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Augsburger Bischof Mixa zieht Internetpläne zurück19. April 2011 in Deutschland, 97 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa (69) hat seine angekündigten Internetpläne offenbar revidiert
München (kath.net/KAP) Der frühere Augsburger Bischof Walter Mixa (69) hat seine angekündigten Internetpläne offenbar revidiert. Die für seinen 70. Geburtstag am 25. April geplante Freischaltung der Website www.bischof-mixa.de wurde abgesagt. Aufgrund der Reaktionen auf das Vorhaben scheine "zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündigung wenig hilfreich zu sein", hieß es am Dienstag in einer Mitteilung, die unter der Adresse des geplanten Webauftritts publiziert wurde.
Mixa hatte vor rund einer Woche in einem Zeitungsinterview erklärt, wieder stärker in die Öffentlichkeit gehen zu wollen. Mit Aktivitäten im Internet wolle er vor allem die Jugend für den Glauben gewinnen. Das Interview hatte in Kirchenkreisen Irritationen hervorgerufen, die Deutsche Bischofskonferenz hatte sich überrascht gezeigt. Bereits zum Jahreswechsel hatte die Ankündigung eines missionarischen Buch- und Vortragsprojekts von Mixa mit einem freikirchlichen Ex-Bodyguard für Aufsehen gesorgt. Kurz darauf wurde das Projekt wieder abgeblasen. Mixa war im Vorjahr nach mehreren Vorwürfen von seinen Bischofsämtern zurückgetreten. Der Papst erlegte ihm eine "Zeit des Schweigens" auf, stellte ihm aber in Aussicht, in Absprache mit dem zuständigen Ortsbischof wieder seelsorglich tätig sein zu können. Seit vergangenen Herbst lebt Mixa zurückgezogen in Gunzenheim in der Diözese Eichstätt, wo er sich im Status eines Ruhestandsgeistlichen am Gemeindeleben beteiligt. Diskussion auf Facebook:
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Lesermeinungen | Bastet 29. April 2011 | | |
@GvdBasis
Meine vollste Zustimmung..Die nachweislichen Verleumder v. Bischof Mixa sind immer noch in Amt und Würden.
Auch ich habe kein Verständnis dafür, dass es zum \"Volkssport\" wird, Bischöfe weg zu mobben. | 1
| | | GvdBasis 28. April 2011 | | |
Ich hatte einen guten Lehrmeister, mit Gegnern (eines angegriffenen Bischofs) geduldig zu bleiben: Kardinal Groer. Wie oft ich an ihn denke! In diesem Sinne möchte ich mich aus diesem Thread nun verabschieden. | 0
| | | 28. April 2011 | | | @bastet Ihre Haltung und Ihr Einsatz nötigten größten Respekt ab (Bitte: Ganz unironisch zu verstehen!)! Allen Beteiligten kann es dabei \"nur\" um den Sieg der Wahrheit gehen. | 0
| | | 28. April 2011 | | | @GvdBasis Ja - genau hinschauen!
Die Geister unterscheiden und sich um wahres SENTIRE CUM ECCLESIA bemühen!
Alles gemäß dem Wahlspruch Kardinal von Galens: Nec laudibus nec timore! | 2
| | | GvdBasis 28. April 2011 | | | @ borgopio Da denke ich anders als Sie. Wenn dem Bischof grobes Unrecht angetan wurde, wovon ich ausgehe, sollten die Übeltäter nicht ungeschoren davon kommen. Weil sonst geht das so weiter und ein Bischof nach dem anderen wird weggemobbt; dem gilt es Einhalt zu gebieten. In der Kirche gibt es zu viele Intrigen, das gehört eingedämmt. Wegschauen? Nein! | 2
| | | 28. April 2011 | | | @GvdBasis / bastet / AgnusDei Werter GvdBasis, für Ihre feine Verteidigung danke ich Ihnen - Sie müssen solches nicht tun, ich fühle mich verstanden. Für uns alle kann es doch nicht darum gehen, daß wir irgendetwas erfahren zur Befriedigung unserer Neugier, wir möchten wohl vor allem durch Gebet, Opfer und versöhnende Impulse zur Beruhigung, Klärung und Verwandlung der schwierigen Situation beitragen - das wollen wohl doch alle hier irgendwie. | 1
| | | GvdBasis 28. April 2011 | | | @ Bastet Zitat von borgopio: \"aber ich denke, es bedeutet für Bischof Mixa ein großes Angebot der Gnade, \"
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borgopio hat immerhin geschrieben \"ich denke\" und nicht, \"so ist es\". Er kann ja denken wie er will, und ebenso kann man dazu eine gegenteilige Meinung haben. Seine Ansicht kann ehrlich gemeint sein, oder es könnte der Versuch sein, einfach nur den Bischof zum Schweigen zu bringen. Ich tippe auf \"ehrlich gemeint\", aber wie gesagt, ich kenne Bischof Mixa nicht persönlich und wußte früher nichts von ihm, und ich verlasse mich auf das, was hier zum Beispiel Veritas, AugsburgerCedega, Agnus Dei, Bastet, früher oft auch Pöttax und viele andere gepostet haben - und natürlich auf die kath.net-Artikel selbst. alexius kann ich da nicht einreihen, über die Machenschaften der Gegner des Bischofs äußert er sich in den Postings nicht in einer solchen Klarheit wie vor allem Veritas, obwohl er es besser als alle anderen wissen müsste. Das ist es, was ich nicht ganz verstehe, oder besser gesagt, was mich die ganze Zeit schon irritiert. Ist es nur Kirchendiplomatie? | 2
| | | GvdBasis 28. April 2011 | | | alexius - Aufpasser? Helfer? Freund? Na gut, dann erlaube ich mir, mich in die Nachfragenden einzureihen und auch meine Frage an alexius zu wiederholen, die noch unbeantwortet ist:
\"Darf man erfahren, in welcher Funktion Sie selbst uns dies und alles andere hier mitteilen?\"
Zur anderen hier aufgeworfenen Frage denke ich mir, auf jeden Fall ist alexius ja einem Diözesanbischof unterstellt, und vielleicht ist dieser \"der andere Auftraggeber\". So gesehen wäre es eine eher normale Angelegenheit. Würde mich aber auch interessieren, borgopio.
Und im übrigen haben die beiden Mitposter, die Sie hier zur Schnecke machen, meine volle Wertschätzung. Alles, was Sie hier an manchen Mixa-Verteidigern kritisieren, trifft doch ebenso oder noch viel heftiger auch auf seine Feinde zu, also warum muss das überhaupt zur Sprache kommen. | 2
| | | Agnus Dei 27. April 2011 | | | @borgopio: Ihre Antwort auf meine Frage bzgl. des anderen Auftraggebers steht immer noch aus.
Also wie wäre es mal mit einer fundierten Antwort? | 4
| | | 27. April 2011 | | | @AgnusDei + bastet Vor Ihrer beider Demut und Urteilskraft kann ich mich nur beschämt neigen. | 1
| | | Agnus Dei 27. April 2011 | | | @borgopio: \"Das ist der andere Auftraggeber des harmonisierenden Verlautbarers.\" Ist das nur eine Ihrer vielen persönlichen Vermutungen und persönlichen Ansichten, die Sie hier vortragen und vertreten, wie z.B. auch die, worin die Gnade Gottes für Bischof Walter besteht [Halten Sie sich für Gott, weil Sie vorgeben, das so genau zu wissen?] oder haben Sie \"hieb- und stichfeste\" Kenntnis über einen anderen Auftraggeber \"des harmonisierenden Verlautbarers\"??? Wenn dem so ist, dann lassen Sie entweder endlich \"die Katze aus dem Sack\" oder unterlassen Sie bitte fortan Ihre dubiosen Andeutungen, die keinem wirklich dienlich sind, außer Sie wollen sich selbst interessant machen. Dann jedoch würden Sie ebenso S.E. Bischof Walter Mixa für Ihre Zwecke missbrauchen, was Sie anderen in Ihrem letzten Kommentar soeben unterstellt haben. | 3
| | | 27. April 2011 | | | @ Bastet Also wenn ich noch in den 80er oder 90er Jahren in der Schule verprügelt worden wäre, dann wäre aber was los gewesen. Im übrigen völlig zu Recht. Ein Pädagoge, auch ein Priester, der Prügel oder Watschen verteilen muss, um sich durchzusetzen, sollte eher als Buchhalter oder Finanzprüfer arbeiten. Das gilt heute so wie es damals galt.
Richtig ist Ihre Bemerkung, dass es sich um Prügelvorwürfe handelt. Weil die Sache nicht aufgeklärt ist, steht hier nach wie vor Aussage gegen Aussage. Insofern ist es korrekt, in Zusammenhang mit Bischof Mixa von \"vermeintlich schweren Prügelstrafen durch den damaligen Stadtpfarrer\" zu sprechen. | 2
| | | 27. April 2011 | | | @Bastet Zitat: \"Zum Xten Mal. Es war von PRÜGELVORWÜFEN die Rede.\"
Sie bauchen nicht laut zu werden, ich habe mich mit keinem Wort auf die Prügelvorwürfe, sondern ausschließlich auf die \"Watschn\'\" bezogen und bleibe im übrigen dabei: auch wenn, wie Sie schreiben, in Bayern die Uhren etwas anders zu ticken scheinen, halte ich \"Watschn\" durch Lehrer oder Priester nicht für ein probates \"Erziehungsmittel\", und sind \"Watschn\" auch in Bayern strafrechtlich unter den Begriff Körperverletzung eingereiht.
Und keine Sorge: auch ich bin in meiner Kindheit in den1940er- und 1950er Jahren nicht ganz ungewatscht geblieben. Gerade deswegen aber wurde ich gegen jeden \"Erzieher\", der meine Kinder ohrfeigt, vorgehen, notfalls - bei mangelnder Einsicht -auch gerichtlich. | 2
| | | 27. April 2011 | | | @Ausburger Cedega Zitat: \"Aus dieser Rechtspraxis bis 1979 zeigt sich, dass Bischof Mixa sich wahrscheinlich durch die Schläge nicht strafbar gemacht hätte, weil seine Taten gewohnheitsrechtlich gerechtfertigt gewesen sein könnten. Wie gesagt, ist jedoch eine Beurteilung unmöglich, da die konkreten Vorfälle nicht bekannt sind usw.\"
Vorsicht: das \"gewohnheitsmäßige Züchtigungsrecht\" wurde 1979 in Bayern einem beamteten Lehrer als AUSNAHME von allgemeinen Recht zugestanden. Eine Ohrfeige durch Dritte war selbstverständlich damals grundsätzlich als Körperverletzung zu bestrafen. (Das Züchtigungsrecht der Eltern wurde noch später aufgehoben, aber das will ich hier jetzt nicht vertiefen).
Zitat: \"Der Hinweis auf die ASchO ist hierbei übrigens völlig irrelevant, da Bischof Mixa nicht als Lehrer Schüler geohrfeigt (ist mir jedenfalls nicht bekannt) hat und wie der Spiegel es auch richtig sagt, diese einfache Rechtsverordnung \"das gewohnheitsrechtlich begründete Züchtigungsrecht für Lehrer nicht außer Kraft\" setzen kann.\"
Moooment: nicht der SPIEGEL sagte, sondern die Richter begründeten 1979 ihr Urteil damit, das im übrigen so große Empörung auslöste, dass der Freistaat Bayern eilends, d.h. ein Jahr später, die gesetzlichen Änderungen herbeiführte, durch die Körperstrafen an Schulen generell untersagt waren. Sukzessive war das seit 1973 im Gefolge eines BVerfG-Urteils in den anderen Bundesländern schon vorher erfolgt (Baden-Württemberg: 1976).
Der Hinweis auf die ASchO ist deswegen nicht irrelevant, weil ein Lehrer, der vor 1980 Schüler ohrfeigte, damit in Bayern immerhin gegen die ASchO verstieß und ggf. disziplinarische Maßnahmen zu erwarten hatte (strafrechtliche Konsequenzen erwuchsen ihm lt. dem bayerischen Gerichtsurteil daraus jedoch nicht). Und er ist generell für Pfarrer nicht irrelevant, wenn sie an Schulen regulären Religionsunterricht erteilt haben. In diesem Fall unterlagen sie der ASchO ebenfalls. Ob Bischof em. Mixa während seiner Zeit in Schrobenhausen als Religionslehrer tätig war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Als Pfarrer, der einen Ministranten während der Ministrantenprobe ohrfeigte, hätte er sich aber auch schon vor 1980 strafbar gemacht, vorausgesetzt ein Erziehungsberechtigter hätte Anzeige erstattet.
Zitat: \"Dennoch glaube ich, dass Bischof Mixa sich durch eine einfache Ohrfeige als Erziehungsmaßnahme zu dieser Zeit nicht strafbar gemacht hätte. Es so wie RömischerRömer pauschal zu behaupten, ist undifferenziert und zeugt von fehlender juristischer Sachkunde.\"
Siehe oben: es kommt drauf an, in welcher Eigenschaft er seine \"Watschn\" ausgeteilt hat.
Noch einmal: Vor 1980 hat ein Religionslehrer in Bayern, der Schüler abwatschte, gegen die ASchO verstoßen (ohne deswegen strafrechtlich belangt werden zu können),
ein Pfarrer, der Ministranten ohrfeigte, die immerhin in ihrer Freizeit diesen Dienst taten, hat sich auch in Bayern vor 1980 schon strafbar gemacht. Der frühere Pfarrer Mixa ist sicher, was das Austeilen von \"Watschn\" betrifft, kein Einzelfall gewesen - es ist nur nicht bekannt, ob es damals Erziehungsberechtigte gab, die Strafantrag stellten. Vermutlich, sofern sie nicht ohnehin zu denen gehörten, die eine \"Watschn\" für nicht so tragisch hielten, haben sie im Höchstfall eben ihren Sprössling aus der Ministrantengruppe genommen und mit dem Pfarrer geschmollt. An der grundsätzlichen Strafbarkeit der \"Watschn\" ändert das aber nichts.
Zitat: Ungeachtet dessen sind wir uns denke ich einig, dass jemand wegen einer Watschn vor 30-40 Jahren nicht als Bischof zurück treten muss.\"
Ich beteilige mich eigentlich nicht an der Diskussion darüber, meine aber, soviel mitbekommen zu haben, dass er nicht wegen dieser \"Watschn\" hat zurücktreten müssen, sondern u.a. deswegen, weil er sich erst mit erheblicher Verzögerung daran erinnerte ... In der Öffentlichkeit feierlich zu versichern, er habe niemals die Hand gegen Kinder und Jugendliche erhoben (wie Bischof em. Mixa dies wörtlich formulierte, weiss ich nicht mehr) und Wochen später einräumen zu müssen, er könne gelegentliche \"Watschn\" nicht ausschlieißen, kommt halt nicht gut rüber, wenn jemand sowieso schon unter Beschuss steht. Und \"Watschn\", wie schon bemerkt, waren nun eben grundsätzlich auch vor 1980 schon als Körperverletzung strafbar, sich darauf herauszureden, dass er das nicht gewusst hätte, steht einem früheren Gemeindepfarrer nicht an.
Zitat: \"Wie gesagt, wenn man einer Sache wirklich gerecht werden will, dann muss man auch die gesellschaftlichen Umstände betrachten. Und das Zitat des Oberlandesgericht zeigt das Erziehungsideal dieser Zeit, welches noch von der Nachkriegswehen beeinflusst ist, sehr eindrücklich auf.\"
Ich denke, hier irren Sie. Das OLG hat \"Watschn\" keineswegs als \"ErziehungIDEAL\" dargestellt - zu diesem Prozess ist es ja deswegen gekommen, weil die Erziehungsmethoden an Schulen gesellschaftlich schon längst nicht mehr als \"ideal\", sondern als fragwürdig betrachtet wurden. Sonst wären Körperstrafen nicht schon vorher durch die bayerische ASchO ausgeschlossen worden.
Im übrigen: Auch wenn das OLG noch 1979 Ohrfeigen durch einen Lehrer \"gewohnheitsrechtlich\" rechtfertigte, so heisst das nicht, dass Lehrer (oder Pfarrer) dazu verpflichtet waren, Ohrfeigen auszuteilen. Ich erinnere mich mit einiger Verwunderung an die Aussage des Papstbruders, auch er habe \"Watschn\" ausgeteilt und sei richtig froh gewesen, als dies gesetzlich verboten worden sei. Nun: gesetzlich GE-boten waren sie nie, er hätte sich doch im Zaum halten können und nicht zuschlagen müssen, ich habe keine Zweifel daran, dass es auch vor 30 bis 40 Jahren in Bayern Lehrer und Pfarrer gab, die das konnten. | 1
| | | AugsburgerCedega 26. April 2011 | | | @marga @RömischerRömer \"im Gebiet des Freistaats Bayern besteht ein gewohnheitsrechtliches Züchtigungsrecht jedenfalls insoweit, als der Lehrer an Volksschulen die von ihm unterrichteten Knaben körperlich züchtigen darf\".
Erst einmal danke für den Link.
Aus dieser Rechtspraxis bis 1979 zeigt sich, dass Bischof Mixa sich wahrscheinlich durch die Schläge nicht strafbar gemacht hätte, weil seine Taten gewohnheitsrechtlich gerechtfertigt gewesen sein könnten. Wie gesagt, ist jedoch eine Beurteilung unmöglich, da die konkreten Vorfälle nicht bekannt sind usw.
Vom Tatbestand stellt eine Ohrfeige eine Körperverletzung dar. Allerdings kann es durch eine solche Rechtfertigung sein, dass dennoch objektiv kein Unrecht verwirklicht worden ist, da erst auf der Stufe der Rechtswidrigkeit dieses entsteht.
Der Hinweis auf die ASchO ist hierbei übrigens völlig irrelevant, da Bischof Mixa nicht als Lehrer Schüler geohrfeigt (ist mir jedenfalls nicht bekannt) hat und wie der Spiegel es auch richtig sagt, diese einfache Rechtsverordnung \"das gewohnheitsrechtlich begründete Züchtigungsrecht für Lehrer nicht außer Kraft\" setzen kann.
Wie gesagt, eine eindeutige Beurteilung wäre unseriös. Dennoch glaube ich, dass Bischof Mixa sich durch eine einfache Ohrfeige als Erziehungsmaßnahe zu dieser Zeit nicht strafbar gemacht hätte. Es so wie RömischerRömer pauschal zu behaupten, ist undifferenziert und zeugt von fehlender juristischer Sachkunde.
Ungeachtet dessen sind wir uns denke ich einig, dass jemand wegen einer Watschn vor 30-40 Jahren nicht als Bischof zurück treten muss. Wenn man ehrlich ist, müssten sonst sehr sehr viele Menschen ihren Hut nehmen. Wie gesagt, wenn man einer Sache wirklich gerecht werden will, dann muss man auch die gesellschaftlichen Umstände betrachten. Und das Zitat des Oberlandesgericht zeigt das Erziehungsideal dieser Zeit, welches noch von der Nachkriegswehen beeinflusst ist, sehr eindrücklich auf.
Und zuletzt: Bischof Mixa hat sich für diese Ohrfeigen öffentlich mehrmals entschuldigt. Ich denke, das sollte man auch sehen. Ich bin mir sicher, dass ihm diese in der Rückschau wirklich sehr leid tun und er niemanden damit verletzen wollte. | 1
| | | 26. April 2011 | | | @GvDBasis Zitat: \"Auf meine Frage selbst scheinen Sie keine konkrete Antwort zu wissen.\"
Bitte? Ist Ihnen meine, an den entsprechenden StGB-Paragraphen angelehnte Antwort nicht konkret genug?
Da kann ich Ihnen auch nicht weiterhelfen. Strafbar bleibt der Tatbestand trotzdem. | 0
| | | GvdBasis 26. April 2011 | | | @ marga78652 Auf meine Frage selbst scheinen Sie keine konkrete Antwort zu wissen. | 2
| | | 26. April 2011 | | | @RömischerRömer Zitat: \"Selbstverständlich ist auch in Bayern die körperliche Züchtigung (also auch Ohrfeigen) an Schulen und in Kinderheimen seit den 70er Jahren verboten.\"
Hierzu ein gedehntes JA, ein Verbot von Körperstrafen existiert in Bayern seit 1973 in der Allgemeinen Schulordnung. Sofern ein Pfarrer in Schrobenhausen also seit damals Schüler geohrfeigt haben sollte, hat er zumindest gegen die ASchO verstoßen. Doch Bayern rangiert da als Sonderfall unter den Bundesländern. :-)
Das Bayerische Oberste Landesgericht 1979: \"im Gebiet des Freistaats Bayern besteht ein gewohnheitsrechtliches Züchtigungsrecht jedenfalls insoweit, als der Lehrer an Volksschulen die von ihm unterrichteten Knaben körperlich züchtigen darf\".
1980 folgte dann das Gesetz, das die Abschaffung von Körperstrafen an bayerischen Schulen generell verfügte. www.spiegel.de/spiegel/print/d-40351630.html | 1
| | | 26. April 2011 | | | @ Marga Selbstverständlich ist auch in Bayern die körperliche Züchtigung (also auch Ohrfeigen) an Schulen und in Kinderheimen seit den 70er Jahren verboten. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass die Watschen-Schläge von Bischof Mixa verjährt sind, er also strafrechlich nicht mehr wegen Kindesmisshandlung belangt werden kann. Dennoch teile ich mit anderen die Ansicht, dass er sich dadurch für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen disqualifiziert hat und es deshalb jüngst einen solchen Aufstand gegen seine Internet-Evangelisierungspläne gab, weil er dies nicht exakt im Bezug auf seine Zielgruppe abgegrenzt hat. Es dürfte ja sicher niemand etwas dagegen haben, wenn sich Bischof Mixa etwa in der Seniorenseelsorge engagiert oder als Krankenhausseelsorger arbeitet. Ich fände das sogar gut. | 2
| | | alexius 26. April 2011 | | | 70. Geburtstag harmonisch verlaufen Etwa 200 Gläubige (darunter knapp 40 Priester) feierten am Ostermontag die Heilige Messe mit dem emeritierten Diözesan- und Militärordinarius Dr. Walter Mixa zu seinem 70. Geburtstag. Eine größere Anzahl von Gästen kam aus Schrobenhausen. In der Gaststätte wurden noch herzliche Gratulationsansprachen (z. B. des Bürgermeister von Kaisheim) gehalten, die mit großer Begeisterung aufgenommen wurden. 7ax.de/2bwo | 2
| | | 26. April 2011 | | |
Über die Aussagen des Gutachters maße ich mir kein Urteil an, weil ich dazu, wie die anderen auch, die Details zu wenig kenne. Für mich zählt nach wie vor nur die Gewalt als Seelsorger gegen Kinder im Kinderheim. In diesem Zusammenhang sprach Bischof Mixa selber von Fällen bis 1990. Und das war damals bereits verboten und auch nicht üblich oder akzeptiert unter den Priester, wie Augsburger Cedega schreibt. Insofern halte ich Cedegas Statement für ähnlich unsachlich wie jene, die nur dem Anwalt glauben und von schwersten Prügeln sprechen. | 2
| | | AugsburgerCedega 26. April 2011 | | | @Bonifaz2010 \"Der Bericht von Sonderermittler Knott, der sich wochenlang mit den Zeugenaussagen befaßt und entsprechend tiefe Einblicke in das Geschehen erhalten hat\"
Der Bericht ist insoweit wertlos, da der Verkehrsanwalt aus Schrobenhausen offenbar keinerlei Kompetenz in der Behandlung solcher Fragen hat - jedenfalls legt dies sein Vorgehen nahe. Veritas hat schon auf die unmögliche \"Massenbefragung\" hingewiesen. Zudem gab Knott jüngst zu, lediglich Einblick in zwei eidesstattliche Versicherungen gehabt zu haben, übrigens mit dem juristisch völlig lächerlichen Argument, er hätte ja mit den Beteiligten gesprochen, was \"viel mehr wert\" sei. Das ist natürlich juristisch absurd und völliger Blödsinn.
Objektive Beweise finden sich übrigens in dem Bericht keine (nach über 30 Jahren wohl auch schwer). Komischerweise gibt es z.B. auch keinerlei Aufzeichnungen der z.T. schweren Verletzungen durch den Heimarzt....
Der Diletantismus wird komplett, wenn Knott denkt er hätte nur im Entferntesten die Kompetenz die Glaubwürdigkeit der Zeugen einzuschätzen. Mit Verlaub das ist anmaßend und unsinnig. Schauen Sie sich zum Vergleich erneut den Fall Kachelmann an. Hier gibt es wirkliche Fachleute, die zu der Glaubwürdigkeit verschiedene Gutachten abgeben. Das ist professionell, alles andere unbrauchbar.
\"Bischof Mixa hat Ohrfeigen praktisch eingeräumt. Ist eine Ohrfeige keine vorsätzliche Körperverletzung und somit strafbar\"
Das kann man so pauschal einfach nicht sagen. In Deutschland herrscht das Prinzip des Einzeltatstrafrechts. Das bedeutet, jeder Vorfall ist einzeln zu beurteilen, es gibt keine Verurteilung von generellen Vorwürfen. Mir persönlich ist jedoch leider kein konkreter Ohrfeigen-Vorfall bekannt, so dass man das letztlich nicht beurteilen kann.
Allerdings muss man bedenken, dass die Erziehung einen Rechtfertigungsgrund darstellt. Auch gewohnheitsrechtlich (was zugunsten des Täters erlaubt ist, zu Lasten gilt ja der Leitsatz nullum crimen, nulla poena sine lege scripta) wäre eine Rechtfertigung denkbar. In diesem Zusammenhang muss man auch einmal klar festhalten, dass Kinder in Deutschland erst durch die Neugestaltung des § 1631 im Jahr 2000 ein \"Recht auf gewaltfreie Erziehung\" haben. Das mag aus heutiger Sicht verwundern, allerdings werden wir der Sache nicht gerecht, wenn wir bei der Beurteilung nicht die damaligen gesellschaftlichen Umstände einbeziehen.
Ein letzter formaler Punkt ist, dass eine Körperverletzung gem. § 230 Stgb nur auf Strafantrag verfolgt wird. Ein solcher wurde jedoch nie gestellt. Es gab also offenbar kein Interesse an einer Anzeige wegen \"der ein oder anderen Watsche\". Grund hierfür ist wohl erneut, dass es anerkannt war, dass bestimmte Personen (der Pfarrer, aber auch z.B. der Lehrer) Kinder zur Erziehung eine Ohrfeige gaben. | 9
| | | 25. April 2011 | | | Bischof Dr. Mixa Sehr geehrter H. Herr Bischof Dr. Mixa,
sollten Sie kath.net lesen, so hier meine besten Wünsche zu Ihrem heutigen 70. Geburtstag.
Ad multos annos - Auf viele Jahre.
Und dies in Gesundheit, Mut, Zuversicht und im Vertrauen auf Gott, der Sie bisher immer geführt hat. H.Kraft | 3
| | | 25. April 2011 | | | Fragen @H.Kraft: Und wenn Bischof Mixa das alles nicht läßt, wozu Sie uns alle auffordern, daß wir es lassen sollen!?
@GvdBasis: Stellt sich nicht genau diese Frage - und zwar von beiden Beteiligten her: Von Seiten des scheinbar objektiv Informierenden wie des Bischofs?! | 2
| | | 25. April 2011 | | | H.Kraft Die Wahrheit wird euch frei machen
Schon mal gehört ?
Wie sieht die aus \"in Sachen Mixa\" | 2
| | | GvdBasis 25. April 2011 | | | @ alexius Zitat von alexius: \"Mit dem Aufschub der m. E. sehr guten Idee einer Webpräsenz ist sicherlich auch die damit verbundene \"Medienberatung\" eingestellt. Einen offiziellen Pressesprecher oder einen offiziellen Medienberater, das gab es wohl in dieser Zeit nicht wirklich (vgl. auch präzise im Text des letzten EXKLUSIV-Interviews im Donaukurier), aber ich bin der Meinung, daß ab dem 70. Geburtstag hier klare Verantwortlichkeiten geschaffen werden sollten / bestehen müßten.\"
--------
Darf man erfahren, in welcher Funktion Sie selbst uns dies und alles andere hier mitteilen? | 3
| | | Bonifaz2010 25. April 2011 | | | @ Veritas @ Augsburger Cedega @ Bastet Ihre Kritik ist unbegründet. Der Bericht von Sonderermittler Knott, der sich wochenlang mit den Zeugenaussagen befaßt und entsprechend tiefe Einblicke in das Geschehen erhalten hat, kann nicht einfach vom Tisch gewischt werden. Das hat nichts mit Dogmatisierung zu tun.
Außerdem darf darauf verwiesen werden, daß die Kirche den Ermittlungsbericht nicht zurückgewiesen hat; zumindest sind mir ablehnende Äußerungen des Bistums Augsburg oder der Bischofskonferenz nicht bekannt.
@ Augsburger Cedega
Bischof Mixa hat Ohrfeigen praktisch eingeräumt. Ist eine Ohrfeige keine vorsätzliche Körperverletzung und somit strafbar (wenn auch in seinem Fall verjährt)?
@ Bastet
Ich danke Ihnen dafür, daß Sie mich in Ihr Gebet einschließen wollen. Daß ich \"Lügen und Bosheiten\" über Mixa verbreiten will, weise ich aber entschieden zurück. Ich habe in meinem Beitrag lediglich die Vorwürfe referiert, die sich durch den Bericht von Sonderermittler Knott erhärtet haben und daran die Schlußfolgerung geknüpft, daß ein Mann, dem solche Vorwürfe gemacht werden, für die Evangelisierung unter jungen Menschen ungeeignet ist. | 1
| | | Veritas 25. April 2011 | | | Fakten @Römischer Römer
Sie schreiben: \"Sie gehen also davon aus, dass alles, was passiert ist, mehr oder weniger auf einer Intrige beruht, auf einer Verschwörung?\" (Zitat)
Das ist Ihre persönliche Interpretation nach dem Schema: Unterstellungen statt Fakten. Halten wir uns doch lieber an die Fakten.
Gegen Bischof Mixa wurden zahlreiche Vorwürfe unterschiedlicher Art und aus verschiedenen Richtungen erhoben. Tatsache ist auch, dass bis auf die Ohrfeigen, die er zugegeben hat, nichts bewiesen wurde.
Die Vorwürfe schwerer Prügel, die weit über Ohrfeigen hinausgehen, wurden nicht bewiesen, es steht immer noch Aussage gegen Aussage. Außerdem blieben bis auf zwei Frauen alle Vorwürfe anonym. Die SZ weigerte sich, die Erklärungen, die juristisch wertlos sind, weil sie nicht vor einem Gericht abgegeben wurden, Bischof Mixa und seinem Anwalt zugänglich zu machen. Der Angeklagte erhielt also nicht einmal Einblick in die Anklageschrift. Das ist ein Verstoß gegen rechtsstaatliche Grundsätze.
Der Sonderermittler verzichtete auf das Lesen der Erklärungen der SZ und beging dilettantische Ermittlungsfehler, als er mit mehreren Ankläger/inne/n gleichzeitig sprach. Außerdem hatte er Bischof Mixa vorverurteilt und in seinen Berichten vor allem die Aussagen der Ankläger/innen zitiert. Die fehlenden Beweise ersetzte er durch seine persönliche Einschätzung einer subjektiven Glaubwürdigkeit. Entlastende Stimmen blieben unberücksichtigt.
Die verschwenderischen Ausgaben im Heim hatte vor allem der frühere Heimleiter zu verantworten. Pfarrer Mixa war allenfalls vorzuwerfen, sich nicht mit der gebotenen Sorgfalt um seine Aufsichtspflicht als Stiftungsratsvorsitzender, der er qua Amt war, gekümmert zu haben. Auf die Frage nach der Verantwortung der übrigen Stiftungsratsmitglieder, der Wirtschaftsprüfer und der Bezirksregierung von Oberbayern, unter deren Aufsicht die Stiftung steht, lässt sich in den Medien, die ansonsten gerne die Berichte des Sonderermittlers zitieren, keine Antwort finden.
Dann gibt es Vorwürfe, die in sich widersprüchlich sind, nämlich wenn Bischof Mixa einerseits homosexuelle Neigungen und gleichzeitig Kinder haben soll. Beides absurd und infam.
Der Vorwurf des angeblichen sexuellen Missbrauchs fiel sofort in sich zusammen. Unter Verstoß gegen die Leitlinien der DBK und rechtsstaatlicher Grundsätze wurde dieser haltlose Vorwurf aus der Augsburger Diözesanleitung zur Anzeige gebracht und publik gemacht. Erzbischof Zollitsch, die Weihbischöfe Grünwald und Losinger und Generalvikar Knebel beriefen sich wahrheitswidrig auf die DBK-Leitlinien.
Die in dem Geheimdossier der DBK erhobenen Vorwürfe (Alkoholismus, Wirklichkeitsverlust) konnten ebenfalls nicht bewiesen werden. Dennoch bleibt die Frage: Wer hat wann, warum und in wessen Auftrag dieses Dossier angelegt? Wer hat es wann verschiedenen Zeitungen (AA, FAZ, SZ), die sich rühmten, es schon länger zu kennen, zugespielt? Ebenso gehört es zu den Fakten, dass Weihbischof Losinger in dieser Affäre mehrfach nachweislich gelogen hat.
Schäbig auch die Interviews von Kardinal Lehmann und Eberhard von Gemmingen im ZDF.
Eine zentrale Rolle spielten hier auch die Medien, in denen man eine neue Qualität des \"Soll\"-Journalismus erleben konnte, bei dem Fakten durch Gerüchte ersetzt wurden: \"Er soll das und das getan haben\", \"Es soll das und das passiert sein\". Nicht zu vergessen die vielen \"anonymen Quellen\" und angeblich \"gut informierten Insider\". Durch die Verwendung immer neuer Pseudonyme konnte sich keiner einen genauen Überblick verschaffen, wieviele Personen es denn tatsächlich waren, die Vorwürfe gegen Bischof Mixa erhoben.
Merken Sie es nicht oder wollen Sie es nicht merken? Die Vorwürfe, die gegen Bischof Mixa aufgetürmt wurden, gingen doch weit über die Ohrfeigen hinaus. Wenn man sich so sicher ist, dass Walter Mixa vor mehr als zwanzig Jahren in seiner Zeit als Stadtpfarrer Kinder geohrfeigt hat, warum legt man dann ständig neue, unbewiesene, aber in ihrer Verleumdungskraft noch stärkere Vorwürfe nach?
Selbst einigen Medien wie der \"Welt\" und dem \"Spiegel\" fiel irgendwann auf, dass es hier längst nicht mehr \"nur\" um Ohrfeigen ging, sondern dass mehr dahinter stecken musste. Der \"Spiegel\" schrieb hierzu:
\"Fein dosiert hatte da die hochwürdige Augsburger Truppe mit Schmutz geworfen, unter den Augen des Münchner Erzbischofs Reinhard Marx und des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch. Mal aus der sicheren Deckung heraus, gern aber auch im Blitzlicht der Medien. [...] Kaum eine Zeitungsredaktion in Bayern, die nicht von anonymen oder zumindest vertraulichen Anrufern darin bestärkt wurde, die Untaten des Bischofs zu verbreiten. [...] Statt Belegen lieferten die geistlichen Herren stets den Satz: \"Lassen Sie meinen Namen aus dem Spiel.\" [...] Eine ganze Kirchen-Armada, so scheint es, hat an dem Projekt \"Nieder mit Mixa\" gestrickt, darunter auch Leute, die lang geschwiegen haben.\"
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123402.html
http://www.welt.de/die-welt/politik/article8203637/Schlammschlacht-in-der-katholischen-Kirche.html
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8015650/Walter-Mixa-das-Opfer-einer-Kirchenintrige.html
Tatsache ist: Fehler, zum Teil sehr schwerwiegende, haben im Fall Augsburg viele begangen. Der einzige, der sich für seine Fehler mehrfach entschuldigte und dafür um Vergebung bat, ist bis heute Bischof Mixa. www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123402.html | 2
| | | 25. April 2011 | | | @ Augsburger Cedega Sie müssen, wenn Sie sich schon so sicher sind, auch konkret sagen, wer wen gemoppt hat, denn Mobbing ist ein Straftatbestand. Ansonsten steht Ihre heftige Anschuldigung gänzlich unbewiesen im Raum, was mindestens so schlimm ist, wie Bischof Mixa etwas zu unterstellen, was er vielleicht nie getan hat. | 2
| | | AugsburgerCedega 25. April 2011 | | | @RömischerRömer Dass man den eigenen Mitbruder völlig grundlos bei der Staatsanwaltschaft anzeigt (und sich bis heute dafür nicht entschuldigt) - so dass sogar der Oberstaatsanwalt danach sagt, dass ihm noch ein solcher Blödsinn untergekommen ist - ist bestimmt kein Zufall. (Ebenso, dass die Medien am selben Tag von der Anzeige berichtet haben....)
Auch angebliche Geheimdossiers, die ja urplötzlich wieder verschwunden sind, nachdem Bischof Mixa \"beseitigt\" wurde.
etc.pp.
Ich rede dennoch nicht von einer Verschwörung. Allerdings zeigt dies doch klar, dass Personen aus der Kirche maßgeblich an dem Rücktritt mitgewirkt haben.
Eine lückenlose Aufklärung dieser unrühmlichen Vorgänge ist bis heute ausgeblieben.
Mir ist in meinem Leben noch nie ein solches Mobbing untergekommen. Und das aus den Reihen der Kirche. Das schmerzt. | 2
| | | 25. April 2011 | | | @ Veritas Sie gehen also davon aus, dass alles, was passiert ist, mehr oder weniger auf einer Intrige beruht, auf einer Verschwörung? Warum schreiben Sie das dann nicht? Weil es ebenso wenig beweisbar ist? Weil Sie sich nic trauen? Ich verstehe das Ansinnen von Ihnen, Bastet, Agnus Dei und Augsburger Cedega nicht ganz. Um was geht es ihnen? Bischof Mixa einfach im Gespräch halten? Zu richten, also vermeintliche Beweise gegeneinander abzuwägen? Wenn ja: Will Bischof Mixa das überhaupt? Ich glaube nämlich nicht, sonst würde er das ja selber voran treiben.
Ich bleibe bei dem, was bewiesen ist: Er hat als Seelsorger Kindern Gewalt angetan. Punkt. Das hat ihn aus meiner Sicht leider für viele Bereiche in der Seelsorge disqualifiziert. Aber es gibt in unserer weltweiten Heiligen Kirche ja auch noch andere
Aufgaben. | 2
| | | Veritas 25. April 2011 | | | Auffällig @Römischer Römer
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Sie in Sprache, Inhalt und Methodik auffallende Ähnlichkeiten mit \"Ulricher\" und \"Friedemann Bach\" haben? | 9
| | | Veritas 25. April 2011 | | | EinBlick in die Chronologie @Römischer Römer
Auch für Sie gilt, dass eine unbewiesene oder gar falsche Behauptung auch durch ständige Wiederholungen nicht wahr wird.
Sie schreiben: \"Jene, die ihn derart verteidigen, sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass er wegen Verfehlungen zurückgetreten ist. Nicht deshalb, weil es ihm jemand geraten hat.\" (Zitat)
Sie ignorieren die Fakten. Schauen wir einmal in einen Ausschnitt der Chronologie des Rücktritts:
Am Montag, 19.4., fand in Augsburg eine Sitzung des Priesterrats statt, während der Bischof Mixa die folgende Entschuldigung formulierte: „Es tut mir im Herzen weh und leid, dass ich vielen Menschen Kummer bereitet habe. Ich bitte um Verzeihung.“
In der nach der Sitzung vom Priesterrat veröffentlichten Erklärung hieß es, „die Mitglieder des Priesterrates hätten „in offener und vertrauensvoller Atmosphäre\" mit Mixa über die Situation beraten.“
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Bischof-Mixa-nach-Priesterrat-Es-tut-mir-leid-_arid,2125116_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Doch, wie das leider oft so ist, auch Priester sind nur Menschen und haben manchmal Schwierigkeiten mit der Diskretion:
„Ein Angehöriger des Priesterrats, der anonym bleiben wollte, sagte der Nachrichtenagentur ddp: „Dieser Bischof ist nicht mehr zu halten.“ Viele Kollegen fragten nicht mehr, „ob der Bischof geht, sondern wann er geht“, sagte der Pfarrer. Die spannende Frage sei schon jetzt: „Wer kommt danach?“ Es gebe im Bistum einen „massiven Vertrauensverlust bei Spendern und Kirchensteuerzahlern“.“
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EA338956252E6421CB8C74136490090E0~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Über den Inhalt der Priesterratssitzung gibt es später unterschiedliche Versionen.
„Er sei am Abend des 21. April von seinen engsten Mitarbeitern unter Druck gesetzt worden. Der Bischof sei sogar mit einem vorgefertigten Rücktrittsschreiben konfrontiert worden, wird aus seinem Umfeld kolportiert.
Dem widerspricht der Augsburger Weihbischof Anton Losinger entschieden. Die Behauptung sei \"objektiv falsch\", man habe Mixa an diesem Abend jedoch mit dem entstandenen Vertrauensverlust, den Kirchenaustritten und den Lügen-Vorwürfen aus Pfarrerskreisen konfrontiert.
Daraufhin habe der Bischof selbst erklärt, \"wenn das so ist, dann müsste ich ja zurücktreten\". Dieser Einschätzung habe laut Losinger niemand widersprochen.“
http://www.sueddeutsche.de/bayern/bistum-augsburg-mixas-dolchstosslegende-1.959485
Am Mittwoch, 21.4., wurde vom DBK-Vorsitzenden, Erzbischof Robert Zollitsch, in Freiburg bekanntgegeben, er und der Münchener Erzbischof Reinhard Marx hätten in den vergangenen Tagen mehrfach mit Bischof Mixa gesprochen und „mit ihm überlegt, wie er in der derzeit schwierigen Situation im Bistum Augsburg zur Beruhigung beitragen und ob eine Zeit der geistlichen Einkehr und der räumlichen Distanz hilfreich sein könnten, um eine Atmosphäre größerer Sachlichkeit bei den notwendigen und auch von ihm gewünschten Klärungen zu bewirken“.
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_63384.html
Doch am Abend des 21. April schrieb die Vorabendausgabe der Münchener Abendzeitung auf der Titelseite die reißerische Schlagzeile: „Bischöfe schicken Mixa in die Wüste.“ – „In die Wüste schicken?“ Das klang jedenfalls nicht nur nach der Empfehlung einer vorübergehenden Auszeit, sondern nach Rücktrittsforderung.
Und bald darauf überschlugen sich die Ereignisse: Noch am gleichen Abend, am Mittwoch, 21.April 2010, um 18:57 Uhr meldete die Augsburger Allgemeine: „Bischof Mixa reicht Rücktrittsgesuch ein“.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,-Bischof-Mixa-reicht-Ruecktrittsgesuch-beim-Papst-ein-_arid,2126697_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Wie konnte es dazu kommen, dass auf die Empfehlung einer „Zeit der geistlichen Einkehr und der räumlichen Distanz“ so unglaublich schnell das Rücktrittsangebot erfolgte? Und vor allem: wie konnten die Journalisten so schnell davon wissen, dass es bereits am Abend des 21.4. über die Ticker ging, so dass mehrere Zeitungen dies noch in ihre Ausgabe vom Donnerstag, 22.4., aufnehmen konnten? Wer in Augsburg konnte überhaupt davon wissen, dass Bischof Mixa ein solches Rücktrittsangebot an den Papst unterschrieben hatte? Dieser Personenkreis dürfte sehr klein sein, und eine Person daraus muss sofort die AA informiert haben.
\"Auf die Frage, warum die Tageszeitung über das Rücktrittsgesuch des Bischofs schneller informiert wurde als der Papst, gab es eine \"wolkige Antwort\" von Generalvikar Knebel: \"Ja, das geht heute schnell, wenn Sie die richtige Taste drücken.\"\"
http://www.katholisch1.tv/index.php/kath1/Programm/Special-Archiv/Bischof_Mixa_bietet_Papst_seinen_Ruecktritt_an
Was die Annahme des Rücktrittsangebots durch Papst Benedikt angeht: Erstens: Es ging zügig, ja, aber es handelte sich nicht um \"Rekordzeit\", wie Sie es nennen. Zweitens ist die Schlussfolgerung, die Sie aus der Annahme des Rücktritts ziehen, rein spekulativ. Wie wäre es denn mit diesem Vorschlag: Der Papst wollte, seiner Verantwortung als oberster Hirte der gesamten Kirche entsprechend, Ruhe in das Bistum Augsburg bringen, und das war, realistisch betrachtet, nur mit einer Annahme des Rücktritts möglich. Eine Ablehnung hätte das Gegenteil bewirkt. Drittens gehe ich davon aus, dass der Hl. Vater hier in der Tat auch väterlich handelte, indem er mit der Annahme des Rücktritts Bischof Mixa ein Stück weit aus der Schusslinie nehmen wollte. Viertens hat der Papst Bischof Mixa ausdrücklich in Aussicht gestellt, \"wie andere emeritierte Bischöfe für Aufgaben der Seelsorge im Einvernehmen mit seinem Nachfolger zur Verfügung [zu] stehen.\"
http://www.kath.net/detail.php?id=27258
Bei schwerwiegenden Verfehlungen wäre er sicher nicht anderen emeritierten Bischöfen gleichgestellt worden. Fünftens: Wenn es eine Entscheidung des Papstes in Rekordzeit gab, dann war es die Ernennung des neuen Bischofs für Augsburg. Sechstens: Keiner der Augsburger Kandidaten wurde der neue Diözesanbischof, sondern einer, der von Augsburg sehr weit entfernt war (geographisch und persönlich). Wegen dieser beiden letztgenannten Punkte sprach das Bayerische Fernsehen zurecht vom \"Coup des Papstes\".
Zwar stimme ich mit Ihnen überein, dass der Papst in dieser Angelegenheit klug entschieden hat, allerdings komme ich zu gänzlich anderen Schlussfolgerungen als Sie.
Wenn Sie abschließend schreiben: \"Deshalb sollten wir Bischof Mixa nun seinen Ruhestand gönnen\", dann bedenken Sie bitte: Die Entscheidung, ob er sich zur Ruhe setzt oder ob er wie andere emeritierte Bischöfe Aufgaben der Seelsorge übernehmen möchte, liegt nicht bei Ihnen, sondern bei Bischof Mixa selbst. | 7
| | | Agnus Dei 25. April 2011 | | | Herzlichen Dank, @Augsburger Cedega, @Veritas und @GvdBasis für Ihre kompeteten Ausführungen, durch die ich es mir ersparen kann, auf die immer gleichen und gebetsmühlenartig wiederholten Einlassungen von @Bonifaz2010 und anderen, die sich hier immer wieder zum Ankläger und Richter über Bischof Walter erheben, zu antworten.
Röm 2, 1-11 und Mt 7,1-5 können hier zwecks Gewissenserforschung für diejenigen, die sich hier allzu gerne als Ankläger und Richter aufführen, als sehr hilfreich erweisen.
Allen wünsche ich eine tiefe Freude über die Auferstehung unseres HERRN und ERLÖSERS und ein gesegnetes Osterfest! | 6
| | | GvdBasis 24. April 2011 | | | \"Kann man darüber nicht schweigen?\" \"RömischerRömer\" richtet hier in diesem Thread am 21.4. an \"Veritas\" die Frage: \"Warum versuchen Sie ständig wir ein Kriminologe die Dinge aufzuarbeiten? Kann man darüber nicht schweigen?\"
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Dazu passend verlinke ich zu einem früheren Mixa-Artikel (\"Bischof Walter Mixa: Das Böse muss man durch die Liebe überwinden\"), dessen ungewöhnlich langer Thread sich wahrlich wie ein Krimi liest:
http://www.kath.net/detail.php?id=29799 www.kath.net/detail.php?id=29799 | 1
| | | Veritas 24. April 2011 | | | Fragezeichen @Bonifaz2010
Für Sie scheint es hinter den Vorwürfen gegen den früheren Pfarrer Mixa keinerlei Fragezeichen zu geben, für Sie scheinen die Vorwürfe allesamt und uneingeschränkt wahr zu sein, und die Berichte des Sonderermittlers sind Ihre einzige Quelle und werden von Ihnen in den Rang eines Dogmas erhoben.
Dann hätte ich gerne von Ihnen gewusst: Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass die Vorwürfe wahr sind? Nach meinem Kenntnisstand gab es hier nie Beweise, sehr wohl aber Ungereimtheiten in den Aussagen der Ankläger und andererseits auch Aussagen von Zeitzeugen, die den früheren Pfarrer entlasten.
Und wieso erheben Sie gebetsmühlenartig die Berichte des Sonderermittlers in den Rang eines unfehlbaren Dogmas? Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass der Sonderermittler in seinen Berichten vor allem die Aussagen der Ankläger/-innen wiedergegeben hat? Wo liegt denn da die Beweiskraft? Die fehlenden Beweise ersetzte der Sonderermittler durch seine persönliche Glaubwürdigkeitseinschätzung. Das aber ist eine subjektive Einschätzung, kein objektiver Beweis.
Auch wenn Sie Ihren Hinweis auf den Sonderermittler Dr. Sebastian Knott noch so oft wiederholen, so macht das die Sache nicht besser und auch nicht richtig. Über dessen fehlende Kompetenz, seine Befangenheit, seinen auffälligen Belastungseifer, sein dilettantisches Vorgehen und das Fehlen von Beweisen wurde nun schon oft genug geschrieben.
Ständige Wiederholung ist ein wirkungsvoller Propagandatrick, dennoch wird eine falsche Behauptung auch durch noch so häufige Wiederholungen nicht richtig.
In einem Rechtsstaat muss nicht der Angeklagte seine Unschuld, sondern die Ankläger müssen die Schuld beweisen. Ein solcher Beweis wurde aber nie erbracht. Also hat Bischof Mixa nach rechtsstaatlichen Grundsätzen als unschuldig zu gelten.
Selbst die Medien scheinen dies inzwischen begriffen zu haben, denn sie schreiben nicht mehr, dass Bischof Mixa wegen Prügel zurückgetreten ist, sondern wegen Prügel v o r w ü r f e n. Diese Betonung des Wortes Vorwurf ist ein wichtiger Unterschied, denn ein Vorwurf allein sagt nichts über seinen Wahrheitsgehalt aus.
Tatsache ist: Bischof Mixa hat Ohrfeigen in seiner Zeit als Stadtpfarrer eingeräumt. Damit das klar ist: Die will ich weder schönreden noch entschuldigen. Bereits im vergangenen Jahr hatte ich geschrieben, dass Ohrfeigen eines Priesters unwürdig sind.
Allerdings gehört es auch zur Wahrheit, dass Bischof Mixa sich für diese Taten, die er heute selbst als Fehler bezeichnet, mehrfach entschuldigt und um Verzeihung gebeten hat: schon vor seinem Rücktritt, dann noch einmal nach seinem Rücktritt, dann in dem Versöhnungsbrief, den er nach der gemeinsamen Erklärung mit der Augsburger Interimsdiözesanleitung veröffentlicht hatte und schließlich in der vatikanischen Erklärung vom 1. Juli. 2010.
Den Fehler, Ohrfeigen verteilt zu haben, beging er in seiner Zeit als Pfarrer, nicht als Bischof. Er hat sich mehrfach dafür entschuldigt. Glauben Sie nicht, dass er eine zweitte Chance verdient hat? | 6
| | | 24. April 2011 | | | Danke HKraft Bischof Mixa das ist auch meine Meinung, sollte jetzt endlich in Ruhe gelassen werden. Und jene, die ihn derart verteidigen, sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass er wegen Verfehlungen zurückgetreten ist. Nicht deshalb, weil es ihm jemand geraten hat. Und sie sollten auch akzeptieren, dass der Papst dieses Rücktrittsgesuch in Rekordzeit angenommen hat. Das ist sicherlich nicht passiert, weil Bischof Mixa unschuldig war oder einer Medienente aufgesessen ist. Auch dürfen wir sicher sein, dass der Papst sich bei seiner Entscheidung nicht auf innerkirchliche Intrigen eingelassen hat. Kurzum: Wir kennen die wahren Hintergründe nicht. Deshalb sollten wir Bischof Mixa nun seinen Ruhestand gönnen und nicht laufend an irgendwelchen Verschwörungstheorien stricken. | 2
| | | 24. April 2011 | | | Internet - Bischof Dr. Mixa Vielleicht war die Zeit noch nicht reif für diese Internetfreischaltung der Website von Bischof Dr. Mixa.
Wichtiger erscheint mir hier bei allem Für und Wider, dass es jetzt endlich einmal aufhört in dieser vergangenen Mediensuppe weiter mit den Löffeln herumzurühren.
Es ist dies nicht ein wahrhaft christliches Verhalten, wenn immer wieder alte Wunden geöffnet werden.
Wünschen wir besser an dieser Stelle H. Bischof Dr. Mixa alles Gute zu seinem 70. Geburtstag und vor allem Gesundheit, ein
weiteres Durchhalten und Ertragen.
Möge er den Mut finden, dass er für sich den richtigen Weg im Glauben findet.
Sein jetzt zu seinem 70. Geburtstag erschienenes Buch ,Gott begegnen. - Reise durch das Kirchenjahr` möge besonders für suchende Menschen eine Spur zu Gott sein.
Gott zu finden in unserer hektischen Welt ist nicht leicht. Bischof Dr. Mixa versucht hier Hilfestellungen zu geben. H. Kraft | 4
| | | 24. April 2011 | | | @bonifaz Gott sei Dank, darf hier Ihre nüchterne Analyse veröffentlcht werden, die allen kranken und krankmachenden Mythologisierungen eine Bemühung um Wahrheit und Wirklichkeit entgegen hält. Es geht weder darum, Bischof Mixa \"fertig zu machen\", noch kann in Abrede gestellt werden, daß manche seiner Widersacher kaum den angemessenen Stil gebraucht haben und er selber seine fraglosen Verdienste hat. Das Beängstigende in der Diskussion hier ist, wie sehr eine Reihe von fixierten Anhängern rigide nach dem Prinzip agieren, daß nicht sein kann, was nicht sein darf - oder, noch Schlimmer, in den verteidigten Verdrängungsprozessen selber Absolution für eigene Verdrängungen sucht. Aber das zu sagen, läßt wieder nach der Keule greifen, damit werde einer der letzten wahrhaft katholischen Bischöfe demontiert - in einer Allianz von Freimaurern und Progressisten. Die blindwütigen Verteidiger Bischof Mixas verpassen die Einsicht, daß sie sich und der guten Sache, der sie zu dienen meinen, einen Heidendienst erweisen. | 4
| | | 24. April 2011 | | | Danke @ Bonifaz2010
Ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu!!! | 3
| | | Bonifaz2010 24. April 2011 | | | @ Agnus Dei Es ist immer eine schlechte Verteidigung, wenn ein Straftäter sich darauf beruft, daß es auch andere gibt, die Straftaten begehen. Es hilft Mixa daher nicht, daß auch andere Leute Kinder schlagen.
Im Übrigen geht es nicht um den Vorwurf, vor 40 Jahren einige \"Watschn\" verteilt zu haben - er selbst konnte seinerzeit übrigens nicht ausschließen, vor 20 Jahren (also noch 1990!!) geschlagen zu haben -, sondern um brutale Mißhandlungen mit Faust, Stock, Gürtel oder Teppichklopfer. Sebastian Knott, der Sonderermittler der Schrobenhausener Waisenhausstiftung, schreibt in diesem Zusammenhang in seinem Abschlussbericht von \"schweren körperlichen Züchtigungen\". Das Bistum hat sich daraufhin wohl nicht umsonst bei Mixas Opfern entschuldigt.
Daß ein Mann, auf dem solche Vorwürfe lasten, völlig ungeeignet für eine Evangelisierungstätigkeit unter jungen Menschen ist, versteht sich angesichts dessen wohl von selbst. Man muß schon mit Blindheit geschlagen sein, wenn man dies in Abrede stellen will. | 4
| | | Agnus Dei 22. April 2011 | | | @marga78652: Falsch informiert Ihre Behauptung: \"Das gilt aber für Bayern, das den übrigen Bundesländern in der Gesetzgebung bis 1980 um rund ein Jahrzehnt hinterherhinkte.\", mit der Sie \"Bastet\" widerlegen wollen, ist absolut wirklichkeitsfern! Sie sind da gänzlich falsch informiert.
Es ist nämlich genau so, wie \"Bastet\" es geschrieben hat, dass vor 30-40 Jahren in allen (!) Bundesländern Ohrfeigen (das bayrische Wort hierfür ist \"Watschn\") in den Schulen und auch Kindergärten als legitime Erziehungsmittel galten. Darüber hinaus hatte unsere damalige Klassenlehrerin -einer normalen staatlichen (!) Schule - ein weiteres, von ihr häufig praktiziertes Erziehungsmittel für unaufmerksame Schüler parat: diesen wurde das Ohrläppchen umgedreht, was äußerst schmerzhaft war.
Des weiteren Lehrer nach Schülern auch mit Kreide beworfen und sie auch des öfteren am Kopf getroffen. Zum Glück ging es jedoch niemals - und das ist wörtlich gemeint - nie ins Auge, was jedoch gewiss kein Verdienst der Zielkunst des Lehrers war.
Wenn die \"eine oder andere Watschn\", die Bischof Walter als junger Priester vor fast 40 Jahren verteilt hat, für einige - auch hier im Forum - Grund und genügender Anlass für seinen Rücktritt war, dann müssten diesselben Leute doch genau so vehement und lautstark sich dafür einsetzen, dass alle !!!! diejenigen, die damals als Lehrer oder Erzieher solche für damalige Zeit gängigen Erziehungsmittel angewendet hat, medial fertig gemacht werden, dann vor den \"Kadi\" kommen und entsprechend verurteilt werden oder ihnen wenigstens die Pension gekürzt wird. Komisch nur, dass hiervon nichts zu hören ist und diejenigen, die so vehement gegen Bischof Walter deswegen nach wie vor ins Feld ziehen, sich hier nicht medial betätigen bzw. austoben!
Diese Herrschaften messen - wie immer - mit zweierlei Maß!
Zudem möchte ich nicht wissen, in welch\' hohen politischen Ämtern sich etliche der \"schlagenden Lehrern\" befunden haben oder noch befinden, auch und gerade von denen, die so lautstark Bischof Walter verurteilen.
Im übrigen finde ich es total verlogen, wenn so getan wird, als würde heute nicht mehr geschlagen werden. Im Gegenteil! Fast täglich ist der Tagespresse doch zu nehmen, wo Kinder wieder aufs Widerwärtigste heute misshandelt - auch sexuell misshandelt -, gequält, zu Tode geprügelt werden oder von den (Pflege-)Eltern verhungern gelassen wurden. Und häufig genug wird seitens der Nachbarn weggeschaut und wenn dann ausnahmsweise das Jugendamt von solchen Missständen informiert wird, dann ist doch Regel, dass diese erst handeln, wenn das Kind bereits tot ist. Und dann heißt es von diesen staatlichen Stellen immer, sie hätten nichts gewusst.
Dafür ziehen diese Ämter jedoch viel lieber gegen christliche Eltern zu Felde ( - und lassen diese verhaften und wie Schwerverbrecher inhaftieren -), die ihre Kinder aus berechtigten Gründen von dem häufig schon in den Grundschulen stattfindenden schulischen Sexualkundeunterricht fern halten, weil dieser ein Menschenbild und Werte vertritt, die nicht nur mit dem Christentum nicht vereinbar sind, sondern selbst für Menschen mit gesundem Menschenverstand sich als abnorm und z.T. pervers darstellen.
Bei solchem Unterricht braucht man sich nicht zu wundern, wenn auf Dauer gesehen sexueller Missbrauch und Gewalt gegen Schwächere weiter stark zunimmt, denn das ist die logische Konsequenz dieser \"neumodernen\" Handlungsmaximen, die unterrichtet werden. | 7
| | | 21. April 2011 | | | @Bastet Ehe wir uns nun mit Jahreszahlen verstricken: Die Gewalt gegen Kinder in Form von Ohrfeigen (um es so auszudrücken, dass nicht wieder jemand auf die Idee kommt, das angreifen zu wollen) fand zu einem Zeitpunkt statt, als Körperstrafen gegen Kinder bereits verboten waren. Deshalb ja auch die Entschuldigung und die Bitte um Vergebung von Bischof Mixa. Und weil hier manchmal der Eindruck erweckt wird, dass eine Medienkampagne Bischof Mixa zu Fall gebracht hat: Ist dann auch der Papst auf diese herein gefallen? Also bitte. Es gab sicher schwerwiegende Gründe für den Bischof, sich dazu zu entschließen. Und welche für den Papst, den Rücktritt so schnell anzunehmen. Warum lassen wir es nicht dabei? Warum reiten wir immer noch auf diesen Geschichten herum? Warum lassen wir Bischof Mixa nicht einfach in Ruhe? Mit (fast) 70 Jahren hat man sich doch seinen Ruhestand nun redlich verdient. | 3
| | | 21. April 2011 | | | @ Bastet \"Vieleicht wollen Sie es nicht begreifen oder können es nicht
Die Ohrfeigen fanden von ca. 30-40 Jahern statt. Ich weiß aus eig. Erfahrung dass das damals ein durchaus legitimes Erziehungsmittel war.
Selbst der Bruder uns. heil. Vaters hat \"gestanden\" dass er damals Ohrfeigen und Kopfnüsse verteilt hat.\"
Ach jetzt verstehe ich... Die Gesetzeslage war vor 30-40 Jahren eine andere.
Dann bitte ich um Entschuldigung.
Aber ich betone nochmal, dass ich für Ohrfeigen sowohl heute, als auch vor 40 Jahren keinerlei Verständnis habe.
Kapiert? | 3
| | | Calimero 21. April 2011 | | | Ankündigungsweltmeister Mixa Ich sehe keinen Grund, warum Bischof Mixa seine Internetpläne revidieren sollte.
Niemand, außer vielleicht der Papst, hat die Macht dem freien und unabhängigen Bischof Mixa Vorschriften zu machen.
Für Mixas Vorhaben ist es doch völlig gleichgültig, ob die Anschuldingungen des Vorjahres zu 0% oder zu 100% stimmen.
Dass ein Teil der Öffentlichkeit auf die Pläne ablehnend reagieren würde, kann doch auch für Mixa keine Überraschung gewesen sein und damit auch wohl kaum der Grund für die Absage.
Warum den Ankündigungen aus Januar und April nun keine Taten folgen verstehe ich nicht. | 4
| | | 21. April 2011 | | | mit Blick auf Alexius ... ... und seine jüngste Verlautbarung:
Also doch so etwas wie ein offiziöser (Presse-)Sprecher und PR-Beauftragter ...?!
Es wird zum 70. nun ein weithin zugängliches Lebens- und Verkündigungszeichen von Bischof Mixa geben. Es sei denn, die Bucherscheinung würde kurzfristig zurückgezogen. Wie auch immer: Allen den notwendigen Oster- und Geburtstagssegen! | 2
| | | Dagmar-Elisabeth 21. April 2011 | | | Was für ein Glück, daß sie ihm das Bücherschreiben nicht auch noch verboten haben!!
Ich kaufe es mir und freue mich schon darauf, es zu lesen. Ich habe fast alle anderen Bücher (3Stück) von ihm und nehme sie immer wieder sehr gern zur Hand um darin zu lesen. | 1
| | | 21. April 2011 | | | Vertrauen wir doch einfach einmal der Deutschen Bischofkonferenz und dem Papst, die ja offensichtlich den Rücktritt forciert haben. Würden die das tun, wenn es sich lediglich um eine Medienkampagne handeln würde. Niemals! | 3
| | | 21. April 2011 | | | @ RömischerRömer Vielen Dank für die Antwort.
\"Was er selber zugegeben hat, ist Gewalt in Form von Ohrfeigen.\"
Wenn ich herausfinden würde, dass jemand meinem Kind eine Ohrfeige geben würde (ich würde mein Kind nie schlagen), dann können Sie mir glauben, wäre es Gewiss das Letzte was diese Person mit gesunden Armen gemacht hätte... | 3
| | | alexius 21. April 2011 | | | Neuerscheinung von Bischof Mixa: \"Gott begegnen. Reise durch das Kirchenjahr\" Zum 70. Geburtstag erscheint ein sehr schönes Buch des emeritierten Diözesan- und Militärbischofs Dr. Walter Mixa. Auf 170 Seiten wird der Leser durch das gesamte Kirchenjahr begleitet, angefangen am 1. Advent bis zu Allerheiligen. Das Buch ist nicht nur für Priester geeignet, die nach Anregungen für ihre eigenen Predigten suchen, sondern es hilft auch Laien, eine Richtschnur für ihren Alltag und \"Termine\" mit Gott zu finden. Die Betrachtungen zu den einzelnen Stationen des Kirchenjahrs bergen Anregungen für das persönliche Gebet der Gläubigen und lassen den Sinn und die Bedeutung der christlichen Feiertage neu erfahren. Gnadenreiche Kar- und Ostertage und viel Freude beim ersten Blättern und Lesen in der Neuerscheinung von Bischof Mixa: shop.mm-verlag.com/shop/product_info.php?cPath=21_30&products_id=417 | 5
| | | GvdBasis 21. April 2011 | | | @camino ignis \"Schweigen sollten hier lieber ganz andere!!\"
Ja, es können die Verräter unter Umständen in der allernächsten Nähe der betroffenen Personen zu finden sein - dort, wo keiner es vermutet. Dies gilt es zu durchschauen. | 1
| | | 21. April 2011 | | | @ Notam Die Frage, ob er Kinder geschlagen hat, kann man nach derzeitigem Stand nicht ehrlich beantworten. Da haben Vertitas und Bastet und Augsburger Cedega schon Recht. Was er selber zugegeben hat, ist Gewalt in Form von Ohrfeigen. | 3
| | | 21. April 2011 | | | Hat er oder hat er nicht? Irgendwie verstehe ich es nicht.
Hat er denn nun Kinder geschlagen oder hat er es nicht? | 1
| | | 21. April 2011 | | | @Komischer Römer Natürlich ist Bischof Mixa nicht auf Grund NACHGEWIESENER Amtsfehler oder grober sittlicher Verfehlungen, sondern auf Grund einer in den Medien ausgetragenen beispiellosen Verleumdungs- und Hetzkampagne sowie auf Druck seiner bischöflichen Mitbrüder als Oberhirte der Diözese Augsburg zurückgetreten. Auf wessen Wunsch oder mit welcher Absicht der Sturz Mixas letztlich betrieben wurde, ist bislang ebenso ungeklärt wie die Wahrheit der Vorwürfe eines Herrn Knott oder die unverschämten dunkelmännerischen Andeutungen eines borgopio in diesem Forum. Veritas und Augsburger Cedega kommt das Verdienst zu, durch die sachliche Aufarbeitung der Vorgänge wenigstens etwas Klarheit in diese bewußt herbeigeführte Verwirrung der Maßstäbe zu bringen. Dafür bin zumindest ich ihnen sehr dankbar! Schweigen sollten hier lieber ganz andere!! | 5
| | | Gipsy 21. April 2011 | | | @Bonifaz2010 Bonifaz2010 vor 15 Stunden
Dass Mixa, der wegen des Vorwurfs Kinder brutal verprügelt zu haben (s. Bericht des Sonderermittlers Knott) zurücktreten mußte, nun meint, ausgerechnet er sei der Richtige, um junge Menschen zum Glauben zu führen, ist ganz und gar abwegig.
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Wenn das so wäre, dann hätte Jesus dem Petrus niemals seine Kirche anvertraut, denn Petrus verleugnete Jesus mehrmals, so wie du vielleicht weisst.
Ansonsten ersehe ich aus deimem Beitrag, wie sich Gerüchte entwickeln können. Aus einer Ohrfeige wird, eine brutale Prügelei.
Wenn alle, die im Leben einmal einen Fehler gemacht haben, nun ins Schweigen verurtelt werden, dann wäre die Welt nur noch ein Ort ohne Worte . | 2
| | | Veritas 21. April 2011 | | | Vorwurf @Bonifaz2010
Sie schreiben: \"Dass Mixa, der wegen des Vorwurfs Kinder brutal verprügelt zu haben (s. Bericht des Sonderermittlers Knott) zurücktreten mußte, ...\"
Die Betonung muss und kann hier nur auf dem Wort \"Vorwurf\" liegen. Ja, Bischof Mixa ist wegen der Vorwürfe zurückgetreten. Ist das aber auch ein Beweis für die Richtigkeit der Vorwürfe? Natürlich nicht. Daher sprechen selbst die etablierten großen Medien nicht (mehr) von einem \"Rücktritt aufgrund von Taten\", sondern von einem \"Rücktritt aufgrund von Vorwürfen\". Offensichtlich hat es sich auch in den Redaktionsbüros herumgesprochen, dass die Vorwürfe nie bewiesen wurden.
Und dass Sie gebetsmühlenartig Ihren Hinweis auf den Sonderermittler Dr. Sebastian Knott wiederholen, macht die Sache nicht besser und auch nicht richtig. Über dessen fehlende Kompetenz, seine Befangenheit, seinen auffälligen Belastungseifer, sein dilettantisches Vorgehen und das Fehlen von Beweisen wurde nun schon oft genug geschrieben.
Ständige Wiederholung ist ein wirkungsvoller Propagandatrick, dennoch wird eine falsche Behauptung auch durch noch so häufige Wiederholungen nicht richtig. | 3
| | | Agnus Dei 20. April 2011 | | | @wedlerg: Sie haben wohl in Ihrem Leben noch nie einen Fehler gemacht, oder... weshalb meinen Sie hier über Bischof Walter Gericht sitzen zu können? Seien Sie froh, dass Sie keine öffentliche Person sind, in deren Leben man nach Fehler sucht, die Sie irgendwann in Ihrem Leben begangen haben oder begangen haben sollen!!
Und ich bin mir sicher: In jedem Leben - auch in Ihrem Leben - ließe sich etwas finden, was zum Rufmord taugt, da auch Sie - wie jeder Mensch - nicht perfekt sind. Und wenn das Gefundene nicht so recht ins verleumderische Bild passt, dann wird halt so lange \"stille Post gespielt\", bis das herauskommt, was sich medienwirksam super verkaufen lässt.
Und was Ihre Informationsquelle - Ihren Nachbarn - angeht, so würde ich da nicht so \"blauäugig\" alles glauben, was so erzählt wird, zumal der sicherlich nicht gerade eine fundierte Bibelkenntnis und profundes theologisches Wissen aufweisen können wird, um den rechten Maßstab zu haben, die Predigten auch nur annähernd beurteilen zu können. Und auf das Urteil und die Geschichten von \"anno dazumal\" von Nachbarn würde ich nicht allzu viel geben, zumal es häufig nach dem Muster des Sich Hervortuns und Wichtigmachens geht, vor allem dann, wenn die Medien gerade dabei sind, jemanden \"medial fertig zu machen\". Solchen nachbarschaftlichen Ergüssen gegenüber sind Grimms Märchen häufig geradezu ein \"Hort aufrechter Tatsachenberichte\".
Übrigens ist es außerdem kein guter Stil, längst widerlegte Verleumdungen ständig neu zu servieren, denn die werden dadurch auch nicht wahr.
Ihre hier verbreiteten Ansichten sind schlichtweg bösartige Verleumdungen im Stile eines \"Ulricher\", der dieses Metier ebenfalls sehr gut beherrscht und auch sonst über eine - wohlwollend ausgedrückt - \"blendende Fantasie und ins Kraut schießende Spekulationsgabe\" verfügt.
Und wenn Ihrer Ansicht nach \"Unsinn predigen\" ein Kriterium von zu viel Alkoholgenuß angeht, dann müssten landauf und landab ein Großteil aller predigenden Pfarrer ständig alkoholisiert sein. ;-)
Zudem scheinen Sie Bischof Walter wohl selbst nicht erlebt zu haben, weder früher und erst recht nicht in den letzten Jahren oder in der letzten Zeit, denn sonst hätten Sie Ihre Verurteilungen und Verleumdungen längst revidieren und aufgeben müssen. | 7
| | | AugsburgerCedega 20. April 2011 | | | @wedlberg @Bonifaz2010 Es gibt ein klares medizinisches Gutachten, dass deutlich sagt, dass Bischof Mixa niemals ein Alkoholproblem hatte. Gerne können Sie auch mit seinem Anwalt Herrn Deckers Kontakt aufnehmen.
Nur wegen einiger misslungener Predigten als junger unerfahrener Priester auf ein Alkoholproblem zu schließen, ist schon eine ziemliche Frechheit.
Dass der menschenfreundliche und volksnahe Bischof Mixa in seinen jungen Jahren auch einmal mit einigen Gemeindemitgliedern Bier getrunken hat, mag sein, aber ist dies denn verboten? und vor allem, was hat das mit seinem Rücktritt und seiner Tätigkeit als Bischof zu tun?
Bitte informieren Sie sich. Wenn Sie weiterhin hier behaupten, Bischof Mixa habe ein Alkoholproblem machen Sie sich strafbar. Es gibt wie gesagt, ein klares medizinisches Gutachten, das das Gegenteil beweist. Wenn Sie solche verleumderischen Behauptungen aufstellen, so liegt die Beweislast bei Ihnen, und da genügen nicht die schwammigen Aussagen Ihres Nachbarn. Denn nochmals: Ein Alkoholproblem ist etwas völlig anderes, als ein paar Mal Bier zu trinken bzw. als junger Mann schlecht zu predigen.
Wenn Sie also keine stichhaltigen Beweise liefern, bitte ich die Forumsleitung solch verleumderische Beiträge zu löschen. | 8
| | | Bonifaz2010 20. April 2011 | | |
Dass Mixa, der wegen des Vorwurfs Kinder brutal verprügelt zu haben (s. Bericht des Sonderermittlers Knott) zurücktreten mußte, nun meint, ausgerechnet er sei der Richtige, um junge Menschen zum Glauben zu führen, ist ganz und gar abwegig.
ADMIN: Unbewiesene Behauptung gelöscht!
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| | | wedlerg 20. April 2011 | | | @bastet: das sind leider keine Gerüchte mein eigener Nachbar hat mir seine Erlebnisse von diversen Gottesdiensten erzählt. Und der ist ebenso konservativ, wie ich. An Mixas Wertvorstellungen gibt es ebenso wenig auszusetzen, wie die Prügelvorwürfe konstruiert sind. Aber es gibt eben auch Schattenseiten, die man ihm in seinem eigenen SInne eigentlich nicht vorhalten möchte - immer wissend, dass die Gegenseite das auch noch im Köcher hat. Deshalb wäre er gut beraten, sich aus dem Verkehr zu ziehen. | 4
| | | alexius 20. April 2011 | | | @RömischerRömer - ist gute Prognose ;-) Danke für Ihre letzte Wortmeldung, der ich mich in manchen Teilen anschließen kann, aber ich will noch ergänzen:
1. Bischof Walter Mixa wird immer eine echte MARKE bleiben. Von daher stellt sich schon immer die Frage nach der Bedeutung für die ganze Welt der Medien. Je mehr Zeit vergeht, desto positiver kann diese MARKE wieder bewertet sein. Er hat auch jetzt mit dieser Internet-Idee durchaus einen Maßstab gesetzt. (Wir erkennen daran auch, daß große Gremien nie die Attraktivität und das Interesse so hervorrufen wie besondere Einzelpersönlichkeiten, die wir im Klerus sehr wohl brauchen, so meine Meinung.)
(Nachsatz: das Exklusiv-Interview im DONAUKURIER war eigentlich nie geplant, sondern erfolgte erst in Reaktion einer Ausgabe zwei Wochen zuvor, in der es geheißen hatte, daß sich \"alles als wahr\" herausgestellt hätte. Diesen Zusammenhang haben viele vergessen. Der ganze \"Wirbel\" mit der Internetpräsenz wäre dann wohl erst mit dem 70. gekommen. Aber gut, hier kann man unterschiedlicher Meinung sein.)
2. haben Sie eine schöne Prognose abgegeben, und ich denke, daß wir alle genau dafür geduldig beten werden. Ich bin sowohl realistisch, aber auch vorsichtig optimistisch. Greifbar ist Bischof Walter als Seelsorger in seiner Pfarreiengemeinschaft, und so wollte er es eben jetzt einmal. Ich wünsche ihm schon heute einen schönen Verlauf des Ostermontags! | 6
| | | 20. April 2011 | | | @ alexius Nun gut. Die Frage, warum ein emeritierter Bischof und Ruhestandsgeistlicher überhaupt einen Medienberater braucht, erschließt sich mir immer noch noch. Und ob der 70. Geburtstag, ein weltliches Datum, in diesem Punkt von Bedeutung ist, weiß ich auch nicht. Ich hätte mir gewünscht, dass Bischof Mixa als richtiger Seelsorger wirkt, also nicht virtuell im Internet, sondern greifbar. Und auch nicht in Deutschland, sondern in einem Land des Ostens, in der Mission, an einem Ort, an dem er nicht laufend auf seine zugegeben recht schwierige Vergangenheit angesprochen wird. Beten wir darum, dass der Vatikan hier ein Einsehen mit der untragbaren Situation von Bischof Mixa hat und ihm in der weiten Weltkirche eine überschaubare Aufgabe gibt, die nicht laufend hierzulande unwürdige öffentliche Diskussionen hervorruft. | 4
| | | Dagmar-Elisabeth 20. April 2011 | | | @Alexius ich glaube, das wünschen wir alle Bischof Mixa von ganzem Herzen! | 4
| | | alexius 20. April 2011 | | | Das Beste daraus machen @RömischerRömer
Sie werden sicherlich bemerkt haben, daß es seit der Emeritierung des Bischofs von Augsburg / Militärordinarius von Deutschland schon verschiedene Ideen und Initiativen gab. Mit dem Aufschub der m. E. sehr guten Idee einer Webpräsenz ist sicherlich auch die damit verbundene \"Medienberatung\" eingestellt. Einen offiziellen Pressesprecher oder einen offiziellen Medienberater, das gab es wohl in dieser Zeit nicht wirklich (vgl. auch präzise im Text des letzten EXKLUSIV-Interviews im Donaukurier), aber ich bin der Meinung, daß ab dem 70. Geburtstag hier klare Verantwortlichkeiten geschaffen werden sollten / bestehen müßten. Und da ist eben - wieder meiner Meinung nach - an erster Stelle das Wohnsitzbistum gefragt. | 2
| | | alexius 20. April 2011 | | | Sehe nicht so schwarz Mit dem 70. Geburtstag beginnt eine neue Phase, und mit etwas Geduld wird es auch ein gut vorbereitetes \"Comeback\" geben. Und so wünsche ich allen gnadenreiche Kar- und Ostertage! | 4
| | | Dagmar-Elisabeth 20. April 2011 | | | @noemi absolute Zustimmung! | 3
| | | Noemi 20. April 2011 | | | eines ist klar Bischof Mixa ist in Deutschland zur persona non grata geschrieben worden, die auch -obwohl der Hl. VAter ihm ausdrücklich Wirkungsmöglichkeiten zugesagt hat, mundtot gemacht werden soll, der unsichtbar und unhörbar werden und für immer bleiben soll. Seine Feinde aber- die absolut unversöhnlich sind, was sie schon durch die Verhinderung der Feier seines Priesterjubuiläums klar bewiesen haben, verhalten sich ihrem Mitbruder gegenüber schlicht unchristlich. Das und ihre Selbstüberhebung müssen sie mit ihrem Gewissen ausmachen. | 9
| | | 20. April 2011 | | | Und plötzlich weiss man ...warum damals ein Konzil von Nicäa nötig war.
Nämlich Ordnung in einen zerstrittenen Haufen zu bringen. | 4
| | | alexius 20. April 2011 | | | Die Frage war: Pressesprecher, nicht: Medienberater @RömischerRömer
Sie haben mich mißverstanden: es ging um einen \"offiziösen Pressesprecher\", wie es unten stand. Medienberater wird es immer viele geben, und die sucht Bischof Mixa noch immer selbst aus. | 4
| | | 20. April 2011 | | | @alexius Also nun tun Sie doch nicht so, als hätte es Herrn Neller, der Bischof Mixa zum Interview beim Donaukurier begleitet und sich dort als sein Presssprecher vorgestellt hat, nie gegeben. | 2
| | | alexius 20. April 2011 | | | Für Presseangelegenheiten war und ist meiner Meinung nach das Wohnsitzbistum zuständig und sonst niemand. Ich weiß nichts von einem \"offiziösen Pressesprecher\". Und was die Gründe betrifft, so liest man heute im Donaukurier folgendes: \"Bereits am Tag nach Erscheinen des Interviews seien \'die Prügel losgegangen\', sagte Mixa gestern im Gespräch mit dem DONAUKURIER. Vor allem die harschen Reaktionen aus Schrobenhausen belasteten ihn.\"
Eine gute und auch moderne Idee sucht wohl noch den Kairos, den besten Startpunkt. www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art155371,2407679 | 4
| | | Jonny 20. April 2011 | | | Erst immer große Ankündigungen, dann Rückzieher! Rückzug von einer Buchveröffentlichung, Missionstour, Internetseite....
Hauptsache die Medien durften immer wieder über ihn berichten!?!? Seltsam.
Eine echte (!) Ruhe- und Erholungsphase wäre für Bischof Mixa besser!
Was für Berater hat Mixa?? | 4
| | | wedlerg 20. April 2011 | | | Mixa ist sicher Opfer einer links-liberalen Kampagne geworden. Sein Problem ist nur, dass er den Gläubigen und den konservativen Katholiken einen Bärendienst erweist, indem er sich immer wieder öffentlich hervortun will. Damit liefert er - sicher ungewollt - immer wieder Stoff für die Gegenseite.
In SOB, seiner früheren Pfarrgemeinde, sind zumindest seine Alkoholprobleme bekannt gewesen und ich kenne persönlich viele regelmäßige Kirchgänger seiner Ex-Gemeinde, die ihn schon mal nach feuchtfröhlicher Nacht vollkommenen Unsinn predigen erlebt haben. Derartige Peinlichkeiten bleiben gerade den aufrechten Gläubigen in erschütterter Erinnerung. Nicht zuletzt deshalb, so vermute ich, hat ihn der Papst aus dem Verkehr gezogen.
Auch, wenn das kircheninterne Kräfte, die mit der SZ und unlauteren Mitteln agitieren nicht rechtfertigt, so bleibt doch die Frage nach dem klugen Verhalten: Wenn man gegen die Raffinesse der mediengestützten liberalen Kräfte bestehen will, darf man sich keine Blöße geben. Die gegen ihn verbreitete mediale Kampagne ist bei uns im Bistum Augsburg nicht populär und wird von den Gläubigen leicht durchschaut. Sie fällt aber erst dann auf die Intriganten zurück, wenn Mixa sich ruhig und demütig zurückzieht und jungen und unverbrauchten Kräften das Feld überlässt. | 6
| | | kathi 20. April 2011 | | | Fehler? Auch wenn ein Mensch Fehler gemacht hat bzw. macht, kann Gott durch Ihn sprechen. Schauen wir uns Petrus an, der den Herrn verläugnet hat. Ist das ein geringerer Fehler, als geschlagen zu haben?
Gott hat Petrus trotzdem das Hirtenamt übertragen.
Bischof Mixa hat Fehler begangen. Wenn er diese bereut und gebeichtet hat, wird Gott ihm verziehen haben und schenkt ihm einen neuen Anfang. Wie er uns allen, die Fehler begangen haben, einen neuen Anfang schenkt. Und doch spricht er durch uns zu unserem Gegenüber.
Will damit sagen, dass Gott durchaus durch Bischof Mixa etwas zu sagen hat bzw. zu sagen haben könnte.
Und das soll verhindert werden?
An die Adresse derjenigen die das verhindern wollen: Meine Erfahrung ist die, dass wenn Gott etwas durch eine Person sagen will, die nicht zur Sprache kommt, Wege findet, das gleiche durch eine andere Person zu sagen. Ihr kommt nicht drum herum euch anzuhören, was gesagt werden soll. | 4
| | | 20. April 2011 | | | @Apfelkuchen Für Sie kann es sich nur um eine \"Schweinerei\" gegen Bischof Mixa handeln, der wie immer das Opfer ist und nur das Gute will. | 5
| | | Regina1964 20. April 2011 | | | @ Apfelkuchen : Ein Bischof, der sich nicht von seinen bischöfl. Mitbrüdern einschüchtern lässt bzw. lassen will und nicht in ihr \"geistiges Lieblings-Normbild passt, wird schlicht und einfach von diesen bis zum geht nicht mehr gemobbt. Das ist auch in der zivilen Gesellschaft so. Ich habe selber Mobbingerfahrung. | 6
| | | 19. April 2011 | | | Ich möcht endlich wissen, was hier für eine ....riesige Schweinerei läuft.
Allmählich krieg ich so einen Hals. | 9
| | | 19. April 2011 | | | Die Überschrift ... ... ist irreführend: \"Augsburger Bischof\". \"Ehemaliger\" oder \"emeritierter\" müßte hinzugesetzt werden ... | 5
| | | Gipsy 19. April 2011 | | | Ach könnte ich das nur glauben alexius vor 5 Stunden
Damit kein Mißverständnis aufkommt
Der emeritierte Diözesan- und Militärbischof Dr. Walter Mixa hat diese Entscheidung selbst getroffen und wurde dabei nicht unter Druck gesetzt
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Es ist schade,dass es so gekommen ist, aber so bezeichnend für die Situation, die momentan vorherrscht. | 6
| | | 19. April 2011 | | |
@Ludovica
Zitat: \"Was hat denn nun Bischof Mixa wirklich angestellt?Ohrfeigen, angeblich, vor mehr als vierzig Jahren. Da waren doch Ohrfeigen noch gang und gäbe als Erziehungsmittel. \"
Schläge durch Dritte waren auch schon vor 40 Jahren nicht mehr statthaft.
Als Vater würde ich jeden, der sich erlaubt mein Kind zu schlagen zur Rechenschaft ziehen! | 5
| | | rosenberg 19. April 2011 | | | Reaktionen auf die geplante Freischaltung Das ist die Stellungnahme, wenn man den Link anklickt auf dem der Auftritt stattfinden sollte:
Die Reaktionen auf die geplante Freischaltung dieser Internetpräsenz waren dergestalt,
dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündung wenig hilfreich zu sein scheint.
http://www.bischof-mixa.de www.bischof-mixa.de | 1
| | | Tadeusz 19. April 2011 | | | Frage an Alexius @Alexius - kannst Du vielleicht diese Nachricht auf der Webseite bischof-mixa.de erklären?
\"Die Reaktionen auf die geplante Freischaltung dieser Internetpräsenz waren dergestalt,
dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Freigabe für das Anliegen der Glaubensverkündung wenig hilfreich zu sein scheint.\"
Welche Reaktionen? Von wem? | 2
| | | 19. April 2011 | | | Wenigstens 3 Erkenntnisse 1) Jetzt wissen wir, daß Alexius ein offiziöser Pressesprecher von Bischof Mixa ist und für ihn die verbindlichen Verlautbarungen und Erläuterungen abgibt.
2) Jetzt wissen wir nicht, ob all das stimmt, was zur Lebensführung seines Internet-Managers berichtet wird und für den Öffentlichkeitsauftritt eines römisch-katholischen Bischofs natürlich völlig unerheblich ist.
3) Jetzt können wir nicht sicher wissen, wie die (bisher) zwei Anläufe, via Beraterassistenz wieder apostolisch tätig zu werden, und deren Absage in der Sache tatsächlich zu werten sind. | 3
| | | mv 19. April 2011 | | | Mixa Ich mochte wissen woher Stamen alle Informationen, mal so, mal wider zurückrudern, sind alles von Bischof Mixa so Gesagt und angekündigt oder ist fast wie in eine Büleward Zeitung einfach die Moment tut Zellen? | 3
| | | 19. April 2011 | | | Alexius: Und warum dann die große Ankündigung?? Oder war auch das alles nur eine Finde um nach Aufmerksamkeit zu haschen??
IN meinen Augen, ist dies nähmlich den vielen Gläubigen gegenüber, die sich schon auf die Internetseite und die lauthals angekündigte \"Neuevangelisation\" vom em. Diözesan- u. Militärbischof Mixa gefreut haben, schon einen Affront.
Oder gilt hier \"Wer ein kneift, der kneift immer\" ?? | 9
| | | 19. April 2011 | | | Schade | 7
| | | AugsburgerCedega 19. April 2011 | | | Es kann sein dass man etwas zwar freiwillig tut, aber dennoch Auslöser für etwas letztlich der Druck von verschiedensten Seiten war.
Um es mal klar sein. Natürlich hat jeder das Recht, eine private Homepage zu betreiben. Da gibt es nichts zu diskutieren. Erneut zeigt sich die deutsche Kirche von ihrer schlimmsten Seite.
Und erneut: Das ertragene und demütige Zeugnis Bischof Mixas, den es - wie es hier erneut offensichtlich wird - nicht um sich selbst geht, sondern der das Ansehen der Kirche über sein eigenes stellt. Er ist eben kein Fürstbischof, sondern ein wahrer Diener des Herrn. | 12
| | | AlbinoL 19. April 2011 | | | @alexius Sind sie wirklich so naiv?
denken sie wirklich das hat nichts mit druck zu tun? | 11
| | | Miriam 1000 19. April 2011 | | | Vertrauen Ich fände es schön wenn es die Seite gäbe.Dann würden mehr Jugendliche sich für den Glauben interessieren, Don bosco machte es ähnlich. Und die Jungen kamen zu ihm. Doch seine Feinde wollen das nicht, wie früher beim Don Bosco. Aber man sollte sich nicht den Kopf zerbrechen sondern auf die Hilfe Gottes vertrauén dann wird alles wie es kommen soll. | 7
| | | Ludovica 19. April 2011 | | | Was hat denn nun Bischof Mixa wirklich angestellt? Ohrfeigen, angeblich, vor mehr als vierzig Jahren. Da waren doch Ohrfeigen noch gang und gäbe als Erziehungsmittel. Das ist doch heuchlerisch zum Exzess, wenn man diesen Mann jetzt wie eine heisse Kartoffel behandelt und ihm ein jahrelanges \"Bußschweigen\" auferlegt. Bekommen die Unterzeichner des Theologen-Memorandums auch endlich solch ein Bußschweigen auferlegt? Ich empfinde dieses \"Memorandum\" als eine Art \"Ohrfeige\" für die Kirche im Ganzen und erwarte mir ebenso empfindliche Reaktionen von der Bischofskonferenz wie gegenüber dem im Grunde doch ganz harmlosen Plänen eines Internetauftritts von Bischof Mixa. | 12
| | | 19. April 2011 | | | @alexius Wie schön das wieder klingt: \"Entscheidung selbst getroffen und wurde dabei nicht unter Druck gesetzt\".
Ebenso selber hat ja auch Bischof Mixa auf sein Bischofsamt verzichtet, keiner hat ihn gezwungen - das waren alles nur \"RatSCHLÄGE\" seiner Mitbrüder in der Presse. Ebenso wie seine Tätigkeit im Bistum Eichstätt als Ruhestandsgeistlicher offiziell nicht beschränkt oder dagegen gearbeitet wurde.
Es reicht aber bereits wenn bei einm Treffen der Geistlichen die Frage aufgeworfen wird: \"Können wir dem Walter das zelebrieren der Messe verbieten?\" - alles nicht offiziell, aber wenn man solche \"Freunde\" hat, dann geht man lieber \"freiwillig\", denn so kann man nicht arbeiten wenn Hinz und Kunz versucht einem den Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Das hat dann den Vorteil, dass jeder Gutmensch behaupten kann der Bischof hat selber die Entscheidung getroffen und wurde durch niemanden gezwungen.
Der neue Volksport des deutschen Klerus wird hier wieder deutlich: Mobbing. | 13
| | | AugsburgerCedega 19. April 2011 | | |
„Seht, wie sie einander lieben” (Tertullian über die ersten Christen)
\"Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.\" (Joh 13,34 Auftrag Jesu an seine Jünger) | 6
| | | Theobald 19. April 2011 | | |
wissen Sie etwas, was ich nicht weiß oder überlesen habe???
Mit keinem Wort erwähnt Bischof Mixa, dass er gedrängt worden wäre, den Start seines Auftritts zu verschieben.
Etwas weniger \"Maulkorb\"- und \"Intrigantenstadel\"-Mutmaßungen stünden einigen Forumsteilnehmern gut zu Gesicht!
Um nes mit Jesus zu sagen: urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern urteilt gerecht! | 8
| | | alexius 19. April 2011 | | | Damit kein Mißverständnis aufkommt Der emeritierte Diözesan- und Militärbischof Dr. Walter Mixa hat diese Entscheidung selbst getroffen und wurde dabei nicht unter Druck gesetzt. So weit mir bekannt, ist die Idee aufgeschoben und soll zu einem idealen Zeitpunkt (kairos) starten. Nicht übersehen werden darf, daß Mixa mit dieser modernen Idee einiges angestoßen hat, vgl. die Umfrage beim Domradio, die Kardinal Meisner gewonnen hat, dem viele gerne virtuell begegnen würden: www.domradio.de/aktuell/72958/kardinaele-20-gewuenscht.html | 18
| | | Tadeusz 19. April 2011 | | | Hilfe nötig Die Feinde Mixas haben wieder gewonnen.
Es gibt offenbar nicht genung Unterstützung von Bischof Mixa in der nächsten Umgebung.
Man sollte eine kleine Gruppe/verein(?) der Befürworter gründen, damit auch die Pläne des Bischofs nicht wieder bei jedem Angriff der Augsburger Feinde auseinanderplatzen.
Herr Bischof schafft das nicht aus eigener Kraft. | 13
| | | st.michael 19. April 2011 | | | S.E.Bischof Mixa Schade, aber gegen den Intrigenstadel der DBK kämpften schon andere vergebens.
Gott mit Ihnen lieber Herr Bischof. | 13
| | | Nummer 10 19. April 2011 | | | gleich nicht gleich gleich . . . das hört sich ja wie ein Maulkorb an. Wer verpasst den Memorandums-Theologen, die die Kirche pauschal verunglimpft und beschimpft haben, einen Maulkorb, die hätte es wirklich verdient und dem Ansehen der Kirche haben sie auch geschadet, finde ich. . . .. Ich bin übrigens kein ursprünglicher \"Mixa-Fan\", ich beobachte nur. | 11
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