Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  3. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  4. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  5. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  6. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  7. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  8. Wenn der Schleier sich hebt
  9. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  10. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  11. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  12. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  15. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“

Das Zeichen von Kana: Gottes Fest mit der Menschheit hat begonnen

vor 3 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Auf den Mangel des Menschen antwortet Gott stets mit dem Überfluss. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am zweiten Sonntag im Jahreskreis: „Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!“.

Das Evangelium der heutigen Liturgie (Joh 2,1-11) berichtet von dem ersten Zeichen, das Jesus gewirkt hat: der Verwandlung von Wasser in Wein während eines Hochzeitsfestes in Kana in Galiläa. Es handle sich um eine Erzählung, die die gesamte Sendung Jesu vorwegnehme und zusammenfasste. Am Tag des Kommens des Messias – so die Propheten – werde der Herr „ein Festmahl mit erlesenen Weinen“ bereiten, und „die Berge werden jungen Wein triefen“.


Jesus sei also der Bräutigam, der den „neuen Wein“ seiner Liebe bringe, um den Ehebund zwischen Gott und der Menschheit zu erneuern.

In diesem Evangelium könnten wir zwei Dinge bemerken: den Mangel und die Überfülle. Auf der einen Seite gehe der Wein aus, und Maria sage zu ihrem Sohn: „Sie haben keinen Wein mehr“ (V. 3). Auf der anderen Seite greife Jesus ein und lasse sechs große Krüge füllen. Am Ende sei der Wein so reichlich und köstlich, dass der Verantwortliche für das Fest den Bräutigam frage, warum er ihn bis zum Schluss aufbewahrt habe. So sei es, betonte Franziskus: „Das Zeichen Gottes ist der Überfluss“, und „der Überfluss  von Kana ist ein Zeichen, dass Gottes Fest mit der Menschheit (…) begonnen hat“ (vgl. Benedikt XVI., Jesus von Nazareth, Bd 1, S. 295). Auf den Mangel des Menschen antworte Gott stets mit dem Überfluss (vgl. Röm 5,20).

Auch im Festmahl unseres Lebens merkten wir manchmal, dass der Wein ausgehe. Das geschehe, wenn uns Sorgen bedrückten, Ängste überfielen oder die zerstörerischen Kräfte des Bösen uns den Geschmack am Leben, die Freude und die Hoffnung raubten. Doch „angesichts dieses Mangels schenkt uns der Herr den Überfluss seiner Liebe, indem er den Wein des Heiligen Geistes in unser Leben bringt – den Wein der Freude und der Hoffnung. Und er schenkt ihn in solcher Fülle, dass er niemals ausgeht“,

Franziskus beschloss seine Betrachtungen mit einem Gebet an die Gottesmutter: „Sie, die „Frau des neuen Weines, möge für uns eintreten und uns in diesem Jubiläumsjahr helfen, die Freude an der Begegnung mit Jesus, dem Herrn, neu zu entdecken“.

Foto (c) Vatican Media

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Ein Heerführer Christi
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  10. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz