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Boris Johnson: Konversionstherapien sind ‚abscheulich’

24. Juli 2020 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Therapien zur Überwindung ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigungen hätten keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft, sagte der britische Premierminister und kündigt ein Verbot an.


London (kath.net/lifesitenews/jg)

Boris Johnson, Premierminister des Vereinigten Königreichs, hat bekannt gegeben, dass die britische Regierung Konversionstherapien zur Überwindung ungewollter homosexueller Neigungen verbieten werde.

 

In einem Interview mit Sky News bezeichnete Johnson Konversionstherapien wörtlich als „absolut abscheulich“. Sie hätten „keinen Platz in einer zivilisierten Gesellschaft“ und daher keinen Platz in Großbritannien. Die Regierung werde untersuchen, was hier genau geschehe und wie weit verbreitet Konversionstherapien seien. „Dann werden wir Pläne für das Verbot vorlegen“, sagte der Premierminister.


 

Im Juni haben die Vereinten Nationen ebenfalls einen „Bericht über Konversionstherapien“ veröffentlicht, der den Regierungen der Mitgliedsstaaten empfiehlt, Therapien zur Überwindung gleichgeschlechtlicher Neigungen oder Geschlechterkonfusion zu verbieten.

 

Christian Concern, eine Interessensgruppe welche die Anliegen christlicher Organisationen und Gemeinschaften vertritt, hat angemerkt, dass weder der UNO-Bericht noch die Regierung klar definieren würden, was unter einer Konversionstherapie zu verstehen sei. Ein Verbot könnte christlichen Beratern untersagen, Gesprächstherapien, Beratung und sogar Gebete für Menschen anzubieten, die ihre homosexuelle Neigungen oder Geschlechtsverwirrung nicht wollen.

 


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Lesermeinungen

 Chris2 25. Juli 2020 
 

@Rolando @Andrzej123

Und? Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von der Kanzlerinnenwahlpartei "CDU", der die "Konversionstherapien" bei uns verboten hat, ist auch homosexuell, also in dieser Frage befangen. Wäre er Richter und müsste zum Thema entscheiden, müsste er ersetzt werden müssen.
Natürlich spielt es eine Rolle, wie Politiker Leben. Aber nennen Sie mir eine andere Partei, die sich noch für deutsche Interessen einsetzt und nicht z.B. verhindern will, dass man gegen die Deutschen hetzen darf, die Gewalt durch Migranten verhindern wollen (vgl. WELT: "Gewalt von Zuwanderern gegen Deutsche nimmt zu"), die nicht die demographische Katastrophe durch Abtreibung suventioniert, billionenschwere "Rettungspakete" schnürt oder die führenden Bereiche unserer Exportwirtschaft an die Wand fährt.


7
 
 Rolando 24. Juli 2020 
 

Andrzej123

Die AfD ist an sich nicht schlecht, nur das Bekenntnis zur Sünde, zur Gleichgeschlechtlichkeit ist nicht in Ordnung. Das lesbische Aushängeschild der Vorsitzenden passt nicht. Jeder kann leben wie er will, doch das offizielle Bekenntnis zur Sünde, welche Gott ein Gräuel ist, sollte nicht sein.


3
 
 Rolando 24. Juli 2020 
 

Worum geht es?

Es geht um die Verführung zur Sünde, da ist alles erlaubt, Mann kann Frau werden, Frau kann Mann werden, niemand darf da reinreden. Doch wehe, jemand bekehrt sich, will den Schwachsinn aufgeben, will freiwillig zum Geburtsgeschlecht, so wie von Gott geschaffen, zurück, das soll verboten werden? Wo ist da die Freiheit? Das Problem ist, die Schwulen haben mittlerweile die Deutungshoheit. Beten wir um den Hl. Geist, um Sündenerkenntnis und Sündenbewusstsein, wahre Reue und Umkehr.


5
 
 Andrzej123 24. Juli 2020 
 

Auch die AFD

setzte sich bereits 2019 für das Verbot der polemisch so bezeichneten "Konversionstherapien" ein.
Im Bundestag stimmte nur 1 AFD Abgeordneter gegen das Gesetz, AFD und Grüne enthielten sich im übrigen wegen Detailfragen.


1
 
 Winrod 24. Juli 2020 
 

Sind unsere Regierungen eigentlich nur noch

Marionetten der Gender-Propaganda?
Muss Johnson so reden, weil es von ihm erwartet wird?


6
 
 nazareth 24. Juli 2020 
 

Könnte bitte jemand den Mann aufklären darüber was "freiwillig"also Patientenwunsch heißt? Es kann ja wohl keine Therapieverbote für Freiwillige geben. Wer hat denn dem Premier das Gehirn so verwaschen,dass es nicht sieht um was es hier geht? Repression ist natürlich,wenn ich mich zwar therapieren lassen darf um homosexuell zu sein und mich zu outen aber nicht mich als Homosexueller einer heterosexuellen Lebensweise zuwenden möchte. Das Gendogma ist nämlich nicht da. Der Ursprung der Prägung ist vielfach komplex aber niemals irreversibel. Beidseitig veränderbar erwiesenermaßen. Keinen Maulkorb bitte für Homosexuelle die es nicht sein WOLLEN!


5
 
 lesa 24. Juli 2020 

Hat der Relativismus denkschwache Führungskräfte hervorgebracht?

Werter@Wedlerg: Eine Folge des Relativismus: die Denkkraft leidet an Schwindsucht.


6
 
 girsberg74 24. Juli 2020 
 

Er kann alles. - An Boris Johnson:

Schuster bleib bei deinen Leisten; bringe besser das Land auf einen guten Kurs.


7
 
 Zeitzeuge 24. Juli 2020 
 

Ob mit oder ohne Brexit, wir wissen, welcher Geist auch in GB regiert!


9
 
 wedlerg 24. Juli 2020 
 

Schon witzig

dass die Leute über all diese Stöckchen springen, die Ihnen die linken Ideolgoen hinhalten.

Die gleichen Leute, die sich so wehement gegen die angeblich so furchtbaren Konversionstherapien von Homosexuellen wehren (in der Regel sind es psychologichisch, psychiatrische oder logopädische Erfolge, die hier zum Wohle der Betroffenen errungen werden) erzwingen aber Geschlechtsumwandlungen durch Operationen von 14 Jährigen, wenn diese sich qua Gender neu erfinden und Ihr Geschlecht mit Gewalt konvertieren wollen. Die verheereden körperlichen Folgen und sich ergebenden seelischen Qualen werden natürlich ausgeblendent.

Alles getreu dem Motto der Genderlobby:

"Homosexualität ist angeboren, Heterosexualität ist ein widerliches Konstrukt des Gesellschaftszwangs." bzw. "Das Geschlecht ist wählbar."


15
 

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