SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
'Nie von Tätlichkeiten gehört oder erlebt'12. April 2010 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ehemalige Kapläne des früheren Stadtpfarrers von Schrobenhausen und heutigen Bischofs von Augsburg stellen sich hinter Walter Mixa: "Mit Kindern und Jugendlichen ging er herzlich und liebenswürdig um"
Augsburg (kath.net/pba) Ehemalige Kapläne des früheren Stadtpfarrers von Schrobenhausen und heutigen Bischofs von Augsburg haben sich jetzt zu ihrer Zeit in Schrobenhausen geäußert und sich hinter Bischof Dr. Walter Mixa gestellt. Der Dekan und Stadtpfarrer von Neu-Ulm, Markus Mattes, schreibt in einem offenen Brief an die Bischöfliche Pressestelle: "Ich war Kaplan bei Stadtpfarrer Mixa von 1993 bis 1996 und habe den heutigen Bischof auch schon als Stadtpfarrer immer als außerordentlich väterliche Persönlichkeit und fürsorgenden Priester erlebt. Mit Kindern und Jugendlichen ging er herzlich und liebenswürdig um. Von Gewaltvorwürfen, wie sie jetzt bezüglich des Kinderheims und des Stadtpfarrers erhoben werden, habe ich während meiner Zeit in Schrobenhausen nie etwas gehört. Ich habe auch nie erlebt, dass Stadtpfarrer Mixa tätlich gegen Jugendliche oder Kinder geworden wäre. Er war immer für die Kinder eine Respektsperson und konnte auch schon mal eine verbale Standpauke halten. Dass er jemals körperliche Gewalt angewandt hätte, habe ich nie erlebt oder gehört."
In ähnlicher Weise äußerte sich gegenüber der Pressestelle Dieter Meier, der heute in Obergünzburg als Priester tätig ist, und ebenfalls Kaplan in Schrobenhausen war: "In der Pfarrei Schrobenhausen gab es einen Kinderchor, Jugendchöre, Jugendgruppen, die Stadtrunde aller Jugendvertreter alles von Stadtpfarrer Mixa mit initiiert und mitgetragen. Er hat viel Zeit und Kraft in die Kinder- und Jugendarbeit investiert, war angesehen und beliebt, freilich nicht als ein sich anbiedernder Kumpel, sondern als Priester, der nicht Ziel, sondern Wegweiser auf Christus sein wollte. Von körperlicher Gewalt, wie sie ihm jetzt vorgeworfen wird, habe ich nie etwas gehört. Ich war auch des Öfteren im Kinderheim St. Josef und ich kann mir das bei ihm absolut nicht vorstellen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Sophia 14. April 2010 | | | Rektor des Canisius-Kollegs greift Bischof Mixa an lese ich gerade im \"Tagesspiegel\".
er sajeißt weiter:
\"dürfen Opfer nicht diskreditieren, wie er es tat\", sagte Mertes der \"Zeit\". Gegen Mixa werden Vorwürfe erhoben, er habe als Dorfpfarrer Heimkinder geschlagen. Der Bischof weist die Vorwürfe zurück.\"
Heisst das, ein Bischof darf sich auch dann nicht gegenVorwürfe wehren, wenn diese nicht den Tatsachen entsprechen?
Hat Jesuitenpater Klaus Mertes nicht mitbekommen, dass ehemalige Schüler, ehemalige Ministranten, Kaplane, Bischof Mixa als immer gewaltfrei erlebt haben?
Mertes sagt:
\"Diejenigen, \"die sich selbst als Opfer darstellen, diskreditieren die gesamte Kirche.\"
Sich gegen Anschuldigungen aus dem Halbdunkel zu wehren ist doch legitim. Ich fasse es nicht. www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Missbrauchsskandal-Klaus-Mertes-Walter-Mixa;art1117,3084438 | 0
| | | papale 12. April 2010 | | | Mitteilung in ganzer Länge/Pfr.Dieter Meier Die erste Begegnung mit meinem künftigen Prinzipal/Chef fand an einem sonnigen
Julitag 1984 statt. Er wie ich leg(t)en Wert auf priesterliche Kleidung. Als er sah, daß ich schwitzte, meinte er schmunzelnd: Tun Sie ruhig den Kragen runter, heute ist es heiß.
Diese scheinbare Belanglosigkeit zeigt , wie ich ihn die kommenden 2 Jahre generell erlebt habe: unkompliziert, menschlich, weit, aber mit einem festen Standpunkt.
Gab es einen schwierigen Praktikanten in der Diözese, wo schickte man ihn hin - zu Mixa. Ein Mitbruder mit überwundenen Alkoholproblemen wolllte wieder mit der Arbeit beginnen, wer nahm ihn ins Pfarrhaus -der Mixa. Auch mit meiner eigenen gesundheitlichen Labilität ist er immer zuvorkommend und helfend umgegangen.
In der Pfarrei Schrobenhausen gab es einen Kinderchor, Jugendchöre, Jugendgruppen, die Stadtrunde aller Jugendvertreter – alles von Stadtpfarrer Mixa mit initiiert und mitgetragen. Er hat viel Zeit und Kraft in die Kinder- und Jugendarbeit investiert, war angesehen und beliebt, freilich nicht als ein sich anbiedernder Kumpel, sondern als Priester, der nicht Ziel, sondern Wegweiser auf Christus sein wollte. Von körperlicher Gewalt, wie sie ihm jetzt vorgeworfen wird, habe ich nie etwas gehört. Ich war auch des Öfteren im Kinderheim St. Josef und ich kann mir das bei ihm absolut nicht vorstellen.
Offenkundig geht es der Presse, bzw. den Medien größtenteils gar nicht an der Sache als solcher, sondern darum, die Person und den Bischof Walter Mixa fertigzumachen, weil er unbequem ist , ja das ist er in der Tat und das war er immer – nicht Honig im Getriebe sondern eher Salz (der Erde) ! | 4
| | | rosenberg 12. April 2010 | | | wahre Freunde. Wahre Freunde erkennt man in der Not, lautet ein sinniges Sprichwort. Während immer mehr Menschen von der \"Basis\" ihre Stimme erheben, und ihre Solidarität zu dem angefeindeten Bischof Mixa bekunden, hört man von den Eliten unserer Gesellschaft, insbesondere von den politischen Eliten, herzlich wenig. Ist es schon traurig genug, wenn vom Bundespräsidenten Horst Köhler und der Kanzlerin, beide langlährige CDU-Parteimitglieder, weder etwas zu sehen noch zu hören ist, grenzt es schon an Verachtung für Bischof Mixa durch die CSU-Granden von Seehofer bis Stoiber, wie passiv sie sich gegenüber den Verleumdungen der Medien, an einer hochgeehrten Persönlichkeit unserer Gesellschschaft verhalten. Oder steckt hinter der offensichtlichen Feigheit vor den Meinungsmachern unserer Mediengesellschaft, etwa gar Methode ?
Ich kann nur jedem Katholisch gesinnten Wähler empfehlen, das Verhalten seines Abgeordneten, mit entsprechenden Gunstbeweis, oder Liebesentzug bei anstehenden Wahlen zu entlohnen. | 3
| | | Airam 12. April 2010 | | | es geht um mehr - es geht um unsere ZUKUNFT ! dass Bischof Mixa \"sturmreif\" geschossen wird, ist der nächste Schritt zur Entmachtung der Familie. Denn gläubige Familien waren (und sind!) das letzte Bollwerk gegen staatliche Beeinflussung.
Erst wurde -ganz allgemein- allen Familien Erziehungskompetenz abgesprochen, dann latent des \"Missbrauchs\" verdächtigt (die Ohrfeige wird zum Missbrauch gerechnet), um endlich ihnen noch den Glauben zu nehmen durch Anschuldigungen gegen die Priester.
Dann aber fällt das Bollwerk, die besonders immun gegen politische Verführungen sind: und \"der Staat\" hat freie Hand...
Darauf wies bereits Dr. Schwarte in seinem lesenswerten (siehe unter \"weiter\") Artikel aus dem Jahr 2007 in \"Die Tagespost\" hin. www.die-tagespost.de/2008/index.php?option=com_content2&task=view&id=100034489&Itemid=69 | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBischof Mixa- Augsburger Bischof Mixa zieht Internetpläne zurück
- Matthias Kopp über 'Mixa-Comeback' 'mächtig irritiert'
- Bischof Zdarsa möchte Aufgabe in der Weltkirche für Bischof Mixa
- David Rosen spricht vor der Synode
- Die 'freundlichen Worte' der Schwester Beda Rauch
- 'Jetzt werde ich halt Ihr Kaplan'
- Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt
- Staatsanwaltschaft stellt Vorermittlungen gegen Bischof Mixa ein
- Missbrauchs-Verdacht gegen Mixa nicht bestätigt
- 'Ich habe Sie nicht belogen'
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- „Das Wunder der Welle“
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
|