Das "Wall Street Journal" bekam jetzt Einblick in ein von Russland vorgelegtes "Friedensabkommen" von April 2022. In dem Papier verlangten die Russen die totale Unterwerfung der Ukraine.
Washington D.C. (kath.net)
Es wird immer wieder von gewissen Links- und Rechtspolitiker von AfD bis Sarah Wagenknecht behauptet: Bereits wenige Wochen nach dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sei Russland zu einem Frieden bereit gewesen, doch die Ukraine wurde vom Westen gezwungen, weiterzukämpfen. Dass dies eine Lüge war, zeigen jetzt Enthüllungen der konservativen und immer sehr gut informierten US-Zeitschrift "Wall Street Journal", die erstmals Einblick in den russischen Entwurf eines angeblichen „Friedensabkommens“ mit der Ukraine aus dem April 2022 bekommen hat. Dies berichtet die "BILD". Klar ist, dass es in dem Entwurf nur um eines ging: Die totale Unterwerfung der Ukraine. Die Russen wollten in dem Papier der Ukraine die Zukunft bis auf jeden einzelen Panzer diktieren und kein einziges Zugeständnis machen. So hätte die Ukraine sämtliche westliche Waffen an ihre Ursprungsländer zurückgeben müssen und laut den Russen genau 85 000 Soldaten, 342 Panzer und 519 Artilleriegeschütze aus sowjetischer Produktion behalten dürfen. Klar ist, dass mit so einer Mini-Armee die Russen jederzeit ohne Problem die gesamte Ukraine überfallen hätte können.
Besonders absurd: Moskau selber wollten als Garant für die Einhaltung einer Waffenruhe sein, neben anderen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates. Die Russen wollten auch, dass die 2014 überfallene Krim für immer russisches Staatsgebiet bleiben müsse, der Status der von Russland kontrollierten „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine sowie der vielen besetzten Gebiete wäre nicht geklärt worden. Die BILD schreibt dazu: " Die Behauptung, deutscher Links- und Rechtsextremisten, Russland habe der Ukraine „Frieden“ angeboten, ist demnach falsch. Vielmehr wollte der Kreml Kiew seine Vorstellungen aufzwingen und bot dafür nicht einmal einen Rückzug aus den damals besetzten Gebieten (rund ein Viertel des ukrainischen Staatsgebiets) an."
Hätte Selenski solchem Vorschlag (von wem er kommen konnte?) zugestimmt, müsste er aus der Ukraine fliehen, weil die Ukrainer nicht akzeptieren würden.
Schauen wir aber auf Tatsachen: Butscha wurde durch die uniformierten Banditen der Russischen Föderation am 27. Februar besetzt. Seit da an hat das Martyrium der ukrainischen Bevölkerung begonnen.
Bei Gesprächen in der Türkei gab es eine besondere Annäherung am 24. März. Einige Tage später ("kurz darauf") wurde Butscha befreit und die Welt hat vom Massaker erfahren. Ihre Worte "kurz darauf fand Butcha statt" sind von der Wahrheit entfernt.
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Aventinus 9. März 2024
Selensky hatte Ende März 2022 in Istanbul ...
... diesen "Zumutungen" bereits zugestimmt, nur Boris Johnson hat ihn dann als NATO-Botenläufer eines besseren belehrt, dass weiterkämpfen im eigentlichen Ukrainische Interesse sei: und kurz darauf fand Butcha statt.
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Fischlein 8. März 2024
Jetzt werden auch
manche kath.net-Kommentatoren stumm.
Wenn Putin vom Frieden spricht, dann meint er den "russkij mir", dessen Spuren in Butscha und in vielen anderen Orten die Welt schockiert haben.
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