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Modehaus Gucci für ‚Recht auf Abtreibung’22. Mai 2022 in Prolife, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Unternehmen würde Mitarbeiterinnen in den USA die Reisekosten zu einer Abtreibung bezahlen, falls diese in ihrem Bundesstaat verboten wird.
Florenz (kath.net/jg)
Das italienische Modeunternehmen Gucci hat sich in einer öffentlichen Stellungnahme für ein „Recht der Frauen auf Abtreibung“ ausgesprochen. Über die Initiative „Chimes for Change“ will das Unternehmen die Gleichstellung der Geschlechter weiter unterstützen, berichtet die Plattform Fashion Network.
„Während wir mit einem kritischen Moment in der Geschichte der Vereinigten Staaten konfrontiert sind, bleibt Gucci unerschütterlich in seiner Überzeugung, dass der Zugang zu Abtreibung ein grundlegendes Menschenrecht ist“, gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit Bezug auf eine mögliche Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof der USA bekannt. 
Das Unternehmen werde jeder Mitarbeiterin in den USA, die „Zugang zu medizinischer Versorgung benötigt, die in ihrem Heimatstaat nicht verfügbar ist, die Reisekosten erstatten“, heißt es in der Mitteilung weiter. Sollte in Bundesstaaten der USA die Abtreibung verboten oder deutlich eingeschränkt werden, was nach einer Aufhebung von „Roe v. Wade“ möglich wäre, würde Gucci seinen Mitarbeiterinnen die Reisekosten in einen anderen Bundesstaat ersetzen, damit diese dort Abtreibungen durchführen können.
„Mit der Kampagne Chime for Change wird Gucci auch weiterhin Partnerorganisationen unterstützen, die den Zugang zu dieser Versorgung gewährleisten und die Menschenrechte schützen, insbesondere für die Schwächsten“, schreibt das Unternehmen.
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Lesermeinungen | lakota 23. Mai 2022 | | | @Chris2 Nun ja, eine Frau wie Jutta Dithfurt, nach deren Aussage "2 Abtreibungen auf ein 20jähriges lustvolles Geschlechtsleben nicht zu viel sind" wird dem werdenden Vater vielleicht verschweigen, daß sie schwanger ist und einfach abtreiben.
Aber im Normalfall ist es ja schon so, daß eine Frau, die schwanger geworden ist, es ihrem Freund, Partner, Mann sagt - und oft genug zu hören bekommt: ich will kein Kind, laß es abtreiben. |  0
| | | nicodemus 23. Mai 2022 | | | Gucci, was ist das für ein Scheiß? |  0
| | | Chris2 23. Mai 2022 | | | @lakota Berechrigte Frage, Aber haben Feministinnen überhaupt ein Interesse daran, die Rolle des Vaters zu thematisieren? Denn dann würde sich nicht nur die Frage nach den Rechten des Kindes, sondern auch die auch nach denen des Vaters stellen. Wie oft kommt es wohl vor, dass Väter nie erfahren, dass sie Vater geworden sind, weil ihre Frau / Partnerin das Kind töten ließ? |  0
| | | modernchrist 22. Mai 2022 | | | modernchrist Ab jetzt kaufe ich niemals mehr ein Produkt von Gucci! |  0
| | | lakota 22. Mai 2022 | | | @SalvatoreMio Sie haben recht, die HERREN wären nicht begeistert - schließlich wäre es für sie zigmal schlimmer, würde man das Messer ein bißchen an ihrem "besten Stück" ansetzen würde
, als damit ein lebendes Kind im Mutterleib zu zerstückeln.
Mich ärgert ehrlich gesagt, daß beim Thema Abtreibung immer nur von den Frauen gesprochen wird - von alleine wird schließlich keine schwanger.
Warum prangert man nicht mal die Männer an, die Frauen Liebe vorspielen und sie dann, wenn sie schwanger sind, sitzen lassen? |  1
| | | SalvatoreMio 22. Mai 2022 | | | Da gibt es ein Problem ... Liebe@lakota: vermutlich müsste man die Herren, die Sie meinen, gewiss gefesselt in eine Klinik transportieren. Das wird nicht funktionieren. Oder glauben Sie, dass diese begeistert wären von Ihrer Idee? |  1
| | | Stephaninus 22. Mai 2022 | | | Wenn ich sowas lese dann weiss ich, wie verlogen es oft ist, wenn man im Westen von Werten spricht. Es gibt keine Welt ohne Kinder aber eine ohne Lifestylelügen. |  0
| | | si enim fallor, sum 22. Mai 2022 | | | Nicht überraschend bei so einer Marke Es handelt sich um eine Marke, die sich darauf spezialisiert hat, für dieselben Produkte deutlich mehr zu verlangen als Qualitätsmarken. Gleichzeitig präsentiert es auf fast allen seinen Produkten sein Logo in einer auffälligen Größe (ein Problem bei vielen Markenklamotten), so dass anderen gezeigt werden kann, wie teuer der Lappen ist. |  0
| | | Hilfsbuchhalter 22. Mai 2022 | |  |
Dass Gucci Abtreibung befürwortet, löst bei mir kein Kopfschütteln aus. Vielmehr würde es mich wundern, wenn gläubige und verantwortungsvolle Frauen sich diesem Label unterwerfen. |  1
| | | Chris2 22. Mai 2022 | | | Skrupellose Arbeitgeber Klar, eine Frau ohne Kinder ist für den Arbeitgeber viel verlässlicher verfügbar. Opportunistische Heuchler.
Und wer auch noch die Menschenrechte pervertieren will, indem er ein angebliches "Menschenrecht" auf Kindstötung/-mord ausruft, schießt sich moralisch sowieso völlig ins "aus"... |  2
| | | Tante Ottilie 22. Mai 2022 | | | Gut zu wissen, wessen Produkte man als Christin besser künftig boykottiert! |  4
| | | lakota 22. Mai 2022 | | | Welche Verlogenheit! "...will das Unternehmen die Gleichstellung der Geschlechter weiter unterstützen..."
Mal ganz rabiat gesagt:
Warum zahlt das Unternehmen dann nicht die Sterilisation DER Männer, die zwar herumhuren, aber grundsätzlich keine Kinder wollen?
Dann gäbe es viele "ungewollte" Schwangerschaften nicht! |  3
| | | Katholik 22. Mai 2022 | |  | Was tut Gucci für die Mütter, die bei diesem Modehaus arbeiten? Die Liste der Firmen, die sich jetzt mit solchen Angeboten in den USA hervortun ist leider lang. Die Angebote rund um den Mutterschutz sind dagegen in den USA erschreckend gering. Und im Endeffekt geht es Firmen tendenziell um Gewinnmaximierung...
Die Verlogenheit der Sprache ist dennoch erschreckend: "Menschenrechte schützen besonders für die Schwächsten." |  4
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