Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  2. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  3. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  4. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  5. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  6. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  7. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  8. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit
  9. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  10. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  11. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  12. 'Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn!'
  13. Gerufen, das Blut Christi zu lieben
  14. In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhaus
  15. Polen ist 2025 das Land mit den meisten Priesterweihen in Europa

Carlo Acutis – Missionar im Internet

2. Dezember 2020 in Buchtipp, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein gerade erschienenes Buch von Thomas Alber porträtiert den neuen Seligen


Linz (kath.net)

Als der italienische „Cyber-Apostel“ 2006 im Alter von nur 15 Jahren an einer aggressiven Form der Leukämie starb, durfte er nicht nur auf ein heiligmäßiges Leben zurückblicken, sondern er hinterließ auch ein großes religiöses Lebenswerk. Schon als Kind interessierte Carlo sich auffällig stark für Jesus, die Muttergottes, die Heiligen und die Engel sowie die katholische Glaubenslehre. Seiner Mutter stellte er hierzu Fragen, die sie nicht beantworten konnte und die sie veranlassten, sich wieder stärker mit ihrem eigenen Glauben und der Katechese auseinanderzusetzen.


Carlo entwickelte eine tiefe Freundschaft zu Jesus. Jedes Mal, wenn er mit seiner Mutter an einer Kirche vorbeikam, bat er sie, mit ihm hineinzugehen, um Jesus zu begrüßen und ein Gebet an ihn zu richten. Die Eucharistie wurde zum Mittelpunkt seines Lebens. Er bezeichnete sie als „seine Autobahn zum Himmel“.

Wie alle seine Freunde beschäftigte er sich mit dem Computer und dem Internet. Hierzu erwarb er sich ein Wissen und Fähigkeiten, die normalerweise Informatikstudenten vorbehalten blieb. Viele bezeichnen ihn als Computergenie. Und eben diese Fähigkeiten setzte er gezielt auch für das Reich Gottes ein.

Bereits im Alter von 11 Jahren begann er, alle kirchlich anerkannten eucharistischen Wunder zu erfassen und zu katalogisieren. Schließlich entstand hierzu in fast dreijähriger Arbeit eine Ausstellung, die in allen fünf Kontinenten gezeigt wurde. Er initiierte auch eine Ausstellung über Marienerscheinungen, die er aber wegen seines frühen Todes selbst nicht mehr umsetzen konnte.

Carlo Acutis sprach nicht nur über die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit, sondern er praktizierte sie auch. Am 10.10.2020 wurde Carlo Acutis in Assisi seliggesprochen. Keine Minute hatte er gelebt, die Gott nicht gefallen hatte. So lautete seine eigene Feststellung kurz vor seinem Tod.

Das Buch von Thomas Alber zeigt den kurzen, aber intensiven Lebensweg von Carlo Acutis und versteht es auch, zum Verständnis der Leser zum Beispiel auch auf die Geheimnisse der Eucharistie einzugehen.

kath.net Buchtipp
Carlo Acutis – Missionar im Internet
von Thomas Alber
Fe-Medienverlag
ISBN 9783863572891
Preis: Euro 10,30


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Selige

  1. Ist J.R.R. Tolkien ein Heiliger?
  2. Polen: Exponate über selige Familie Ulma aus Museum über 2. Weltkrieg entfernt
  3. Seliger Władysław Bukowiński – Aufopferungsvolles Priesterleben im Dienst für Gott und seine Kirche
  4. Erstmalige Seligsprechung eines Ungeborenen
  5. Ordensgründer Franziskus Jordan seliggesprochen
  6. Budweiser Dom erhält Reliquie von Kaiser Karl
  7. Heidnischer Kult verwendet Namen und Bilder eines katholischen Seligen

Internet

  1. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  2. Katholischer Podcast auf Platz 1 bei Apple Podcasts
  3. ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
  4. Britische Behörden gehen rigoros gegen ‚Hassverbrechen’ in sozialen Medien vor
  5. Gesetz gegen ‚Hassrede’ in Irland könnte weltweite Internetzensur zur Folge haben
  6. 63 Prozent der Suchergebnisse auf Google News sind linkslastig
  7. Benutzerfreundliche Version der ‚Summa Theologiae’ im Internet verfügbar






Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik
  3. „Ihr Bischöfe, kehrt um in Euren Auftrag! Die Silberlinge in Euren Taschen machen einen Höllenlärm“
  4. „Wir Katholiken, die dem Lehramt treu sind, haben es satt, diffamiert und stigmatisiert zu werden“
  5. ‚Habemus Papam‘ – Ein Ruf in die Tiefe, ein Blick der Hoffnung in die Zukunft
  6. „Wir halten das für einen offenkundigen Bruch mit der universalen Lehre der Katholischen Kirche“
  7. "Bischöfe reden nicht mit uns"
  8. Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestellt
  9. Bahnbrechende OP: Britische Ärzte entfernen Uterus und Baby, um Krebs einer Schwangeren zu behandeln
  10. Arzt diagnostiziert Fehlbildung beim Embryo und empfiehlt Abtreibung – Frau gebiert gesundes Baby
  11. 'Ich bin Christ, das ist meine Identität'
  12. In Zukunft keine Abtreibungen im Flensburger Krankenhaus
  13. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  14. Abgestufte Zubilligung von Menschenrechten?
  15. Jesuitenpater James Martin vergleicht homosexuelle Familie mit Dreifaltigkeit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz