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Erzbistum Bamberg gegen pauschale Kritik an Auerbacher Schulschwesternvor Minuten in Deutschland, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Von Kündigung des Gestellungsvertrages durch das Kultusministerium überrascht worden
Bamberg (kath.net/bbk/F) Die Ordinariatskonferenz der Erzdiözese Bamberg hat sich unter Vorsitz von Diözesanadministrator Weihbischof Werner Radspieler in seiner Sitzung am 16. April 2002 aus gegebenem Anlass mit den Vorgängen um die Auerbacher Schulschwestern befasst. Die Erzdiözese Bamberg bekräftigt erneut ihren Beschluss für den Fall, dass die Bayerische Provinz der Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau aus dem Zweckverband Realschule Auerbach i. d. Opf. austritt, in den Zweckverband einzutreten mit dem Ziel, die Provinz zu bewegen, wieder dem Zweckverband beizutreten und in der Schule weiter zu unterrichten. Von der Kündigung des Gestellungsvertrages mit der Kongregation und damit allen an Grund- und Hauptschule in Auerbach beschäftigten Schulschwestern ist die Erzdiözese Bamberg überrascht worden und muss sie zur Kenntnis nehmen. Die Entscheidung dafür liegt allein beim Kultusministerium. Die Erzdiözese stellte fest, dass sie es "bedauerlich finden würde, wenn durch diese Kündigung die Schwestern pauschal in Misskredit gerieten." Die Ordinariatskonferenz sprach die Erwartung aus, dass mit einem neuen geänderten Gestellungsvertrag Schwestern, in deren Klassen es keine Beschwerden gegeben habe, wieder in den Schuldienst aufgenommen würden." Inzwischen könnte es aber zu einem Einlenken durch das Kultusministerium gekommen sein. Wie die Zeitung "Fränkischer Tag" berichtet, könnte ein neuer Vertrag mit den Schulschwestern durchaus wieder im Bereich des Möglichen sein. 
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