Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  4. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  5. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  6. Erstmals in Berlin: Bezirksrathaus erhält Ramadan-Beleuchtung
  7. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  8. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  9. Deutsche Polizeigewerkschaft fordert sofortigen Stopp des Aufnahmeprogramms der Bundesregierung
  10. Marienfest statt Frauentag
  11. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  12. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  13. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  14. ‚Unsere edlen Verbündeten in einer Welt voller Falschheit und Selbstbetrug‘
  15. Bischof González: Politiker, die Abtreibung legalisiert haben, sind exkommuniziert

Kamala Harris: Niemand muss seinen Glauben aufgeben, um für Abtreibung zu sein

30. September 2023 in Prolife, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Lebensschutzgesetze, welche Babys vor Abtreibungen bewahren, seien ‚unmoralisch’, sagte die US-Vizepräsidentin bei einem Auftritt an einem College in North Carolina.


Raleigh (kath.net/LifeNews/jg)
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat erneut behauptet, dass religiöse Menschen, darunter auch Christen, ihren Glauben nicht aufgeben müssten, um für Abtreibung zu sein. Es ist nicht das erste Mal, dass Harris diese Behauptung aufstellt. Bereits im Vorjahr hat sie dasselbe beteuert. (Siehe Link)

Harris ist auf einer Tour durch die USA und sprach vor College-Studenten in North Carolina. „Man muss seinen Glauben oder seine tiefsten Überzeugungen nicht aufgeben, um der Meinung zu sein, dass die Regierung (einer Frau) nicht sagen sollte, was sie mit ihrem Körper zu tun hat“, sagte sie wörtlich. Lebensschützer seien „extremistische so genannte Anführer“. Lebensschutzgesetze, die Babys vor Abtreibungen bewahren seien „unmoralisch“, sagte die Politikerin.


Dann warb sie für eine gesetzliche Regelung im Sinne des vom Obersten Gerichtshof aufgehobenen Urteils „Roe v. Wade“. Was der Oberste Gerichtshof genommen habe, könne der Kongress wieder herstellen. Er könne die „Schutzmechanismen“ von „Roe v. Wade“ wieder in Kraft setzen. Diese würden den Frauen „das Recht geben, Entscheidungen für sich zu treffen“, sagte sie.

Harris Ansicht stehen eine ganze Reihe von Aussagen in der Bibel gegenüber, welche Abtreibung verurteilen. Das fünfte Gebot lautet: „Du sollst nicht töten“. Im Schöpfungsbericht der Genesis steht: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“ In den Psalmen wird darauf hingewiesen, dass Gott den Menschen bereits im Mutterschoß geschaffen hat. „Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. ... Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. “ (Ps 139,13.15) Das bestätigt auch der Apostel Paulus: „... Gott ..., der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat.“ (Gal 1,15)

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 gáidaros 2. Oktober 2023 
 

Ich widersage !

Zunächst stimme ich ihr teilweise zu, dass religiöse Menschen ihren Glauben nicht aufgeben müsse, um für Abtreibung zu sein. Die amerikanische Satanskirche hatte angeboten, Abtreibungen im Rahmen ihrer Liturgie zu machen. Religiös kann vieles bedeuten.
Aber ein christlicher Glaube, der nicht selbst gestrickt ist, sondern auf Bibel, Tradition, Vorbilder(Heilige), Lehramt und respektierter Hierarchie beruht, muss der Abtreibung entschieden widersagen.
Es ist wichtig, dass die Bischöfe lauter werden bei der Verkündigung der göttlichen Gebote.
Eine Frau darf nicht willkürlich nach ihrem Gutdünken über Leben und Tod einer anderen Person entscheiden. Natürlich spielen bei dieser Entscheidung auch die biologischen Väter, die Abtreibungs-"Ärzte" eine Rolle, aber auch die Politiker. Ein Politiker, der sich nicht für die Ungeborenen einsetzt, sondern sie der Abtreibung überläßt, macht sich vor Gott schuldig.
Legale Abtreibung einzufordern, ist teuflisch.


0
 
 Lemaitre 30. September 2023 
 

...

Nun, dann passt sie jetzt ja zu Herrn Trump...


1
 
 Johannes14,6 30. September 2023 
 

WIR sind das CO2, das sie EINSPAREN WOLLEN

"WIR sind das CO2, das sie einsparen wollen: Kamala Harris, Vize von US-Präsident Biden, forderte 6/23 auf offener Bühne die Reduktion der Bevölkerung. Ihre Anhänger jubelten ihr dabei zu..

Die Elite arbeitet an einer Bevölkerungsreduktion? Richtig und wir müssen darüber reden, anstatt die Kritik als “Schwurbelei” und “Verschwörungstheorie” zu diffamieren. Die Pläne werden nicht verborgen, die Agenda ist offensichtlich.
Aber so offen wie diese von Kamala Harris, immerhin Vize-Präsidentin der USA,.. ausgesprochen wurden, ist es selten passiert. Sie (forderte) ganz offen eine Bevölkerungsreduktion."

tkp.at/2023/07/15/biden-vize-harris-fordert-bevoelkerungsreduktion/


3
 
 lesa 30. September 2023 

"Der Tor schreit seine Narrheit heraus" (Sprw.)

"Bevor du redest, unterrichte dich", steht in der Hl. Schrift. Von dem, der einfach drauflos redet, heißt es: "Der Tor schreit seine Narrheit heraus".
Da sie großmundig den "Glauben" anführt - hier die Worte des ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal Müller:
"Abtreibung ist objektiv die absolut ungerechtfertigte Tötung eines wehrlosen Menschen und theologisch gesprochen damit eine Todsünde, die vom Reich Gottes ausschließt, solange diese Sünde nicht bereut und vergeben ist. Jeder gezeugte Mensch hat vom Anbeginn seiner Existenz ein Lebensrecht. Wohin die Unterscheidung von lebenswertem und nicht lebenswertem menschlichen Leben führt, ist nicht eine abstrakte akademische Diskussion. Wir Deutsche müssten am meisten gewarnt sein, von den Massenverbrechen gegen die Menschlichkeit".
Inzwischen ist allerdings der Holocaust an weltweit vielen Millionen von Ungeborenen eine grauenvolle, globale Tragödie. Sie als "Menschenrecht" bezeichnen ist Zynismus pur.


7
 
 Jothekieker 30. September 2023 
 

Davon versteht sie nichts

Frau Harris hat keinerlei Berühgungspunkte mit dem Glauben an Gott. Wenn man von etwas nichts versteht, dann sollte man darüber schweigen.


4
 
 Freude an Gott 30. September 2023 
 

Dumme Aussagen...

werden durch Wiederholung nicht richtiger.


4
 
 Zeitzeuge 30. September 2023 
 

Bei Harris liegt offenkundig ein Fall von ideologischer Verblendung vor!


5
 
 physicus 30. September 2023 
 

Man muss Glaube und Vernunft aufgeben, um Würde und Recht des Ungeborenen zu ignorieren.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  2. Mike Johnson: Westen muss sich wieder auf christliche Werte besinnen
  3. US-Vizepräsident Vance: ‚Wir sollten den Tod nicht fürchten‘
  4. Lebensschützer kritisieren Förderung der künstlichen Befruchtung (IVF) durch Präsident Trump
  5. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  6. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  7. Messbesuche in den USA wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie

Abtreibung

  1. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  2. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  3. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  4. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  5. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  6. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  7. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Trumps Aschermittwochsbotschaft: „Heute tragen die Anhänger Christi Aschekreuze auf der Stirn“
  3. Dikasterium für die Glaubenslehre bekräftigt: Schriften von Maria Valtorta sind nicht übernatürlich
  4. Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
  5. Der Papst ist im Krankenhaus und im Vatikan wird nachgedacht
  6. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  7. Der heilige Josef, Vater der Christen
  8. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  9. Keine Massengräber gefunden – kanadische Regierung stellt Suche bei katholischen Schulen ein
  10. Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
  11. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  12. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  13. Marienfest statt Frauentag
  14. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  15. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz