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Erzbischof Viganò: 'Homo-Mafia' verhindert Missbrauchs-Aufarbeitung

12. Juni 2019 in Weltkirche, 45 Lesermeinungen
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Laut dem früheren Nuntius in den USA gehören unter anderem Kardinal Francesco Coccopalmerio und Erzbischof Vincenzo Paglia zu dieser Gruppe.


Washington D.C. (kath.net)
Erzbischof Carlo Maria Viganò, der ehemalige Vatikanbotschafter in den USA, hat in einem Interview mit der Washington Post die Meinung vertreten, dass die "Homo-Mafia" in Teilen der Leitung der katholischen Kirche verhindere, dass das Problem des sexuellen Missbrauchs durch Kleriker ernsthaft aufgearbeitet werde. Das Problem der Homosexualität in der Priesterschaft sei bekannt, trotzdem sei das nicht einmal das Wort "Homosexualität" in einem der jüngsten Dokumente des Vatikans zum Thema Missbrauch vorgekommen. Laut Viganò verhindere die "Gay Mafia" unter den Bischöfen, die sich selbst schützen möchte, entsprechende Reformen.


Laut Viganò gehören unter anderem Kardinal Francesco Coccopalmerio und Erzbischof Vincenzo Paglia zu dieser Gruppe. Dies wurde bereits vor einigen Monaten medial kolportiert. Der ehemalige Leiter des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte und enger Mitarbeiter von Papst Franziskus soll vor einigen Monaten bei der Drogen- und Homosexparty anwesend gewesen sein, bei der 2017 sein Sekretär Luigi Capozzi verhaftet worden ist. Erzbischof Paglia, der Vorsitzende der Päpstlichen Akademie für das Leben, hat in seiner Zeit als Bischof von Terni-Narni-Amelia eine Wandmalerei in seiner Kathedrale in Auftrag gegeben, die nackte und halbnackte Personen, darunter Homo- und Transsexuelle, zeigt.


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Lesermeinungen

  17. Juni 2019 
 

Lieber Sagittarius,

zu diesem Thema ganz meiner Deinung!

Zum Thema Vaterunser-Bitte im kathnet-Archiv vom 12. und 13. Dezember 2017 nachschauen oder einfach "führe uns nicht in Versuchung" bei kathnet-Suche eingeben. Ich wünsche gute Lesefrüchte und bin gespannt was du zum Statement von Papst Benedikt meinst!😉
Herzliche Grüße


2
 
 Sagittarius 16. Juni 2019 
 

Ergänzung

Zum vorherigen Beitrag möchte ich ergänzen, dass ich unter "Müll" selbstverständlich nicht die Sünder, sondern die Sünden meine, denn man soll die Sünder lieben und die Sünde hassen. Karlmaria hat schön dargestellt, wie das Böse und Gute in allen Herzen verstrickt ist, aber wenn das Böse aufgedeckt worden ist, wie die abscheuliche Pädophilie oder die himmelschreiende Sünde der praktizierten Homosexualität, dann kann die Kirche nicht einfach zuschauen, wie dieses Unkraut weiter wächst, und bis zum Endgericht warten, sondern sie muss jetzt schon schützend eingreifen, damit nicht noch mehr Schaden an den Seelen angerichtet wird. Es geht ja schließlich auch darum, das ewige Seelenheil der Menschen zu retten (vgl. Röm 1,26f.; 1 Tim 1,10; 1 Kor 6,9).


2
 
 Sagittarius 13. Juni 2019 
 

@Karlmaria

Für Unkraut steht im Griechischen ζιζάνια (zizania). Dabei handelt es sich um ein Süßgras, nämlich den Taumel-Lolch. Dieser sieht anfangs wie Weizen aus, ist jedoch giftig. Es geht in diesem Gleichnis darum, dass wir nicht "vorschnell" versuchen sollen, das Unkraut zu beseitigen, also in einer Phase, in der man das Unkraut vom Weizen nicht unterscheiden kann. Eine Entscheidung steht jedoch letztlich dem Sämann, dem Herrn zu: „Richtet also nicht vor der Zeit; wartet, bis der Herr kommt, der das im Dunkeln Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen aufdecken wird. Dann wird jeder sein Lob von Gott erhalten.“ (1 Kor 4,5 EU). Inzwischen hat Gott das Verborgene ans Licht gebracht und die Herzen aufgedeckt, und wenn die Kirche jetzt nicht den Müll, der bis zum Himmel stinkt, aus der Kirche beseitigt, wird Gott es tun. Dann Gnade uns Gott (Sturz der Hure Babylon: Off 18).


8
 
 Sagittarius 13. Juni 2019 
 

Homo-Mafia

Die Homo-Mafia ist schon lange im Verbund mit gewissen Medien am Werk. Der österr. Pfarrer Gerhard Maria Wagner konnte nicht Weihbischof werden, weil er u.a. die Homosexualität als Krankheit bezeichnet hatte. Bischof Tebartz-van Elst setzte sich vehement gegen die Einführung der Homoehe ein. Damit war sein Ende besiegelt. Pater Romano Christen aus Köln stellt Homosexualität als therapierbar dar, und schon wird er (vermutlich aus Angst vor den Medien?) fallen gelassen. Bestimmte Medien arbeiten Hand in Hand mit dieser Mafia zusammen. Bischöfe, die pro Homo sind, können deswegen mit Karriere rechnen.
Es würde schon genügen, wenn sich ein paar gute Bischöfe gegen die Homo-Mafia zusammenschließen würden, und diese Medien hätten keine Chance mehr, sie alle gleichzeitig zu beseitigen.


12
 
 Karlmaria 13. Juni 2019 

Vom Unkraut unter dem Weizen

Da hat uns doch unser Herr Selbst ein Gleichnis und eine Anleitung zum Handeln gegeben. Es ist doch so dass wer versucht das Unkraut auszureißen auch ganz viel Weizen erwischen wird. Das ist vor allem deshalb so weil die Grenze zwischen Unkraut und Weizen direkt durch mein eigenes Herz geht. Wahrscheinlich würden einige die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wenn sie manchmal meine Beichte hören könnten.

Trotzdem ist es natürlich nötig zu lernen den Zölibat richtig zu leben. Aus Liebe zu Maria. Heute ist der 13. und damit Fatimatag. Da ist eine gute Gelegenheit die Weihe an Maria zu erneuern. Bei der Weihe an Maria geht es ja darum das man das nicht irgendwann einmal gemacht hat sondern dass die Weihe an Jesus Christus durch Maria in jedem Augenblick gelebt wird. Dann wird Maria helfen Ihr ähnlich zu werden. Maria ist unsere Zuflucht und unser Weg.

Jesus Christus ist der Weg die Wahrheit und das Leben. Und Maria führt zu Ihrem Sohn. Was Er euch sagt das tut!


5
 
 Ehrmann 13. Juni 2019 

@Eliah und Doda : Danke! Ich konnte jetzt auch die Links öffnen


6
 
 Ad Verbum Tuum 13. Juni 2019 

Vielen Dank @CLS

auch wenn die ausführlichen Antworten von Vigano die Situation noch verzweifelter erscheinen lassen.
Das Aussitzen ist wohl zur eigenlichen vatikanischen Politik geworden und die Medien helfen zum Erfolg dieser Methode.
Eine schwere Zeit für die Kirche ...
Hl. St. Michael steh' uns bei im Kampfe.


16
 
  13. Juni 2019 
 

PF wird nicht lange bleiben

PF hat dies selbst gesagt, als er sein Amt angetreten hat. Doch wie hat er es gemeint? Geht es um seine Gesundheit? Oder um die Propheterie über den letzten Papst? Oder meinte er gar, dass er die Ursache sein werde, dass das Papstamt, oder gar die römisch katholische Kirche endet, resp. auseinander bricht?

Wir wissen, dass wir in der Endzeit leben, klar. Doch wie ernst nehmen wir das? Irgendwann kommt der Moment...und er wird kommen wie ein Dieb in der Nacht. Doch Jesus gibt uns Zeichen, an denen wir das Kommen des Endes erkennen können. Sind die Zeichen zu sehen? der unheilvolle Gräuel auf dem Altar? Eine Person, oder eine verheerend falsche Entwicklung?

Jedenfalls scheint die Sache ausweglos. Und dies ist doch ein deutliches Zeichen, dass es nur noch einen Ausweg gibt...das Ende dieser pervertierten Welt. Und somit das Kommen der neuen Welt Gottes.


12
 
 Selene 12. Juni 2019 
 

@lakota

Ich bin nur vom deutschen Episkopat ausgegangen.

Wenn sich rechtschaffene Bischöfe in ganz Europa vernetzen würden, könnte vielleicht schon eine Anzahl zusammen kommen, die Druck ausüben könnte.


8
 
 siebenschlaefer 12. Juni 2019 
 

M.Schn-Fl So geht Reinigung nicht

Hätte unser Herr Jesus so gedacht ("Von Eurem Sündenpfuhl werde ich noch ganz krank"), dann wären wir nie erlöst worden. Kreuzesnachfolge geht für mich anders, sorry.


16
 
 siebenschlaefer 12. Juni 2019 
 

@M.Schn.-Fl Die Jauchegrube verschwindet nicht indem man sich eine Wäscheklammer auf die Nase steckt


13
 
  12. Juni 2019 
 

"Schau auf den fehlenden Glauben Deiner Kirche"

Viele Bischöfe und Priester haben keinen echten, kernigen Glauben, und das ist ja die Ursache der ganzen Misere.
Die breiten Schultern von Papst Johannes Paul II. und von Papst Benedikt XVI. hatten ungewußt und ungewollt doch manches Ungereimte und Schlechte verdeckt. Wer hätte sich so etwas vorstellen können?

Warum aber scheuen die Schuldigen das offene Licht, bekennen sich nicht freiwillig und offen zu ihrem Verhalten, Fehlverhalten?- Das ist feige und unklug.
Und warum muß sich ein aufrechter Bischof wie Erzbischof Viganò verstecken, nur weil er die Wahrheit berichtet? Wie krank ist diese Kirche!

Schlimm ist es auch, wenn gestandene Zeitgenossen die traurigen Tatsachen nicht wahrhaben wollen.

Nach dem Vaterunser heißt es:
"Deshalb bitten wir: Herr Jesus Christus, schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben deiner Kirche..."
Es sollte ehrlicher, richtiger heißen: schau auf unsere Sünden und den mangelnden Glauben deiner Kirche...


14
 
 Hadrianus Antonius 12. Juni 2019 
 

Verdrängung und Beschönigung

@M. Schn.-Fl: Was Sie da sagen, ist Verdrängung in purster Form: Sie lassen wg. Ihres eigenen Wohlbefindens Unseren Herrn Jesum Christum im Stich.
Allzu menschlich und gut verständlich, aber grottenfalsch.
@cyberoma: PF hat niemals von "Zero tolerance" gesprochen.
Er zitierte 2010 so P.Benedikt XVI, aber PF hat NIEMALS gesagt daß er hier so weiter agieren würde.
PF lügte öffentlich schon beim Fall Grassi (cfr. The Silence of the Sheperds) bei den "Estudios sobre el caso Grassi".
@kath.net: "medial kolportiert" und "soll Coccopalmerio anwesend gewesen sein...": wenn etwas "medial kolportiert wird", muß es nicht a priori unwahr sein; und spätestens wenn die Geheimarchive der italienische Polizei geöffnet werden (Salvini ante portas) steht die Lügnerbande komplett entblößt da.
Buon pranzo ;-)

f


20
 
 Eliah 12. Juni 2019 
 

@Ehrmann: Die Links sind abrufbar

Um 20.15 Uhr waren diese beiden Links abrufbar (das Interview und ein Artikel über das Zustandekommen): https://www.washingtonpost.com/world/europe/archbishop-carlo-maria-vigano-gives-his-first-extended-interview-since-calling-on-the-pope-to-resign/2019/06/10/00205748-8b79-11e9-b08e-cfd89bd36d4e_story.html?utm_term=.6257888f425b

https://www.washingtonpost.com/world/europe/this-archbishop-called-on-the-pope-to-resign-now-hes-in-an-undisclosed-location/2019/06/09/bb69c346-71b5-11e9-9331-30bc5836f48e_story.html?utm_term=.01984c90ce58


6
 
 doda 12. Juni 2019 

Werter @Ehrmann

Ich konnte den Link gerade öffnen.


4
 
 siebenschlaefer 12. Juni 2019 
 

@Selene PF selbst ist sicher nicht homosexuell orientiert,

aber ohne die mächtige Homo-Mafia wäre er nicht ins Amt gekommen. Ist das nicht Abhängigkeit genug?


14
 
 Nazarene 12. Juni 2019 
 

@selene @lakota

Ich verstehe nicht, warum so viele keine Angst haben vor Gott und dem Jüngsten Gericht! Deshalb muß man ja leider annehmen, daß viele der Hirten gar keinen Glauben mehr haben!Sonst hätte doch so mancher bereuen und umkehren müssen, oder?


14
 
 Ehrmann 12. Juni 2019 

@CLS :der Link ist "derzeit leider nicht verfügbar" -auch interessant


4
 
 Bernhard Joseph 12. Juni 2019 
 

@M.Schn-Fl

Man muss den Dreck immer zuerst wahrnehmen, um ihn beseitigen zu können.

Leider konnten in der Kirche in der Vergangenheit bestimmte Gruppen zu oft darauf vertrauen, dass über den Dreck aus Rücksicht und der schönen Illusionen Willen hinweg geschaut wurde. Wo jedoch der Glaube als Ganzer betroffen ist, lässt sich nicht mehr wegschauen, da muss man sich zur Not auch beim Saubermachen dreckig machen.

Es muss richtig weh tun, damit endlich was passiert.


24
 
 lakota 12. Juni 2019 
 

@Selene

Sie verstehen, daß sie Angst haben?
Ich nicht. Ein einzelner kann natürlich nicht viel ausrichten, aber: wie viele Bischöfe haben wir, mal nur an Europa gedacht? Wie viele sind nicht mit der Homo-Lobby verknüpft? Kommen da keine 50 zusammen, die endlich mal aufstehen und sagen, das machen wir nicht mehr mit? Einigkeit macht stark! Was haben wir für eine Kirche, wenn die Guten nicht zusammen gegen das Böse darin kämpfen?
Es tut mir ehrlich weh, aber wir haben so gut wie keine Hirten mehr, die gegen die Wölfe angehen.


19
 
 Bernhard Joseph 12. Juni 2019 
 

Dass es diese "Homo-Mafia" im Klerus breit gibt, steht außer Frage

Gestalten wie McCarrick oder der Nack-Selfie Bischof Zanchetta sind wohl nur die Spitze des Eisberges.

Über Jahrzehnte hat sich in den Leitungsstrukturen der Kirche eine Homo-Lobby etabliert, die die Kirche für ihre schmutzigen Interessen nutzt. Schon in den frühen 80er Jahren - ich wies hier schon mehrfach darauf hin - erzählte mir ein Theologiestudent von grotesken Szenen im Priesterseminar Sankt Georgen in Frankfurt. Ich hielt dies damals für eine absurde Übertreibung, mittlerweile sehe ich es nüchtern, es war wohl die Wahrheit.

Wenn Typen wie dieser Nackt-Selfie Bischof Zanchetta nachts durch ein Priesterseminar schleichen um sich von Seminaristen "massieren" zu lassen, so ist das eindeutig Blasphemie, weil man Gott kaum schlimmer lästern kann.

Dass solche Typen dann natürlich für eine andere Sexualmoral in der Kirche plädieren; wen kann das wundern. Sodom und Gomorrha haben sich mitten in der Kirche ausgebreitet und es steht ein schwerer Kampf gegen das Böse bevor.


27
 
 Fink 12. Juni 2019 
 

Homosexuelle Netzwerke in der Leitung der Kirche

Eine grauenhafte Vorstellung. Geistliche, die längst den Glauben verloren haben. Ein Papst, der seine liberale Agenda mit Hilfe dieser Lobby durchsetzt gegen den konservativen glaubenstreuen Teil.


26
 
 Selene 12. Juni 2019 
 

@Wahlafried Strabo

Habe ich mir auch schon gedacht, normal ist das nicht für einen Papst der Neuzeit.


8
 
 M.Schn-Fl 12. Juni 2019 
 

Man wird von diesem Wühlen im Dreck ganz krank.

Ich will davon langsam nichts mehr hören.


12
 
 zeitblick 12. Juni 2019 

Immer noch Rückendeckung der österreichischen Bischöfe?

Ich lese gerade nochmal den Artikel wo unserer österreichischen Bischöfe den Papst Rückendeckung geben, nachdem Vigqano das 1.x in die Öffentlichkeit trat. Sehr interessant! Und wo sind diese Stimmen jetzt? Schönborn voran, alle für Papst und gegen Vigano! cwww.katholisch.at/aktuelles/2018/09/07/causa-vigano-sterreichische-rueckendeckung-fuer-papst-franziskus


11
 
 lakota 12. Juni 2019 
 

je suis

Ja, und ich denke gerade, daß wir vor dem letzten Konklave vielleicht nicht genug gebetet haben. Vielleicht konnten wir uns nach Johannes Paul II und Benedikt nicht vorstellen, daß es auch ganz anders kommen könnte.
Beten wir beim nächsten Konklave so fest wir können:
VENI CREATOR SPIRITUS!


17
 
 Chris2 12. Juni 2019 
 

Auch im Namen der DBK

wird offen Werbung für homosexuelle Lebensweisen gemacht ("Stärkende Erfahrungen unter homosexuellen Männern") und dabei Wege zur "Akzeptanz" (!) gesucht. Nix gelernt aus den Missbrauchsskandalen. Wenn die Bremse nicht geht, einfach Vollgas geben, um schneller zuhause zu sein.

kath-maennerarbeit.de


22
 
 mphc 12. Juni 2019 

Auch orf.at bringt die Meldung!

https://religion.orf.at/stories/2986714/
Droht die Mainstreammeinung über Papst Franziskus zu kippen?


11
 
 Nazarene 12. Juni 2019 
 

Gebete für gute Priester - wie z.B. Erzbischof Viganó

Heute beginnen ja wieder die Quatember-Tage des Sommers, die ja leider nicht mehr in der Kirche begangen werden. Heute soll man besonders für gute Priester beten. Dazu steht in meinem alten Meßbuch von 1923 folgendes:
"Alle Gläubigen müssen ein Interesse dafür haben, dass nichts für die Kirche und das christliche Volk wichtiger ist, als von Gottes Geist erfüllte Priester zu besitzen. Das ist ein unberechenbares Gut, wie es im Gegenteil eines der härtesten Strafgerichte ist, wenn der Herr es zuläßt, daß der Greuel der Verwüstung bis ins Heiligtum seiner Kirche dringe."


19
 
 girsberg74 12. Juni 2019 
 

Tja, was sollen wir denn denken?

@Paul-Lukas „Dass Franziskus gewisse Bischöfe in den Kardnialstand beruft, die immer wieder mit Homosexuellen Kreisen behaftet sind, ist auch kein Zufall mehr.“

Ich versuche mal, geradeaus zu denken:
Vielleicht ist es so, dass solche Mitarbeiter für bestimmte Aufgaben exzellent geeignet sind.


19
 
 schlicht 12. Juni 2019 
 

Was für eine Kirche

will diese Homo-Mafia? Eine Woodstock-Kirche? Alles blos nicht heilig? Und ein Papst, der diese Leute noch protegiert... geht es noch schlimmer?


15
 
 Philipp Neri 12. Juni 2019 

Gehe hin und sündige nicht mehr!

Das Evangelium von der Sünderin ist einerseits das mit am meisten zitierte Evangelium, wenn es um Barmherzigkeit geht!
Andererseits ist es das am meisten zitierte Evangelium, dass nicht vollständig wiedergegeben wird, d.h. es wird bewusst ständig manipulativ dargestellt!
Der letzte Satz des Evangeliums kommt bei Interpretationen meist überhaupt nicht vor, wird gar nicht beachtet oder aber vernachlässigt interpretiert!
Es ist aber der entscheidendende Satz im Dialog zwischen Jesus und der Frau, weil hier Jesus klar auf eine Veränderung ihres bisherigen Lebens hinweist!
Es geht um Umkehr und nicht darum, dass Jesus uns so annimmt, wie wir sind!
Denn die Sünde verabscheut er ganz klar, will aber die Umkehr durch eigene Erkenntnis erreichen, d.h. jeder ist aufgefordert, über sein bisheriges Leben wirklich nachzudenken und eben nicht weiterzumachen, wie bisher!
Und das gilt für alle Sünder!


19
 
 je suis 12. Juni 2019 

VENI CREATOR SPIRITUS

Mir graut's vor dem nächsten Konklave!


27
 
 Eliah 12. Juni 2019 
 

Wer schweigt, scheint zuzustimmen

Ich habe eben das Interview auf der Internetseite der Washington Post gelesen. Darin sagt Erzbischof Viganò unter anderem dies: „Es ist immens traurig, die Antworten von Papst Franziskus über den McCarrick-Fall zu lesen, ganz zu schweigen von allem anderen. Er sagt zuerst, dass er bereits viele Male geantwortet hat; zweitens, dass er nichts wusste, absolut nichts über McCarrick, und drittens, dass er mein Gespräch mit ihm vergessen hätte. Wie können diese Behauptungen gleichzeitig bestätigt und aufrechterhalten werden? All diese drei sind eklatante Lügen“. Ich frage mich inzwischen etwas Anderes: Wie kann Franziskus einfach immer weiter schweigen zu solchen Aussagen? Er erinnert ja gern an Regeln des Römischen Rechts. Zu diesem Fall passt eine, die Papst Bonifatius VIII. formuliert hat: Qui tacet, consentire videtur. (Wer schweigt, scheint zuzustimmen)


28
 
 wedlerg 12. Juni 2019 
 

@lakota: vom Partisanenkampf zum Lobbyismus

Unter den früheren Päpsten sind die Homo-Clubs im Untergrund netzwerkend vorgegangen. Gelegentlich als "partisaneneinheit", wie in Belgien. Unter PF betreiben sie Lobbyarbeit. Der Papst ist kein Homo-Lobbyist, aber er nutzt diese Gruppe, um gegen die ihm verhassten konservativen Katholiken, v.a. in USA Front zu machen. Es ist ja bezeichnend, dass Coccopalmerio keine Konsequenzen ziehen musste für die erste Orgie im Vatikan seit dem 16.Jh. Glaubt man den modernen Historikern, dürfte es im 16.Jh. gar nicht so wild zugegangen sein, wie heute. Paglia an die Spitze der Akademie für das Leben zu setzen, ist eine absurde Aktion eines Mannes (PF), dem der Lebensschutz offensichtlich weniger wichtig ist, als Sozialismus und Kampf gegen Konservative.

Vor diesem Hintergrund ist die Machtposition der Gay-Lobby in der Kirche unangreifbar. PF würde jeden beseitigen, der gegen diese Leute vorgeht.


22
 
 Walahfrid Strabo 12. Juni 2019 

@Selene

Vielleicht hat diese Lobby zuviel gegen ihn in der Hand? Oder - Gott bewahre! - ist er womöglich selbst Teil davon.


20
 
 Elija-Paul 12. Juni 2019 
 

Genau zuhören!

Wenn wir Erzbischof Vigano glauben - ich tue es - dann sollten wir realisieren. Er benennt eine Homomafia, welche die Schaltstellen der Kirchenleitung besetzt hält. Bitte nochmal zuhören: Besetzt hält!
Es sind also P i r a t e n an Bord unseres Schiffes der Kirche. Das erklärt vieles.


32
 
 Eliah 12. Juni 2019 
 

Wer glaubt denn noch an Null Toleranz?

@cyberoma: Glaubt denn noch irgend jemand an seine Beteuerung von Null Toleranz? Das hat doch längst Null Glaubwürdigkeit!


25
 
 Selene 12. Juni 2019 
 

Homo - Lobby

Warum hält Papst Franziskus derart offenkundig seine Hand über die Homolobby? Was verspricht er sich davon?

Wäre er ohne deren Unterstützung nicht regierungsfähig?


20
 
 cyberoma 12. Juni 2019 
 

Frage an PF:

Und wo bleibt jetzt seine angesagte Null-Toleranz? Nicht nur reden - handeln!!!!!


26
 
 CLS 12. Juni 2019 
 

Link zum kompletten Interview (lesenswert!)

Hier der Link zum kompletten Interview der Washington Post mit Erzbischof Viganò, das wirklich sehr lesenswert ist!

https://www.washingtonpost.com/world/europe/archbishop-carlo-maria-vigano-gives-his-first-extended-interview-since-calling-on-the-pope-to-resign/2019/06/10/00205748-8b79-11e9-b08e-cfd89bd36d4e_story.html


12
 
 Paul-Lukas 12. Juni 2019 
 

-

Dass Homosexualität zur Zeit im Vatikan vehement verschwiegen wird ist eine Tatsache, die niemand leugnen kann.

Das sagt schon sehr sehr viel über die zeitige Eintellung(en)

Dass Franziskus gewisse Bischöfe in den Kardnialstand beruft, die immer wieder mit Homosexuellen Kreisen behaftet sind, ist auch kein Zufall mehr.

Möge Gott die Glieder Seiner Hl. Kirche bereinigen.


41
 
 Andrzej123 12. Juni 2019 
 

Ein echter Mann !

Nietzsche hatte leider recht: Das Christentum oder "Christentum"? bringt nur wenig Männer hervor.
Aber hier haben wir einen !


15
 
 lakota 12. Juni 2019 
 

Was ich mich hier wieder frage:

sind die guten, rechtschaffenen Bischöfe schon in der Minderheit, der Homo-Lobby gegenüber, oder einfach nur zu feige, deutlich Stellung zu beziehen?


44
 
 matthieu 12. Juni 2019 
 

Danke

Da muss man ihm dankbar sein, dass er nicht schweigt. Wenn man das einfach zudeckt, ist keine Änderung möglich.
Wenn das alles nicht stimmt (stimmen würde), was er sagt, dann ließe sich das sicher belegen. Traurig alles.


34
 

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