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Australien: High Court befasst sich mit Einspruch von Kardinal Pell13. November 2019 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Damit kann der Kardinal nach wie vor auf eine Freispruch hoffen, da der Antrag nicht schon im Vorfeld abgelehnt wurde.
Canberra (kath.net) Das oberste australische Gericht, der High Court in der Hauptstadt Canberra, hat am Mittwoch entschieden, sich mit dem Einspruch von Kardinal George Pell zu befassen. Dies berichten australische Medien. Damit kann der Kardinal nach wie vor auf eine Freispruch hoffen, da der Antrag nicht schon im Vorfeld abgelehnt wurde. Der Fall dürfte aber frühestens im Frühjahr 2020 behandelt werden. Pell wurde vergangenen Dezember in 1. Instanz wegen angeblichem Missbrauch von zwei Chorknaben in der Kathedrale von Melbourne verurteilt. Anfang Juni fand das Verfahren in 2. Instanz statt. Einige Rechtsexperten, Journalisten und Politiker in Australien haben das Urteil kritisiert, das auf Basis nicht bewiesener Anschuldigungen gefällt worden war.
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Lesermeinungen | zeitblick 13. November 2019 | | | Jesus ist nahe Er wird frei kommen. Das Leiden jetzt wird viel Frucht bringen. Beten wir für ihn um Glaubensstärke. Ein gesperrt gehören der McCarrick, der Kardinal Nichols und viele andere hohe Geistlichkeiten. Aber, die werden alle ihren Lohn noch erhalten. Beten wir um Umkehr für sie alle, um ehrliche Reue, spätestens auf ihrem Sterbebett.
Jesus ist nahe. Er wird alles ans Licht bringen. | 6
| | | nazareth 13. November 2019 | | |
Ich bete auch jeden Tag für ihn. Um Transparenz in diesen Angelegenheiten, und um Mut, Demut und Glauben für Kardinal Pell. | 7
| | | Adamo 13. November 2019 | | | @doda, Super guter Vorschlag von Ihnen: "Beten wir weiter". Meine Frau und ich beten jeden Tag in unserem gemeinsamen Morgengebet für den Kardinal Pell, dass die Wahrheit endlich ans Licht kommt. | 11
| | | Bernhard Joseph 13. November 2019 | | | @pfarrerah Was die australische Justiz bislang da vorexerziert hat, spricht jeder Rechtsstaatlichkeit Hohn!
Worauf Sie also Ihr Vertrauen stützen ist sicher nicht nur mir schleierhaft.
Einzig kann der inzwischen doch wachsende öffentliche Druck und die fundierte Kritik an der Willkür der beiden Gerichtsentscheidungen noch Hoffnung geben. | 15
| | | winthir 13. November 2019 | | | ich freue mich, dass der High Court entschieden hat, den Einspruch zuzulassen.
was geklärt werden kann, sollte auch geklärt werden.
meine Meinung.
p. s. dass das frühestenes im Frühjahr 2020 geschehen kann, finde ich eher nicht so gut.
warten wir ab. | 12
| | | pfarrerah 13. November 2019 | | | Wahrheit Es geht hier einzig und allein um die Wahrheit. Diese herauszufinden, traue ich der australischen Justiz ausdrücklich zu. Australien ist schließlich keine Bananenrepublik. | 5
| | | Herbstlicht 13. November 2019 | | |
Ich hoffe, dass Wahrheit und Gerechtigkeit endgültig ihren Weg durch die Dunkelheit finden werden.
Kardinal Pell und seinen Aussagen vertraue ich. | 21
| | | Kairos 13. November 2019 | | | Beten wir vor allem auch darum, dass aus diesem entsetzlichen Versagen der Kirche auf allen Ebenen der Hierarchie Einsicht, Reue und Besserung erwächst. Jesus hat den Kindern im Zeugnis für das Evangelium einen besonderen Platz eingeräumt, und eine schier unüberschaubare Zahl seiner "Nachfolger" beging abscheuliche Verbrechen.
Auch wenn ich selbst meine Zweifel in der Causa Pell habe, unser gigantischer Vertrauens- und Ansehensverlust als Kirche hat u.a. dazu geführt, dass das Wort eines Kardinals weder vor Gericht noch in der Gesellschaft mehr Glaubwürdigkeit geniesst.
Es wird viele Jahrzehnte der Demut und tätigen Reue bedürfen, bis die Ansichten der Kirche wieder das moralische Gewicht in die Waagschale bringen, dessen die Botschaft Jesu eigentlich bedarf. | 9
| | | Karlmaria 13. November 2019 | | | Ohne Beweise wird keiner verurteilt So musste ich mich belehren lassen. Wenn es keine direkten Beweise gibt dann gibt es Indizien.
Die Indizien scheinen in diesem Fall zu sein dass Kardinal Pell keinen anderen Partner hat. Und weil nach Meinung des Gerichts ein Mann ohne einen Partner nicht leben kann muss er schuldig sein.
Ich selbst habe ja eine Ausrede dass ich allein lebe und nicht arg viel sexuell aktiv bin. Ich bin schon alt und krank und habe die Krankensalbung schon bekommen. Sonst wäre ich vielleicht eines Tages auch schuldig.
Denn ich habe ja auch keinen Partner/in/divers und zudem das Hobby überall hinauszuposaunen dass Selbstbefriedigung gegen das Hauptgebot geht Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst und dass Leute die Selbstbefriedigung treiben immer nur an sich selbst denken.
In der Kirche ist das besonders übel wenn jemand immer nur an sich selbst denkt weil Gott will dass wir alle eins sind und jeder erkennen soll dass wir Seine Jünger sind weil wir einander lieben! | 5
| | | doda 13. November 2019 | | | Beten wir weiter 🙏 | 21
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