SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
Softwareunternehmen Mozilla: ‚Trump sperren wird nicht reichen’17. Jänner 2021 in Chronik, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Um die Verbreitung von ‚Hass und Gewalt’ im Internet zu bekämpfen, sind weiter gehende Schritte notwendig, schreibt die Chefin des Softwareunternehmens Mozilla und schlägt eine Reihe weiterer Maßnahmen vor.
Mountain View (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Das Softwareunternehmen Mozilla, bekannt für seinen Internetbrowser Firefox, hat am 8. Januar in einem Eintrag auf dem offiziellen Blog des Unternehmens den Standpunkt vertreten, dass eine vorübergehende oder dauernde Sperre unerwünschter Akteure nicht genug sei, um „Gewalt und Hass“ zu beenden.
Der Eintrag stammt von Mitchell Baker, der Vorstandsvorsitzenden von Mozilla. Sie bezieht sich ausdrücklich auf die Sperre von Donald Trump durch eine Reihe großer Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram. Ihr gehen diese Schritte nicht weit genug. Das sperren von Konten auf sozialen Medien werde nicht ausreichen, um Ideen „weißer Vorherrschaft“ zu hemmen, schreibt Mitchell weiter.
Sie gibt Donald Trump die Schuld für die gewaltsamen Vorfälle beim Kapitol in der Bundeshauptstadt Washington D.C. am 6. Januar. Der Präsident habe die Möglichkeiten des Internet dazu genutzt, „um Gewalt und Hass zu schüren“ und rassistische Ideen zu verbreiten.
Anschließend führt Mitchell ein Reihe von Maßnahmen an, welche die „gefährliche Dynamik“ verhindern soll, die von unerwünschten Akteuren ausgeht.
Sie schlägt vor, dass Internetseiten angeben sollten, wer wie viel Geld für Werbung zahlt und wem die Werbung gezeigt wird. Internetunternehmen sollten ihre Algorithmen so weit offen legen, dass deutlich wird, welche Inhalte wem verstärkt gezeigt beziehungsweise vorgeschlagen werden.
Ein weiterer Vorschlag ist die Verwendung von Werkzeugen, die „sachliche Stimmen gegenüber Desinformation verstärken“. Zu den genannten Werkzeugen zählen Algorithmen, die dafür entwickelt worden sind, Nachrichtenquellen zu unterdrücken, die als extrem parteilich eingestuft werden. „Maßgebliche Quellen“ sollen hingegen bevorzugt werden.
Internetplattformen sollten mit unabhängigen Forschern die Auswirkungen sozialer Medien auf die Gesellschaft untersuchen, schlägt sie abschließend vor.
In einer Twitternachricht vom selben Tag, der auf den Blogeintrag verlinkt, schreibt Mozilla: „Diese Woche haben wir die Kulmination einer vierjährigen Desinformationskampagne gesehen, die vom Präsidenten arrangiert worden ist. Wir müssen eingestehen, dass das Internet missbraucht worden ist, um das zu erreichen.“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Marianus 21. Jänner 2021 | | | .... und dies in der Hoffnung, dass möglichst viele so auf die Äußerungen der Mozilla-Chefin reagieren.
Anschließend wird nach den Motiven für die Deinstallation gefragt. Worauf sie eine klare Antwort kriegen. | 1
| | | Marianus 21. Jänner 2021 | | | Das liest sich wie eine unwiderstehliche Einladung, den Firefox-Browser zu deinstallieren, was ich umgehend tun werde. | 1
| | | Simon Tolon 19. Jänner 2021 | | | Alternatives DNS Da machen hier einige ganz schön ein Fass auf. Und graben wohl doch noch nicht tief genug. (Was sich leicht ändert, Hauptsache man fängt an!) Sehr vorausschauend waren da offenbar die Gründer des Namecoin, die bereits vor 10 Jahren ein alternatives DNS vorbereiteten. Denn man sucht und browst auf jeden Fall Domainnamen (wie kath.net) und wenn das jetzige DNS zensiert wird (was einige Staaten und Provider schon machen), dann geht da gar nichts mehr.
Der postmoderne Mensch sucht "Alternativen" und "Vielfalt" offensichtlich nur noch im Lendenbereich. Wir werden ihn aus dieser oft schon zwanghaft anmutenden Fixierung (die Alternativen und Vielfalt sonst, wie auch hier durch die Mozilla-Chefin, ebenso entschieden wie engstirnig bekämpft), befreien müssen. | 0
| | | Mmh 18. Jänner 2021 | | | besagter LifeSiteNews Artikel empfiehlt als Alternative zu Google, das bei einem normalen Nutzer, der mit Chrome auf dem Android Handy arbeitet in 20 Jahren derzeit 50 Mio. Datenseiten (!) über sein Benutzerverhalten sammelt und abspeichert, den Suchmaschinen-Dienst Smartpage.com. Soweit ich weiß greift der ebenfalls auf Googles Datenpool zu, also den größten, den es gibt, aber anonymisiert.
Leider wird als Browseralternative Mozilla favorisiert, aber auf dem Handy komme ich gut mit Brave klar. Microsoft wird ebenfalls empfohlen, weil die ihr Geld mit Software und nicht mit Werbung verdienen. Ich versuche, MS abgesehen vom Betriebssystem zu meiden. Nebenbei erwähnt: Samsung nutzt mittlerweile beim Browser auch das Chrome Innenleben.
Und Tor nutzt meines Wissens die Mozilla-Engine.
Oft kann ich auch Seiten mit Opera 12.02 oder Mozilla Firefox 12 aufrufen. | 0
| | | Richelius 18. Jänner 2021 | | | @ Konrad Georg Konquerror unter KDE; Das ist der einzige Browser der mir einfällt und keinen Unterbau der üblichen Verdächtigen hat. Es gibt bei ihm halt immer wieder Probleme mit der Kompatibilität der Webseiten. Es ist doch ein arger Exot. | 2
| | | Veritatis Splendor 18. Jänner 2021 | | | Wozu Suchen? Ich gebrauche Google & Co. für techn. Problemlösungen, Tutorials und Preisvergleich.
Für vertrauenswürdige, "weltanschauliche" Infos setzte ich auf mir bekannte Seiten, die ich nicht erst suchen muss, wie bspw. kathnet :-) | 1
| | | Konrad Georg 17. Jänner 2021 | | | Ich will gerade auf Linux umsteigen, aber Firefox ist auch da. | 0
| | | Gandalf 17. Jänner 2021 | | | Bitte schreibt uns hier eure Erfahrungen mit Alternativen 2021 wird das Jahr des Umbruchs und wir werden bei kath.net das super-kritisch begleiten und die Leser über gute Alternativen laufend informieren. | 4
| | | Ehrmann 17. Jänner 2021 | | | Danke euch allen, die nach Alternativen zu den "Sperrern" suchen ! | 5
| | | Alpenglühen 17. Jänner 2021 | | | @girsberg74 – auch ich suche nach Alternativen Ich dachte, „OPERA“ könnte es sein. Mußte aber feststellen, daß „OPERA“ a) auf Chromium basiert (=grob gefaßt ‚Google’) u. b) der Betreiber lt. Wikipedia im Jahr 2016 an ein chinesisches Konsortium verkauft wurde. ‚Google’ blockiert als Suchmaschine „auf Zuruf“ für den „Rufenden“ unbequeme Inhalte. U. was beim Internet von VR-chinesischen Betreibern/Besitzern zu halten ist, haben wir besonders in den letzten Wochen feststellen müssen. Aber ich suche weiter… | 4
| | | chris68 17. Jänner 2021 | | | Alternativer Browser Brave ist ein guter Browser. Wird bei LifesiteNews als Alternative empfohlen. Dort lassen sich auch zu Mailprogrammen, Mail-Anbietern etc. Alternativen finden.
https://lifesite.kartra.com/page/gbgresources
Ich werde so Zug um Zug wechseln. brave.com/de/download/ | 2
| | | stephanus2 17. Jänner 2021 | | | So schreiben Kommunisten... ...die die Meinungsherrschaft unverfroren, aber verklausuliert, anstreben.Ideen weißer Vorherrschaft müssten gehemmt werden.Sachliche Stimmen gegen Desinformation sollen gestärkt werden. Damit meint sie wohl ihren Links-, Gender,-Neusprech.Die demokratische Meinungsvielfalt wird ausgehebelt, natürlich mit lügnerisch schön verbrämten Worten.
Demokratie beruht auf Diskussion und Austausch und eben nicht auf Unterdrückung. Wirklich, das Böse erhebt sein Medusenhaupt.Was ist eigentlich mit Pornographie und Darknet ?Es schreit zum Himmel, was da im Internet alles gezeigt werden darf. Warum hat sie da nichts gegen ? | 4
| | | girsberg74 17. Jänner 2021 | | | Wer kann offene Alternativen vorschlagen? Was gibt es da? | 5
| | | Chris2 17. Jänner 2021 | | | Putsch gegen früheren CEO von Mozilla erfolgreich. Vor einigen Jahren wählte Mozilla einen neuen Chef (CEO). Er hatte seit Jahrzehnten bei der Firma gerarbeitet und war an etlichen zentralen Weichenstellungen des Internets beteiligt gewesen, also offenbar der perfekte Kandidat. Doch dann begann eine massive Hetzkampagne gegen ihn, weil er für eine konservative Gruppe (ich glaube, es war eine, die sich für die Stärkung der Familie einsetzte) gespendet hatte und nach wenigen Tagen musste er zurücktreten. Jetzt wissen wir warum. Mein Gott, auf allen Ebenen endet gerade der ehemals "freie Westen"... | 7
| | | Steve Acker 17. Jänner 2021 | | | Alternativen für Browser ? Mozilla ist auch voll im politisch korrekten Mainstream.
Wurde nicht vor ein paar Jahren ein CEO gefeuert,
weil er sich mal geäußert hatte, dass für ihn die Ehe eine Verbindung zwsichen Mann und Frau ist.
(oder so ähnlich, ich weiss nicht mehr die details).
Ich werd mich mal auf die Suche nach einer Alternative machen. | 6
| | | Steve Acker 17. Jänner 2021 | | | Bei Orwell gibt es dazu das Ministerium für Wahrheit. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuMedien- „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
- Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
- Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
- Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
- Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
Internet- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Britische Behörden gehen rigoros gegen ‚Hassverbrechen’ in sozialen Medien vor
- Gesetz gegen ‚Hassrede’ in Irland könnte weltweite Internetzensur zur Folge haben
- 63 Prozent der Suchergebnisse auf Google News sind linkslastig
- Benutzerfreundliche Version der ‚Summa Theologiae’ im Internet verfügbar
- BREAKING NEWS - Facebook sperrt kath.net-Co-Herausgeber Christof Zellenberg nach Urlaubsvideo
- Abtreibungsverbot in Texas: Internetseite für Meldung von Verstößen gesperrt
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
|