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| ![]() R. I. P. Karin Struck7. Februar 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung Die katholische Schriftstellerin ist im Alter von 59 Jahren gestorben - Beerdigung am Freitag in München München (www.kath.net) 1973 erschien ihr erster, sehr erfolgreicher Roman Klassenliebe, in dem sie sich mit ihren inneren Konflikten und dem Bedürfniss nach Selbstverwirklichung befasste. Ihre folgenden Romane Die Mutter (1975) und Lieben (1977) handeln von Mutterschaft und Sexualität, Liebe, Tod und Abtreibung. In Bitteres Wasser (1988) brachte Karin Struck das Portät eines alkoholkranken Mannes. In ihren folgenden Büchern griff sie vermehrt das Thema Abtreibung auf. Der Roman Blaubarts Schatten (1991) übertrug den Märchenstoff des Ritters Blaubart auf das aktuelle Thema Schwangerschaftsabbruch. Ich sehe mein Kind im Traum. Plädoyer gegen die Abtreibung (1992), eine essayistische Streitschrift und ein eindrucksvoller Appell für das Lebensrecht ungeborener Kinder, verbindet Sachbeiträge mit dem erschütternden Bericht der seelischen Leiden nach der Abtreibung ihres eigenen Kindes. Karin Struck, die vier Kindern das Leben geschenkt hat, sprach von ihren fünf Kindern. Das Abgetriebene zählte sie mit. Als hauptberufliche Schriftstellerin lebte Karin Struck, seit 1981 alleinerziehende Mutter, u.a. in Münster und Hamburg. 1996 konvertierte sie zum katholischen Glauben. In ihren letzten Lebensjahren bemühte sie sich vergebens, einen Verlag für weitere Bücher zu finden. Die Mehrheit der Medien hatte ihr nicht verziehen, dass aus der linken Aktivistin eine Katholikin geworden war, die zudem das Tabu-Thema Abtreibung anzurühren wagte. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. Februar 2006 um 10:45 Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich, Agnes-Bernauer-Str. 104, 80687 München,die Beerdigung um 12:30 Uhr auf dem Waldfriedhof, Alter Teil. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuProminente
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