Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  13. Die Achillesferse des Teufels
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Bischöfe von North Carolina: Staaten haben ein Recht auf Grenzkontrollen

8. Februar 2025 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jeder habe das Recht, in ein anderes Land zu ziehen. Gleichzeitig hätten die Staaten das Recht, ihre Grenzen zu schützen und die Einwanderung zu reglementieren. Dabei seien die Würde jedes Menschen und das Gemeinwohl zu respektieren.


Raleigh (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die beiden katholischen Bischöfe des US-Bundesstaates North Carolina haben in einem gemeinsamen Brief an die Lehre der Kirche zur Immigration erinnert und zu einem ausgewogenen Vorgehen aufgerufen, welches sowohl die Würde jedes Menschen als auch die Einhaltung der Gesetze berücksichtigt.

Michael T. Martin OFM Conv., der Bischof von Charlotte, und Luis Rafael Zarama, der Bischof von Raleigh, betonen in der gegenwärtigen Debatte um die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze, dass die beiden Ziele einander nicht ausschließen.


Einwanderer seien als „Mitglieder der Familie Gottes“ zu respektieren. Jesus sei selbst Flüchtling gewesen und habe die Menschen gelehrt, Fremde willkommen zu heißen. Sie erinnerten an die Rolle katholischer Wohltätigkeitsorganisationen bei der Betreuung legaler Einwanderer und stellten fest, dass sich niemand der Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen widersetzen dürfe.

In ihrem Brief skizzierten die beiden Bischöfe einige Grundprinzipien, die sich aus der katholischen Soziallehre ergeben. Sie bestätigten, dass Menschen das Recht haben, ihr Land zu verlassen und in ein anderes zu ziehen, um dort ein sinnvolles Leben zu führen. Gleichzeitig habe jedes Land das Recht, seine Grenzen zu schützen und die Einwanderung zu reglementieren. Katholiken sollten daher die Tätigkeit der Regierung und der Einwanderungsbehörden nicht als negativ oder böse ansehen.

Die Einwanderungsbestimmungen müssten gerecht und milde sein. Eine Einwanderungspolitik, die den Menschen ermöglicht, im Land zu leben und jahrelang ihren Beitrag zu leisten, ihnen aber keine Möglichkeit gebe, einen legalen Status zu erwerben, schaffe eine permanente Unterschicht. Dies trage nicht zum Gemeinwohl bei, schreiben die Bischöfe.

Besonders gefährdete Gruppen wie zum Beispiel Familien brauchen besonderen Schutz, betonen Martin und Zarama und erinnern daran, dass das Wohl der Familien ein wesentlicher Teil des Gemeinwohls sei.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Nach Kritik: Universität Notre Dame führt Verpflichtung auf katholische Mission wieder ein
  2. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  3. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  4. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  5. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  6. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  7. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

Migration

  1. Thomas von Aquin über Migration
  2. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  3. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  4. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  5. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  6. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘
  7. US-Bischof Burbidge: Katholische Soziallehre verlangt keine offenen Grenzen






Top-15

meist-gelesen

  1. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  14. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  15. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz