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| Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein19. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung Lebensschützer begrüßen die Maßnahmen des Gouverneurs. Richmond (kath.net/LifeNews/jg) Zwei der Gesetze, gegen die Youngkin sein Veto eingelegt hat, hätten verhindert, dass medizinisches Personal, das gegen Lebensschutzgesetze in anderen Bundesstaaten verstoßen hat, in diese Bundesstaaten ausgeliefert wird. Diese Gesetze würden das langjährige gute Verhältnis von Virginia zu den anderen Bundesstaaten gefährden. Das Auslieferungsverfahren zwischen den Bundesstaaten habe eine lange und erfolgreiche Geschichte innerhalb eines rechtlichen Rahmens, welcher von der US-Verfassung verlangt wird. Die Gesetze würden diesen Rahmen aushöhlen und die Auslieferungsgesetze in allen fünfzig Bundesstaaten stören. Das Auslieferungssystem würde zusammenbrechen, wenn jeder Bundesstaat bestimmte Straftaten definiert, bei welchen er das Recht der anderen Bundesstaaten nicht respektiert, weil er eine andere politische Position vertritt, stellte Youngkin fest. Olivia Gans Turner von der Lebensschutzorganisation Virginia Society for Human Life begrüßte die Entscheidung des Gouverneurs. Virginia dürfe nicht zum Versteck für Abtreibungsärzte werden, die Gesetze missachten, sagte sie. Zwei weitere Gesetze, gegen die Youngkin sein Veto eingelegt hat, hätten dem Virginia Board of Medicine, einer medizinischen Aufsichtsbehörde, untersagt, die medizinischen Standards des Bundesstaates bei Abtreibungskliniken durchzusetzen. In seiner Begründung stellte Youngkin fest, dass die Gesetze die Aufsichtsbehörde, die für die Sicherheit der Patienten verantwortlich ist, daran gehindert hätten, ihre Aufgabe zu erfüllen. In Virginia ist Abtreibung bis zum Ende des zweiten Trimesters der Schwangerschaft legal.
Foto: Archivbild Glenn Youngkin 2022 beim Marsch für das Leben in Virginia
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