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Kamala Harris: Niemand muss seinen Glauben aufgeben, um für Abtreibung zu sein30. September 2023 in Prolife, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Lebensschutzgesetze, welche Babys vor Abtreibungen bewahren, seien ‚unmoralisch’, sagte die US-Vizepräsidentin bei einem Auftritt an einem College in North Carolina.
Raleigh (kath.net/LifeNews/jg)
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat erneut behauptet, dass religiöse Menschen, darunter auch Christen, ihren Glauben nicht aufgeben müssten, um für Abtreibung zu sein. Es ist nicht das erste Mal, dass Harris diese Behauptung aufstellt. Bereits im Vorjahr hat sie dasselbe beteuert. (Siehe Link)
Harris ist auf einer Tour durch die USA und sprach vor College-Studenten in North Carolina. „Man muss seinen Glauben oder seine tiefsten Überzeugungen nicht aufgeben, um der Meinung zu sein, dass die Regierung (einer Frau) nicht sagen sollte, was sie mit ihrem Körper zu tun hat“, sagte sie wörtlich. Lebensschützer seien „extremistische so genannte Anführer“. Lebensschutzgesetze, die Babys vor Abtreibungen bewahren seien „unmoralisch“, sagte die Politikerin.
Dann warb sie für eine gesetzliche Regelung im Sinne des vom Obersten Gerichtshof aufgehobenen Urteils „Roe v. Wade“. Was der Oberste Gerichtshof genommen habe, könne der Kongress wieder herstellen. Er könne die „Schutzmechanismen“ von „Roe v. Wade“ wieder in Kraft setzen. Diese würden den Frauen „das Recht geben, Entscheidungen für sich zu treffen“, sagte sie.
Harris Ansicht stehen eine ganze Reihe von Aussagen in der Bibel gegenüber, welche Abtreibung verurteilen. Das fünfte Gebot lautet: „Du sollst nicht töten“. Im Schöpfungsbericht der Genesis steht: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“ In den Psalmen wird darauf hingewiesen, dass Gott den Menschen bereits im Mutterschoß geschaffen hat. „Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. ... Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. “ (Ps 139,13.15) Das bestätigt auch der Apostel Paulus: „... Gott ..., der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat.“ (Gal 1,15)
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Lesermeinungen | gáidaros 2. Oktober 2023 | | | Ich widersage ! Zunächst stimme ich ihr teilweise zu, dass religiöse Menschen ihren Glauben nicht aufgeben müsse, um für Abtreibung zu sein. Die amerikanische Satanskirche hatte angeboten, Abtreibungen im Rahmen ihrer Liturgie zu machen. Religiös kann vieles bedeuten.
Aber ein christlicher Glaube, der nicht selbst gestrickt ist, sondern auf Bibel, Tradition, Vorbilder(Heilige), Lehramt und respektierter Hierarchie beruht, muss der Abtreibung entschieden widersagen.
Es ist wichtig, dass die Bischöfe lauter werden bei der Verkündigung der göttlichen Gebote.
Eine Frau darf nicht willkürlich nach ihrem Gutdünken über Leben und Tod einer anderen Person entscheiden. Natürlich spielen bei dieser Entscheidung auch die biologischen Väter, die Abtreibungs-"Ärzte" eine Rolle, aber auch die Politiker. Ein Politiker, der sich nicht für die Ungeborenen einsetzt, sondern sie der Abtreibung überläßt, macht sich vor Gott schuldig.
Legale Abtreibung einzufordern, ist teuflisch. | 0
| | | Lemaitre 30. September 2023 | | | ... Nun, dann passt sie jetzt ja zu Herrn Trump... | 1
| | | Johannes14,6 30. September 2023 | | | WIR sind das CO2, das sie EINSPAREN WOLLEN "WIR sind das CO2, das sie einsparen wollen: Kamala Harris, Vize von US-Präsident Biden, forderte 6/23 auf offener Bühne die Reduktion der Bevölkerung. Ihre Anhänger jubelten ihr dabei zu..
Die Elite arbeitet an einer Bevölkerungsreduktion? Richtig und wir müssen darüber reden, anstatt die Kritik als “Schwurbelei” und “Verschwörungstheorie” zu diffamieren. Die Pläne werden nicht verborgen, die Agenda ist offensichtlich.
Aber so offen wie diese von Kamala Harris, immerhin Vize-Präsidentin der USA,.. ausgesprochen wurden, ist es selten passiert. Sie (forderte) ganz offen eine Bevölkerungsreduktion." tkp.at/2023/07/15/biden-vize-harris-fordert-bevoelkerungsreduktion/ | 3
| | | lesa 30. September 2023 | | | "Der Tor schreit seine Narrheit heraus" (Sprw.) "Bevor du redest, unterrichte dich", steht in der Hl. Schrift. Von dem, der einfach drauflos redet, heißt es: "Der Tor schreit seine Narrheit heraus".
Da sie großmundig den "Glauben" anführt - hier die Worte des ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal Müller:
"Abtreibung ist objektiv die absolut ungerechtfertigte Tötung eines wehrlosen Menschen und theologisch gesprochen damit eine Todsünde, die vom Reich Gottes ausschließt, solange diese Sünde nicht bereut und vergeben ist. Jeder gezeugte Mensch hat vom Anbeginn seiner Existenz ein Lebensrecht. Wohin die Unterscheidung von lebenswertem und nicht lebenswertem menschlichen Leben führt, ist nicht eine abstrakte akademische Diskussion. Wir Deutsche müssten am meisten gewarnt sein, von den Massenverbrechen gegen die Menschlichkeit".
Inzwischen ist allerdings der Holocaust an weltweit vielen Millionen von Ungeborenen eine grauenvolle, globale Tragödie. Sie als "Menschenrecht" bezeichnen ist Zynismus pur. | 7
| | | Jothekieker 30. September 2023 | | | Davon versteht sie nichts Frau Harris hat keinerlei Berühgungspunkte mit dem Glauben an Gott. Wenn man von etwas nichts versteht, dann sollte man darüber schweigen. | 4
| | | Freude an Gott 30. September 2023 | | | Dumme Aussagen... werden durch Wiederholung nicht richtiger. | 4
| | | Zeitzeuge 30. September 2023 | | | Bei Harris liegt offenkundig ein Fall von ideologischer Verblendung vor! | 5
| | | physicus 30. September 2023 | | |
Man muss Glaube und Vernunft aufgeben, um Würde und Recht des Ungeborenen zu ignorieren. | 5
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