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Roger Ibounigg bleibt Pfarrer vom Pöllauberg, ABER...

24. Juni 2019 in Österreich, 23 Lesermeinungen
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Nach zahlreichen Protesten beim Grazer Bischof Kompromisslösung in der Diözese: Ibounigg bleibt Pfarrer von Pöllauberg, wird als Pfarrer von Pöllau zurücktreten, darf aber bei Ernennung eines Nachfolgers mitreden - UPDATE: 20.00 Uhr


Pöllau (kath.net)
Roger Ibounigg, Pfarrer von Pöllau und beliebter Jugendseelsorger der Diözese Graz-Seckau, wird weiterhin im Raum Pöllau wirken, aber voraussichtlich in absehbarer Zeit - die Rede ist laut kath.net vorliegenden Informationen von einem Jahr - als Pfarrer von Pöllau zurücktreten, aber weiterhin Pfarrer von Pöllauberg bleiben. "Um weiteren Schaden von der Kirche in der Region abzuwenden und die seelsorgliche Situation gedeihlich weiter zu entwickeln, arbeiten der Bischof von Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, und der Pfarrer von Pöllau und Pöllauberg, Roger Ibounigg, derzeit an einer einvernehmlichen Lösung", heißt es am Montag Abend in einer Aussendung.


Laut der Diözese suchen die Verantwortlichen in der Diözese gemeinsam mit Pfarrer Ibounigg nach einer langfristig gut lebbaren Lösung für Pöllau. Damit sollen laut der Aussendung "spürbar gewordene und drohende Spannungen" im Sinn einer fruchtbaren Seelsorge überwunden werden. Die Diözese Graz-Seckau betont, dass im Gegensatz zu anderslautenden Gerüchten bisher kein Amtsenthebungsverfahren gegen Pfarrer Ibounigg in Gang gebracht wurde. Dies sei nach einer Reihe von klärenden Gesprächen seitens des Diözesanbischofs derzeit auch kein Thema. In den letzten Tagen gab es - wie kath.net erfahren konnte - beim Grazer Bischof massive Proteste wegen der geplanten Absetzung von Ibounigg als Pfarrer von Pöllau und Pöllauberg, sogar der Landeshauptmann der Steiermark hat sich für Ibounigg eingesetzt. Auch andere österreichische Bischöfe sollen sich beim Grazer Bischof für den beliebten Seelsorger eingesetzt haben. Im Hintergrund gab es zwischen Pfarrer und Bischof intensive Diskussion und Ringen.

UPDATE 20 Uhr:
Am Montagabend wurde die Lösung im Rahmen einer Hl. Messe mit dem Bischof in Pöllau bekannt gemacht. Bei der Messe war die Kirche übervoll, mehr als 800 Menschen sollen anwesend gewesen sein. Laut kath.net vorliegenden Informationen sollen viele Bewohner von Pöllau über die Ankündigung des Bischofs wenig erfreut gewesen sein, einige Mitglieder des Pfarrgemeinderates würden über den Rücktritt nachdenken. Der Bischof selbst soll einer Gesprächsmöglichkeit mit der Pfarrbevölkerung, entgegen ursprünglicher Ankündigung, nicht nachgekommen sein und die Pfarre sehr rasch wieder verlassen haben.


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