
#corona - Anleitung zum Liturgiemissbrauch im Erzbistum Freiburg8. Mai 2020 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pfarrei Emmendingen bei Freiburg: Symbolische Feier, Gläubige sollen Brot zu Hause brechen, Feier im Wohnzimmer des Pfarrer statt in der Kirche, Veränderung des Hochgebets VIDEOS
Freiburg (kath.net) Liturgische Missbräuche gibt es im Corona-Zeitalter offensichtlich auch im Erzbistum Freiburg. Katholiken berichten jetzt, dass in der Pfarrei Emmendingen bei Freiburg der dortige Pfarrer, Herbert Rochlitz, in seiner via YouTube übertragenen Messen erklärt haben soll, dass er symbolisch das Abendmahl feiere. Er forderte am 29. März die Gläubigen auf, auch zu Hause das Brot zu brechen und zu essen. Der Pfarrer selber feierte die Liturgie im Sitzen, offensichtlich im eigenen Wohnzimmer und nicht in der Kirche. Auch die Worte im Hochgebet sollen verändert worden sein. Auch wurden keine normale Hostien verwendet, sondern ein ganz normales Brot. 
Video-Mitschnitte


Foto: (c) Screenshot kath.net Liturgiefeier
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