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Marx: „Für Ihren beharrlichen Einsatz danke ich Ihnen herzlich“

19. September 2019 in Prolife, 20 Lesermeinungen
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Presseaussendung der Deutschen Bischofskonferenz zum Marsch für das Leben - Zahl der Bischöfe, die an der Pro-Life-Kundgebung teilnehmen, auf jetzt vier gestiegen! – In kraftvollem Grußwort dankt Kardinal Marx den Lebenschützern


Bonn-Berlin (kath.net/Deutsche Bischofskonferenz) Am kommenden Samstag (21. September 2019) findet wie in den vergangenen Jahren der Marsch für das Leben in Berlin statt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. ruft dabei zum Schutz menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod auf.

In einem Grußwort schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, dass die Teilnehmer des Marsches für das Leben in Berlin öffentlich der Überzeugung Ausdruck verleihen, dass die Würde des Menschen unantastbar sei. „Dies ist besonders dann zu betonen, wenn das Lebensrecht eines ungeborenen oder schwerkranken Menschen in Frage gestellt wird. Für Ihren beharrlichen Einsatz danke ich Ihnen herzlich“, so Kardinal Marx. Das Leben sei eine wertvolle Gabe Gottes, die es bis zuletzt anzuerkennen gelte. „Dieser Glaube bewegt uns, solidarisch füreinander Sorge zu tragen. Er muss aus christlicher Sicht auch Grundlage aller politischen Debatten und wissenschaftlichen Forschungen sein. Denn er bewahrt uns davor, schwachen, zerbrechlichen Menschen ihren Lebenswert abzusprechen“, schreibt Kardinal Marx.


Auch wenn Menschen im Sterben lägen, sei es wichtig, dass „wir sie fürsorglich in all ihren Bedürfnissen begleiten. In den gegenwärtigen Herausforderungen – ich denke etwa an die erneute Debatte um den assistierten Suizid – kommt es darauf an, noch konsequenter als bisher eine palliative Kultur des Lebens zu entwickeln“, so Kardinal Marx.

Am diesjährigen Marsch für das Leben nehmen in Berlin Bischof Dr. Rudolf Voderholzer (Regensburg), Bischof Dr. Stefan Oster SDB (Passau), Weihbischof Florian Wörner (Augsburg) und Weihbischof Dr. Matthias Heinrich (Berlin) teil.

Hinweise der Deutschen Bischofskonferenz:

Das Grußwort von Kardinal Marx ist als pdf-Datei im Anhang sowie unter www.dbk.de verfügbar. Weitere Informationen zum Marsch für das Leben gibt es unter www.marsch-fuer-das-leben.de.

Die nächste ökumenische Woche für das Leben wird sich erneut dem Schutz des menschlichen Lebens annehmen und die christliche Sorge um die Sterbenden in den Vordergrund stellen. Sie findet vom 25. April bis 2. Mai 2020 statt.

Deutsche Bischofskonferenz - Grußwort von Kardinal Marx zum ´Marsch für das Leben´



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Lesermeinungen

 winthir 20. September 2019 

ich zitiere, aus obigem rtikel.


0
 
 Hadrianus Antonius 20. September 2019 
 

Pro Christo

Ich darf Kard. Marx versichern, daß ich für Unseren Herrn Jesus Christus, Der da
ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, kämpfen werde cum vita et sanguine; und wohl "jusqu'au bout" (bis zum allerletzten Ende) wie es Général Galliéni in der Verteidigung von Paris August 1914 direkt vor der Marneschlacht verkündigen ließ.


4
 
 winthir 20. September 2019 

also,

jetzt hat sich mein Bischof (Reinhard Card. Marx) dazu entschlossen, ein Grußwort zu schicken.

und - was darf ich hier vor allem lesen?

zu spät, zu halbherzig, gut bezahlt, kein Ersatz für persönliches Erscheinen ...

aber es gibt auch andere Stimmen dazu, vielleicht leise Stimmen (ich habe alle bisherigen Lesermeinungen gelesen).

ich sage dazu nur:

danke.


2
 
 Konrad Georg 19. September 2019 
 

Eminenz

Sie kommen doch öfter mit dem Präsidenten des ZdK zusammen. Diesem Gremium ist doch immer sehr wichtig, daß Pfarrgemeinderäte bestehen [in der Hoffnung, möglichst Progressive dort zu haben].
Könnten Sie nicht einmal Hernn Sternberg dazu ermuntern, die PGR anzuregen, pro Pfarreiengemeinschaft einen Bus zu organisieren zur Fahrt nach Berlin.
Ein Traum: 1000 Busse á 45 = 45 000 Beter!

Mit dem Geist des Konzils alles verspielt.


3
 
 Ebuber 19. September 2019 
 

Wäre nicht einmal ein Grußwort von Kardinal Marx

gekommen, dann würde es hier auch negativ kritisiert werden. Natürlich bin auch in der Meinung: Ein Grußwort ist kein Ersatz für ein persönliches Erscheinen. Aber ich will vielmehr jetzt einmal den Fokus auf die 4 Bischöfe legen, die dabei sein werden. Es sind die üblichen Namen, wobei die Teilnahme eines Berliner Bischofs eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Noch mehr hätte ich mich gefreut, wenn unser Erzbischof Koch mitgehen würde, aber der muss ja wohl zeitgleich in Magdeburg bei der "Pastorale" sein. Doch sind wir dankbar für diese treuen, die uns unterstützen werden. Bleibt nur zu hoffen, dass viele Teilnehmer - auch und gerade auch aus dem Berliner Raum und Umland kommen um ein starkes Zeichen zu setzen. Also nutzt die letzten Stunden noch, viele zu motivieren.


6
 
 Sebi1983 19. September 2019 
 

Glaubwürdiger wäre Kardinal Marx, wenn er selbst mitgehen würde!


10
 
 Chris2 19. September 2019 
 

@myriam

Leider ist in der Herde Christi nichts mehr selbstverständlich, auch nicht bei denen, die zu Hirten berufen sind. Ein Bischof hierzulande verstieg sich sogar zu der Aussage, nach der Amazonassynode werde in der Kirche nichts [sic!] mehr so sein wir davor. Immer mehr Bischöfe scheinen noch nicht einmal mehr Mietlinge zu sein, die immerhin brav ihre Arbeit taten, bevor die Wölfe kamen (jedenfalls word nichts gegenteiliges gesagt).


6
 
 Psalm121 19. September 2019 
 

Augenwischerei

Unaufrichtig ! Nur als Placebo für die dummen Schäfchen gedacht.
Wenn Herr Marx es wirklich aufrichtig meinen würde, käme er persönlich zur Kundgebung.
Und zwar MIT Kreuz - und dieses unabgelegt während des ganzen Marsches !
So könnte er vielleicht versöhnen - nach seiner begangenen Verleugnung in Jerusalem.
Kein kirchlicher Termin kann wichtiger sein als das Eintreten für das Leben !
Ein paar Grußworte vom Sekretär zu Papier gebracht - Nein danke, überflüssig ...


9
 
 Einsiedlerin 19. September 2019 
 

@sputnik

"Allerdings stellt sich die Frage, weshalb so spät..."
------------------------------
Vermutlich war er so sehr mit dem synodalen Weg beschäftigt...


9
 
 myriam 19. September 2019 
 

Solche Grußworte sind selbstverständlich!

Wieso sind wir schon so weit, dass wir belobigend und dankbar reagieren, wenn der Vorsitzender der DBK ein solches Grußwort ausspricht? Sollte das nicht eine ganzjährige SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT sein? Der Mann wird extrem gut für seinen Job bezahlt. Da kann ich doch wohl erwarten, dass er in GOTTES GEIST ruht und beständig und ausschließlich aus diesem Geist heraus spricht und vor allem handelt und zur Handlung anleiten kann. Körperliche Völlerei gehört zu den 7 Todsünden des Menschen. Steht so in der Bibel. Das ist eine harte Anklage. Sehen wir uns doch einmal an, wie viele kath. Kleriker einen zu fetten Bauch vor sich herschieben! Geht es nicht mit ab und zu fasten um des HEILGEN GEISTES willen, der doch so gerne in den Klerikern leben will? Arme Katholiken in der Weltkirche können kaum täglich 2 mal essen, aber zu viele kath. Kleriker essen sichtbar zu viel. Warum werden diese Kleriker nicht von ihren Mitarbeitern um ihres eigenen Seelenheils willen zur Mäßigung im Essen angehalten?


6
 
 matthieu 19. September 2019 
 

da darf man sich freuen

das ist als schriftliche Erklärung auch eine eindeutige Positionierung für den Marsch für das Leben; gut, dass er das gemacht hat.


4
 
 lesa 19. September 2019 

Dankenswerte Klärung

„Dieser Glaube bewegt uns, solidarisch füreinander Sorge zu tragen. Er muss aus christlicher Sicht auch Grundlage aller politischen Debatten und wissenschaftlichen Forschungen sein. Denn er bewahrt uns davor, schwachen, zerbrechlichen Menschen ihren Lebenswert abzusprechen“, schreibt Kardinal Marx.
Danke für diese Klarheit. Die Äußerung der Glaube muss Grundlage der wissenschaftlichen Untersuchungen sein" bestätigt, dass es um die christliche Vernunft bzw. wissenschaftliche Unterstützung geht. Jene, die sich an der Offenbarung orientiert, die schon durch die Schöpfungswirklichkeit vorgegeben ist und nicht um die Plausibilitätserklärungen des mainstreams. Das hatten wir in seinen Ausführungen, die im Artikel über "die neue Epoche des Christentums" lesen konnten vermisst.


3
 
 Sputnik 19. September 2019 
 

Etwas späte Äußerung von Kardinal Marx

Dieser Äußerung von Kardinal Marx ist zu begrüßen. Allerdings stellt sich die Frage, weshalb so spät und warum hat die DBK nicht bereits im Vorfeld für diesen Marsch fürs Leben in der Öffentlichkeit geworben?


15
 
 SpatzInDerHand 19. September 2019 

Hierbei muss es sich um ein kleines Wunder handeln... :)

Eine positive Pressemeldung der DBK zum Thema Marsch für das Leben. Danke, Herr Jesus!


7
 
 Dottrina 19. September 2019 
 

Was Kardinal Marx dort veröffentlichte,

ist auf alle Fälle gut und richtig. Auch ich bin, wie man sicherlich weiß, absolut kein Fan von ihm. Aber wenn mal etwas Richtiges von ihm rüberkommt, muss man es auch anerkennen. Na ja, wäre auch blamabel, wenn von "oben" nicht wenigstens ein paar Grußworte daherkämen. Ist aber okay so.


13
 
 MSM 19. September 2019 
 

@girsberg74

"Es ist nicht das Fett, das etwas bringt, sondern die Glaubwürdigkeit."
Eben! Kaum ein deutscher Kardinal ist wohl derzeit weniger glaubwürdig als K. Marx, selbst wenn er ausnahmsweise einmal Wahres spricht.
Eine augenscheinlich 'fette Suppe' kann sich da schnell mal als 'laue Brühe' erweisen - sieht gut aus, ist aber nichts hinter.


9
 
 Chris2 19. September 2019 
 

Liebe @Rita1937

Ich stehe ganz sicher nicht im Verdacht, ein Fan von Kardinal Marx zu sein. Aber wo er ein klares Statement abgibt, begrüße ich das selbstverständlich (sicher, seine eigene Teilnahme wäre ein viel größeres Zeichen, ja). Aber verfallen wir nicht in die ideologische Verbohrtheit unserer Linken, die prinzipiell alles ablehnen, was von "rechts" von radikal links kommt, also z.B. aus der vernünftigen Mitte.


11
 
 girsberg74 19. September 2019 
 

"Sehr fett", wenn ich etwas sagen dürfte!

[@Rita1937]

Es ist nicht das Fett, das etwas bringt, sondern die Glaubwürdigkeit.


7
 
 Chris2 19. September 2019 
 

Danke für dieses glasklare Statement,

von dem leider außer den Teilnehmern und den Lesern von kath.net kaum jemand erfahren dürfte. Wenn irgendwann 10 oder 12 Bischöfe einschließlich des Vorsitzenden der Bischofskonferenz unübersehbar an der Spitze vorangehen würden, könnte man es nicht mehr verheimlichen. Aber so lange ausgerechnet sich "katholisch" nennende Seiten die niedrigsten Teilnehmerzahlen überhaupt vermelden, braucht man sich über nichts zu wundern...


13
 
 Rita1937 19. September 2019 
 

Jetzt warte ich nur, bis hier wieder einige beginnen zu schreiben, dass ihre Gebete für Herr K. Marx erhört wurden, dass er sich bekehrt etc. Er konnte doch selbst hingehen und damit eindeutig ein Zeichen setzen. Aber er will nicht bei den liberalen Gruppen, die er nun gewonnen hatte als konservative in Verdacht gelangen. Wie Fähnchen im Wind. Und wir jubeln und bewundern seine bombastische (fette) Worte.


18
 

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