Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Roms Oberrabbiner als ,Rassist’ beschimpft, weil er Familie verteidigt

9. Mai 2007 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Riccardo Di Segni wurde des Rassismus beschuldigt, weil er sich gegen den italienischen Gesetzesentwurf für die Rechte von Homosexuellen stellte.


Rom (www.kath.net/ LifeSiteNews.com) Führende Vertreter der Homosexuellen-Lobby beschuldigen den römischen Oberrabbiner Riccardo Di Segni, ein „Rassist“ zu sein, weil er die traditionelle Familie verteidigt.

Di Segni hatte sich gegen den Gesetzesentwurf ausgesprochen, der gleichgeschlechtliche Partner mit denselben Rechten wie verheiratete Paare ausstatten würde.

De Segni wandte sich in einem Artikel in der jüdischen Monatszeitung „Shalom“ gegen die „seltsame Stille“ der jüdischen Geistlichen „in dieser heiß diskutierten Sache“.

„Die Gesellschaft ist dabei, eine Entscheidung zu treffen, die unserer Tradition nach sehr deutlich erlaubte Grenzen überschreitet, und es ist unsere Pflicht, sich gegen diese Entscheidung zu stellen und nicht gleichgültig zu bleiben“, zitiert die italienische Nachrichtenagentur ANSA Di Segni.

Franco Grillini, ein homosexueller Abgeordneter, beschuldigte Rabbi Di Segni eines „inakzeptablen anti-homosexuellen Rassismus“. Grillini ist Ehrenvorsitzender der bekannten italienischen Homosexuellen-Lobby Arcigay, die sich für den Gesetzesentwurf einsetzt.

In Rom laufen die Vorbereitungen für eine große Familien-Demonstration, die am 12. Mai vor der Lateranbasilika abgehalten wird. Die Organisatoren erhoffen sich zwischen einer halben Million und einer Million Unterstützer der Familie.

Die römische Tageszeitung „Il Messaggero“ berichtete, dass die Laiengruppe Comunione Liberazione alle Mitglieder in Rom dazu aufgerufen hat, ihre Wohnungen für Italiener aus dem ganzen Land zu öffnen, die an der Demonstration teilnehmen möchten.

Rabbi Riccardo Di Segni ist nicht das einzige religiöse Oberhaupt, das unter Beschuss durch homosexuelle Aktivisten kam, die sich für die zivilen Lebensgemeinschaften einsetzen. Letzte Woche drückte Papst Benedikt XVI. seine Solidarität mit dem Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz aus.

Angelo Bagnasco steht unter Polizeischutz, seit Drohungen gegen ihn auf die Wände der Kathedrale in Genua geschmiert wurden. Der Erzbischof erhielt einen anonymen Umschlag mit der Post, in dem sich eine Gewehrkugel und ein Bild des Erzbischofs mit einem eingeritzten Hakenkreuz befanden.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Italien

  1. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  2. Kirchen-Abgabe in Italien geht überwiegend in die Seelsorge
  3. Kardinal Zuppi: Wahltag in Italien kein "schwarzer Tag"
  4. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  5. Italienischer Bischof weist Priester nach unwürdiger Messfeier zurecht
  6. 'Ja zur natürlichen Familie! Nein zur LGBT-Lobby!'
  7. Italien: Militärbischof verurteilt kirchliche Verschwörungstheoretiker
  8. Bischof untersagt Mitwirkung von Paten bei Taufe und Firmung
  9. Impfpflicht für Mailänder Seminaristen
  10. Italien: Weniger Geld für die Kirche aus Einkommensteuer







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz