
'Die Wähler dürfen nicht in die Irre geleitet werden'20. Mai 2008 in Österreich, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Partei "Die Christen" (DC) distanziert sich von der FPÖ und der "Christlichen Wählergemeinschaft" - DC-Tirol-Chef Franz Lair: Rechtsextremer Rassismus ist mit christlicher Nächstenliebe unvereinbar.
Innsbruck (www.kath.net) Die österreichische Partei Die Christen (DC) wehrt sich gegen Vereinnahmungen durch andere Parteien. Bei kolportierten Meldungen über eine mögliche Verbindung zur FPÖ handle es sich um ein Missverständnis, heißt es in einer Aussendung. 
Die Wähler dürfen nicht in die Irre geleitet werden. Der rechtsextreme Rassismus von HC Strache ist mit christlicher Nächstenliebe unvereinbar. Wir wollen deshalb nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden, erklärt DC-Tirol-Obmann Franz Lair. Die DC distanzierte sich gleichzeitig von der Christlichen Wählergemeinschaft (CWG). Diese Gruppierung, die auch von einigen Anhängern der schismatischen Piusbruderschaft unterstützt wird, tritt immer wieder als Unterstützer von der FPÖ auf.

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