen der Präsident des Senats von Illinois, John Cullerton, und der Sprecher des Repräsentantenhauses, Michael J. Madigan, die die Verabschiedung des Gesetzes über die Abtreibung von 2017 (House Bill 40) sowie die Das Gesetz für reproduktive Gesundheit 2019 (Senate Bill 25) erleichtert haben, nicht zur Heiligen Kommunion in der Diözese Springfield in Illinois zugelassen werden, weil sie hartnäckig darauf bestanden haben, das abscheuliche Verbrechen und die sehr schwere Sünde der Abtreibung zu fördern“. Dies bestimmte Bischof Thomas Paprocki (Foto) in einem Dekret vom 2. Juni. Er wies in diesem Dekret auf den Einfluss der beiden hochrangigen Bundesstaatspolitiker hin, sie hätten sich wiederholt für das „Recht“ auf Abtreibung eingesetzt. „Diese Personen dürfen erst wieder die Heilige Kommunion empfangen, wenn sie diese schweren Sünden wirklich bereut und darüber hinaus eine angemessene Entschädigung für Schäden und Skandale geleistet haben oder dies zumindest ernsthaft zugesagt haben, wie dies nach meinem Urteil oder nach dem Urteil ihres Diözesanbischof in Absprache mit mir oder meinem Nachfolger festgestellt wird.“ Das Gesetz über reproduktive Gesundheit in Illinois wurde erst vor wenigen Tagen vom Repräsentantenhaus und vom Senat verabschiedet. Es erklärt Abtreibung zum „Grundrecht“ des Staates und soll die Vorschriften für Abtreibungskliniken und Ärzte aufheben. Bisher hat der Gouverneur von Illinois das Gesetz noch nicht unterzeichnet, allerdings wird erwartet, dass er es unterzeichnen und damit in Kraft setzen wird.


Bischof Paptrocki hatte auch bereits im Februar 2018 klargestellt, dass Senator Dick Durbin, der in seinem Bistum wohnhaft ist, die Kommunion nicht empfangen darf, so lange er sein öffentliches Eintreten für legale Abtreibung nicht bereut.


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Lesermeinungen

 lesa 8. Juni 2019 

Seelen vor der Hölle retten ist Gebot der Stunde

Hoffentlich Pionierarbeit.
Es geht nur noch darum, möglichst viele Menschen vor der Hölle zu retten. Durch Gebet und Opfer. Und durch klare Weitergabe der Offenbarung des Willens Gottes darüber, was Gut und Böse ist, was der Wille Gottes und was der Wille des Widersachers ist. (Auch mittels Konsequenzen wie diese hier)Alles andere ist zweitrangig bis ohne Bedeutung.


4
 
 Chris2 7. Juni 2019 
 

"Pro choice" und "reproduktive Gesundheit"

sind nichts als beschönigende Augenwischerbegriffe für die legale Tötung ungeborener Kinder. Dank diesem mutigen Bischof. Die Geister beginnen sich zu scheiden.


8
 
 P. Johannes CO 7. Juni 2019 
 

@exzellenz

@exzellenz - wie wär's mit eigener Recherche??? z.B. Bischof Thomas John Paprocki von Springfield im US-Bundesstaat Illinois: ... Ihm missfällt die relativ offene Haltung des Papstes zu Homosexualität und wiederverheirateten Geschiedenen. Und Franziskus' Entscheidung, sich nicht zu dem Brief Viganos zu äußern, sei "mit allem Respekt, nicht ausreichend". ...
Zur Klärung "offener" Fragen ggf. ein Mail an Bischof Paprocki schreiben !?!
- Wäre doch hilfreich(er) - oder?


7
 
  7. Juni 2019 
 

Ob der Bischof

auch missbrauchende Priester von der Kommunion ausschliesst, ist nicht bekannt.


1
 
 zeitblick 7. Juni 2019 

Bischof Paptrocki

Gods blessing to this bischop!
Reichsten Segen und Durchhaltevermögen.


11
 
 padre14.9. 7. Juni 2019 

Bischof Paptrocki

BRAVO !


13
 
 nicodemus 7. Juni 2019 
 

Ihr Deutschen Bischöfe,

schaut auf diesen Bischof Thomas Paprocki
und kehrt um!
Ihr küsst den Altar vor der Hl. Messe,
aber schließt vor dem Todschlagen von ungeborenen Kindern die Augen!


16
 
 P. Johannes CO 7. Juni 2019 
 

Gut so

Es gibt also doch noch christliche Geistliche mit klarem Profil.
Dazu: Meine Segenswünsche
GRATIA DOMINI IESU VOBISCUM


17
 
 girsberg74 7. Juni 2019 
 

Ja, doch!

@Wunderer „Lob dem Bischof, und:
Sind solche Politiker nicht auch automatisch exkommuniziert?“

Ja, dem Tatbestand nach schon, doch manche brauchen das mit „Brief und Siegel“, sonst merken sie nichts.

Wichtiger noch: Durch diese Feststellung des Bischofs wird zugleich die katholische Lehre für alle bekräftigt.


15
 
 Critilo 7. Juni 2019 
 

"Pro Choice"...

... ist so ein hässlicher Ausdruck.
Man sollte es Pro Kill nennen. Klingt zwar viel polemischer, aber dafür weniger euphemistisch. Man könnte auch von "sog. Pro-Choice-Irgendwas" reden. Wenn die "sog. Lebensschützer" sagen...

Sonst noch Vorschläge?


11
 
 la gioia 7. Juni 2019 
 

Ist das eine tolle Nachricht! Würden sich doch unsere Herren Bischöfe an diesem wahren Hirten ein Beispiel nehmen...! Aber dies wird wegen der ausgeprägten Feigheit unserer Bischöfe nur ein Wunschtraum bleiben, leider!


13
 
 doda 7. Juni 2019 

O what a real brave man!

Bischof Paprocki ist ein wahrhaftiger Zeuge - mutig und stark!


19
 
 Diadochus 7. Juni 2019 
 

Respekt

Na also, geht doch.


15
 
 Dottrina 7. Juni 2019 
 

SOLCHE Hirten brauchen wir!

Lob und Dank an Bischof Paprocki. Von diesem guten Hirten kamen schon öfters hervorragende Meldungen! Also, liebe Oberhirten hierzulande: Nachahmen empfohlen!


17
 
 BedaVenerabilis 7. Juni 2019 

I have a dream...

...mein Traum ist, dass unsere Bischöfe so etwas auch mal machen. Das unsere Bischöfe katholische Position beziehen und sich des Gottes "Kirchensteuer" entledigen. Mein Traum ist, dass unsere Bischöfe doch endlich aufhören, dem mainstream zu folgen und sich von ihren Generalvikariaten unter Druck setzen zu lassen.
Dafür werde ich heute auf dem Nachhauseweg einen Rosenkranz beten. Und morgen noch einen, und übermorgen...
Betet jemand mit?


18
 
  7. Juni 2019 
 

Lob dem Bischof, und:

Sind solche Politiker nicht auch automatisch exkommuniziert?


14
 
 Makkabäer 7. Juni 2019 
 

Der Löwe von Illinois

Eine fast ausgestorbene Art - aber es gibt sie ja doch noch!


24
 

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