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Schottland stellt Verfahren gegen 75-Jährige ein, die auf einem Schild Gespräche angeboten hat

vor 14 Stunden in Prolife, 1 Lesermeinung
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Rose Docherty stand innerhalb der Bannmeile um eine Klinik, in der Abtreibungen durchgeführt werden. Das US-Außenministerium begrüßt die Entscheidung.


Glasgow (kath.net/jg)
Das US-Außenministerium hat Schottlands Entscheidung, eine Klage gegen eine 75-jährigen Großmutter, die auf einem Schild ihre Bereitschaft zum Gespräch angeboten hat, fallen zu lassen, begrüßt. Rose Docherty war zu Beginn des Jahres verhaftet worden, weil sie ein Schild mit der Aufschrift „Coercion is a crime, here to talk, only if you want“ (dt. „Zwang ist ein Verbrechen, bin hier um zu reden, aber nur, wenn Sie wollen.“) vor dem Queen Elizabeth II Krankenhaus in Glasgow gehalten hat. Dies berichtet die Alliance Defending Freedom (ADF) in einer Pressemitteilung.


Die Zeitung The Telegraph zitiert einen Sprecher des US-Außenministeriums, der von einer „vernünftigen Entscheidung“ spricht und betont, dass die USA auf der Seite derer stehen, die sich für Rede- und Religionsfreiheit einsetzen.

Docherty war im Februar dieses Jahres verhaftet worden und hatte eine Abmahnung erhalten, weil sie mit dem Schild innerhalb eines Radius von 200 Metern um das Krankenhaus gestanden war. In diesem Bereich sind Belästigung, Einschüchterung und Versuche, die Entscheidung einer Person über eine Abtreibung zu beeinflussen, verboten. Obwohl sie keine der genannten Handlungen gesetzt hat, wurde sie verhaftet und erhielt eine Abmahnung, die sie verpflichtete, ihr Fehlverhalten einzugestehen und auf ähnliche Aktionen in der Zukunft zu verzichten.

Docherty akzeptierte die Abmahnung nicht, da sie der Ansicht war, kein Gesetz gebrochen zu haben. Diese Woche hat der Prokurator bestätigt, dass der Fall eingestellt und die Warnung zurückgezogen werden. Docherty erhält auch ihr Schild zurück.


© Foto: ADF International

 


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Lesermeinungen

 modernchrist vor 6 Stunden 
 

So eine tapfere Dame!

Sie sammelt Schätze, die nicht verrotten oder von Motten gefressen werden. Wie viele ältere Leute gäbe es auch hier in München, die mit uns am Dienstag immer, 12-13 h um die größte Kindertötungsklinik Bayerns direkt am S-Bahn-Halt Freiham betend herumgehen könnten! Wir gehen einzeln, jeder betet für sich, niemand hält uns auf, niemand verhaftet uns. Die Polzisten - wenn mal einer vorbeischaut - sind immer äußerst freundlich und kennen uns schon als Beter für die Umkehr der Mütter und des Killerarztes. Hier gibt es keine Bannmeilen fürs Beten.


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