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R. I. P. Karin Struck

7. Februar 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Die katholische Schriftstellerin ist im Alter von 59 Jahren gestorben - Beerdigung am Freitag in München


München (www.kath.net)
Am Montag verstarb im Alter von 59 Jahren nach schwerem Leiden die Schriftstellerin Karin Struck in München. Karin Struck wurde am 14. Mai 1947 im mecklenburgischen Schlagtow geboren und lebte zuletzt in München. Nach der Flucht mit Eltern und Geschwistern aus der DDR im Jahr 1954 wuchs sie in Nordrhein-Westfalen auf und studierte in Bochum, Bonn und Düsseldorf sieben Jahre lang Germanistik und Romanistik. Damals war sie aktives Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei und engagierte sich auch für die Friedensbewegung.

1973 erschien ihr erster, sehr erfolgreicher Roman „Klassenliebe“, in dem sie sich mit ihren inneren Konflikten und dem Bedürfniss nach Selbstverwirklichung befasste. Ihre folgenden Romane „Die Mutter“ (1975) und „Lieben“ (1977) handeln von Mutterschaft und Sexualität, Liebe, Tod und Abtreibung. In „Bitteres Wasser“ (1988) brachte Karin Struck das Portät eines alkoholkranken Mannes.

In ihren folgenden Büchern griff sie vermehrt das Thema Abtreibung auf. Der Roman „Blaubarts Schatten“ (1991) übertrug den Märchenstoff des Ritters Blaubart auf das aktuelle Thema Schwangerschaftsabbruch. „Ich sehe mein Kind im Traum. Plädoyer gegen die Abtreibung“ (1992), eine essayistische Streitschrift und ein eindrucksvoller Appell für das Lebensrecht ungeborener Kinder, verbindet Sachbeiträge mit dem erschütternden Bericht der seelischen Leiden nach der Abtreibung ihres eigenen Kindes. Karin Struck, die vier Kindern das Leben geschenkt hat, sprach von ihren fünf Kindern. Das Abgetriebene zählte sie mit.

Als hauptberufliche Schriftstellerin lebte Karin Struck, seit 1981 alleinerziehende Mutter, u.a. in Münster und Hamburg. 1996 konvertierte sie zum katholischen Glauben.

In ihren letzten Lebensjahren bemühte sie sich vergebens, einen Verlag für weitere Bücher zu finden. Die Mehrheit der Medien hatte ihr nicht verziehen, dass aus der linken Aktivistin eine Katholikin geworden war, die zudem das Tabu-Thema Abtreibung anzurühren wagte.

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. Februar 2006 um 10:45 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich, Agnes-Bernauer-Str. 104, 80687 München,die Beerdigung um 12:30 Uhr auf dem Waldfriedhof, Alter Teil.

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