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Papst lobt Arbeit der Exorzisten: Sieg über Satan

25. September 2025 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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15. Kongress der internationalen Vereinigung der Exorzisten tagte in Sacrofano bei Rom


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat den Einsatz der Exorzisten in der katholischen Kirche als "heikle aber notwendige Aufgabe" gewürdigt. Er tat dies in einer Grußbotschaft an einen weltweiten Exorzisten-Kongress, der vergangene Woche in der Nähe von Rom tagte. 

Zugleich ermutigte der Papst die Teilnehmer, ihren Einsatz als einen "Dienst der Befreiung und des Trostes" zu begreifen. Sie sollten die "tatsächlich vom Bösen besessenen Gläubigen mit dem Gebet und der Anrufung der wirkmächtigen Gegenwart Christi begleiten, damit ihnen Gott durch das Ritual des Exorzismus den Sieg über Satan schenkt." 


Spezieller Segensritus

An dem 15. Kongress der internationalen Vereinigung der Exorzisten in Sacrofano bei Rom nahmen rund 300 Menschen teil, die regelmäßig an Exorzismus-Ritualen mitwirken; die meisten von ihnen sind katholische Priester. Der Exorzismus ist in der katholischen Kirche ein spezieller Segens-Ritus, in dem ein speziell dafür ausgebildeter Seelsorger versucht, einen vom Teufel besessenen Menschen vom Bösen zu befreien. 

Exorzisten brauchen dafür eine besondere Beauftragung von ihrem Bischof. Vor einem Exorzismus müssen sie zunächst prüfen, ob die mutmaßliche Besessenheit der betroffenen Person in Wahrheit eine psychische Krankheit ist. Durch den mit Spezialeffekten inszenierten Spielfilm "Der Exorzist" rückte das alte Ritual seit den 1970er Jahren wieder ins öffentliche Interesse.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lesa 25. September 2025 

Waffenrüstung Gottes (Eph 6) hervorholen - dann braucht es weniger Exorzisten

@gebsy: Nicht per se. Aber wo eine Schwächung der Verfassung da ist - geistig, seelisch ... hat der böse Feind mehr Angriffsfläche. Die Waffenrüstung gemäß Eph 6 hilft allemal. Aber die muss wieder hervorgeholt werden. Es braucht sogar eine "Bedienungsanleitung" dazu. Der Hl. P. Pio hat mit seiner Analyse wohl recht: "Die heutige Gesellschaft zerfällt, weil die Menschen nicht beten." Aber Gottes Hand bleibt ausgestreckt, und je größer das Unheil ist, desto größer das Aufgebot Seines Willens, uns zu retten. Nachzulesen im Römerbrief.
Wenn die Leute statt ins Handy zu stieren, das wieder praktizieren, braucht es mit der Zeit weniger Exorzisten.


1
 
 Versusdeum 25. September 2025 
 

Danke für dieses klare Bekenntnis

des Papstes zu diesem wichtigen Dienst an unseren Seelen. Haben wir keine Angst vor dem Widersacher Gottes, aber nehmen wir die Bedrohung durch ihn ernst. Solange wir uns auf Gott stützen, hat er uns nicht in seinen Fängen. Stehen wir also immer wieder auf, wenn wir unter der Sünde gefallen sind (vor allem im von Jesus selbst gestifteten Hl. Beichtsakrament), empfangen wir (ggf. erst danach) das Himmelbett, den Herrn selbst, in der Eucharistie, beten wir (u.a. ganz oder teilweise den Rosenkranz und zum Hl. Erzengel Michael) und tun wir Gute Werke. Und nie vergessen: Niemandem, buchstäblich niemandem, würde der Herr die Vergebung verweigern, wenn man nur seine Hand ergreift und die uns übergebenen "Heilmittel" anwendet.


4
 
 gebsy 25. September 2025 

Vergelt's Gott!

Kann eine gute Zusammenarbeit mit der Psychologie klären, ob NARZISSMUS eine Manifestation Satans ist?


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