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Keine ‚Ruhezone’ um Abtreibungsklinik in Chicago

11. Juni 2024 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Die Lebensschützer, die in der Nähe der Abtreibungsklinik protestieren, würden mit ihrem Lärm den Betrieb stören, behauptet ein Stadtrat. Die Lebensschützer weisen die Vorwürfe zurück.


Chicago (kath.net/LifeNews/jg)

Die Versuche, um die Abtreibungsklinik der Family Planning Associates (FPA) in Chicago (US-Bundesstaat Illinois) eine „Ruhezone“ einzurichten, sind bis jetzt gescheitert. Eine Bannmeile bleibt aber weiterhin bestehen.

Im November 2023 ersuchten Planned Parenthood und Bill Conway, ein Stadtrat von Chicago, den Ausschuss für öffentliche Sicherheit, Megaphone, Lautsprecher und andere Verstärker auf den Straßen rund um die Klinik der FPA zu verbieten. Conway warf den Lebensschützern vor, „zunehmend aggressiv“ aufzutreten und auf Frauen zuzulaufen, während sie schreien und Parolen skandieren würden. Er behauptete sogar, die Lebensschützer würden Verstärker direkt neben dem Gebäude aufstellen, in welchem die FPA untergebracht ist. Dies hat sogar der medizinische Leiter der Klinik bestritten.


Conway behauptete, er sei in der Klinik gewesen, während die Lebensschützer draußen protestiert hätten. Man könne „spüren, wie das Gebäude wackelt“, weil die Lautsprecher so laut seien, sagte er. Es sei so laut, dass die Mitarbeiter beim Empfangstisch der Klinik nicht verstehen würden, was die Patienten sagen würden.

Eric Scheidler, Direktor der Lebensschutzorganisation Pro-Life Action League, welche die Proteste vor der Klinik durchführt, weist die Vorwürfe zurück. Bei dem Gebäude handle es sich um einen Ziegelbau. Wenn dieses Gebäude zu wackeln beginne, weil jemand durch ein batteriebetriebenes Megaphon spreche, dann habe das Gebäude einen Konstruktionsfehler. Es sei unmöglich, dass die Mitarbeiter der FPA nicht verstehen könnten, was im Gebäude gesprochen werde, das sei ausgeschlossen, sagte er.

Conway ist mit seinem Versuch, eine „Ruhezone“ um die FPA-Klinik einzurichten, in den letzten sechs Monaten zweimal gescheitert. Er hat aber angekündigt, es ein drittes Mal zu versuchen.

In der FPA Klinik erleiden Frauen bei Abtreibungen immer wieder Verletzungen. Von mindestens drei Frauen ist bekannt, dass sie im Zusammenhang mit einer Abtreibung verstorben sind, darunter ein 13-jähriges Mädchen. Ein Abtreibungsarzt der Klinik ist zehnmal wegen Behandlungsfehlern geklagt worden.

 


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Lesermeinungen

 MutigSein 11. Juni 2024 
 

In einer größeren Stadt ein Stück von uns entfernt hat eine Gruppe von katholischen

Frauen Vor einer Klinik demonstriert. Weil dort auch normale Gynäkologie Praxen untergebracht sind fühlten sich Patientinnen belästigt und es kam zum Polizei Einsatz und die Damen wurden nach Aufnahme der Personalien zum Bus eskortiert. Ich habe auch schon an einer derartigen Veranstaltung teilgenommen aber das war nie direkt vor einer Klinik und wir hatten keine transparente o.ä Wir hatten einen Tisch mit Infomaterial aufgebaut zu Hilfsangeboten und wollten nur Alternativen aufzeigen. Es fühlte sich niemand gestört und viele Menschen kamen vorbei und man kam ins Gespräch. Viele jungen Frauen wussten nichts von Hilfsprogrammen und nahmen dankend Infos an. Einmal kam eine Frau mit Kinderwagen an den Stand und zeigte uns stolz ihr Baby. Durch unsere Initiative haben sie und ihr Freund sich an Hilfsorganisationen gewandt und glücklich das Kind angenommen.


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 Karlmaria 11. Juni 2024 

Bei den Gebetszügen in Bregenz geht es eher ruhig zu

Die Zeit wo wir dann vor dem Landeskrankenhaus stehen wird sogar meist geschwiegen und gar kein Rosenkranz gebetet. Zudem ist dieser Ort wo wir stehen eher am Verwaltungsteil des Landeskrankenhauses wo kaum Patienten gestört werden. Es ist ja auch nicht die Absicht den Leuten auf die Nerven zu gegen. Sondern das Gewissen zu schärfen. Vor ein paar Monaten ist der Direktor mal raus gekommen und hat eine Ansprache gemacht etwa mit dem Inhalt: dass er ja auch unser Anliegen versteht und wir sollen auch sein Anliegen verstehen dass die Frauen eben in einer schwierigen Lage sind. Ungefähr so. Nun fehlt es ja uns auch nicht an Empathie für die Frauen in einer schwierigen Lage. Aber wir denken eben dass Abtreibung die schlechteste Lösung ist. Später gibt’s dann öfters psychische Probleme. An Gottes Willen und Seine Hilfe sollte man auch denken. Alle zwei Monate am dritten Dienstag um 8Uhr30. Beginn in der Kapuzinerkirche RSK und Heilige Messe dann Gebetszug. Nächsten Dienstag ist es wieder!


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 lesa 11. Juni 2024 

Das Gewissen soll nicht gestört werden

Es ist wohl das schlechte Gewissen, das "Lärm" verspürt und seine Ruhe haben will.


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