
FDP-Tänzer wollen mit Urheberrecht Lebensschützern den Mund verbieten17. Februar 2022 in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Lebensschutzorganisation Sundays for Life hatte ein umstrittenes Video einiger FDP-Politiker zur Dokumentation geteilt. Die Politiker machen jetzt Urheberrechte an dem Video geltend.
Berlin (kath.net/jg)
Das „Kopf ab“-Video einiger FDP-Politiker hat ein Nachspiel. Die Lebensschutzgruppe Sundays for Life hatte das umstrittene Video zur Dokumentation auf Instagram geteilt. Die FDP-Politikerin Kristine Lütke, die in dem Video zu sehen ist, hat Sundays for Life eine Urheberrechtsmeldung zukommen lassen. Das Video wurde daraufhin von Instagram gelöscht, wie Sundays for Life auf Twitter bekannt gegeben hat. „Wir verurteilen diese Unterdrückungsversuche“, betont Sundays for Life auf Twitter. 
In dem kurzen Video sind einige junge Politiker der FDP zu sehen. Einige machen eine Geste, die „Kopf ab“ signalisiert. Dazu erscheint der Schriftzug: „Wir auf dem Weg zur Abstimmung, um endlich § 219 a (Werbeverbot für Abtreibungen) aus dem StGB kicken zu können.“ Das Video wurde von Politik und Medien scharf kritisiert.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |