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Pfizer und der Vatikan

29. Jänner 2022 in Weltkirche, 27 Lesermeinungen
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Der Vatikan verwendet ausschließlich die Impfstoffe von Pfizer. Der Vorstandsvorsitzende des Konzerns war zweimal bei Papst Franziskus in Privataudienz, berichtet Edward Pentin vom National Catholic Register.


Vatikan (kath.net/jg)

Papst Franziskus hat sich im Jahr 2021 offenbar zweimal mit Albert Bourla, dem Vorstandsvorsitzenden des Pharmakonzerns Pfizer, getroffen. Dies berichtet Edward Pentin, der Vatikankorrespondent des National Catholic Register unter Berufung auf Quellen im Vatikan.

Der Papst habe Bourla im Vatikan getroffen. Nähere Details seien aber nicht bekannt, räumt Pentin ein. Im Gegensatz zu den meisten Privataudienzen des Papstes seien die Begegnungen mit Bourla allerdings nicht vom Presseamt des Heiligen Stuhls bekannt gegeben worden.

Trotz wiederholter Anfragen des National Catholic Register bezüglich der Audienzen Bourlas kam vom vatikanischen Presseamt keine Antwort. Von der Pressestelle von Pfizer wurde das Treffen weder bestätigt noch dementiert. Termine von Führungskräften würden vertraulich behandelt, hieß es in einer Stellungnahme des Konzerns.


Die Treffen Bourlas seien nicht die einzigen nicht offiziell bekannt gegebenen Privataudienzen in den letzten Jahren, schreibt Pentin. Im November 2019, kurz vor Beginn der Covid-19-Pandemie sei Melinda Gates von Papst Franziskus empfangen worden. Obwohl viele im Vatikan von dem Treffen wüssten, sei es weder angekündigt noch offiziell bestätigt worden, betont Pentin.

Im Mai 2021 nahm Bourla an einer Konferenz im Vatikan teil, die vom Päpstlichen Rat für die Kultur und der Stiftung Cura veranstaltet wurden, teil. Die Konferenz befasste sich mit der Covid-19-Pandemie. Stephane Bancel, Geschäftsführer des Pharmakonzerns Moderna, der ebenfalls Impfstoffe gegen Covid-19 herstellt, nahm ebenfalls an der Konferenz teil. Weitere Teilnehmer waren Dr. Anthony Fauci, einer der wichtigsten Gesundheitsberater von US-Präsident Joe Biden, und Dr. Francis Collins, damals Direktor des US-amerikanischen National Institute of Health.

Der Vatikanstaat war einer der ersten Staaten, welche den Impfstoff von Pfizer verabreichen. Ende 2020 schloss der Vatikan einen Vertrag mit Pfizer ab, der dem Pharmaunternehmen die exklusive Versorgung der Mitarbeiter des Vatikans mit seinen Produkten zusicherte. Die ersten Impfungen begannen 2021. Seit Weihnachten 2021 gilt eine Impfpflicht für Mitarbeiter und Besucher des Vatikans. Ausgenommen sind Besucher von öffentlichen Gottesdiensten und Teilnehmer an der Generalaudienz sowie Personen, die vor kurzem eine Infektion durchgemacht haben.

Trotz der Verbindung des Pfizer Impfstoffes mit Abtreibungen lässt der vatikanische Staatssekretär Pietro Parolin Ausnahmen aus Gewissensgründen von der Impfpflicht nicht gelten. Der Impfstoff von Pfizer sei an Zelllinien, die aus einer Abtreibung gewonnen worden sind, lediglich getestet worden. Die Produktion des Impfstoffes verlaufe ohne Zusammenhang mit Abtreibungen. Ansuchen um Ausnahmen aus Gewissensgründen seien daher nicht gerechtfertigt, ließ Parolin verlauten.

 


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