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EKD-Kirchenrechtler warnt vor 'faschistoid-hysterischen Hygienestaat“

31. März 2020 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD, Hans Michael Heinig: "In jedem Krieg, in jeder Katastrophe haben die Gemeinden zusammen gebetet." - Flächendeckende Absage der Gottesdienste ist Ausdruck einer tief greifenden Säkularisierung


München (kath.net)
Der Leiter des Kirchenrechtlichen Instituts der EKD, Hans Michael Heinig warnt laut „Welt am Sonntag“ vor der Gefahr, „dass sich unser Gemeinwesen von einem demokratischen Rechtsstaat in kürzester Frist in einen faschistoid-hysterischen Hygienestaat“ verwandele. Dies berichtet "idea". Wie der Kirchen- und Verfassungsrechtler weiter sagte, dürfen „zum ersten Mal seit der Christianisierung Europas keine Ostergottesdienste stattfinden“: „In jedem Krieg, in jeder Katastrophe haben die Gemeinden zusammen gebetet. Natürlich lässt sich das nicht durch Onlinegottesdienste auffangen. Die flächendeckende Absage der Gottesdienste ist auch Ausdruck einer tief greifenden Säkularisierung unserer Gesellschaft.“



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Lesermeinungen

 Steve Acker 3. April 2020 
 

Mr. Incredible

wenn die Wirtschaft an die Wand gefahren ist, wird das gleiche mit dem Gesundheitswesen passieren.
Und dann werden noch viel mehr Menschen sterben.
Der Chef von Dräger hat schon gesagt: wenn die Lieferketten abreissen, bekommt keiner mehr ein Beatmungsgerät.

Wir müssen Menschenleben retten, koste es was es wolle (auch viele andere Menschenleben die dabei draufgehen)?


1
 
 Labrador 31. März 2020 
 

Lieber Just - da sie mit der WHO vertraut scheinen,

ist Ihnen sicher auch klar, dass Masken bloß eines von mehreren Themenfeldern ist, wo es heftige Kritik am Verhalten der WHO betreffs Corona gibt. Aber das ist eine andere Geschichte.


4
 
 stephanus2 31. März 2020 
 

Zwei Dinge..

..1. Mundschutz. ich kapiere das Argument nicht, dass ein Mundschutz, der auch in einfacher selbstgebastelter Form ein Mund-Nasen-Schutz ist, angeblich nur Andere shützen soll, und einen selber nicht. Wieso eigentlich nicht ? Trage ich diese Maske, und ein Infizierter kommt mir zu nahe,so prallt doch seine Atemluft an meiner maske auch ab. Oder mache ich einen Denkfehler ?
2. Kardinal Marx. Hat also als erster Gottesdienstverbote erlassen. Ich habe neulich schon über ihn geschrieben ("Hilfe"), weil er die Botschaft des Engels verweltlicht, entheiligt und verzerrt dargestellt hat.Von diesem Mann kommen furchtbare Dinge. Das meine ich als Feststellung und nicht als Verurteilung.


5
 
 Mr. Incredible 31. März 2020 
 

@Diadochus

kein Problem mit Corona-sicheren Ostergottesdiensten. Kann man dies sicherstellen, ist alles i.O. Allerdings will ich keine Begründungen wie "Gott sieht vor" oder so hören. Das hieße, Gott auf die Probe zu stellen, weil man es selber nicht gebacken kriegt. Das Problem dabei ist, man ist auf die Intelligenz aller im Raum befindlichen Menschen angewisesn. Das ist ein Problem :-)und eine Gefahr, die ich angesichts meiner Eltern und Schwiegereltern nicht verantworten kann.
Die geistige Kommunion ist genauso wertvoll und wirksam. Ich nehme mit Gewinn (wenn man so sagen darf) zusammen mit meiner Familie an Messen über das Internet teil.
Die Wirtschaft: Sie wird sich drastisch ändern. Es wird anstrengend und eine Chance sein. Und es wird uns alle betreffen, das weiss ich. Nur kann man die Wirtschaft niemals gegen z.B. ein Leben eines Großvaters aufwiegen. Interessanterweise sagt das auch Hr.Söder, den ich sonst eher peripher wahrgenommen hatte. Ändern musste sich sowieso etwas in der Wirtsc


4
 
 Diadochus 31. März 2020 
 

@Mr. Incredible

Ich denke, dem EKD-Kirchenrechtler Hans Michael Heinig können auch katholische Christen vorbehaltlos zustimmen. Mit seiner Forderung nach Ostergottesdiensten dürfte er katholischer sein als so mancher Katholik. Sie sollten sich eher über MP Söder wundern. Jetzt läuft der Laden noch so einigermaßen. In ein paar Wochen ist die Wirtschaft vollkommen an die Wand gefahren. Das kann sich wohl noch keiner vorstellen, was das real bedeutet. Das sind meine Ängste. Vielleicht zieht's den einen oder anderen dann doch wieder in die Kirche, ganz nach dem Motto: "Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken?" Wohlgemerkt, das ist erst der Anfang der Krise. Noch läuft der Laden. Noch ist der Kühlschrank voll.


7
 
 Just 31. März 2020 
 

@Labrador

Noch eine Ergänzung @Labrador: Die WHO kommuniziert hier teilweise auch höchst ungeschickt. Sie schreibt nämlich, dass Mundschutze ohne Handhygiene nichts brächten. Das ist, wie Sie selbst sagen, einfach falsch, weil es eine Risikominderung, wenngleich natürlich keine Totalvermeidung.

Die Strategie hinter dieser Kommunikationsweise ist, dass die Leute nicht mit Masken rumlaufen, die Handhygiene aber komplett vernachlässigen sollen. Deshalb beschränkt sich die WHO auf diese leider grob vereinfachenden und dadurch auch irreführenden Ratschläge. Und ja, auch aus dem von Ihnen genannten Grund der Reservierung von Masken für bestimmte Gruppen.


1
 
 Labrador 31. März 2020 
 

Lieber Gandalf - who is the WHO

Sorry, aber der musste sein. In der ganzen Corona Sache ist die W HO für mich höchst fragwürdig unterwegs. Es ist gut, das man bei Knappheit die mit Masken versorgt, die am gefährdetsten sind, aber dann sollte man den Echten Grund kalt kommunizieren.

Wie schon andere gesagt haben, schützt die einfache Maske, getragener von einem Symptom freien “Virusspender”, andere vor Infektion.

Auch wenn eine einfache Maske den “Virusempfaenger” beim Einatmen nicht wirklich schützt, so kann sie doch die Virusdosis verringern und damit die Schwere der Erkrankung beeinflussen.

In Länder wie Taiwan, Singapur, Hongkong und
SüdKorea tRagen die Allermeisten Masken. Das sich jene Länder, die mit relativ “zivilen” Maßnahmen die Krankheit einhegen.

Darum: who is the WHO


5
 
 Diasporakatholik 31. März 2020 
 

Betreffs Mundschutz:

Der einfache Mundschutz hilft nicht dem Träger desselben selbst, schützt aber seine nahestehenden Gegenüber, da er feinste vom Träger beim Sprechen, Singen etc. ausgestoßrne Speicheltröpfchen zurückhält und verhindert, dass der Gegenüberstehende sie an die Gesichtsschleimhäute (Mund, Nase, Augen) bekommt, wo die ggf. im Sekret enthaltenen lebenden Viren sich vermehren könnten.

Er (der einfache Mundschutz) ist also, wie es ein hiesiger Virologe gestern ausdrückte, vielmehr ein Zeichen von Höflichkeit und Rücksichtnahme den anderen gegenüber.

Anders ist es mit den sog. FFP2-Masken.
Die schützen auch den Träger selbst vor dem Einatmen von Viren enthaltenden Sekretaerosolen (Tröpfchen).

FFP2-MASKEN erkennt man an daran angebrachten Ventil aus Kunststoff und einem entsprechenden Aufdruck.

Sie sind allerdings z.Zt. noch sehr knapp, sündteuer (in unserer Apotheke 18€/St) , und es wird gebeten, sie für medizin. und pflegendes Personal zu überlassen wg. der Knappheit.


4
 
 horologius 31. März 2020 
 

Ein Mundschutz

ist nur sinnvoll für Infizierte, damit sie nicht so viele Viren rausniesen. Nichts desto trotz gibt es im Netz schon zahllose DIY-Anleitungen zum Selbernähen =-D


4
 
 Diasporakatholik 31. März 2020 
 

Ängste habe ich persönlich nur bedingt und begrenzt

Aber JEDER von uns trägt auch besonders in der jetzigen Situation Verantwortung für das Wohl der Mitmenschen in unserem Land - und das sind nicht nur die nächsten Angehörigen sondern können ganz andere und einem gänzlich unbekannte Menschen sein.

Das Virus ist äußerst ansteckend und kann sich geradezu "explosionsartig"-exponentiell in kürzester Zeit weiter verbreiten, wenn wir lax und unverantwortlich die Hygieneregeln missachten.

Derzeit haben wir leider nichts anderes als eben diese Regeln und unser Immunsystem sowie im schweren Infektionsfall Sauerstoffbeatmung.

Die Zahl der Beatmungsplätze, Schutzkleidung und medizin. Personal sind begrenzt.

Wenn wir JETZT und in der nächsten Zukunft nicht strikt JEDER die Hygiene beachten, kann die Situation in kurzer Zeit eskalieren und aus dem Ruder laufen.

Ich kann hier nur an die Opferbereitschaft, die Vernunft und Verantwortung eines jeden appellieren!

Habt Geduld gem. Röm 12,12!


6
 
 Gandalf 31. März 2020 

WHO sagt: Masken bringen nichts...

Lustigerweise gestern bekanntgegeben... bevor Österreich diese Maßnahme verkündete... Auch alles Fakenews oder? ;-) p.s .habe kein Problem, Masken zu tragen, besorg mir aber bitteschön eine ordentliche Gandalf- oder Hobbitmaske, wenn schon, dann richtig ;-)


5
 
 Chris2 31. März 2020 
 

Mundschutz hilft nicht? "gefährliche Fake News"

Der Leiter der Sektion Klinische Infektiologie des Klinikums der Universität München lt. web.de:
>> Mehr noch: Bogner bezeichnete es als "gefährliche Fake News" [!], dass ein Mund-Nasen-Schutz nichts nütze. "Es ist doch logisch, dass ein Schutz vor Mund und Nase dagegen hilft, dass man das Virus einatmet. Selbst ein einfacher Papier- oder Textilschutz ist besser als nichts", sagte der Mediziner.


6
 
 Uwe Lay 31. März 2020 
 

Geschichtskenntnisse- Messen ohne Volk

In faschistisch regierten Ländern,in Italien unter Mussolinie und in Spanien unter Franco gab es keine Kirchenschließungen oder Verbote von Gottesdiensten, das galt auch für Deutschland unter Hitler! M.W. gab es soetwas nur unter Lenin in Rußland! Was soll also das "faschitoid"?
Zudem sollte ein evangelischer Kirchenrechtler von Paulus, Röm 13 über die Obrigkeit, daß wir als Christen ihr zum Gehorsam verpflichtet sind, gehört haben und anerkennen, daß der Staat das Recht hat, in Notzeiten bürgerliche Grundrechte um des Allgemeinwohles willen einzuschränken. Das tut er jetzt,
sehr energisch, aber gerade als Christ wird man dem Staate dieses Recht nicht absprechen dürfen. Zudem: Gottesdienste
dürfen und werden ja weiterhin gefeiert
und das ist das Wichtgste, daß sie nun ohne Volk gefeiert werden müssen, ist akzeptabel, denn die Gemeindebeteligung ist nicht konstitutiv für die hl. Messe-
das verkennen nur Protestanten und protestantisch infizierte Katholiken!
Uwe C. Lay


5
 
 girsberg74 31. März 2020 
 

Gelebte Ökumene ...

Es ist @Chris2 zu danken, dass er mit der Nennung von Kardinal Marx den ökumenischen Bezug herstellt, wenngleich Kardinal Marx nur e i n Anführer einer ganzen Kohorte ist. Es kann hier nicht darum gehen, die Gefahren von Corona zu verniedlichen, der vorauseilende Gehorsam von Marx aber war auffällig.

Und auch hier waren / sind es dieselben, die sich sträuben, wenn es um eine sausende Ökumene geht, stattdessen eigenverantwortlich handeln; diese haben meine Sympathie.


7
 
 Mr. Incredible 31. März 2020 
 

da die meisten Linksausleger in Krisen nichts gebacken kriegen,

ist es das Einzige, was übrigbleibt: Fleissig die Fascho-Keule schwingen um nicht das totale Versagen und die absolute Weltfremdheit der eignenen Ideologie offen eingestehen zu müssen.
Sicher, wir laufen gleich wieder hysterisch und hirnlos im Stechschritt durch die Strassen, oh Mann. Die Antifa-Irren sind alle bei den Corona-Partys oder sprayen irgendwelchen Stuss an Bahnhofswände, weil kein einziger produktiver Gedanke in deren Hirnen ist.

Es geht um Menschenleben, nicht Prinzipien. Da sind mir die Ansprachen von MP Söder deutlich ehrlicher, ermutigender und besser, weil faktenbasiert und unideologisch.
Nun ist Hr. Heinig beileibe kein Dummer. Gut, er ist mit einer Pfarrerin verheiratet :-) , Schwamm drüber.
Aber deswegen wundert mich eine solche Aussage schon etwas, wenn er sie denn getätigt hat.


8
 
 Diadochus 31. März 2020 
 

@Diasporakatholik

Ihre persönlichen Befindlichkeiten und Ängste kann ich durchaus verstehen. Darum geht es aber Herrn Heine gar nicht. Herr Heine hat eine tiefgreifende Säkularisierung von Staat und Kirche angemahnt, die schon vor der Corona-Krise bestanden hat. Der bestehende Unglaube hat das schnelle Verbot und die Hysterie erst ermöglicht. Das Heil finden wir nur im Gebet zu Jesus Christus, und nirgendwo sonst. Wo ist Jesus Christus? Er ist im Tabernakel und wartet auf uns. Er wartet und wartet und es kommt keiner mehr. Ohne Jesus Christus kein Heil. Ich stimme Herrn Heine vollkommen zu. Da hilft nur eine drastische Wortwahl. Die Situation ist beispiellos in der Geschichte, zumindest in Deutschland. In der Krise hilft nur das Gebet.


9
 
 wedlerg 31. März 2020 
 

Zurück im AT

Die jetzige Pandemie führt uns vor Augen, warum bei den Juden das Gesetz viele Hygienevorschriften umfasste.

Es bringt jetzt gar nichts gegen Hygiene und vernünftige Vorsicht zu wettern.


9
 
 Herbstlicht 31. März 2020 
 

@Diasporakatholik

Wenn die Übertragung einer hl. Messe über TV für Sie und vor allem für Ihre Frau eine nützliche Alternative ist, so ist das in Ordnung.
Aber bedenken Sie bitte: Es geht um das Verbot der Hl. Messe für alle!
Auch für jene, die Trost und seelischen Halt daraus schöpfen könnten.

Bestimmt gibt es viele Gläubige, die die aktuelle Situation genauso empfinden, wie sie Hans Michael Heinig im obigen Artikel beschreibt, als "faschistoid-hysterischen Hygienestaat“.

Geht es nur darum, die Bevölkerung vor Corona zu schützen?
Das wäre ja löblich und unbedingt zu unterstützen.
Aber könnte es nicht auch darum gehen, staatlicherseits politischen Gehorsam zu erzwingen? Und eben dieser Gehorsam könnte dann auch einmal auf anderen Feldern eingefordert werden unter Androhung von Strafe bei Zuwiderhandlung.

Ich grüße Sie und wünsche Ihnen seelische Kraft, Gottes Segen und gnadenvolles Wirken für Sie und Ihre kranke Frau.


8
 
 gloria:olivae 31. März 2020 
 

"faschistoid-hysterischen Hygienestaat" - Ich halte diese überzogene Wortwahl für unverantwortlich!


12
 
 SalvatoreMio 31. März 2020 
 

Unserer Gottesdienste beraubt ...

Lieber Herr Fleischer! Ihr Wort in Gottes Ohr: der Herr gibt und nimmt ... Er nimmt, damit er uns erfüllen kann mit Besserem! Wenn dies auch der Sinn unserer trostlosen Kirchensituation wäre, könnte ich sie gut akzeptieren! - Schon der neuerdings durchgängig benutzte Ausdruck "Gottesdienst" für die hl. Messe ist mir schrecklich! Aber fast alle machen fraglos mit, vom Priester angefangen, bis zum "kleinen Mann auf der Straße". - Herr, erbarme Dich unser!


8
 
 Diasporakatholik 31. März 2020 
 

Ich hab's noch am 2. Fastensonntag selbst erlebt,

wie lax und schlampig die Hygieneregeln in unserer Kirchengemeinde beim Sonntagsgottesdienst seitens des zelebrierenden Jungpriesters und Teilen der Gemeinde ausgelegt wurden.

Ich habe da aus stillem Protest bewusst auf den Kommunionempfang verzichtet und stattdessen die geistige Kommunion praktiziert.

Bis auf Weiteres würde ich wahrscheinlich selbst bei Freigabe der allgemeinen Gottesdienstteilnahme darauf verzichten und weiter an Fernsehgottesdiensten teilnehmen - nicht zuletzt, um meine kranke Frau vor Infektion mit Covid-19 durch mich zu schützen.

Ich schreibe das hier ganz bewusst als ein zeitlebens strenger Beachter des Sonntagsgebotes - auch unter manchmal schwierigen äußeren Umständen!

Meine Frau war ihr ganzes langes Leben genauso wie ich selbst diesbezüglich eingestellt.

In Folge ihrer Parkinson-Erkrankung muss sie seit nunmehr bereits 4 Jahren auf die physische Teilnahme am Gemeindegottesdienst verzichten und aufs Fernsehen ausweichen.


8
 
 Chris2 31. März 2020 
 

Totalversagen dekadenter Regionalkirchen

Sehr richtig, Herr Heinig. Aber warum waren es Kirchenobere wie Karldinal Marx selbst, die alle Gottesdienste mit Gläubigen noch vor (!) den staatlichen Stellen flächendeckend und unterschiedslos (!) verboten haben?
A propos: Ein "faschistoid-hysterischer Gesinnungsstaat“ hatte sich in Deutschland schon seit 2015 (und v.a. in den letzten Monaten) immer deutlicher und aggressiver abgezeichnet...


12
 
 lesa 31. März 2020 

Gebt nur Gott den ersten Platz in eurem Leben, dann wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt.


9
 
 AngelView 31. März 2020 
 

Richtige Feststellung

Es ist schön zu sehen, dass sich langsam die Einzelnen mehr und mehr herauswagen und die Missstände beim Namen nennen. Bedauerlich nur nach wie vor, dass es nicht die Bischöfe und Oberen, egal welcher Konfession, sind. Die Bischöfe bedauern nur die Situation, einmal zu beleuchten, was im Kern eigentlich durch Wort und Tat ausgesagt wird, dazu fehlt entweder die Einsicht oder der Mut. Die Gläubigen brauchen kein BEDAUERN, sondern ein BEHEBEN, ein Zurechtrücken, ein Neu-Ausrichten.
Nach wie vor frage ich mich: Was bringt in ganz Deutschland sämtliche Bischöfe vollends zum Schweigen - eigentlich sogar unterstützen des staatlichen Regligionsausübungsverbots für die/IHRE Gläubigen - und versetzt sie in eine ängstliche Starre? Ist es "nur" Angst, oder ist es vermeintlich angbotene Macht oder ist es doch viel banaler - einfach nur Geld?


13
 
 Stefan Fleischer 31. März 2020 

Und nun die Frage: Warum?

Diese Frage beschäftig mich seit einiger Zeit. Wenn ich glaube, dass Gott immer und überall das Heft in der Hand hält, so könnte / sollte er doch …
Sicher, man kann und darf nicht alles Gott in die Schuhe schieben. Aber handelt Gott nicht meist so, dass er zulässt, was wir tun und versucht, uns über die Folgen unseres Tuns und Lassen zur Vernunft, zur Umkehr zu bewegen. Wenn er nun zulässt, dass wir unserer Gottesdienste beraubt werden, könnte es dann nicht sein, dass er uns zeigen will, wie einseitig diesseitig, wie ungenügend diese oft geworden sind. Machen wir nicht oft aus den Gottesdiensten etwas, das für uns, das für mich stimmen muss? Wer steht dabei im Zentrum, wir/ich oder Gott? Dabei hat er uns dieses Sakrament geschenk, damit wir ihm «dieses heilige und lebendige Opfer» darbringen können. Hätten wir vielleicht nicht bald wieder Heilige Messopfer, wenn wir sie in diesem Sinn schätzen, feiern und verkünden würden?


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