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| ![]() 'Der Glaube an Gott ist wieder da'10. Jänner 2020 in Kommentar, 5 Lesermeinungen BeneDicta am Freitag. Reflexionen über und Früchte der MEHR-Konferenz. Ein Dankeschön von Herzen. Oder: wie Tanja das erste Mal im Leben gebeichtet hat. - Von Linda Noé Augsburg-Linz (kath.net) Dafür freue ich mich jetzt aber umso mehr auf diese Tage, auch wenn mir bei der Ankündigung der Menschenmassen im Vorfeld ein bisschen mulmig wird. Wir dürfen bereits zum vierten Mal mit einem Team von kath.net dabei sein, um zu berichten, und so ist es für mich trotz der unglaublich vielen Menschen vor Ort bereits ein wenig wie Heimkommen. Wenn ich daran zurückdenke, wie es mir vor vier Jahren hier zu Beginn der Konferenz gegangen ist, steigt große Dankbarkeit in mir auf. Müde, ausgelaugt und ziemlich am Ende damit, mich für vieles vollkommen allein ab zu kämpfen und dabei gegen die Wand zu rennen, bin ich am Rande der Konferenz zu einem der vielen dort anwesenden Gebetsteams gegangen. Nach kurzer Zeit wollte eine der beiden betenden jungen Frauen wissen, ob sie mir eine Frage stellen dürfe, die ihr im Gebet aufs Herz gekommen sei. Was dann kam, war ebenso schlicht wie durchschlagend. Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen und mit diesem Gebet sind lebensverändernde Dinge ins Rollen gekommen, für die ich vier Jahre später noch jeden Tag dankbar bin. Über die diesjährige Konferenz selbst ist in den letzten Tagen viel berichtet und auch diskutiert worden und ich selbst bin erst dabei, alles Erlebte sickern zu lassen. Persönlich kann ich solche Großevents, noch mehr die Art des Lobpreises genießen wie ein Fisch ein Wasser, aber mir ist bewusst, dass das einfach eine menschliche Präferenz ist, die nicht jeder teilen muss. Eine auch nüchtern erkennbare Erst gestern las ich den Kommentar von P. Recktenwald FSSP bei cathwalk, der die MEHR gegen Hurra-Katholizismus Vorwürfe verteidigt. Ein hochkarätiges theologisches Forum (zu dem auch eine Menge Kritiker des Gebetshauses eingeladen worden sind) findet nebst hippstem Lobpreis statt und den verschiedensten wohl eher als charismatisch bekannte Gebetsformen. Christ for all nations (gegründet von Reinhard Bonnke) hat einen Stand neben der "Tagespost". Freunde von Greta Thunberg und Kritiker eines Ökologie-Hypes treffen sich auf Herzensebene. Dazwischen die immer freundlichen, niemals gestresst wirkenden bekannten Gesichter des Gebetshauses, Familie Hartl, Lohmer, Hammond und wie sie alle heißen. Dahinter die vielen, vielen Gebetshausmissionare, die rund um die Uhr ohne Pause Gott anbeten, seit neun Jahren. Es sind viele alte Hasen im Glauben, die sich bei der MEHR stärken lassen für das kommende Jahr, aber auch, wie zu Beginn der Konferenz bei der Begrüßung auf Nachfrage erkennbar, ein großer Anteil von Menschen, die zum ersten Mal auf der Konferenz sind. Eine davon ist die 36jährige Tanja, die uns mit diesen Zeilen an ihrer Erfahrung teilhaben lassen möchte: Sind solche Stimmen nicht vielleicht auch mit die Wichtigsten? Natürlich, der neu gefundene Funke muss weiter Gemeinschaft und Nahrung im Alltag finden- aber das ist auch für denjenigen der Fall, der quasi eventfrei über eine angezündete Kerze bei der eucharistischen Anbetung Jesus zum ersten Mal begegnet. Ich bin so dankbar für diese Räume. Öffne uns das Herz für Dich, Herr Jesus Christus, egal auf welche Art Du uns am besten erreichen kannst. Du kennst uns und die Zeit, in der wir leben, und weißt, wie! Freundschaft mit Gott und den Menschen, Ökologie von Innen nach Außen, das unaufgeregte Folgen der Wolke statt dem Folgen unter Druck der Angst und der Meinungen. Bei mir selbst zuhause sein- das dem Hl. Benedikt zugeschriebene (und von Johannes Hartl und Christian Heidenbauer auf CD neu vertonte) Habitare secum in allen Umständen. Das und vieles mehr bewahre ich von der Konferenz Colours of hope 2020 im Herzen und fühle mich dadurch (trotz der imposanten Sinneseindrücke, die die MEHR ohne Zweifel geboten hat) völlig unverkatert und mit neu befeuerter Hoffnung in den Alltag zwischen Haushalt, Kinder, Schule und örtlichem Glaubensleben zurückversetzt. Ich empfinde große Freude über Euch, Respekt und (Gebets-)Verbundenheit auch weiterhin: danke, Jutta und Johannes Hartl, danke Gebetshaus Augsburg. kathTube: Johannes Hartl Eingeladen zur wunderbarsten Freundschaft des Universums! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBeneDicta
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