Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medienbericht: Gänswein wird Papstbotschafter in Costa Rica
  2. Proteste erfolgreich - Bischof Glettler lässt Schweine-Herz-Kondom-Fastentuch abhängen!
  3. Bischof Glettler und die "Herabwürdigung religiöser Lehren" - Kommt es zur Anzeige?
  4. Bitten, Petitionen, Briefe, Manifeste und Gebete
  5. Zeichen und Wunder bestätigen das Evangelium
  6. (W)irrer Viganò verteidigt Kriegsverbrecher Putin und gründet "Russophilen"-Bewegung
  7. "Locus iste a Deo factus est!"
  8. Keine Klimapanik ODER warum der Anstieg des Meeres um ein paar Zentimeter verkraftbar ist
  9. „Eine nationale Bischofskonferenz, die grundlegende Aspekte der Lehre und Praxis der Kirche ablehnt“
  10. Erzbischof Lackner "erleichtert" über Abhängung des Innsbrucker "Fastentuches" von Glettler
  11. Papst Franziskus nimmt Rücktrittsgesuch von Bischof Bode an
  12. 'Infideles non judicantur, sed jam judicati sunt'
  13. Ääätsch! Der "Wohlfahrtsausschuss" marschiert ...
  14. Ungarischer Erzbischof: „LGBT-Ideologie ist gefährlicher als Islamisierung“
  15. „Wir werden den Synodalen Weg in den Abgrund nicht mitgehen“

US-Oberster Gerichtshof: Zeigen christlicher Flagge durch Meinungs- und Religionsfreiheit geschützt

10. Mai 2022 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Verbot der Stadtverwaltung sei eine ungerechtfertigte Diskriminierung und schränke die Religionsfreiheit der Organisation ein, welche die Flagge auf einem der Zivilgesellschaft zur Verfügung gestellten Mast hissen wollte.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Der Oberste Gerichtshof der USA hat einstimmig festgestellt, dass die Stadt Boston eine christliche Flagge (Foto) auf einem Fahnenmast für private Gruppen und Organisationen nicht hätte verbieten dürfen.

Vor dem Rathaus von Boston gibt es drei Fahnenmasten, auf denen die Flaggen der USA, des Bundesstaates Massachusetts und der Stadt Boston gehisst werden. Ein vierter Fahnenmast in der Nähe wurde von 2005 bis 2017 insgesamt 284 privaten Gruppen und Organisationen für jeweils eine gewisse Zeit zur Verfügung gestellt. 2018 wurden 50 verschiedene Flaggen gehisst, also ungefähr eine pro Woche.


Die Flagge von Camp Constitution wurde nicht genehmigt, weil sie explizit auf dem Antrag als „christliche Flagge“ bezeichnet wurde. Die Stadt Boston argumentierte, als öffentliche Einrichtung dürfe sie keine religiösen Symbole zeigen. Die Flaggen auf dem Fahnenmast seien als offizielle Äußerungen der Stadt zu werten.

Der Oberste Gerichtshof wies dieses Argument zurück. Die Erlaubnis, privaten Organisationen und Gruppen den Fahnenmast zur Verfügung zu stellen, sei keine offizielle Äußerung der Stadt. Daher sei das Verbot der Stadtverwaltung eine ungerechtfertigte Diskriminierung, weil sie die Religionsfreiheit von Camp Constitution einschränke.

Die Flagge von Camp Constitution war die erste, die von der Bostoner Stadtverwaltung abgelehnt worden ist. Es gab keine schriftliche Regelung oder Richtlinie, welche Flaggen zuzulassen seien und welche nicht.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 10. Mai 2022 
 

Also reine Willkür.

Bei 284 verschiedenen und nie zuvor abgelehnten Flaggen würde mich interessieren, wer da so alles hissen durfte. Ob da womöglich auch umstrittene Organisationen wie z.B. die antiweißen Rassisten von Black Lives Matter dabei waren oder die Kindstöter und -mörder von Planned Parenthood?


3
 
 girsberg74 10. Mai 2022 
 

Nachahmenswert,

dass eine christliche Gruppe so ihren Glauben bekennt.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Angriffe auf Lebensschutzzentren: Klage gegen US-Justizministerium auf Herausgabe von Akten
  2. Utah entzieht Abtreibungskliniken die Zulassung
  3. US-Vizepräsidentin Harris hält Einschränkungen von Tötung Ungeborener für ‚inhuman’
  4. USA: Oberster Gerichtshof will Sicherheitsbudget aufstocken
  5. Zulassung der Abtreibungspille in den USA wird vor Gericht angefochten
  6. Berichte: Floridas Gouverneur DeSantis wird wahrscheinlich bei Präsidentenwahl antreten
  7. FBI überwachte Lebensschützer nach Entscheidung ‚Dobbs v. Jackson’

Religionsfreiheit

  1. Anglikanischer Schulseelsorger verliert Stelle nach Kritik an LGBT-Ideologie
  2. Malta: Prozess gegen ehemaligen Homosexuellen könnte ‚juristischen Dominoeffekt’ auslösen
  3. USA - Oberster Gerichtshof: Trainer einer öffentlichen Schule darf nach Spiel erkennbar beten
  4. Chinas Kommunisten schränken Religionsfreiheit weiter ein
  5. Kanada, USA: Tausende Pastoren predigen gegen Verbot von Konversionstherapien
  6. Prozess gegen Lockdown: ‚Ein harter Kampf für die Bewahrung der Religionsfreiheit’
  7. „Kirche in Not“ begrüßt Ernennung des neuen EU-Sonderbeauftragten für Religionsfreiheit






Top-15

meist-gelesen

  1. Eine einmalige kath.net-Reise ans Ende der Welt - NORDKAP + LOFOTEN
  2. Proteste erfolgreich - Bischof Glettler lässt Schweine-Herz-Kondom-Fastentuch abhängen!
  3. Medienbericht: Gänswein wird Papstbotschafter in Costa Rica
  4. "Locus iste a Deo factus est!"
  5. Bischof Glettler und die "Herabwürdigung religiöser Lehren" - Kommt es zur Anzeige?
  6. Papst Franziskus nimmt Rücktrittsgesuch von Bischof Bode an
  7. Erzbischof Lackner "erleichtert" über Abhängung des Innsbrucker "Fastentuches" von Glettler
  8. (W)irrer Viganò verteidigt Kriegsverbrecher Putin und gründet "Russophilen"-Bewegung
  9. „Eine nationale Bischofskonferenz, die grundlegende Aspekte der Lehre und Praxis der Kirche ablehnt“
  10. Bitten, Petitionen, Briefe, Manifeste und Gebete
  11. Zeichen und Wunder bestätigen das Evangelium
  12. Das Schweineherz symbolisiert, dass der Unglaube im Innersten der Kirche angekommen ist!
  13. Ungarischer Erzbischof: „LGBT-Ideologie ist gefährlicher als Islamisierung“
  14. „Wir werden den Synodalen Weg in den Abgrund nicht mitgehen“
  15. Die Gretchenfrage: Wie hoch ist der natürliche Anteil an der modernen Klimaerwärmung?

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz