'Fristenlösung' ein 'mörderisches Gesetz'23. Februar 2009 in Österreich, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Jetzt äußert sich sogar der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) über den als Weihbischof vorgesehenen Gerhard Wagner "betroffen", weil dieser das Abtreibungsgesetz kritisiert hat
Linz (kath.net) Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) äußerst sich über den als Weihbischof als Linz vorgesehen Pfarrer Gerhard Maria Wagner "betroffen", weil dieser die Fristenlösung als "mörderisches Gesetz" bezeichnet habe. Im Zusammenhang mit der Kritik einzelner Kirchenrepräsentanten an homosexuellen Beziehungen fordert der Bundespräsident in einem Interview mit einem Wiener Magazin "in aller Deutlichkeit", dass die "Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Beziehungen" auch in Österreich "definitiv beendet wird". Das betreffe auch die Eheschließung von Homosexuellen: "Es kann auch das Standesamt sein. Es gibt aus meiner Sicht kein gewichtiges Argument, diesen Wunsch nicht zu erfüllen."
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