Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  2. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  5. „Die christliche Caritas ist eine wirksame Methode der Evangelisierung“
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  10. Papst Leo XIV. empfing Isaac Herzog, den Präsidenten von Israel
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  13. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  14. Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
  15. Mutig und treu: Serie „Star Trek“ enthüllt, dass Captain Pike Christ ist

USA: Materielle Unterstützung für Familien wird ausgebaut

4. September 2022 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einer Reihe von Bundesstaaten, welche die Abtreibung eingeschränkt haben, wurden gleichzeitig Hilfsprogramme für Familien ausgeweitet.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Abtreibungsbefürworter bringen immer wieder den Vorwurf, Lebensschützer würden nur die Ungeborenen schützen wollen. Sobald das Baby auf der Welt sei, würden sie sich weder für das Kind noch für die Mutter interessieren. Es gehe den Lebensschützern nur um „Macht und Kontrolle“ über Frauen, schrieb die Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez auf Twitter.

Charles A. Donovan vom Charlotte Lozier Institute zählt in einem Artikel für LifeNews eine ganze Reihe von Maßnahmen auf, die von privater und staatlicher Seite für Eltern Neugeborener bereits existieren.


Zuerst verweist er auf das Netz von mehr als 2.700 Schwangerschaftszentren in den USA, in denen mehr als 10.000 Personen mit medizinischer Ausbildung tätig sind. Sie betreuen jährlich beinahe 2 Millionen Frauen, Männer und Jugendliche. Ihr Angebot reicht von Tests und Behandlung für sexuell übertragbare Krankheiten, Ultraschalluntersuchungen, Elternberatung, Entbindungsheime und Berufsberatung. Diese Dienste werden kostenlos oder gegen ein geringes Entgelt erbracht. Diese Leistungen entsprachen im Jahr 2019 einem Gegenwert von mindestens 266 Millionen US-Dollar. Die Schwangerschaftszentren werden zum Großteil aus privaten Spenden finanziert.

Seit 1997 gibt es Steuererleichterungen für Eltern mit Kindern, die seither erhöht wurden, der Bezieherkreis wurde ausgeweitet. Sie wurden von der damals bestehenden Mehrheit der Republikanischen Abgeordneten in beiden Häusern des US-Kongresses beschlossen und von Präsident Clinton (Demokraten) in Kraft gesetzt. Seit bestehen dieser Regelung haben Familien mehr als 1.000 Milliarden US-Dollar daraus erhalten.

Abschließend erwähnt Donovan neue Unterstützungsprogramme für Familien mit Kindern und Jugendlichen in Bundesstaaten im Süden der USA, in welchen die Abtreibung eingeschränkt wurde. Als Beispiele führt er Florida, Tennessee und Georgia an. Texas habe 100 Millionen US-Dollar für das Programm „Alternativen zur Abtreibung“ zur Verfügung gestellt, schreibt Donovan.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Lemaitre 5. September 2022 
 

...

Vor allem muss in den USA die Krankenversicherung ausgebaut werden. Leider werden Familie in den Ruin getrieben, weil sie sich keine KV leisten können und eine Geburt dann +/- 17k Dollar kostet. Da helfen Steuererleichterungen dann auch nicht.


0
 
 Chris2 5. September 2022 
 

@je suis

Was mich ärgert, dass auch bei diesem schrecklichen Mord der Hintergrund von Tat und Täter verschwiegen wird, wie etwa hier in einem Artikel des Staatsfernsehens. Die Unvereinbarkeit der neuen staatstragenden Ideologien (in diesem Fall Multikulti und Gender/ Homo) muss um jeden Preis verschleiert werden. Immerhin hatte die Bild am Sonntag den Tatverdächtigen, Nuradi A., gestern auf der Titelseite. Respekt...
R.I.P.
Möge der Herr dem mutigen Opfer gnädig sein...

www.tagesschau.de/inland/csd-muenster-101.html


0
 
 je suis 4. September 2022 

Nach dem verabscheuungswürdigen Totschlag...

... in Münster überboten sich Oberbürgermeister Lewe (katholisch) und Bischof Genn in Trauerbekundungen - Flaggen auf Halbmast - Rathaus mit Trauerflor - Gottesdienste und Bürgerversammlungen. Der Tod eines jungen Mannes, getötet am Rande des CSD-Marsches (eine Tat, die auch mich erschüttert) hat Münster voll im Griff.
Ich darf aber doch wohl fragen, wo sind die Trauerworte des OBs, wo sind die Grussworte des Bischofs - ja, wo ist seine Teilnahme am jährlichen MARSCH FÜRS LEBEN, der praktisch vor seiner Haustür stattfindet - bei der zigfachen Tötung ungeborener kleiner Kinder, die sich darauf vorbereiten ans Licht der Welt zu kommen. Diese Kinder werden nicht nur totgeschlagen - diese Kinder werden zerissen und aus dem "Mutter"leib gesaugt. Diese Kinder müssen unvorstellbare Schmerzen ertragen.
Herr Oberbürgermeister, Herr Bischof, liebe Münsteraner Mitbürger, wann bekunden Sie in gleicher Weise laut und öffentlich Ihre tiefe Trauer für diese toten Kinder?!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren

Familie

  1. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  4. Texas: Adoptionen im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen
  5. US-Unternehmen führt Babybonus für Mitarbeiter ein

Abtreibung

  1. Irische Ärzte, die Abtreibungen durchführen, erhalten dafür im Durchschnitt 21.000 Euro pro Jahr
  2. Tennessee: Lebensschützer feiern drei Jahre Abtreibungsverbot
  3. Abtreibungsklinik in Florida schließt nach 23 Jahren
  4. Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen
  5. Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  3. Leo XIV. empfing erstmals den DBK-Vorsitzenden Bischof Bätzing
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  6. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  7. Frühere finnische Innenministerin Räsänen muss wegen Bibel-Zitat erneut vor Gericht
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  10. Muslime größte Religionsgemeinschaft an öffentlichen Wiener Pflichtschulen
  11. Ich fühlte mich endlich zu Hause!“
  12. Großbritannien: König Charles III. besucht das Arbeitszimmer von John Henry Newman
  13. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  14. Mutig und treu: Serie „Star Trek“ enthüllt, dass Captain Pike Christ ist
  15. Erfolgreicher Instagram-Influencer Pablo García kündigt Eintritt ins Priesterseminar an

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz