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Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt22. Juni 2010 in Deutschland, 199 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutsche Bischofskonferenz veröffentlicht Erklärung: Ja, wir haben Vorwürfe gegen Mixa im April 2010 nach Rom weitergeleitet. Papst hat darauf gehandelt und das Rücktrittsgesuch von Mixa angenommen
Würzburg (kath.net) Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat am Dienstag bestätigt, dass die in den Medien zuletzt bekannt gemachten Vorwürfe gegen Mixa nach Rom weitergegeben wurden. Laut dem "Dossier" wurde Mixa neben Alkoholismus auch (sexuelle) Belästigung von Seminaristen vorgeworfen. Wörtlich sagte die Deutsche Bischofskonferenz am Nachmittag in einer Aussendung: "Bei ihrer regulären Sitzung in Würzburg haben die deutschen Bischöfe in großer Betroffenheit über die Geschehnisse und offenen Fragen hinsichtlich ihres Mitbruders Walter Mixa gesprochen. Sie bestätigen, dass die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe gegen ihn im April 2010 nach Rom weitergeleitet worden sind. Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt und das Rücktrittsgesuch von Bischof Mixa angenommen. Im Vordergrund steht allerdings jetzt die persönliche Zukunft von Bischof em. Walter Mixa. Vor allem die bayerischen Bischöfe sind darüber mit ihm im Gespräch.
Diskussion im Forum
JA! zur Kirche - Facebook kathTube: Bischof Mixa - Vortrag über Feindesliebe und Versöhnung
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Lesermeinungen | antony 24. Juni 2010 | | | @Geronimo Bischof Mixa ist Gründungsmitglied des Rotary-Clubs Schrobenhausen (s. Link).
So, und nun bin ich gespannt, wie Sie das in Ihre Verschwörungstheorie einarbeiten. www.rotary1840.org/rotary/club/clubDispatch.do?M=showHistorie&club=schrobenhausen-aichach | 1
| | | Steve Acker 23. Juni 2010 | | | @Ulricher Ulricher, Sie schrieben : \"Ich frage mich ...
... ob es gerecht ist, dass ein einzelner Mann, Mixa, so viel Unheil in der Kirche und bei den Menschen anrichten kann. Wie selbstverliebt und selbstbemittleidend muss man sein,um die Realität dermaßen zu verkennen\"
Das ist so ungeheuerlich was Sie da von sich geben, das einem die Worte fehlen.
Es hat eine ganze Schar von Leuten mit größtem Eifer hier Unheil verursacht und aktiv mitgewirkt am Rufmord an Mixa. Sie beklagen dass er uneinsichtig ist. Wo bleibt denn Ihre Einsicht in eigene Fehler? Wenn ich richtig verstanden habe, sind Sie in der Augsburger Diözesanverwaltung tätig. Finden Sie das in Ordnung völlig ungeprüft irgendwelche Anschuldigungen an die Staatsanwaltschaft zu geben und dann auch noch die Presse zu informieren? Sie monieren den Stachel im Auge Mixas und sehen den Balken im eigenen nicht.
Und dann kommen so lächerliche Vorwürfe wie die mit dem Bischofpalais.
Ja, wenn man anfängt an jemand rumzukritisieren kann man sich gewaltig reinsteigern, zum Schluss ist man nur noch am Rummotzen an allem was derjenige tut.
Ich hab mal jemand erlebt , der einen Geistlichen nicht mochte und sogar kritisierte wie dieser das Messbuch beim Einzug in die Kirche hielt.
Sie haben sicherlich heute reichlich Sektkorken knallen lassen um den Triumph zu feiern. | 3
| | | 23. Juni 2010 | | | Dossiers Das nennt man doch Denunziantentum, oder?
Laut Lorenz Jäger \"Hinter dem Großen Orient\" legten und legen Freimaurer \"Dossiers\" über zu vernichtende Personen an, z.B. solche, die kirchlich gebunden sind und treu zur Kirche stehen, um sie baldmöglich auszuschalten.
Nun ist bekannt, daß Marx Rotarier ist. Die Rotariergruppen werden i.a. von Freimaurern geführt, ohne daß die Rotarier darüber Bescheid wissen. Wer hat also angeordnet, daß über Mixa Dossiers angelegt worden sind - und zu welchem Zweck? Wie intensiv regieren die Freimaurer über die Rotarier schon in die Kirche hinein? Oder steht hinter Marx noch ein anderer...? | 3
| | | Kathole 23. Juni 2010 | | | Probleme mit \"Bischofspalais\" und \"residieren\"? Also wenn sich jemand an diesen Begriffen im Zusammenhang mit dem Amts- und Wohnsitz eines Bischofs stört, dann läuten bei mir die \"Ideologie\"-Warnglocken Sturm.
Das sind die weltkirchlich korrekten Bezeichnungen, wie sie in armen Ländern genauso gebräuchlich sind. Die Bischöfe, als Nachfolger der Apostel, regieren ihre Diözesen, so wie der Papst die Weltkirche regiert. Der Papst wohnt auch nicht einfach im Angestellten-Appartment Nr. 1 der Vatikanischen Hausverwaltung am Petersplatz, sondern er residiert im Apostolischen Palast, ebenso residieren die Bischöfe im Bischöflichen/Erzbischöflichen Palais.
Wer ein Problem mit Titeln hat, die die herausragende Würde des Bischofsamtes auszeichnen, und ihn von einem x-beliebigen Laienmitarbeiter der Diözese unterscheiden, der verrät damit schon den ideologischen Ballast, den er mit sich rumschleppt.
Der Bischof ist eben nicht einfach der Genosse \"Turnusmäßiger Vorsitzender des Diözesanleitungsteams\", wie es die Vordenker der DDK gern hätten. Viele Bischöfe, gerade auch in Deutschland, haben sich allerdings bereits auf ein Amtsverständnis als bloße Moderatoren, insbesondere gegenüber den an ihrer statt tonangebenden Theologen, reduzieren lassen. Bischof Mixa hat diesen Trend freilich als einer der Wenigen nicht mitgemacht, was ihm die abschätzig gemeinte Apostrophierung als \"barocker Fürstbischof\" eingebracht hat. Kardinal Ratzinger sagte zu diesem Thema:
\"Hans Küng stellt denselben etymologischen und genealogischen Zusammenhang fest und kommt von daher zu seiner Unterscheidung von Episkopen und Lehrern, zu seiner Abtrennung der Lehre aus der Funktion der Hirten. Alle diese Thesen sind nicht im gelehrten Bereich verblieben, sondern sind zu einer Art Pression auf den Bischof geworden: Seine Aufgabe sei es, Polarisierungen zu vermeiden, als Moderator im Pluralismus der Meinungen aufzutreten, aber nicht selbst inhaltlich \"Partei\" zu werden. Das ist immer dann richtig, wenn es um rein wissenschaftliche Differenzen geht. Es ist dann falsch, wenn der Glaube selbst auf dem Spiele steht, für den einzutreten in der Kirche keine \"Parteilichkeit\" ist.
Tatsächlich muß man zugeben, daß sich die Bischöfe diesem Ordnungsbild weitgehend gefügt und ihre Lehrvollmacht den Theologen gegenüber kaum in Anspruch genommen haben. Dieser Vorgang hat aber zugleich ihre Predigttätigkeit entwertet, weil das Wort der Predigt damit ins bloß \"Pastorale\" abgedrängt wird und nicht mit der Autorität der Entscheidung auftritt. Dann aber ist es gerade auch nicht pastoral, denn Pastoral besteht darin, den Menschen vor die Entscheidung zu stellen, ihn mit der Autorität der Wahrheit zu konfrontieren.\"
Genau diese Differenzen im Amtsverständnis und dem zugrundeliegenden Kirchenverständnis sind derwahre Stein des Anstoßs, bei all jenen, die mit inquisitorischem Eifer Bischof Mixa um jeden Preis zu Fall brachten und nun auch noch ganz zum Schweigen bringen wollen.
Auch unser Kommentator \'Ulricher\' scheint von diesem falschen demokratisch-zivilen und nicht hierarchisch-apostolischen Amtsverständnis des Bischofsamtes angesteckt zu sein, sonst hätte er kein Problem mit den Begriffen \"Bischofspalais\" und \"residieren\". Wer aber ohnehin einen so tiefgreifenden Dissens mit dem Bischof hat, der wird eine Geste väterlicher Nähe als sehr unangenhem empfinden, denn bei diesem demokratisch-zivilen Amtsverständnis bleibt natürlich auch die väterliche Seite des Weihe-Priesteramtes (\"Padre\", \"Pater\"), die im Bischofsamt ihre Fülle hat, auf der Strecke. Auch Kommentator \'Pachomius\' scheint demselben Denken erlegen zu sein, wenn er von \"fehlenden Familienbanden\" beim Kontakt zwischen Bischof und \'Ulricher\' spricht. www.kath-info.de/ratzinger_kontur.html | 4
| | | antony 23. Juni 2010 | | | @ Cinderella Ihr Weltbild kennt offenbar genau zwei Schubladen: Die, in die Sie sich selbst stecken, und die für diejenigen, die Ihre Meinung nicht teilen (auf der steht dann \"Kirchendemokratisierer\" u.a. drauf). Deshalb glauben Sie auch, mir jede Menge Ansichten unterstellen zu dürfen, die ich nie zum Besten gegeben habe (wie \"Kirche als Partei\", \"Zeitgeist hinterherhecheln\").
Da mag Ihr Leben erleichtern, aber die Realität ist nach meiner Erfahrung wesentlich komplexer. Und Sie tun anderen damit Unrecht, wenn Sie jeden, der IHRE Meinung nicht teilt, als Feind der Kirche abstempeln. Nehmen Sie sich da nicht ein wenig zu wichtig? \"Wir sind Kirche\" als Slogan ist ja schon schlimm genug, aber Sie schreiben nach dem Motto: \"Ich bin Kirche\".
Bitte: Erst richtig lesen, dann nachdenken, dann schreiben - in dieser Reihenfolge. Und sich ggf. für die Unterstellungen entschuldigen.
P.S.: Jeder, der mich kennt, würde es für den Lacher des Tages halten, dass mich jemand einen \"Kirchen-Revolutionär\" nennt. | 3
| | | 23. Juni 2010 | | | johnd Wer gehen will,der geht.
Es gehen v.a empörte Selbstgerechte,jene die sich selber von Sünden frei wähnen.
Hast du dir schon mal überlegt,warum die Beichtstühle so leer sind,die Kirchen aber immer noch relativ gut gefüllt ?
\"Wollt auch ihr gehen ?\"
Nein Herr , wir armen Sünder alle wollen bleiben,auch wenn eine steife Brise weht. | 3
| | | Ja Ja-Nein Nein 23. Juni 2010 | | | Methode Es ist nicht zu verantworten, dass ein Mensch durch solchen öffentlichen Druck und mediale Verbreitungen drangsaliert wird.Sich dagegen zu wehren, aufzulehnen, im Rahmen des Rechtsweges, ist wohl richtig.
Es muss aber möglich sein,evt. Missstände zu prüfen und allenfalls zu beheben, auf dem Rechtsweg.
Bei so vielen Einträgen/Meinungen hier wird auf wirklich fast wörtlich Biegen und Brechen durchgeboxt, dass bei EB em.Mixa alles in Ordnung war und ist. Es gibt Wahrheit UND Realität. Wenn Personen hier erzählen, was sie persönlich mit EB M. erlebt haben, dann ist es sehr stossend, wenn solches auf m.E.groteske Weise umgewertet und als nichtig dargestellt wird von Personen, die EB M.nicht persönlich kennen oder erlebt haben. Dann wird der Realität und somit der Wahrheit Gewalt angetan. Bei Kindern ist es oft so, dass die Welt \"ist\" wie sie es sich vorstellen und wünschen, bei Erwachsenen gilt doch eigentlich objektivierbare Wahrnehmung und sozial konventionelle Interpretation.(Antony, stimmt das in etwa so?) An dies letzteren fehlt es hier für mein Dafürhalten. Lobbiing ist nicht immer richtig, nicht wenn man unkritisch wird für die Realität. - Et ceterum censeo: GEHORSAM, dem Papst und seinen Delegierten überlassen, Geduld. - Nicht jeder, dem ein schweres Kreuz auferlegt wird, ist auch völlig unschuldig, es gibt ja auch die zwei daneben. ... Der in der Mitte aber BLEIBT uns, Deo gratias. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | Wer arbeitet hier unfreiwillig wem zu? @ Apfelkuchen
Schau dich doch mal in den Kommentarbereichen von den ganzen Zeitungen um. Die Kirchenhasser lachen sich doch nen Ast über Mixas Kamikazeaktion gegen die päpstliche Entschiedung. Wenns nach denen geht soll Mixa so lang wie möglich so weiter machen, weil nicht mal \" der Dawkins die Kirchen so schnell leer kriegt\". Darüber würd ich mal nachdenken... | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | @diaconus Danke für Ihre Belehrung bezüglich der Definition von körperlichem Kontakt unter Männern. Ich habe 52 Länder auf der ganzen Welt besucht, mir sind die unterschiedlichen Bräuche und Gewohnheiten durchaus bekannt. Mein Erlebnis hat mit all dem nichts zu tun, das ging schon weiter. | 2
| | | Cinderella01 23. Juni 2010 | | | @antony @ulricher Klartext gesprochen:
Jeder, der die Worte Christi (Vergebung der Sünden) als Wahrheit annimmt, ist also ein Papstfeind?
Jeder der wünscht, dass auch Bischof Mixa diese Vergebung erhält, ist also ein Papstfeind.
Und da der Papst ja am 2. Juli selbst mit Bischof Mixa sprechen wird, ist also auch der Papst ein Papstfeind?
Da sehen Sie, wo Ihre abstrusen Gedankengänge hinführen. Gehen Sie in sich und sagen Sie unserem Herrn in der Eucharistischen Anbetung \"die Meinung\". Vielleicht erfahren Sie dann wieder, was Kirche ist! | 2
| | | Ester 23. Juni 2010 | | | Es soll Leute geben die von der herrschenden Pornogratie so angesteckt sind, dass sie in jeder Berührung eine sexuelle sehen und das Wort Liebe ausschließlich sexuell verstehen.
Das ist bedauerlich, insbesondere da vielfach schon Grundschulkinder grinsen, wenn der Relilehrer von der Liebe Gottes redet.
Obwohl es in die Köpfe vieler nicht hineingeht, ist nicht jede Berührung sexuell und nicht jede Liebe sexuell. Allerdings braucht und hat die Liebe auch jenseits der sexuellen, körperliche Aspekte. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | Bischofspalais Zitat
Nachdem Mixa zum Beispiel sein Bischofshaus in Augsburg renovieren ließ, durfte man das Gebäude im Ordinariat und in der Stadt nicht mehr \"Bischofshaus\" nennen, sondern musste \"Bischofspalais\" sagen. Das kann jeder Mitarbeiter hier bestätigen.
Zitat Ende
Wie furchtbar das Wort „Bischofspalais“ für den Sitz des Bischofs! Nur ist dieses Wort im Weißwurstland und südlich davon eine allgemein gebräuchliche Bezeichnung für den Wohnsitz des Bischofs. Wir haben Palais in Wien, Linz, St. Pölten, Salzburg usw. auch wenn so manches Haus nicht unbedingt ein richtiges Palais ist.
Zitat
eines, das zeigt, dass er nicht den nötigen körperlichen Abstand zu Männern wahrte
Zitat Ende
Wo beginnt und wo endet der nötige körperliche Abstand unter Männern, die freundschaftlich, kumpelhaft, vertrauensvoll, leutselig usw. untereinander verkehren, auch vom Vorgesetzten zum Untergebenen, womöglich sogar bei einer geselligen Zusammenkunft? Solange nachweisbar keine erotische Komponente dabei ist wie zBspl. ein Kuss, damit ist nicht der brüderliche Kuss gemeint, oder Berührung des Geschlechtsteils, ist nicht darunter verwerfliches zu finden. Wer sich daran stört, sollte einmal sich selbst überprüfen, ob seine Abneigung dazu nicht aus einem ständigen unterschwellig vorhandenen erotischen Gedankenprofil oder einem unterschwelligen leichtem nicht aufgedeckten Autismus entstammt.
Ich arbeitete einige Jahre im kirchlichen Dienst mit einem Mann zusammen, der, wenn es möglich war, auf die andere Straßenseite ging, wenn ihm eine Frau begegnete und der sogar die Handreichung unter Männer zum Gruß ablehnte bzw. als unangenehm empfand und es auch ausdrückte. Nur der war nachweislich psychisch gestört.
Wann wird Mixa zum Vorwurf gemacht, dass er bei einem starken Nießer vielleicht „trompetet“ hat??? Auch das kann noch von den „Pseudo-Mixa-Freunden“ erwartet werden, wenn die Munition zu Beschuss ausgeht. | 6
| | | Cinderella01 23. Juni 2010 | | | @antony vor 25 Minuten Dass Sie den Wortverdrehereien und Verdächtigungen von Ulricher bestätigt doch lediglich, dass sie ebenfalls dieser Gruppe angehören.
Nochmals: Die Kirche ist keine Partei. Sie wurde von Christus gegründet und soll es auch bleiben.
Wer dem Zeitgeist hinterherhecheln will, hat hier etwas falsch verstanden. Das Wort Christi ist moderner und wahrer als jeder Zeitgeist und jede \"Demokratisierungsbewegung\". Warum will das nicht in Ihren Kopf. Was hat Ihre \"Kirchen-Revolution\" mit dem Wort Gottes zu tun? Warum ist das Wort \"Gehorsam\" ein Fremdwort für Sie? Warum wollen Sie unsere Kirche demokratisieren und Ihr damit schaden? Wer ist Ihr Einflüsterer? Christus kann es ja nicht sein! | 2
| | | 23. Juni 2010 | | | Also ich kenn ein \"Palais\" ..in München.
Das ist aber kein Bischofssitz,sondern ein Gasthaus.
\"Palais\",das kann jeder verwenden,ist kein geschützter Markenname. | 1
| | | Pachomius 23. Juni 2010 | | | Was ist der nötige körperliche Abstand von Mann zu Mann? @Kathole
Gott sei Dank durfte ich einen Teil meiner Jugend in südlichen Gefilden verbringen. ......
Zitatende.
Ihre Beschreibung südländischer Begrüssungsrituale unter Männern sind mit Einschränkungen richtig. Aber auch im südlichsten Süden gibt es feine und feinste, durch Alter, Altersunterschied, soziale/kirchliche/öffentliche Stellung, familiäre Beziehungen etc. bedingte graduelle Unterschiede des körperlichen Kontakts bei Begrüssungen.
Auch unter südlichster Sonne betrachtet würde das hier kolportierte \'Begrüssungs-Verhalten\' Mixa\'s unter Berücksichtigung des Alters- und Standesunterschiedes und der fehlenden Familienbande auch bei freundschaftlichster Beziehung als seltsam taxiert.
Abgesehen davon, dass Ihr Versuch, die hier kolportierten Körperkontakte Mixa\'s zu jungen Geistlichen als Begrüssungsrituale verkaufen zu wollen, daran scheitert, dass diese Kontakte gemäss den Darstellungen erst nach Alkoholgenuss, also nach bereits erfolgtem (längerem) Zusammensein nach der Begrüssung, erfolgten.
Und wenn es denn wider die Evidenz eine Begrüssung gewesen wäre, bleibt trotzdem noch die Frage im Raum stehen: Warum begrüsst Mixa die jungen Geistlichen nicht im Rahmen unserer landesüblichen Usanzen? Vielleicht, weil südliche Sitten ein höheres (aber auch geregeltes) Mass an Körperkontakten zulassen? | 0
| | | Cinderella01 23. Juni 2010 | | | @Ulricher vor 10 Minuten Man könnte ja fast glauben, Sie seien der Herr Kellner, der hier in Bild-Zeitungs-Manier versucht, die Meinung zu drehen. Und Ihre Wortverdreherei hier entspricht der Schule der Bild-Redakteure.
Hören Sie auf, Leuten, die einen mitmenschlichen christlichen Umgang mit Bischof Mixa einfordern, als Papstfeinde zu deklarieren. Wie würden Sie denn dann erst Bischöfe bezeichnen, die durch ihr unchristliches verletzendes Verhalten einem Mitbruder gegenüber, der Kirche mehr schaden als Bischof Mixa.
Hier liegt nämlich das Problem, das Sie offensichtlich noch gar nicht erkannt haben. Dieses unchristliche Fehlverhalten der Deutschen Bischöfe ist ein viel größerer Schaden für die Kirche, als die \"Sünden\" von Bischof Mixa. Oder haben Sie von EB Marx und EB Zollitsch in den letzten Tagen mal das Wort Vergebung gehört?
.. und Sie brauchen mich wirklich nicht in die evangelische Kirche zu drängen, da komme ich nämlich her.
Wenn Sie der Meinung sind, Sie müssten hier wie am Stammtisch Ihre \"Meinung\" (seit wann ist die Kirche eine Partei) ausposaunen, dann empfehle ich Ihnen mal ein Gespräch mit unserem Herrn. Dazu gibt es zum Beispiel die Eucharistische Anbetung. Wenn Sie es oft und lange machen (so wie z.B. der Papst), könnten Sie ganz neue Erkenntnisse gewinnen, die zwar zunächst nicht von dieser Welt sind, aber sehr wichtig für die Welt sind. | 2
| | | 23. Juni 2010 | | | Krieg den Palästen ...Friede den Hütten (Häusern)
Die Zentralkomitees und die Räte (Sowjet)
Irgendwie passt das schon zusammen. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | @Sophia Sie glauben doch nicht, dass in Augsburg jemand den Begriff \"Bischofshaus\" mit dem Sozialismus in Verbindung gebracht hat. Wirklich nicht. | 0
| | | 23. Juni 2010 | | | Die Mixa Ankläger... http://www.youtube.com/watch?v=DVKtx8CwIEU&feature=related
...arbeiten diesen Leuten zu.
Ob gewollt oder ungewollt ist hier gar nicht relevant.
Faktisch tun sie es.
Ob sie das auch wissen ? | 3
| | | Sophia 23. Juni 2010 | | | Bischofshaus klingt verdächtig sozialistisch…. und passt eventuell noch zu „Zentralkomitee“. Der Genosse Bürger wohnt eben in einem Haus, auch wenn es ein Palais ist.
Dazu passt, was N.N. schrieb:
Zitat:
„Als Mixa kam, wurde sogleich der Begriff „Bistumsleitung“ von der Internetseite des Bistums entfernt. „Bistumsleitung“, das ist kein Kollegium, auch nicht das Domkapitel, sondern der Bischof als Person. Da hatte Mixa völlig recht. Aber es schmerzte natürlich diejenigen, die sich seitdem als erstes Beratungsorgan des Bischofs nicht mehr so richtig ernst genommen fühlten. „
Wie wäre es denn mit Bistumsleitungshaus?
Ja, und dann gibt es das Augsburger „Dossier“. Hier wird man vornehm, auch wenn es wohl eher eine Schmierzettelchen-Sammlung war. | 5
| | | 23. Juni 2010 | | | @Apfelkuchen Ich hätte es beim Wort \"Bischofshaus\" gelassen. Fertig aus. Ein Bischof residiert heutzutage ja auch nicht, sondern er wohnt. Weniger üblich ist, dass Bischöfe zelten. Dies hat ja Bischof Mixas Anwalt zum Glück auch deutlich gemacht. | 4
| | | 23. Juni 2010 | | | Palais -ja und ? Wie man sich nur so an diesen Äusserlichkeiten aufhängen kann.
Bischofshütte.
Wäre Ihnen das vielleicht lieber gewesen ? | 4
| | | 23. Juni 2010 | | | @Cinderella01 Ich kann nicht erkennen, dass ich irgendwo gesagt hätte, dass ich dem Bischof neidisch auf sein Palais wäre. Albern finde nur, dass man zu einem ganz normalen Haus nach dem Umbau plötzlich Palais sagen muss. Was für ein Sinn steckt dahiner? Was für eine Botschaft.
Im übrigen habe ich auch keineswegs davon gesprochen, dass die Kirche demokratisch geführt werden soll. Wie kommen Sie denn darauf. Möglicherweise sollten Sie es mal mit der evangelischen Kirche versuchen. Dort ist man geübt, Dinge so zu interpretieren, wie Sie es tun. \"Katholisch\" bedeutet allumfassend. Ich habe dort meinen Platz und sage auch, was ich denke. Allerdings käme ich niemals auf die Idee, Entscheidungen des Papstes zu diskutieren oder gar der Meinung zu sein, ich wüsste dieses oder jenes besser. Wie käme ich denn dazu? | 5
| | | 23. Juni 2010 | | | Ihr Wortschatz verrät sie \"Mixa war eine Art Fürstbischof.
Diesen Quatsch vom \"Fürstbischof\" hab ich schon vor ein paar Tagen mehrmals in der Presse gelesen.Offenbar haben sich die Verleumder auch noch auf einen gemeinsamen Wortschatz-Code gegen Mixa geeinigt.Dieser Ausdruck soll die Hierarchie in der Kirche diskreditieren und als Gegenmodell dazu wohl die \"moderne\" deutsch demokratische Kirche gesetzt werden.Und Ich sags ganz deutlich
Diese Sprache vom \"Fürstbischof\" ist die Sprache von Revolutionären,die auf Umsturz der Strukturen aus sind.Irgendwelche Reformen reichen denen schon lange nicht mehr,sie wollen die Veränderung mit Gewalt der Kirche auf zwingen und dabei bedienen sie sich sämtlicher Mittel,die sie finden können.
Vermutlich ist deren Zeit auch in Mitteleuropa nun vorbei\"
Diese Aussage lässt vermuten,daß auch noch andere Bischöfe in Europa im Visier der Revolutionäre stehen.Wahrscheinlich sind sie da sehr gut vernetzt.Es wird also noch so manche Menschenjagd in anderen Ländern zu erwarten sein,wenn man diesen Leute nicht endlich in den Arm fällt.Tut man dies nicht,werden die Folgen noch veheerender,denn sie werden sich durch Nichtstun zu weiteren Taten ermutigt fühlen. | 5
| | | Cinderella01 23. Juni 2010 | | | @Ulricher vor einer Stunde Auch ihr Wi-si-ni-Ki-Leute solltet euch damit abfinden, dass die Kirche keine Partei und damit keine demokratische Einrichtung ist, und auch nie sein kann, wenn sie (was wir uns alle wünschen) katholisch bleiben soll.
Wenn Ihnen das nicht passt, empfehle ich Ihnen die Konversion in die evangelische Kirche. Dort gibt es das alles schon, was Sie sich wünschen. Ja, sogar incl. Alkoholiker-Bischöfin, die ob ihrer Fahrt mit 1,4 Promille als Heldin gefeiert wird.
BTW: Die Münchner Erzbischöfe residieren auch im \"Erbischöflichen Palais\" (Holstein-Palais). Es wird zur Zeit umgebaut, deshalb wohnt EB Marx im \"Schloss Suresnes\". Ich kann darin kein Problem sehen. Oder wollen Sie Erzbischof Marx jetzt auch \"fürstbischöfliche Neigungen\" vorwerfen?.
Neid und Missgunst haben in der Kirche wirklich keinen Platz, und wenn Sie ihm sein bischöfliches \"Palais\" nicht gönnen, dann sollten Sie beichten gehen, Neid ist nämlich eine Todsünde. | 5
| | | 23. Juni 2010 | | | @ camono ignis Haben Sie übersehen, dass es der Papst persönlich war, der Bischof Mixas Rücktrittsgesuch angenommen hat? Wollen Sie demnach ernsthaft behaupten, er habe diese Entscheidung auf der Grundlage von Lügen getroffen? Ganz schön gewagt. | 4
| | | Dismas 23. Juni 2010 | | | Bf. Mixa ist Opfer das wird immer mehr evident. Her sollte der Hl. Vater getroffen werden. Ich habe Predigten, Gottesdienste und Diskussionen mit diesem Mann miterlebt. Er hat mich stets tief beeindruckt. er hat die wahre Lehre verteidigt! Den Leuten muss auch mal gesagt haben, dass die Kirche mit \"Demokratie\" nicht viel zu tun hat, sie ist nach göttlicher Einrichtung eine Hierarchie. Der Wildwuchs der sich als Richter und Bestimmer gerierenden diversen Laienräte muss ein Ende haben! Und EBf Marx sollte sich um seinen \"Laden\" kümmern, da gibt es Etliches aufzuräumen!!! | 4
| | | 23. Juni 2010 | | | Ullricher&hans thomas geben Sie Ihre jämmerlichen Versuche doch auf, die Lügen der Mixa-Vernichter als Tatsachenberichte zu verkaufen. Sie machen sich damit ziemlich lächerlich. | 4
| | | Palmsonntag 23. Juni 2010 | | | Ich frage mich auch @ Ulricher
Finden Sie nicht, daß Sie selbstgerecht sind und anmaßend schreiben?
Der Heilige Stuhl braucht jedenfalls keine deutschen ghostwriters. | 3
| | | Elija-Paul 23. Juni 2010 | | | Berührung unter Männern In den arabischen Ländern sieht man nicht selten Männer Hand in Hand laufen. Auch in Afrika. Männer umarmen und küssen sich in Rußland und in Südamerika ist körperliche Nähe und Umarmungen keinerlei Anstoß. All dies ohne irgendeine homosexuelle Variante. Erinnern sollte man auch an den Apostel Johannes, der in einer äußerst zärtlichen Geste mit Jesus dargestellt wird. Natürlich ist dies hier in Deutschland anders und man muß ein Feingefühl haben, ob eine vertraute Geste für den anderen Menschen eine unangenehme Nähe bedeutet und darauf Rücksicht nehmen. Doch den vielen Verdächtigungen gegenüber Bischof Mixa auch diesen Geruch noch zuzuführen, halte ich nicht für gerechtfertigt. Ich habe mit einem Priesteramtskandidaten gesprochen, der Bischof Mixa gut kennt. Er hält die Anschuldigungen gegen Bischof Mixa für absurd und sieht eher andere Gründe. Nach ihm ist es seine grundkatholische Ausrichtung, seine Kritik an gesellschaftlichen Zuständen, der Einsatz für die Ungeborenen und das Durchsetzen seiner Vorstellungen von Priesterausbildung usw. welche innerkirchliche Gegnerschaft hervorrief. Es sei noch hinzugefügt, daß sich diese offensichtlich mit der außerkirchlichen Gegenerschaft verband! | 2
| | | dominique 23. Juni 2010 | | | @Ulricher Machen Sie\'s nicht unfreiwillig schlimmer, als es ohnehin schon ist. Was müssen das im Bistum Augsburg für Leute sein, die jahrelang dem in vermeintlicher Selbstherrlichkeit schwelgenden Bischof die Eskapaden nachsahen, kein Wort der Kritik und des Widerstandes fanden, aber eifrlg \"Zettelchen schrieben\" in der Hoffnung, ihm das alles irgendwann heimzuzahlen? | 4
| | | 23. Juni 2010 | | | Ich frage mich ... ... ob es gerecht ist, dass ein einzelner Mann, Mixa, so viel Unheil in der Kirche und bei den Menschen anrichten kann. Wie selbstverliebt und selbstbemittleidend muss man sein,um die Realität dermaßen zu verkennen? Mixa hatte sicher ein seelsorgerisches und geselliges Talent.Er hatte auch politische Ansichten, die ich durchaus teilte. Seine Art, Gottesdienst zu feiern, passte vielleicht nicht nach Afrika oder Asien oder die USA, aber zu Bayern und Augsburg. Dort mag man es einfach ein bisschen rustikaler. Aber Mixa hatte eben auch Fehler. Fehler, die für seine Bischofskollegen und für den Papst am Ende mehr wogen als die guten Seiten.
Mixa war eine Art Fürstbischof. Vermutlich ist deren Zeit auch in Mitteleuropa nun vorbei. Weil die Menschen keine Lust mehr haben auf dieses feudale Auftreten. Nachdem Mixa zum Beispiel sein Bischofshaus in Augsburg renovieren ließ, durfte man das Gebäude im Ordinariat und in der Stadt nicht mehr \"Bischofshaus\" nennen, sondern musste \"Bischofspalais\" sagen. Das kann jeder Mitarbeiter hier bestätigen. Eine solche Anweisung ist zwar kein Vergehen, aber ich halte sie für ungeschickt. Gerade in diesen Zeiten. | 3
| | | Regina1964 23. Juni 2010 | | | Rom will Mixa keinen Maulkorb verpassen ... aufgrund des Respektes gegenüber der Person Mixa. Andererseits ist Rom dennoch darüber verärgert, dass die deutschen Bischöfe nicht alleine damit fertig werden. Tja. Nach dem endlosen Missbrauchsskandal nun ein endloser Bischof-Mixa-Skandal für das Sommerloch der Medien. Und ein erneuter Imageschaden für unsere Kirche. | 1
| | | kreuz 23. Juni 2010 | | | der ganze Mensch... Mt 25, 45 es geht nicht darum Bischof Mixa \"reinzuwaschen\". sehr wohl aber darf man den GANZEN Menschen zeigen, das Gute, das er getan hat. WELCHER Bischof außer ihm in D spricht so wie er für das Leben ? www.kathtube.com/player.php?id=15901 | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | Blubbzeitung \"Schlammschlacht in der katholischen Kirche Wir werden trotzdem Priester!
22.06.2010 - 23:44 UHR
Die katholische Kirche in tiefer Krise!\", meint heute die Bild
Und wer ist morgen früh in der Krise? Jeden Tag ist jemand in einer tiefen Krise, bei Bild sind selbst Flöhe in der Krise.
Viele deutsche Schmierblätter sind in der Krise!
Anständige Leute wollen den alltäglichen Schwachsinn des Spiegel, der Süddeutschen, der Bild usw. nicht mehr lesen. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | Der moderne Lynchmob Ich sehe mich gar nicht als Mixa-Verteidiger, sondern ich will lediglich nicht, daß er mit phantasievollen Anschuldigungen aus irgendwelchen Kreisen öffentlich hingerichtet wird.
Selbst Amokläufern=Massenmördern an Schulen räumt die Presse mehr Mitleid - sie hatten eine schlechte Kindheit, Mitschüler mochten sie nicht, die armen, weil sie so gerne brutale Spiele spielten - ein, als Bischof Mixa, bei dem sich die meisten Anschuldigungen nicht mal als ermittlungsbedürftig durch die Staatsanwaltschaft herausstellten.
Die Medien werden zum Gerichtssaal gemacht, Journalisten zu Anklägern und Richtern, die Leser zu johlenden sensationslüsternen Geiferern - der moderne Lynchmob, der nicht mal auf die Straße muß, sondern bequem zuhause vom PC aus seine Giftpfeile verschießt, nebenbei Knabberzeug goutiert und rülpst...
Da mache ich nicht mit. | 2
| | | Veritas 23. Juni 2010 | | | Zwei Zitate Für alle Mixa-Verteidiger:
\"Alle Verfolgten sind meine besten Freunde.\"
Giovanni Melchiorre (Johannes Don Bosco) Bosco
Für alle Mixa-Ankläger:
\"Alle Gebote Gottes sind erfüllt, wenn das, was nicht erfüllt wird, verziehen wird.\"
(Aurelius Augustinus) Augustinus von Hippo | 2
| | | Regina1964 23. Juni 2010 | | | 11.07.2010: An diesem Tag organisiere ich (Regina [email protected]) zusammen mit Sabine Beschmann und noch anderen Mitstreitern eine bundesweite Solidaritätsaktion für Papst Benedikt XVI. in Köln und München. Auf Facebook (Deutschland-Demo für Papst Benedikt XVI. - 200.000 to join !!) als auch auf der normaleren Internetseite: www.deutschland-prop-papa.de kann man die wichtigsten Informationen zu dieser Veranstaltung finden. Wir kommen uns ja schon lächerlich genug vor, aber wir machen es ja für den (deutschen) Papst und um den medialen Hetzern und Schmierfinken der letzten Wochen zu zeigen, dass es deutsche Katholiken gibt, die trotz allem ihren Papst lieben und gerne katholisch sind. Vor dem Hintergrund des nicht enden wollenden Theaters um Bischof Mixa, welches erneut imageschädigend für unsere Kirche samt Oberhaupt ist, mag die Freude der vielfach erhaltenden (kostenlosen) Hilfe und Unterstützung bei der Vorbereitung dieser Aktion und auch die Vorfreude für diese Aktion Mühe haben, nicht erneut in eine antikatholische Depression zu verfallen. | 2
| | | Regina1964 23. Juni 2010 | | | Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ... Mit dem (haltlosen) Vorwurf hat man einen Arbeitskollegen von mir in den Selbstmord getrieben. Zwei junge Mädels sahen sich in dem Sinne belästigt, obwohl diese Generation doch heutzutage ständig darauf aus ist, bei Männern entsprechend gut anzukommen. Vielleicht hofft man seitens der bischöflichen Mitbrüder Mixas, dass dieser alsbald dasselbe tut. Sich das Leben nehmen. Dann wäre nämlich endlich Ruhe in diesem endlosen Theater. | 3
| | | Kathole 23. Juni 2010 | | | @hans-thomas Ich versuche, Sie zu verstehen, aber die Verwendung des Wortes \"betatschen\" im Zusammenhang mit den angesprochenen Körperkontakten unter Männern bereitet mir große Probleme, noch dazu in einer väterlichen Beziehung, wie es zwischen Priester und Laie oder auch zwischen Bischof und Priester, und mehr noch zwischen Bischof und Seminarist der Fall ist.
Das Wort \"betatschen\" impliziert für mich immer eine erotische Komponente, Deshalb sind Berührungen von Mann zu Frau auch vollkommen anders zu werten. Um einen erotischen Zusammenhang bei einer Berührung unter Männern oberhalb der Gürtellinie zu sehen, dafür müßte schon eine homosexuelle Tendenz beim Handelnden manifest sein. Das wurde aber bei Bischof Mixa auch schon von ausdrücklichen inhaltlichen Gegnern von ihm vollkommen ausgeschlossen.
Mich erschaudert immer wieder, wenn ich vom Ideal eines völlig verkopften Hirten lese, der nur aus kühler Distanz seine Ansprachen verlesen darf. Geht das nicht in die Richtung des protestantischen Predigers?
Ich schätze sehr die Gelehrsamkeit eines Hirten, wenn sie nicht auf Kosten der Herzensbildung zum Preis einer völlligen Verkopfung, die immer zu Hochmut und Überheblichkeit neigt, erworben wurde.
Gerade in Deutschland brauchen wir nicht mehr einseitige Verkopfung der Hirten, sondern mehr Herzensbildung, mehr ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, die Kopf(Intellekt), Herz (Wollen und Empfinden) und Hände (Handeln) ausgeglichen integriert. | 2
| | | Peter Böttcher 23. Juni 2010 | | | Meinungsdiktatur! Wenn ich diese ganze Hetze gegen Herrn Mixa so sehe, glaube ich, dass Inszenierungen und Schauprozesse wieder Konjunktur in diesem Land haben.
Kardinal Mixa erlebt gerade eine verbale Steinigung durch die Systempresse. | 2
| | | 23. Juni 2010 | | | @Gandalf Das war keine Polemik, das war eine ernst gemeinte Frage, die ich mit einer gewissen Besorgnis stelle. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | ...und halten ihre Stunde für gekommen... ..und tauchen endlich vor aller Augen auf.
Ist doch prima.Das Versteckspiel hat ein Ende.
Jetzt kann man doch das ganze Ausmaß viel besser erkennen und abschätzen. | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | ..junge Männer betatscht... Ach-wo hat er sie denn \"betatscht\" ?
Waren sie dabei ? | 1
| | | 23. Juni 2010 | | | Vielleicht gibt euch das ja Trost: Und Gott sprach:Es werde Licht.
Und es wurde Licht.
Und er schied das gute Licht von der Finsternis.
Möge sich auch jetzt mit Gottes barmherziger Hilfe Licht und Finsternis scheiden. | 1
| | | M.Schn-Fl 23. Juni 2010 | | | Bitte lest in der li Pressespalte FTD 22.6. Mixa ist auch Opfer Jetzt tritt genau das ein, was EB Marx mit seinem törichten Pressesprecher hätte voraussehen müssen.
Die Presse vergießt giftige Krokdilstränen über Mixa, um sich nun mit ihrer Hetze der gesamten Kirche und Rom zuzuwenden. | 1
| | | hans-thomas 23. Juni 2010 | | | @M.Schn-Fl, Noemi Trotz allem geht es eben in unseren Breiten nicht, dass ein Bischof junge Männer betatscht, die er nicht oder kaum kennt oder deren Vorgestezter er ist. Das ist unter Freunden was anderes und in südlichen Ländern ganz normal. Nur leben wir eben nicht in Italien oder der Türkei, sondern in Deutschland.
Wenn ich das als Mann bei einer Frau in Büro machen würde, könnte sie mich wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz anzeigen..
Ich betone nochmals, ich möchte das auch nicht dramatisieren. Ich habe nur gesagt, dass ich bestätigen kann, dass diese Beobachtungen zutreffen. Ich habe auch nicht behauptet, dass diese Beobachtungen eine mediale Hinrichtung rechtfertigen würden.
Das Problem bei Mixa ist aber leider. dass es einer Häufung von Problemen zu geben scheint, die die Ausübung des Bischofsamtes zumindest sehr erschweren. | 5
| | | 23. Juni 2010 | | | Goebbels hat auch nur von den alten Römern geklaut: Audacter calumniare, semper aliquid haeret | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | Merkwürdig.... Ist schon interessant
Zuerst ist Mixa angeblich ein Schläger und Prügler.
Dann wieder plötzlich ist er angeblich auf Streicheltour aus.
Passt das wirklich zusammen ? | 5
| | | otomj 22. Juni 2010 | | | Spuckt, spuckt... Schon eine bekannter \"Kirchenfreund\" Goebbels sagte: \"spuckt, spuckt, es bleibt immer etwas dran von der Lüge...\"
Eigenartig, dass man da die Zusammenhänge nicht sieht, wer dahintersteht. Es ist wohl nicht der Zufall? | 2
| | | Esmeralda 22. Juni 2010 | | | Herr Ulricher Sie haben mit Bischof Mixa also Wein getrunken und einen geselligen Abend verbracht ,das ist jedem Menschen zuzugestehen , auch einem Bischof.
Wenn ich mir vorstelle , dass ich mit Bekannten oder Freunden einen unterhaltsamen Abend verbringe , bei dem auch Alkohol getrunken wird und diese anschließend im Internet verbreiten , dass ich vielleicht ein Glas zu viel genommen habe , dann wäre ich nicht nur von diesen Menschen enttäuscht , sondern fände mein Vertrauen missbraucht.
Ich würde mich von solchen Leuten schleunigst distanzieren.
Lieber Ulrich er, was sind Sie für ein Verräter-Kumpel ich finde Ihr Verhalten unter der Gürtellinie !! | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | Es wird hier schamlos gespielt ...mit der Angst von Menschen vor Krankheit und hier noch einmal eine weitere Stufe erhöht,mit der Angst vor psychisch Kranken.
Darauf zielt alles ab.
Aber eher wäre Jesus bei einem psychisch kranken Mixa als bei seinen \"gesunden\" Verleumdern.Er ist immer bei den Schwächsten,bei den Opfern.
Jesus ist IMMER bei den Armen und den Kranken,denn er weiss,daß sie Ausgestossene sind.
Das weiss auch der Teufel und so benutzt er die Angst der Menschen vor Krankheit um die Schwächsten zu isolieren,denn er hasst die Lieblinge des Herrn.
Der Teufel hasst die Schwachen und die Kranken,sie sind ihm ein Greul.Am liebsten würde er sie alle schon vor ihrer Geburt aus rein \"humanitären Gründen\" umbringen um allen das Leid zu ersparen:
Wer kann das denn mit ansehen,all das Leid,wer kann ihm ins Gesicht sehen,dem gemarterten,leidenden Menschen,wer kann dem gekreuzigten Heiland in die Augen schauen.
Der Teufel kann es nicht. | 2
| | | M.Schn-Fl 22. Juni 2010 | | | Was geschieht denn wirklich? @Ulricher. Es wird sicher so sein, daß ein so leidenschaftlicher Mensch wie Bischof Mixa auch Abseiten hat. Und ich verstehe, daß Sie die ganze Angelegenheiten anders sehen, weil sie diese Abseiten in besonderer, für Sie peinlicher Weise erfahren haben.
Aber darum geht es im Grunde gar nicht. Auch Mixas Ankläger haben ihre Abseiten und wissen das auch sehr gut. Es geht bei diesem traurigen Drama um zwei Dinge.
1. Ein gestürzter Mann, der hilfebedürftig am Boden liegt, wird von seinen Brüdern mit Jauche getränkt und weiter mitleidslos geprügelt und in unglaublicherweise den Kirchen- und Christusfeinden zum Fraß vorgeworfen und diesen liefern sie noch die Zutaten zu Ihrem \"Mahl\".
Und das geschieht alles in der Kirche Jesu Christi, der seinen Jüngern gesagt hat: \"Bei euch soll das nicht so sein\" (wie in der gottlosen Welt).
Hier erweisen sich die Brüder nicht als Samariter sondern weiter als Räuber, von denen einige schon den ersten Überfall organisiert hatten. Daß dieses alles in der Kirche Christi passiert, ist nicht neu. Sogar Heiligen ist das als Opfer so gegangen. Das wir Christen aber nichts daraus gelernt haben und in einer für das Christentum und für die Kirche so schwierigen Zeit, dieses schmutzige Drama erneut aufführen bis zum Exzess und die Welt sich mit Abscheu abwendet, das ist die eigentliche Krise. Und das die Bischöfe offensichtlich blind für das Drama selbst und die Folgen sind, hat an das schon lange schwelende Pulverfasss die Lunte gezündet und droht es nun, in die Luft zu jagen. Und damit komme ich zum Punkt
2. Diejenigen, die die Kirche schon lange zu einer nationalen-katholischen \"geschwisterlichen\", \"demokratischen\" Funktionärskirche, in der sie selbst die Hierarchie stellen und alles niedertrampeln, was ihnen im Weg steht, werden durch dieses ungeheure Versagen der Bischöfe nun ermutigt und halten ihre Stunde für gekommen. Dabei darf nicht übersehen werden, daß einige Bischöfe selbst mit diesen Ideen sympathisieren andere sich aber einfach in den Sog
dieser wahrhaft teuflichen Dynamik haben ziehen lassen. Doch \"die Täter werden nie den Himmel zwingen\", sagt Reinhold Schneider. Das wirklich Tröstende in diesen Tagen ist, daß \"Christus in Seiner Kirche lebt und wirkt\", wie das 2. Gesätz des trostreichen Rosenkranzes heißt. Er kann aus unserem zum Himmel stinkenden Mist noch Gold machen. Er hat es verheißen und Er wird es tun und deshalb ist es unsere Pflicht in diesem Jahr - und der Papst bittet uns ausdrücklich darum - wie die Bürger von Ninive zu handeln und Buße zu tun, Opfer zu bringen, treu anzubeten und bei Gott Fürbitte für Kirche und Welt zu halten \"bis Gott aus unseren Opfern Segen wirkt\"; denn \"allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten, und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein GEHEILIGT LEBEN abzuringen.\" (Reinhold Schneider) | 2
| | | Kathole 22. Juni 2010 | | | @Ulricher: Was ist der nötige körperliche Abstand von Mann zu Mann? Gott sei Dank durfte ich einen Teil meiner Jugend in südlichen Gefilden verbringen. Freundschaftliche (nicht geschäftsmäßige) Begrüßung unter Männern, männlichen Jugendlichen, Laien wie Klerikern, ja sogar Gläubigen wie Ungläubigen, lief dort nicht mit einem kühlen Händedruck aus maximaler Distanz ab, sondern in Form einer festen brüderlichen Umarmung mit evtl. Klopfen auf den Rücken (oje... Prügelverdacht?). Alternativ auch ein fester Handschlag mit Anfassen des Oberarms (iii...). Noch eine männliche Variante der freundschaftlichen Begrüßung ist der sportliche Fausthieb auf den Oberarm gewesen (Nichts für Weicheier...Muß ich jetzt schon den Sonderermittler einschalten...?). Aber Schwulitäten in jedweder Form und auch nur andeutungsweise waren völlig undenkbar und absolut verpönt, weibische Verhaltensweisen wurden spätestens nach Ende der Kindheit mit Befremden wahrgenommen.
Warum wohl haben Nord- und Mitteleuropäer einen solch unverkrampften Umgang miteinander in einer Kultur der Spontaneität, Fröhlichkeit und Nähe wohl fast immer als emotional bereichernd, befreiend und menschlich beglückend empfunden?
Ich denke, jeden, der über nicht näher qualifizierte unangemessene Berührungen durch Kleriker klagt, sollte man erst einmal unter Beobachtung einer herzhaften Begrüßung durch einen echten Südländer aussetzen, der zu 100% (oder mehr) normal orientiert ist, einen echten \"Macho\" sozusagen, und schauen, ob er sich dabei ängstlich und angeekelt wegwindet. Wenn ja, würde ich auf ein emotionales Problem des Klägers und nicht des angeklagten Klerikers tippen. Als Therapie würde ich für den Kläger dann einen ausgedehnten Urlaub mit Gemeinschaftsanschluß in südlichen katholischen Ländrn empfehlen.
In unseren Breitengraden sind viele Menschen erst ab etwa 1,5 Promille in Bierzelten auf Dorffesten u.ä. zu einer gewissen Nähe, Spontaneität und Äußern von Emotionalität fähig, bei Nordeuropäern wird dieser Punkt oft erst kurz vor dem Vollrausch oder überhaupt nicht erreicht.
Mein Erklärungsansatz, der nicht umfassend zu sein beansprucht, ist der, daß bei uns in der Kriegs-und Nachkriegsgeneration viele Frauen durch die harten Umstände der Zeit (Abwesenheit des Mann/Vaters, der gefallen oder in Kriegsgefangenschaft war) ungewollt eine Vermännlichung erfahren haben, die sie als Frauen emotional teilweise verkümmern ließen, und aufgrund der Notwendigkeit, selbst für den Unterhalt zu sorgen, auch wenig Zeit für die mütterliche Beschäftigung mit den Kindern zuließ.
Die so emotional verarmt geprägte Nachwuchs-Kindergeneration wurde wiederum von der 68er-Ideologie heimgesucht, die aus der Not der Rüstungsarbeiterinnen- und Trümmerfrauen-Generation eine angebliche Tugend machen wollte: Die Frau sollte zu ihrer Selbstverwirklichung möglichst wenig mit Kind, Küche und Kirche zu tun haben, sondern möglichst in Männerberufen selbigen Paroli bieten und zeigen, daß sie es besser können. Die Brüste der Frau sollten möglichst nicht durch Säugen vermütterlicht, also aus emanzipatorischer Sicht verunstaltet werden.
Es wächst so die nächste Generation mit kumulierter emotionaler Verarmung heran. Diese Generation schließlich wird das Opfer der Gender-Ideologen, die ihnen das natürliche Orientierungsvermögen bzgl. Mann- und Frausein mit aller Gewalt abtrainieren und rauben wollen. Da stehen wir heute! www.kath.net/detail.php?id=26657 | 4
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | auch wenn es Sie erstaunt hans-thomas so anspruchsvoll war Ihr Text nicht, daß man den besonders aufmerksam hätte lesen müssen. Eine sexuelle Handlung habe ich nicht unterstellt- das muß man bei dem schönen, neuen Tatbestand der \"weichen Vergewaltigung\"auch gar nicht.Sie würden staunen, an wievielen Arbeitsplätzen -auch abseits des Fußballplatzes- Chefs mal ihren jüngeren männlichen Untergeben durch die Haare streichen, sie ein bißchen zausen,ohne daß die gleich in Schreckstarre verfallen. Natürlich gebe ich zu, daß manche Menschen mit Nähe größere Probleme haben als andere,nur sollten die ihr eigenes Verhalten nicht absolut setzen. Würde man einen Autisten fragen, wäre jede Berührunrg -auch das Handgeben zur Begrüßung- unerträglich und erschiene ihm als schwerer Übergriff.
Meine Frage, ob das durch Ihre Haarestreichen seitens des Bischofs seine mediale Hinrichtung gerechtfertigt erscheinen läßt, haben Sie nicht beantwortet.
Meine Frage, ob Sie ausdrücken wollten, daßdie mediale Hinrichtung Mixas wegen des durch die Haarestreichens gerchtfertigt ist | 2
| | | Veritas 22. Juni 2010 | | | Opfer @Veritas2010
Sie fragen nach den Opfern. Fast bin ich geneigt zu fragen: Welche meinen Sie denn?
Tatsache ist: Keiner der Vorwürfe gegen Bischof Mixa ist in einem juristisch einwandfreien Sinn bewiesen.
Um ihren Behauptungen Nachdruck zu verleihen, betont die SZ immer wieder, ihr lägen \"eidesstattliche Erklärungen\" vor. Nur: \"eidesstattliche Erklärungen\" müssen gegenüber einer staatlichen Instituton abgegeben werden, nur dann sind sie etwas wert, nur dann sind sie im Fall einer Falschaussage strafbewehrt. \"Eidesstattliche Erklärungen\" gegenüber einer Zeitung sind nicht das Papier wert, auf das sie gekritzelt sind. Die SZ hat sich bisher auch immer geweigert, diese angeblichen \"eidesstattlichen Erklärungen\" zu veröffentlichen. Seltsam, oder?
Dass es auch zahlreiche Stimmen gab, die Bischof Mixa entlasteten (ehemalige Heimkinder, Ministranten, Kapläne, Pfarrgemeinderatsmitglieder), wurde, wenn überhaupt, nur in Randnotizen gemeldet und tauchte m.W. im Bericht des \"Sonderermittlers\", Rechtsanwalt Sebastian Knott, gar nicht auf. Was also ist tatsächlich vorgefallen? Die Ankläger sprechen von schweren Prügeln, Bischof Mixa dagegen kann \"Watschn\" nicht ausschließen. Klar sind auch \"Watschn\" eines Priesters unwürdig, aber: \"schwere Prügel\" und \"Watschn\" sind doch zwei verschiedene Kaliber. Was stimmt denn nun? Und könnten solche \"Prügelorgien\", wenn es sie denn tatsächlich gegeben hätte, in einer kleinen Stadt tatsächlich unbemerkt geblieben sein? Wäre dem Stadtpfarrer nicht längst ein Ruf als \"Prügelpastor\" vorausgeeilt? Und warum gab es nicht schon Proteste, als der Stadtpfarrer Walter Mixa zum Bischof von Eichstätt ernannt wurde? Hätten die (angeblichen oder tatsächlichen?) Opfer nicht schon damals laut protestieren müssen, um zu verhindern, dass er überhaupt Bischof wird? Warum kamen diese schweren, aber teilweise anonymen und nicht bewiesenen Vorwürfe ausgerechnet im Frühjahr 2010 hoch? Vielleicht (die Frage sei erlaubt), weil die SZ meinte, nach den wochenlangen Missbrauchsmeldungen sei jetzt die Stimmung in der deutschen Öffentlichkeit aufgeheizt genug, um den unbequemen Augsburger Mahner endlich abschießen zu können?
Der \"Sonderermittler\", Rechtsanwalt Sebastian Knott, beging einige haarsträubende Fehler, die seine ganze Unerfahrenheit (man sollte besser sagen: seinen ganzen Dilettantismus) in einer solchen Angelegenheit belegen: Er hat nicht mit dem Angeklagten, Bischof Mixa, gesprochen. Er hat Entlastendes unberücksichtigt gelassen. Er hat mehrere Ankläger gleichzeitig vernommen. Dabei ist schon im Alten Testament eindrücklich beschrieben, wie Verleumder durch getrenntes Vernehmen sich in Widersprüche verwickelten und so der Lüge überführt wurden, und in jedem billigen Fernsehkrimi kann man sehen, dass Zeugen oder Angeklagte grundsätzlich getrennt befragt werden. Mixas Anwalt Gerhard Decker spricht deshalb zu Recht von \"irreparablen Ermittlungsfehlern\".
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/anwalt-misshandlungsvorwuerfe-gegen-mixa-nicht-belegt-lby-773875.html
Schließlich kam der \"Sonderermittler\" auch nur zu dem Ergebnis, er halte die Aussagen für \"glaubhaft\". Das aber ist eine subjektive Einschätzung, kein objektiver Beweis. Dem gegenüber weist Hans-Ludwig Kröber, Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie der Freien Universität Berlin, daraufhin, dass Weinen kein Beweis ist:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/weinen-ist-kein-beweis/1841374.html
Was nun die Vorwürfe finanzieller Unregelmäßigkeiten angeht, so muss man auch fragen, warum Stiftungsrat und Wirtschaftsprüfer keine \"Unregelmäßigkeiten\"
reklamiert hatten. Zu diesem Vorwurf zitiert die Katholische SonntagsZeitung in einem Artikel in der Ausgabe vom 22./23. Mai 2010 aus dem Bericht des \"Sonderermittlers\", demzufolge die finanziellen Unregelmäßigkeiten vor allem dem früheren, inzwischen verstorbenen Heimleiter Fred Hasslbauer zuzurechnen sind.
http://www.kathtube.com/photo.php?id=15589
Dass der Missbrauchsvorwurf nie eine Grundlage hatte, sondern das übelste und zugleich wirkungsvollste Verleumdungsinstrument war, ist ja inzwischen bewiesen und wird selbst von der antikatholichen Kampfpresse nicht mehr geleugnet. Opfer sind hier sowohl Bischof Mixa als auch der junge Mann, der völlig unbeteiligt und ungefragt in diese Schmutzkampage hineingezogen wurde.
Fast schon als Anekdote ist es zu bezeichnen, dass kurz nach der Missbrauchslüge auch noch versucht wurde, Bischof Mixa eine angebliche Vaterschaft anzuhängen, was natürlich genauso frei erfunden war.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Donauwoerth/Lokalnachrichten/Artikel,-Pfarrer-Ich-bin-nicht-der-Sohn-von-Walter-Mixa-_arid,2149688_regid,5_puid,2_pageid,4496.html
Erst der Vorwurf einer angeblichen Vaterschaft, dann der Vorwurf angeblicher homosexueller Neigungen. Passt das zusammen? Nein, natürlich nicht.
Aber es zeigt, dass in diesem aufgeheizten Klima nichts unversucht gelassen wurde, um Bischof Mixa nicht mehr \"nur\" zu verleumden, sondern ihn gänzlich zu vernichten. Konnten Vorwürfe trotz penetranten Wiederholens (alter Propagandatrick) nicht bewiesen werden, dann wurden einfach neue aufgetischt - natürlich aus anonymen \"gut informierten Kreisen\".
Fazit: Bis heute gibt es keinen einzigen stichhaltigen Beweis gegen Bischof Mixa. Nichts, aber auch wirklich gar nichts ist bis jetzt in einem juristischen Sinne bewiesen, weil es nie ein ordentliches Gerichtsverfahren nach rechtsstaatlichen Grundsätzen gab. An die Stelle der Gerichte sind die Medien getreten, die als Ankläger, Richter und Henker in einer Gestalt auftraten. Statt zu berichten, wetteifern sie im hinrichten.
Somit habe ich, wie wahrscheinlich tausende Katholiken auch, einen Wunsch, mehr noch: eine Forderung: Es muss endlich die Wahrheit offengelegt werden. Nur durch Wahrheit ist auch Gerechtigkeit möglich.
P.S.: Bitte legen Sie sich ein anderes Pseudonym zu. Es gibt hier schon Veritas und Veritate, da müssen Sie nicht noch mit einem dritten sehr ähnlichen dazu. | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | @ AugsburgerCedega Hören Sie auf zu behaupten, dass ich ein Pfingstler bin. Im übrigen empfehle ich Ihnen, sich nochmal daran zu erinnern, dass Bischof Mixa seinen Rücktritt eingereicht hat, der vom Papst angenommen wurde. Behaupten Sie allen Ernstes, der Papst wusste nicht, was er tat? Mixa hat sich schuldig gemacht, deshalb muss er sich jetzt eine kleine Wohnung suchen. Ganz normal. | 2
| | | Steve Acker 22. Juni 2010 | | | Mixa war ein Hirte, ein volksnaher Bischof und das wurde ihm zum Verhängnis.
Von Müller sagt man ja dass er abgehoben ist.
Wahrscheinlich muss das ein Bischof sein, um zu
überleben.
Ich hoffe und wünsche mir dass unsere Diözese
so einen Bischof bekommt. | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | @wolfgangstuttgart Möglicherweise haben Sie recht, wobei ja Mixa stets selber sagte, dass er mit der Erziehung im Kinderheim nichts zu tun hatte. Insofern konnte er auch kein Erziehungsberechtigter sein. | 1
| | | Steve Acker 22. Juni 2010 | | | sttn ich kann Ihnen nur empfehlen das Interview von Mixa
in der Welt mal genau zu lesen. Ich kann daran nicht
erkennen dass er darauf pocht wieder als Bischof von Augsburg eingesetzt zu werden. Und ich bin mir sicher, dass er selbst und alle hier auf Kathnet sich bewusst sind, dass dies, nach all dem was geschehen ist, nicht mehr möglich ist. Mixa sagt in dem Interview, er möchte wieder in der Seelsorge tätig werden, und ich bin mir sicher der Papst wird eine gute Aufgaben für ihn finden.
Es geht hier um etwas anderes: es ist absolut erschreckend wie hier ein unbequemer Bischof auf eine absolut niederträchtige Art abgeschossen wird. Hier wurde offensichtlich auf den Missbrauchszug gesprungen um ihn loszuwerden.
Das zeigt mir die \"pfingsterklrärung\" die fordert dass das Personal in der Diözese von Leuten gesäubert wird, die Mixa eingesetzt hat.
Wie kann es sein, dass dieses \"Dossier\" an die Presse gegeben wird? Wie kann es sein dass die Diözese völlig ungeprüft Verdächtigungen auf Missbrauch an die Staatsanwaltschaft übergibt, und dies auch noch lauthals der Presse mitteilt?
Wenn dies Ganze Schule macht, dann sind Bischöfe und Priester künftig Freiwild.
Wenn einer unbequem wird, braucht man ihn nur lange und intensiv zu beschuldigen und mit Dreck zu bewerfen. Die Medien freuen sich dabei mitzumachen. Irgendwas bleibt immer hängen und irgendwann bricht er dann zusammen unter dem Trommelfeuer. | 3
| | | wolfgangstuttgart 22. Juni 2010 | | | Prügeln war in der BRD bis mindestens 1986/1988 legal Ulricher:
\"Watschen sind seit Mitte der 70er Jahren nicht mehr erlaubt. Unglaublich, was für Unsinn Sie hier verbreiten\"
Offensichtlich falsch: Noch 1986 hat der BGH höchstrichterlich entschieden, dass
\" das mehrfache Schlagen eines achtjährigen Kindes mit einem Gartenschlauch, wobei Striemen auf Gesäß und Oberschenkel verursacht wurden, noch nicht die Grenzen des elterlichen Züchtigungsrechtes überschreitet (BGH 4 StR 605/86, JZ 1988, 617).\"
Aus \"Gewalterfahrungen in der Kindheit\", Peter Wetzels, 1997
Nicht vergessen: Es handelt sich bei den Schlägen, die Walter Mixa ausgeteilt haben soll, um Schläge in einem Waisenheim. Er war in dem Fall also, wie\'s ausschaut, Erziehungsberechtigter.
Die ganze Diskussion um den den \"Prügler\" Mixa ist verlogen bis zum Erbrechen, eben weil Schlagen zu den Zeiten, in denen das Walter Mixa zur Last gelegt wird, leider anerkannter Teil des Erziehungskanons in Deutschland war.
Wie wärs, Ulricher - haben wenigstens Sie Rückgrat genug, einzugestehen, dass sie entweder einen Fehler gemacht, oder einfach die Unwahrheit gesagt haben? | 1
| | | hans-thomas 22. Juni 2010 | | | @Noemi Noemi, bitte unterstellen Sie mir nicht Dinge, die ich nicht gesagt habe. Ich habe nichts von sexuellen Anäherungen, geschweige denn von Vergewaltigung geschrieben, sonderm von Distanzlosigkeit. Und wenn Sie genau gelesen hätten, hätten sie auch lesen können, dass ich das nicht dramatisch finde. Aber jedenfalls kann ich bestätigen, dass das, was diesbezüglich geschrieben wird, zutrifft.
Und wenn sich Fussballer anfassen, ist das wahrlich was anderes, wie wenn einen der Chef oder sogar der Bischof in derartiger Weise anfasst! Außerdem braucht man sich dann nicht zu wundern, wenn ständig gsagt wird, dass alle Kleriker schwul sind. Und bevor ich wieder missverstanden werde, schreibe ich gleich dazu, dass ich weiß, dass das nicht stimmt! | 2
| | | Hugh 22. Juni 2010 | | | Der Wahrheit ins Auge schauen Eines fehlt mir bei den meisten Beiträgen: Der (zumindest vorsichtige) Versuch, der sich immer mehr herauskristallisierenden Wahrheit ins Auge zu sehen. Dass nämlich ein Bischof mit einem sehr hohen ethischen Anspruch dieser Ethik selber nicht gerecht werden konnte. Da mag man auf Marx und Zollitsch sauer sein, an dieser Grundwahrheit ändert das wenig. Und ebensowenig an der Konsequenz, dass eine solche (selbsternannte) moralische Autorität dann völlig ihre Basis verloren hat. Und nicht mehr taugt, eine Diözese zu leiten und zusammen zu halten. | 2
| | | AugsburgerCedega 22. Juni 2010 | | | @ullricher Bei allem Respekt:
Wenn Ihnen etwas strafrechtlich Relevantes geschehen ist, dann gehen Sie zum Staatsanwalt und reichen Sie Klage ein. Dort ist der richtige Ort für Anschuldigungen. Wenn nicht, dann hören Sie auf mit Ihren anonymen Andeutungen und \"Gängen an die Öffentlichkeit\" zwecks medialen Verurteilungen. Davon hat man langsam endgültig die Schnauze voll!
Haben Sie immer noch nicht begriffen, was ein Rechtsstaat ist und wie dieser funktioniert? Die Medien sind nicht das Gericht und ersetzen es auch nicht. Und solange - laut der Erklärung der Menschenrechte, die in Deutschland eigtl. noch gelten sollten - ein öffentliches Gericht (!) jemanden nicht als schuldig befunden hat, solang gilt die Unschuldsvermutung.
Ach, ich vergass, Sie gehören ja zu den \"Pfingstlern\". Da gehört ja Anschwärzen, Verleumden und Rücktrittfordern quasi zum guten Ton. | 3
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @Veritas2010 Um die Opfer ging es in dieser Medienschlacht nie. Vermeintliche Opfer wurden hier benutzt, das steht fest. Denn als das ziel erreicht war, berichteten z. B. Süddeutsche usw. mit keinem Wort mehr über die \"Watschen\"-Opfer. Warum auch? Das Ziel ist erreicht. Da sind die Opfer uninteressant. | 3
| | | Pachomius 22. Juni 2010 | | | von wegen Unfug @ Karolina
Sie schreiben:
@Ulricher
Lassen Sie diesen Unfug bleiben! ....
Händeschütteln, kumpelhaftes Schulterklopfen, neckisches Haare zersauseln, kleiner kameradschaftlicher Knuff in die Rippen - das ist doch alles vollkommen normal...
Wo bleibt Ihre Sensibilität? Entgegen Ihrer Meinung ist das absolut NICHT normal zwischen Männern, wenn man einerseits berücksichtigt, dass der eine beinahe 70, die andern vielleicht 25 sind und andererseits, dass es sich beim Aelteren zudem um eine Respektsperson handelt, was zwar freundschafltichen Umgang nicht ausschliesst, wohl aber kumpelhaft-anbiederndes, dem Alter nicht entsprechendes Getue. Um das mal nett zu sagen. | 2
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Es ist sehr davon auszugehen daß der Papst Bischof Mixa NICHT wieder in das Amt des Bischofs von Augsburg einsetzt. Auch ich gehe davon aus. Jedoch wird allein die Tatsache dieses Gespräches ein Signal sein, daß mit Bischof Mixa (mit-)brüderlich umzugehen ist. Das eine sind die tatsächlichen oder mutmaßlichen Verfehlungen. Keiner von uns hier kennt diese. Das andere ist der öffentliche Umgang mit der Person Walter Mixa. Und genau hier ist längst das \"Scherbengericht der Medien\" (Prof. Brandmüller) zu einem vernichtenden Urteil gekommen und hat damit jede objektive Rechterkennung verunmöglicht. | 2
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @sttn: Bitte etwas weniger Polemik! Sorry, aber solche Aussagen sind einfach lächerlich: \"Was machen die meisten hier wenn sich herausstellt das der Papst Bischof Mixa selbst nach dem Treffen nicht wieder einsetzt. Ehrlich was macht Ihr? Werdet ihr Euch gegen den Papst wenden, da er plötzlich die Position der schlimmen Herren Marx und Zolitsch angeknommen hat?\"
Niemand kann ernsthaft davon ausgehen, dass Mixa wiederum Bischof von Augsburg wird, da ist der zug abgefahren. Unabhängig davon sind hier zuviele Ungereimtheiten passiert, die aufgeklärt gehört, vor allem, weil sie jederzeit wieder passieren können und dann halt jmd. anderen treffen könnten. Das nennt man Wahrheitssuche und dazu ist man als Christ durchaus verpflichtet. Romtreue und Wahrheitssuche gehen Hand und Hand und sollten hier nicht in polemischer Weise gegeneinander ausgespielt werden. | 3
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | hans thomas möchten Sie das jetzt als \"weiche Vergewaltigung\"hinstellen im Sinner der Deckerschen Anklage ? Wenn man gerade ein bißchen den Fußballern zugeschaut hat- müßte man entsetzt nach dem Staatsanwalt rufen, dort wird durch die Haare gestrichen -von Trainern! , da wir sich umarmt, auf Schultern, Arme, Brust geklopft- ein wahrer Sündenpfuhl an Distanzlosigkeit. Soso, Bischof Mixa hat Ihnen also durch die Haare gestrichen- deshalb ist er als Bischof untragbar und soll nicht einmal in der Diözese wohnen dürfen ? Deshalb ist er zu Recht medial hingerichtet worden? | 4
| | | Veritas2010 22. Juni 2010 | | | veritas liberabit vos (Joh 8,32) Entschuldiung!
Ich habe da mal eine Frage?
Was ist mit den Opfern?
hat man die schon vergessen?
MfG
Veritas | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | Mal eine Frage .... Was machen die meisten hier wenn sich herausstellt das der Papst Bischof Mixa selbst nach dem Treffen nicht wieder einsetzt. Ehrlich was macht Ihr? Werdet ihr Euch gegen den Papst wenden, da er plötzlich die Position der schlimmen Herren Marx und Zolitsch angeknommen hat?
Denn ich finde das hier ja ironischerweise schon fast lustig. Ich bin als papsttreuer Katholik hier in der Opposition, muss mir sogar einiges gefallen lassen. Ist für mich OK, denn ich weiß das ich mit meiner Entscheidung für den Papst auf der richtigen Seite bin. Mixa oder Benedikt - diese Frage wird sich mir nciht stellen, im Gegensatz zu vielen anderen hier. Dafür beneide ich niemanden, mein Gebet ist Euch gewiss.
Ich möchte noch auf etwas anderes Hinweisen: Jesus (der langer vor Bischof Mixa lebte) sagte einmal was unsere Aufgabe ist: Das Evangelium zu verkünden. Das machen wir aber nicht, wenn wir uns hier in heftigen Diskussionen die Haare raufen. Wir machen aber etwas anderes, wir vergeuden viel Energie. Energie die unsere Kirche dringen braucht und die am Besten dort eingesetzt wird um für Jesus zu wirken. www.politikstube.de | 2
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Ulrich hat wohl seine seine persönlichen Erfahrungen mit Bischof Mixa. Auch diese gehören in concreto hier nicht hin, genauso wie die anderen mutmaßlichen Geschehnisse nicht in die Presse gehören. | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | @ Karolina Das, was ich erlebt habe, war nicht normal im Umgang unter Männern. Wenn ich sage, dass Bischof Mixa die nötige körperliche Distanz nicht wahrte, dann ist das schon so, da brauchen Sie sich bitte nicht lustig zu machen. Ich habe ihm das aber nicht nachhaltig übel genommen, weil dabei eine große Menge Wein eine Rolle spielte.
Ich finde es einfach ärgerlich, dass hier unverdrossen versucht wird, Bischof Mixa als Opfer darzustellen. Ich aber weiß, im Gegensatz zu vielen hier im Forum, dass das nicht stimmt. Deshalb bin und war ich dem Papst für seine schnelle Entscheidung auch so dankbar, weil ich hoffte, dass diese einfach respektiert wird. Gerade bei kath.net. | 3
| | | M.Schn-Fl 22. Juni 2010 | | | Interview von Bischof Mixa Der am Boden liegenden Gesteinigte regt sich noch! Unglaublich! Er versucht doch tatsächlich sich zu wehren. Das kann unter keinen Umständen geduldet werden. Der hat tot zu sein,damit in der Kirche Friedhofsruhe herrscht.
LOAYLBUSHIE benachrichtigen Sie umgehend Bluthilde, damit die Genossin Dr. Hild Benjamin ihm diese Flausen austreibt und ihm unverzüglich beibringt, die Kirchhofsruhe einzuhalten. | 2
| | | hans-thomas 22. Juni 2010 | | | @ulricher Von solchen Peinlichen Erlebnissen mit Mixa, die von mangelner Distanz zu jungen Männern zollen, könnte ich auch berichten.
Ohne das jetzt dramatisieren zu wollen, aber die feine englische Art war das sicher nicht.
Wenn ich mir heute vorstelle, mein Chef würde mich in meinem Büro aufsuchen und mich durch die Haare streichen, wäre das mehr als befremdlich. Und bei einem Bischof soll das plötzlich eine väterlicher Geste sein??? | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | @Ulricher Lassen Sie diesen Unfug bleiben!
Ich möchte nicht spekulieren, was Sie meinen könnten, möglicherweise Händeschütteln, kumpelhaftes Schulterklopfen, neckisches Haare zersauseln, kleiner kameradschaftlicher Knuff in die Rippen - das ist doch alles vollkommen normal und wird nun nachträglich gegen Bischof Mixa umgemünzt. Wollen wir jetzt Bischöfe, die rings um sich eine unsichtbare Bannmeile von Unberührbarkeit tragen, schnell würde man sagen, der hielte sich für was besseres, gäbe sich distanziert und elitär. | 5
| | | Aegidius 22. Juni 2010 | | | Körperliche Nähe zu Männern dürfte von unterschiedlichen Männern sehr unterschiedlich empfunden werden können. Ich nehme einmal an, daß die Nähe weniger ausgeprägt war als beim berhmten sozialistischen Buderkuß zwischen Breschnjew und Honecker oder bei der traditionellen arabischen Begrüßung.
Wenn das alles ist, mein lieber Ulricher, dann danke ich Dir, weil Du ein weiteres Indiz für die inszenierte Schmierentragödie bist und kannst Dich in Zukunft bedeckt halten. Von Dir braucht man nichts mehr zu glauben. | 5
| | | M.Schn-Fl 22. Juni 2010 | | | @GvdBasis der ständige Rat der Bischofskonferenz besteht meines Wissens nach aus den Diözesanbischöfen ohne die Weihbischöfe. | 0
| | | 22. Juni 2010 | | | @ Steve Acker Ich mache das gern, allerdings nicht in der Anonymität des Forums, sondern nur mit vollem Namen. kath.net hat meine Kontaktdaten und kann sich jederzeit mit mir in Verbindung setzen.
Im übrigen hatte ich kein \"schlimmes\" Erlebnis mit Bischof Mixa, sondern eines, das zeigt, dass er nicht den nötigen körperlichen Abstand zu Männern wahrte. Manche mögen das vielleicht als schlimm empfinden, ich empfand es eher als peinlich-nötigend. | 3
| | | Cinderella01 22. Juni 2010 | | | @Vincenzo vor zwei Stunden Der Pressesprecher von Erzbischof Marx, Herr Kellner, war vorher Redakteur bei der Bild-Zeitung. Er versucht gerade massiv, die Stimmung, die für seinen Chef (Marx) gekippt ist, wieder gerade zu biegen. Das geht dann halt mit einem Anruf bei seinen früheren Kollegen, die aber mit solchen Artikeln in der Bild-Zeitung, die für noch mehr Unmut sorgen. Der gute Mann hat keine Erfahrung in Sachen Krisenmanagement, sondern steuert mit solchen Aktionen immer tiefer in den Schlamassel. | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | Adipositas ist eine, in sehr sehr vielen überflüssigen Kilos sichtbare, behandlungsbedürftige Sucht, die sogar Laien erkennen können, ohne spekulieren zu müssen. Neben diätischen Maßnahmen ist immer psychologische Begleitung, ambulant oder stationär, sinnvoll. Kranke haben unser Mitgefühl verdient. Gute Besserung dem Betroffenen. | 2
| | | Nummer 10 22. Juni 2010 | | | Sehr gut, Karolina ;-) Das ist klasse, echt! \"Respektvoll\" von einer psychischen Krankheit jemandes zu sprechen, ohne dass man eine Diagnose gestellt haben kann . . . . das glaubt man doch nicht echt, oder?
Liebe Freunde im Glauben, laßt Euch nicht weiter verwirren durch Stimmungsmache und Versuche, die Gläubigen zu verunsichern. Seid fest und stark in Jesus Christus, dann wir die ganze Unterwelt uns nicht umhauen können! Im Gebet tief verwurzelt bleiben, dann hört das Verleumden bald von selbst aus!!! Betet einfach weiter und wachsen wir durch diesen schlimmen Sturm im Glauben! | 2
| | | GvdBasis 22. Juni 2010 | | | Ständiger Rat oder gesamte Bischofskonferenz Hallo Gandalf, ganz klar ist mir das im Artikel oben nicht: der sogenannte Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz besteht aus 8 Bischöfen, stimmt das?
Im Artikel ist im ersten Absatz vom Ständigen Rat der DBK die Rede; im zweiten Absatz spricht schon die ganze DBK? Wie viele Bischöfe hat Deutschland denn insgesamt? Und wieviele sind bezüglich Bischof Mixa tonangebend, bzw. wie viele andere haben sich dem einfach zu fügen, ohne näher involviert zu sein?
Hat sich in Würzburg nur der Ständige Rat getroffen oder haben sich alle deutschen Bischöfe versammelt? | 0
| | | 22. Juni 2010 | | | Egal was Bischof Mixa jetzt noch sagt oder tut es wird gegen ihn verwendet.
Tritt er zurück, dann sei dies ein Schuldeingeständnis, tritt er vom Rücktritt zurück, dann sei er streitsüchtig, verteidigt er sich in einem Interview, würde er seine Bischofskollegen angreifen, würde er schweigen, bestätige er die Anschuldigungen - und darauf kommt es seinen Feinden an: er solle gefälligst alle Anschuldigungen als wahr bestätigen - das hätten sie gerne! | 2
| | | moritz2525 22. Juni 2010 | | | Neueste Nachrichten Dem Vernehmen nach war Marx seit er in München ist bereits mehrmals im Krankenhaus! Damit ist ein erster Schritt in die richtige Richtung getan! Wir wünschen ihm baldige und vollständige Genesung! | 3
| | | Dottrina 22. Juni 2010 | | | Was sol man noch glauben? Alle zusammen! Sind wir doch einmal realistisch! Es werden Millionen Vermutungen angestellt zur causa Mixa - die sich wahrscheinlich (auch das ist nur Vermutung) - hoffentlich alle als Luftblase erweisen werden. Ich persönlich schätze die Ansichten Bischof Mixas zu diversen Fragen des Glaubens und Lebens außerordentlich. Ob und was an den Anklagen gegen ihn stimmt - wer weiß es denn wirklich? Wenn nicht endlich BEWIESENE Fakten auf den Tisch kommen, kann man spekulieren, soviel man will. Ich könnte nur dann vor Wut kochen, wenn unser Heiliger Vater wissentlich belogen worden wäre - von wem auch immer. Denn er muß Entscheidungen treffen, die er nach nach bestem Wissen und Gewissen auch trifft und treffen wird. Nur: Wie schon vorab in einigen Posts gelesen, er ist kein Hellseher. Möge der Heilige Geist ihn leiten. Und - ja - ich wünsche, daß das Gespräch zwischen ihm und Bischof Mixa fruchtbar wird und brüderlich verläuft. So wie ich den Papst einschätze, wird es das auch. Ich habe auch vorab schon gesagt, der Papst wird eine gute Lösung finden, die allen gerecht wird (vielleicht nicht einigen dt. Bischöfen!?!). Ich bete für alle. | 2
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Mit der Veröffentlichung vertraulicher Infos für den Papst wäre der Tatbestand der Verleumdung und der Verletzung des guten Rufes gegeben, der nach can. 1390 § 2 mit einer \"gerechten Strafe\" belegt werden kann, \"eine Beugestrafe nicht ausgeschlossen\". Zu den Beugestrafen gehören für Kleriker (also für Bischöfe, Priester und Diakone) die Suspension oder Exkommunikation, für Laien (also für alle Nichtkleriker) Interdikt und Exkommunikation. Bischof Mixa hat ein Klagerecht gegen die Verletzung seines gute Rufes. Bischof Mixa mag umstritten gewesen sein, aber im juristischen Sinne hatte er einen guten Ruf! | 2
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @Ulricher Auf so einen Unsinn \"Akzeptieren Sie doch einfach, dass der Papst so entschieden hat und nicht anders.\" gehe ich sicher nicht mehr ein. Das verstehen inzwischen die meisten hier, dass das nicht das Thema ist. Hier geht es um das Thema \"Was ist die Wahrheit?\" Wenn einer daran kein Interesse hat, dann Leute, die hier möglicherweise Dreck am Stecken haben oder dies am liebsten vertuschen möchten. Nein, die gesamte Wahrheit möge ans Licht kommen. Auch die Wahrheit, wer das \"Dossier\" vom Bistum Augsburg, Erzbistum München oder der Deutschen Bischofskonferenz an die FAZ, Süddeutsche usw. verteilt hat. Diese Fragen werden uns noch länger beschäftigen.
Und das Thema wird inbes. dahingehend spannend, weil Papst Benedikt ja Bischof Mixa in wenigen Tagen empfangen wird. Gegen das wettern ja einige schon ziemlich und das macht jetzt sogar einige Journalisten schon nervös.
Und es wird noch mehr ans Licht kommen, noch einiges im Bistum Augsburg und wer hier eine falsche Friedhofsruhe möchte, der ist definitiv im falschen Film. Father Elijah läßt grüßen! | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | @Karlmaria Wie, nur weil sich die Öffentlichkeit ihr Schandmaul zerreißt, solle Bischof Mixa seine Krankenakte der Sensationslust preisgeben, angeblich um diese zu stillen?! Geht´s noch?! | 3
| | | Nada 22. Juni 2010 | | | Lektüre \"für alle Fälle\" @ sttn -Zitat: \"Bin in ich der Einzige, der außer kath.net auch etwas anderes liest\"?
Nein! Druckfeucht liegt das Buch; Gesellschaft ohne Gott, vor mir. Wenn man sich auf die Zeder bringen will, trägt der Autor mit seiner Zusammenfassung der \"Vorkommnisse\" der letzten Monate herzlich dazu bei. So geballt die gottesunfürchtige geistliche Auszehrung des christlichen Abendlandes vor Augen, da kannst du nur schwer \"fröhlicher glauben\", brennender lieben, treuer beten, wird manch Randständiger denken. Aber jetzt erst recht. Papst Benedikt der XVI. hat darauf hin gehandelt | 0
| | | 22. Juni 2010 | | | @Hans-Thomas Soso, Sie wollen respektvoll über \"seine Krankheit\" geschrieben haben. Welche Krankheit haben Sie denn diagnostiziert? Sind Sie sein Leibarzt? Entband Bischof Mixa Sie von Ihrer ärztlichen Schweigepflicht? | 2
| | | Karlmaria 22. Juni 2010 | | | Entlastungsmaterial Bischof em. Walter Mixa war doch mehrere Tage in dieser Psychologischen Klinik. Ein Attest von dieser Klinik würde den ganzen Spekulation über Alkohol schnell ein Ende machen. | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | @Felizitas Danke! ich werde Bischof Mixa schreiben. Nicht weil ich ihn für fehlerlos halte, sondern weil er erbarmungslos und unmenschlich behandelt wird, sogar von Leuten, die sich christlich nennen.
Nicht Bischof Mixa ist eine Schande für die RKKirche, sondern alle jene Mitbrüder und -schwestern, die wie Hyänen über ihn herfallen.
Die Wahrheit ist, wer diese abgrundtief häßliche Kampagne gegen Mixa anfeuert, meint mehr oder weniger offen Papst Benedikt. | 1
| | | kreuz 22. Juni 2010 | | | danke @Gandalf fürs \"Gegenhalten\". @Ulricher: kein Rückgrat? \"Nur über jene breitete sich drückende Nacht aus, Bild der Finsternis, die sie dereinst aufnehmen sollte. Doch mehr als unter der Finsternis litten sie unter ihrer eigenen Angst.\"
weiterhin 1 Gesätz für die Bischöfe M&M :-) www.kathtube.com/player.php?id=15482 | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | @hans-thoma \"Ich bin eben nur der Meinung, dass Mixa seine Bischofskollegen zumindest provoziert hat, ein paar Details auszuplaudern.\"
Wenn sich die Herren Bischöfe von einem angeblich alkoholkranken Mann wie kleine dumme selbstherrliche Sankastengören provozieren lassen und aus lauter Vergnatztheit so handeln, wie sie handelten, dann haben sie sich als weit untauglicher für ihr hohes Kirchenamt erwiesen, als sich Bischof Mixa durch alle ihm angelasteten Handlungen je hätte untauglich erweisen können. Wobei man sich bei aller Aufregung auch einmal fragen sollte, worin Bischof Mixas AMTSVERFEHLUNG denn nun eigentlich bestanden haben sollten, wenn denn die Gerüchte-Akte Wahres beinhalten würde. Es sind menschliche Schwächen dort verzeichnet, die bis zur Lancierung an die Presse nicht einmal in der breiten Öffentlichkeit bekannt waren, von groben Amtsfehlern in seiner Zeit als Bischof, die das rüde Vorgehen seiner Mitbrüder genauso wenig rechtfertigen könnten, kann ich nichts entdecken. Dass der Papst Bischof Mixas Rücktrittgesuch dennoch angenommen hat, kann aus ganz anderen Gründen, nämlich menschlicher Rücksichtnahme und väterlicher Barmherzigkeit erfolgt sein. Denn nicht zuletzt der Papst selbst muss am eigenen Leib erfahren, was es heißt, das Fegefeuer medialer Hinrichtung zu bestehen. | 3
| | | hans-thomas 22. Juni 2010 | | | @karolina Ich war eigentlich der Überzeugung, dass ich sehr respektvoll über Mixa und seine Kankheit geschrieben habe. Ich weiß, wie schwer diese in Griff zu bekommen ist und dafür kann man ihm nur Kraft und Mut wünschen.
Woher wissen sie denn, dass es derartige Fälle noch nicht gab. Meines Wissens musste schon Veranstaltungen abgesagt werden, weil der Bischof nicht vorzeigbar war. Aber vielleicht haben sie ja bessere Quellen als ich?! | 3
| | | Felizitas Küble 22. Juni 2010 | | | Schreiben wir BISCHOF MIXA zum PRIESTER-Jubiläum! Am SONNTAG feiert Bischof Walter Mixa sein 40-jähriges PRIESTERJUBILÄUM.
Schreiben wir ihm doch mutmachende Zeilen und tröstliche GLÜCKWÜNSCHE.
Am besten an die Anschrift oder Mail seiner Pressesprecherin K. Ulrich.
(Ich habe mich intern erkundigt: sie ist erstens zuverlässig und arbeitet zweitens
nicht im Ordi-narr-iat, sondern gegenüber.)
Hier die Kontakt-Daten:
Kathi Ulrich
Pressestelle des Bistums Augsburg
Peutingerstraße 5
86152 Augsburg
E-Mail: [email protected] | 4
| | | Cantate 22. Juni 2010 | | | @camino ignis: zwei große Unbekannte \"Es gibt zwei große Unbekannte: Bischof Mixa und den Papst\", sagt ein Insider. Mixa, weil niemand weiß, ob er nicht doch wieder mit seiner Version der Geschichte an die Öffentlichkeit geht. Und der Papst, weil zwar selbst Mixas Unterstützer nicht mehr ernsthaft an eine Rückkehr als Diözesanbischof glauben, weil es aber doch in Rom und der Weltkirche viele schöne Posten gäbe, auf die der Bischof nach einer Schamfrist befördert werden könnte. Das wäre eine Ohrfeige für die Deutschen, deshalb blicken viele Bischöfe mit Bangen auf das Treffen Mixas mit dem Papst Anfang Juli.“ Die Süddeutsche kommt wieder auf jenen Punkt zu sprechen, den ich schon in mehreren Kommentaren angesprochen habe: Bischof Mixa darf auf keinen Fall einen Posten in Rom bekommen ! Deshalb musste wohl auch diese Kampagne so scharf durchgezogen werden. Der Papst gilt deshalb als die eine \"große Unbekannte\", da er evtl. Bischof Mixa nach Rom berufen könnte ! Und das darf auf keinen Fall geschehen, da dies \"eine Ohrfeige für die Deutschen\" wäre, die ihn doch gerade eben so gekonnt aus dem Amt getrieben haben ! Dass Bischof Mixa auch das Recht auf Darstellung der Situation aus seiner Sicht bzw. zur Verteidigung abgesprochen wird, verwundert mich schon nicht mehr: „niemand weiß, ob er nicht doch wieder mit seiner Version der Geschichte an die Öffentlichkeit geht.“ www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-aus-und-amen-fuer-walter-mixa-1.963665 | 1
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Um der Klarheit und der Ehrlichkeit willen müsste die DBK nun die gesamte Akte im Wortlaut veröffentlichen, da nun Teilveröffentlichungen vorliegen. Sie wird dies nicht tun mit dem Hinweis auf den Schutz von Bischof Mixa. Die DBK fand Helfershelfer, man ließ das peinliche Geschäft andere erledigen. Die DBK muss die Frage beantworten: Wie kommt eine höchst vertrauliche Akte, nur bestimmt für den Papst, an die Presse??? | 2
| | | studiosus 22. Juni 2010 | | | Sieht Sieht aus als stecke ein \"gutes\" timing dahinter...
ENTWEDER es waere wahr und bekannt gewesen, dann sind die die es wussten nach der allgemeinen, heutigen Rechtsauffassung \"vertuscher\" und daher \"mitschuldig\" und \"unhaltbar\", oder es ist nicht wahr, dann sind sie der Verleumdung schuldig geworden und aus diesem Grund ebenso \"unhaltbar\"...
irgendwie eine sehr unappetittliche Angelegenheit das Ganze!!! | 1
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @hans-thomas Ich möchte nicht unbedingt einen NAMEN sehen, aber ich hätte gerne eine seriöse Untersuchung des ganzen, von mir aus auch anonymisiert, aber in einen Rahmen, der zumindest überprüfbar ist, dh. ordentliches bezeugen der Tat. In dem \"Mixa-Dossier\" werden die angeblichen Opfer nicht einmal zitiert (!) sondern es wird behauptet, dass... That\'s it. Ich bin mir nicht sicher, ob so etwas vor einem ordentlichen deutschen Gericht überhaupt akzeptiert würde. Und wenn es schon angeblich solange bekannt war, warum wurde das nicht entsprechend der Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz dann gemeldet? Oder wurde hier vertuscht? Was wurde vertuscht? Irgendwie merkwürdig, dass die Wahrheit von einigen überhaupt nicht gesucht wird. | 3
| | | Tadeusz 22. Juni 2010 | | | Perverser geht es immer @hans-thomas \"Meint ihr wirklich, ein Pfarrer oder Dekan oder Lehrer möchte hier lesen, dass er mit Mixa in die Kiste gestiegen sein soll... Ist Doch pervers oder\"
Das ist richtig pervers, etwas derartiges dem von allen antikatholischen Seiten angegriffenen Bischof zu unterstellen.
| 3
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Ich vermisse... eine Stellungnahme der DBK wie diese Akte, die doch direkt nach Rom ging, an die Presse und damit an die Öffentlichkeit gelangen konnte. Ich vermisse eine Stellungnahme der DBK, diesen schwerwiegenden Vorfall des Missbrauchs von Vertraulichkeit aufklären zu wollen. Ich vermisse die Stellungnahme der DBK, daß die Veröffentlichung (von Teilen) der Akte der Versöhnung von Bischof Mixa und seinen Mitbrüdern zuwiderläuft. Die Stellungnahme suggeriert darüberhinaus, die DBK habe die \"die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe gegen ihn im April 2010 nach Rom weitergeleitet\"; also lediglich eine Sammlung von Medienvorwürfen und nicht eine an die Medien lancierte DBK-Vorwürfe-Liste. Die knappe Stellungnahme der DBK wirft weiter Fragen auf! | 2
| | | Kathole 22. Juni 2010 | | | @Karsten78: Welche Kirchengegner sind gefährlicher? Also ich gehe davon aus, daß die schlimmsten und vor allem gefährlichsten Kirchengegner in der Kirche selbst in Amt und Würden agieren, normalerweise gut getarnt. Kein äußerer Feind kann die Kirche so sehr schädigen, so viele Seelen mit ins Verderben reißen, wie die Hirten, die ein falsches Spiel treiben.
Was ist wohl gefährlicher und heimtückischer für ein einfaches Schäfchen: Der als Wolf erkennbare Wolf, oder der im Schafsfell verkleidete Wolf?
Ein Gutes hat dieses unwürdige Schauspiel daher in meinen Augen schon jetzt bewirkt: Es hat die Masken einiger medialer Dauerlächler unter den kirchlichen Würdenträgern in unserem Land wenigstens kurzzeitig etwas heruntergerissen.
Dadurch sind einige aufmerksame Schäfchen mehr den Wölfen im Schafspelz in unserer Herde auf die Schliche gekommen, und werden sich von diesen fortan nicht mehr so einfach täuschen, verführen oder einlullen lassen.
Das ist in meinen Augen der wertvolllste Dienst, den man derzeit an der Kirche in Deutschland leisten kann: Nicht für Beschwichtigung, faulen \"Frieden\" und \"Schwamm drüber\" zu sorgen, sondern die feindlichen U-Boote in den eigenen Gewässsern zu enttarnen. Ein enttarnter Agent kann nicht mehr so viel Schaden anrichten, selbst wenn er noch frei herumläuft, weil man seiner nicht habhaft werden kann. | 4
| | | Melchisedech 22. Juni 2010 | | | Und Karl Kardinal Lehmann? Er (Kard Lehmann) selbst müsse gestehen, von Gerüchten über Mixas Lebenswandel gehört zu haben, aber \"die waren in Teilen so unbestimmt und verunglimpfend, dass ich mir selbst kein Bild machen konnte.\" Und jetzt sind diese Erzählungen, Gerüchte, Veröffentlichungen nicht mehr \"unbestimmt und verunglimpfend\"??? Damals war Kard. Lehmann noch Vors. der DBK. Hat er mit Bischof Mixa gesprochen? Hat er vertuscht? Hat er ihn ins offene Messer rennen lassen? Warum erlaubte man sich die \"Missbrauch-Keule\"? Brauchte man ein Mehr an Verunglimpfung? Undsoweiterundsofort... www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,693797,00.html | 5
| | | Karlmaria 22. Juni 2010 | | | Die Kirche ist hierarchisch Wenn ich jemanden sende, um sich um ein Problem zu kümmern, und derjenige, den ich gesandt habe, wird nicht mit Respekt behandelt, dann empfinde ich das so, als ob ich selbst nicht mit Respekt behandelt würde.
Bischof em. Walter Mixa hat sich mit den beiden im Auftrag Seiner Heiligkeit arbeitenden Erzbischöfen EB Zollitsch und EB Marx zerstritten. Es geht nicht darum, dass EB Zollitsch das Leiden unseres Herrn weichspülen will, und dass EB Marx der Frau Käsmann eine Plattform geboten hat und die Lebensschützer nicht in die Kirche lässt. Es geht darum, dass die beiden Erzbischöfe im Auftrag Seiner Heiligkeit zu ihm kommen. Bischof em. Walter Mixa streitet gegen den verlängerten Arm Seiner Heiligkeit. | 1
| | | hans-thomas 22. Juni 2010 | | | @kathole Grundsätzlich gebe ich Ihnen mit der Erpressungsgefahr schon Recht.
Aber wer Mixa etwas kennt, für den war klar, dass er den Rücktritt nicht wegen ein paar Watschen und ein paar Euros eingereicht hat. Wenn man ein bißchen das Geschehen in Eichstätt und Augsburg verfolgt hat, musste man wissen, dass da noch was nachkommt.
Und ich bin mir nicht sicher, ob jetzt schon alle Register gezogen sind, oder oder ob noch mehr raus kommt, wenn Mixa nicht aufgiebt. | 2
| | | Vincenzo 22. Juni 2010 | | | Linktipp - wenn auch nur zur Bild-Zeitung Bin gerade auf einen neuen Link zur Bild-Zeitung gestossen ...... ein Kommentar der das ganze Problem auf den Punkt bringt: Warum macht es Mixa nicht wie Käßmann? Ein interessanter Beitrag ......
Findet man bei bild.de ----- Titel:Rücktritt in Würde....................... | 3
| | | dominique 22. Juni 2010 | | | @hans-thomas - Mixa verteidigen Ich glaube nicht, dass sich hier jemand gegen die Wahrheit sperrt. Das Problem ist nur: da ist keine Wahrheit. Jedenfalls keine vertrauenswürdige Wahrheit. Jene, die Bischof Mixa Verfehlungen vorhalten, sind bisher nicht in der Lage, ihre Vorwürfe in akzeptable und glaubhafte Formen zu bringen.
Kirchenrechtlich ist nur zu notieren, dass der Papst das Rücktrittsgesuch angenommen hat - aus welchen Gründen auch immer.
Und was ist übrigens aus den armen Waisenkindern geworden, den Ursachen von all dem Ungemach? Schon wieder vergessen? Einmal Waisenkind immer Waisenkind? Die öffentliche Anteilnahme und Gerechtigkeit haben auch sowas von Rabenvater- und Rabenmütterhaftes. Nun, Waisenkinder sind diesbezüglich Kummer gewohnt und abgehärtet. | 6
| | | Regina1964 22. Juni 2010 | | | Wie diese Tragödie wohl enden wird ? Politiker können zurück treten, wenn sie schwerwiegende Fehler gemacht haben oder einfach keine Lust mehr haben. Was ist mit einem Rufmord geschädigten Bischof Mixa und seiner möglichen Zukunft in der Kirche? Wie erträgt Papst Benedikt diesen erneuten Erwartungsdruck und ständiger Kritik in den deutschen Medien in dieser Angelegenheit? Wer kann in dieser Angelegenheit überhaupt noch für Frieden und Ruhe sorgen im Angesicht dieser wochenlangen Hetze gegen unsere Kirche und Infragestellung von Autoritäten? | 2
| | | Regina1964 22. Juni 2010 | | | Medialer Rufmord an Bischof Mixa unter der ... bischöflichen Hinzuziehung der päpstlichen Autorität, die nebenbei von richtigen Zweiflern auch noch in Zweifel gestellt wird.. Nach der wochenlangen Missbrauchsdebatte nun ein neuer imageschädigender Skandal für unsere Kirche. Bei der Schweinegrippe hat es auch die Macht der Medien geschafft, der Pharmawirtschaft dadurch einen \"Bärendienst\" zu leisten, in dem der Staat vor lauter medialer Panikmache Tonnen an Impfstoff eingekauft und gebunkert hat und nun erneut darauf sitzen bleibt wie damals nach der Vogelgrippe. | 4
| | | Karsten78 22. Juni 2010 | | | Objektivität Hallo,
ist überhaupt noch eine Objektive Rekonstruktion dieses Falles möglich!
Alle zerfleischen sich und am Ende sind die anderen, nämlich die Kirchengegner die Gewinner! | 3
| | | Kathole 22. Juni 2010 | | | @hans-thomas: Erpressung??? ZITAT: \"Dass jetzt so viel schmutzige Wäsche gewaschen wird, liegt auch an den Mixa-Fans, die ihn immer noch verteidigen und ihm somit einen Bärendienst erwiesen haben! Ich schreibe hier schon seit Wochen, dass da noch einiges ans Licht kommen wird, wenn Mixa und seine Verteidiger so weitermachen.\" ZITAT-Ende
Ich bin zwar kein Jurist, aber:
Ist das nicht eine glatte Erpressung?
Wer von seinem Naturrecht auf Verteidigung Gebrauch macht, und wer bei der Wahrheitsfindung nicht locker läßt, soll solange mit weiterem Rufmord eingeschüchtert und bedroht werden, bis er aufgibt und wortlos alles mit sich machen läßt.
Ist das nicht schon kriminell?
Ist das die Moral der Augsburger Pfingsterklärer unter dem \"Moraltheologen\" Prof. Arntz? | 9
| | | 22. Juni 2010 | | | Die Spalter ...beklagen die Spaltung.
So frech möchte ich auch mal sein.
Aber es ist doch klar Leute,daß die Spaltung der katholischen Kirche in Deutschland seit der Königssteiner Erklärung schon vollzogen war.Jetzt ist der letzte Lack auch noch abgefallen.Alle vertuschenden Spagate sind nun hinfällig geworden,das quasi Schisma ist da.
Für mich gibts jetzt nur eines:System runterfahren,viele Köpfe austauchen und Neustart. | 6
| | | 22. Juni 2010 | | | \"Es gibt zwei große Unbekannte: Bischof Mixa und den Papst!, sagt ein Insider\", schreibt die SZ und straft damit die FAZ Lügen, die mit dem lächerlichen Artikel ihres Romkorrespondenten Jörg Bremer den Eindruck zu erwecken sucht, als sei der Papst die treibende Kraft bei der Absetzung Mixas gewesen. Vielmehr blickten viele Bischöfe mit Bangen auf das Treffen zwischen Mixa und dem Papst am 2. Juli, so die SZ. Richtig! Und deshalb wird man jetzt im mitbrüderlichen Gespräch mit allen zu Gebote stehenden Mitteln versuchen, Bischof Mixa davon zu überzeugen, dass er die Kirche vor Schaden bewahre, wenn er endlich seine Verleumder triumphieren ließe, indem er seinen Rufmördern die Hand zur Versöhnung reiche und dadurch zur Beruhigung der Lage beitrage. Man kann nur hoffen, dass Bischof Mixa sich gegen diese betörenden Sirenengesänge die Ohren mit Wachs verschließt, denn in Wahrheit wird nichts die Lage beruhigen und den Frieden und das Vertrauen wieder herstellen, als die Wahrheit selbst! www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-aus-und-amen-fuer-walter-mixa-1.963665 | 2
| | | Istdasecht 22. Juni 2010 | | | Die Namen der Opfer öffentlich nennen? @ Gandalf
Willst du wirklich, dass die Namen der Opfer, die Zeugen und die Details öffentlich genannt werden?
Oder wie soll man deine Äußerungen verstehen? | 2
| | | Tina 13 22. Juni 2010 | | | Liebe Herren Bischöfe der Deutsche Bischofskonferenz wir sind für unsere Taten Gott Rechenschaft schuldig. Ihr nicht?
Liebe Kirchenmänner ihr habe in den Priesterseminaren doch was gelernt, denkt zurück wie war das als ihr zu Priestern geweiht wurdet.
Einzig auf Jesus Christus solltet ihr euch doch ausrichten und auf den Papst hören, habt ihr Unrecht getan so bereut und bittet GOTT um Verzeihung, bringt das Unrecht in Ordnung, zeigt Demut und sündigt fortan NICHT MEHR!! Das „Geplauder“ der Welt ist nicht Word Gottes.
Jesus versichert uns, dass GOTT uns nie einen Stein geben wird wenn wir um Brot bitten.
Doch nehmen wir einmal an, wir würden uns dem Heiligen Geist nicht unterstellen und seine Weisungen nicht suchen. Dann stehen Neid und Selbstsucht hinter unseren Gebeten, oder z.B. Groll, Zorn, Kritik oder Selbstgerechtigkeit motiviert. Der Heilige Geist, wird ein Gebet, das einer derartigen Haltung entspricht, weder billigen, noch vor Gott, den Vater bringen!
Überdenkt wo ihr steht, kehrt um noch ist Zeit, bedenkt eure Haltung.
Auch alle die beten, müssen sich vor zwei seelischen Grundhaltungen hüten: Wir dürfen NICHT anklagen und dürfen keine Kontrolle ausüben. Nur allzu leicht sehen wir die Fehler eines anderen Christen. Tatsächlich werden wir dadurch oft motiviert, für ihn zu beten. Es ist richtig, zu beten, doch müssen wir darauf achten, WIE WIR BETEN. Wir haben nicht die Freiheit, Gott einen Katalog mit Fehlern unserer Mitbrüder vorzulegen. Wenn wir anfangen, die Rolle des Anklägers zu spielen, dann folgen wir dem Schema Satans, NICHT DEM VORBILD CHRISTI. Satan wichtigster Titel TEUFEL bedeutet, - VERLEUMDER - oder – VERKLÄGER - .
Bittet Gott immer um Hilfe vor jedem dem Gebet:
„Herr, ich muss einfach beten, aber ich weiß nicht wie. Bitte hilf mir durch Deinen Heiligen Geist, dass ich ein Gebet spreche möge, dass Du hörst und beantwortest.“
Wir beten weiter für unsere Katholische Kirche, für Bischof Mixa und für den Papst!
Wer weiß was noch in Gottes Plan ist, vielleicht wird Bischof Mixa, sich einst zu den Heiligen einreihen, es würde mich freuen. | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | Marx- recht katholisch @ vincenzo
Wenn der Herr Marx in ihren Augen ja so katholisch ist,warum läßt er unkommentiert eine Frau Käßmann in München in seinen eigenen Zuständigkeiten so einen Unsinn von gottgewolter Pille erzählen, wo er doch mal die Statistik bemühen könnte, wieviele Frauen daran sterben. Muß wohl auch Gottgewollt sein. Mit der katholischen Position stimt dies wohl kaum überein. Ist es katholisch seinen Mitbruder zu verleumden ? Es geht nicht um die Tatsache das Mixa Fehler gemacht hat. Das hat er, das ist undiskutabel. Es geht hier um den Umgang miteinander und dieser ist wohl kaum katholisch. Was den Vergleich mit Herrn Drewermann bertifft, so würde Marx wahrscheilich nicht giften, aber wenn man jemanden sozusagen degradierten würde, dann kämen mit sicherheit ebenso Bösartigkeiten wie die bei einem Drewermann zu Tage. Man sieht ja jetzt schon an seinem Verhalten, das dies alle andere als christlich katholisch ist. www.kath.net/detail.php?id=27137 | 5
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @hiasg Hier verliert jmd. den Überblick, was allerdings durchaus vorkommen kann. Die jetzt publizierten Vorwürfe sind ja im Vergleich zu dem früher publizierten Vorwurf, der ja eine glatte verleumdung war, eher \"peanuts\" und sehr, sehr schwammig. Vorwurf (wieder einmal) nicht einmal vom angeblich Betroffenen, Zeuge A behauptet das. Sorry, bei einem ordentlichen Gerichtsverfahren wäre hier schon ein Problem, wenn man nicht einmal den angeblich Betroffenen ordentlich mit Zitaten in die Akte bringt.
ich kenne Bischof Mixa nicht persönlich und er steht mir genau so \"nahe\" wie etliche andere Bischöfe, nämlich gar nicht, aber dass bei der Sache noch einiges aufklärungsbedürftig ist und nicht ganz koscher ist, das schreien die Augsburger Domspatzen vom Kirchendach. Mich interessiert die Wahrheit, dh. dann bringt doch die vermeintlichen Zeugen, die bezeugen, dass M. wirklich das getan hat, ab vors ordentliche Gericht, zumind. Kirchengericht. Das wäre das Mindeste in einem Rechtsstaat. | 7
| | | Sophia 22. Juni 2010 | | | Nun wird sogar der Papst in der FAZ so zitiert @sttn
Wo wird der Papst in der FAZ zitiert?
Jetzt habe ich, dem link folgend, schon dreimal den FAZ-Beitrag geelsen und finde immer noch nicht das Zitat? Habe ich ein Wahrnehmungsproblem, einen Realitätsverlust?
\"Der Papst wolle Mixa eine Brücke in die Wirklichkeit bauen\", lese ich. Halten Sie das etwa für ein Zitat? Es ist nicht die Sprache von Papst Benedikt. Die Brücke in die Wirklichkeit? Es gibt eine höhere Wirklichkeit und von dieser spricht der große Theologe Ratzinger so, dass ich dafür in die Kniee gehen könnte (oder es auch tue).
\"Die Wahl zwischen einem Ruhesitz in seiner Heimat und in der Toskana\" jedenfalls gehört nicht zu diesen Wirklichkeiten. | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | contra Mixa = pro Pfingsterklärung ??? Ich verstehs einfach nicht. Nur weil man nicht an Mixas Unschuld glaubt heißt das doch nicht, dass man zu den unsäglichen Pfingstlern gehört, die das Ganze für sich instrumentalisieren wollen.
Das wird ihnen eh nicht wirklich gelingen. Es ist doch vollkommener Blödsinn zu behaupten der Papst hätte bei der Personalwahl versagt, sollte Mixa schuldig sein. Der Papst ist weder Gedankenleser, noch kann er hellsehen und sagen wie sich jemand in der Zukunft verändert. Für Mixas mögliche Verfehlungen kann unseren heiligen Vater also gar keine Schuld treffen. | 5
| | | hans-thomas 22. Juni 2010 | | | schmutzige Wäsche Dass jetzt so viel schmutzige Wäsche gewaschen wird, liegt auch an den Mixa-Fans, die ihn immer noch verteidigen und ihm somit einen Bärendienst erwiesen haben! Ich schreibe hier schon seit Wochen, dass da noch einiges ans Licht kommen wird, wenn Mixa und seine Verteidiger so weitermachen. Und jetzt haben sie und leider auch die Kirche ihren Salat!
Und zu allgemeinen Medienschelte hier: Ich habe mich von Anfang an gewundert, dass die Medien doch relativ genädig waren und nicht allzu persönlich wurden, indem sie seine Alkoholsucht außen vor gelassen haben. Und es macht mir doch keine weiß, dass der Donaukurier und die AZ darum nicht wussten. Das wusste in EI und A jeder, der im kirchlichen Mileau zuhause ist.
Das hat übrigens gar nichts mit mangelnder Vergebungsberietschaft zu tun. Ich wünsche ihm, dass es seinen Frieden mit sich und der Welt findet. Aber dafür braucht\'s halt auch eine gewisse Selbterkenntnis. | 2
| | | hiasg 22. Juni 2010 | | | @Gandalf Zitat: \"1.) Wenn das Dossier angeblich schon länger war, warum wurde Bischof Mixa damit nicht konfrontiert und warum wurden die angeblichen Opfer dann nicht schon im April gemeldet? Dh. wo sind die Opfer?\"
Versteh ich nicht ganz. Worüber werden wohl deiner Meinung die dt. Bischöfe (also eben besonders Zollitsch und Marx) wohl mit Mixa sonst gesprochen haben, als sie ihn zuerst zu einer Auszeit und dann zur Einreichung des Rücktritts bewegen wollten? Übers schlechte Wetter in Augsburg? ;-)
Und man stelle sich das Geschrei (auch bei vielen Foristen hier) vor, wenn diese Vorwürfe im April tatsächlich auch schon an die Öffentlichkeit gebracht worden wären, statt nur gegnüber Mixa und dem Hl. Stuhl im Gespräch zu sein. Man sollte über den sich überschlagenden Meldungen auch nicht aus dem Auge verlieren, dass es Mixas Vorwürfe im Interview letzte Woche waren, die nun den Gang an die Öffentlichkeit provoziert haben. Das ist auch nicht schön, aber wir wollen doch nicht Ursache und Wirkung verwechseln. | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | Bärendienst Zitat
Hier wird Papst und Kirche ein reiner Bärendienst erwiesen.
Zitat Ende
Es wird weder dem Hl. Vater noch der Hl. Mutter Kirche ein Bärendienst erwiesen. Denn der Hl. Vater wird nicht kritisiert. Sondern jene werden kritisiert, die seit Jahrzehnten gegen die Hl. Mutter Kirche mehr oder weniger offen verdeckt handeln, wie .zBspl. Beratungsschein, Räte, die maximal Beratungsgremien sind, als Entscheidungsgremien zulassen usw. usw.
Zitat
... zum Deckmäntelchen eines ängstlich vertretenen, traditionalistischen Kirchenbildes.
Zitat Ende
Und genau um das geht es. Das traditionalistische „Kirchenbild“ soll abgeschafft werden und einer zeitgeistigen protestantischen Kirche weichen, wo sich jeder seinen Glauben so macht wie er will. Besser kann man sich nicht verraten und demaskieren, um was es wirklich geht und was hinter diese ganzen Kampagne steckt.
Nur die Hl. Mutter Kirche baut auf Offenbarung, Tradition und Lehre der Kirche auf. Ich wiederhole es nochmals und zitiere Karl Rahner: „Wer gegen die Offenbarung und Lehre der Kirche auftritt, sollte soviel redlichen Charakter haben, dass er die Konsequenzen zieht und die Kirche, die nicht mehr die seine ist, verlassen und diese nicht unterwandern.“
Und die Erfahrung in der Kirchengeschichte seit der apostolischen Zeit zeigt, dass immer dann wenn die Abweichler, Spalter, Häretiker usw. aus der Hl. Mutter Kirche draußen waren, die Kirche wieder neu erblüht ist, denn „die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwinden.“ | 3
| | | Wynfried 22. Juni 2010 | | | Faktenchek @ sttn Ich hatte geschrieben: \"Warum ist von seiten der DBK niemand interessiert, die Vorwürfe gegen Mixa tatsächlich aufzuklären?\"
Das \"Dossier\" enthält ja nur vage Gerüchte und Aussagen von Dritten, die irgendetwas gehört haben wollen. Dann sollen die Betroffenen, die angeblichen Opfer von Bischof Mixa, doch selber einmal eine Aussage machen.
Und warum der Papst so entschieden hat, wie er entschieden hat, wissen wir alle nicht. | 2
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | o je ist die ganze Pfingsterklärertruppe hier jetzt unterwegs ? Oder hat hier die schnelle Vermehrung eines Einzellers stattgefunden? Die Argumente lassen jedenfalls auf Letzteres schließen. | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | @Wynfried Alle haben unrecht, nur Du recht? Und der Papst hat das Rücktrittsgesuch nicht angenommen, Kardinal Giovanni Re hat nicht deutlich gemaht das es für ihn kein zurück gibt? Hey, in welcher Wirklichkeit leben wir? Bin ich der einzige der außer kath.net auch etwas anderes liest?
Ich bin doch auch der Meinung das man Bischof Mixa übel mitgespielt hat. Aber - ganz OK ist er halt auch nicht . Er hat seine Wahrheit und die entspricht nicht unbedingt der Realität. Man muss nur lesen was er sagt. | 3
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @Anne \"Wer gegen unsere Bischöfe und deren Dossier in Sachen Mixa Stellung nimmt, ist letzendlich ein Gegner unseres Papstes bzw. hält den Papst samt Vatikan für unglaubwürdig und dumm.\", schreibst Du.
Sorry, aber ist ein ziemlicher Humbug. Ein kurzes 3-zeiliges Pressestatement der DBK ist lt. meinem Katechismus kein dogmatisch abgesicherte Erklärung, die man als Katholik nicht kritisieren dürfte oder wo man keine Rückfragen stellen darf. Bitte hier keine falsche Dogmatik verkünden.
Folgende Rückfragen an die DBK müssern erlaubt sein:
1.) Wenn das Dossier angeblich schon länger war, warum wurde Bischof Mixa damit nicht konfrontiert und warum wurden die angeblichen Opfer dann nicht schon im April gemeldet? Dh. wo sind die Opfer?
2.) Besteht in dem DBK-Schreiben ein kausaler Zusammenhang zwischen der Übergabe der \"Vorwürfe\" an Papst Benedikt und dem Rücktritt. Dies ist überhaupt nicht klar ersichtlich.
@alle: Jetzt nicht gleich die Nerven flattern lassen sondern einen konstruktiven Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten. Wer billige Polemik sucht, der soll bei SpiegelOnline weitermachen ;-) | 4
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | nee-ängstlich ja nun wirklich nicht. Die Kirche hat eine sehr lange Tradition- richtig? Wer Tradition per se als negativ sieht-hat ein gestörtes Verhältnis zu seiner Kirche- deren Tradition von Generation zu Generation weiter getragen wurde. Wenn die Wir-sind-nicht-Kirchler diese jetzt abreißen lassen wollen, um sie durch Selbstgebasteltes zu ersetzen- können sie das ja tun- aber bitte in einer von ihnen zu gründenden anderen, nicht katholischen Kirche. Es warten viele Sekten auf ihre Mitarbeit. Bei dem Wort \"ängstlich\"fällt mir auch der Oberguru der Traditionsfeinde ein Hans Küng- ein von ihm gern vorgebrachter Vorwurf- auch gegen den Hl. Vater. Der allerdings ist alle andere als ängstlich. Da sollte man doch eher mal genauer bei denen hinschauen, die sich dem Zeigeist sklavisch unterwerfen. Womit wir wieder beim Thema sind. | 3
| | | Wynfried 22. Juni 2010 | | | Die Ränke falscher Brüder Der hl. Bonifatius, der Apostel der Deutschen, schrieb einmal: „Über allem das Schlimmste sind die Ränke falscher Brüder, die die Bosheit ungläubiger Heiden noch überbieten.“ Über Feinde bei den Heiden, aber auch in den eigenen Reihen unter den Leuten, denen seine Reformen Macht und Einfluss nahmen, konnte Bonifatius nicht klagen. Er fühlte sich mitten unter Wölfen und schrieb: „Überall Mühsal, überall Leid. Außen Kämpfe, innen Ängste.“ Liudger, der spätere Gründerbischof von Münster, der Bonifatius noch als Greis kennen lernte, erzählte von einem Mordkomplott gegen Bonifatius. | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | @ denjenigen, die es immer noch nicht wahrhaben wollen Wer gegen unsere Bischöfe und deren Dossier in Sachen Mixa Stellung nimmt, ist letzendlich ein Gegner unseres Papstes bzw. hält den Papst samt Vatikan für unglaubwürdig und dumm.
Habt ihr daran schon mal gedacht? | 4
| | | 22. Juni 2010 | | | @Istdasecht Genau das wundert mich auch. Warum zählt das nicht was der Papst sagt? Ist Bischof Mixa\'s Wort mehr wert? Ich bin Papsttreu und deshalb in der Defensive. Gut, das bin ich gewohnt, aber doch nicht hier. | 3
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | Ich weiß es nicht Warum wohl hat Papst Benedikt das Rücktrittsersuchen so schnell angenommen?\" fragt sttn. Ich weiß es nicht! Und mit dieser Meinung bin ich bei Deiner Meinung, weil auch Du das nicht wissen kannst und es niemand weiß und der Papst das auch nicht begründen muss. | 2
| | | Istdasecht 22. Juni 2010 | | | Was ist überhaupt der Sinn dieser Diskussion? @Tadeusz, das wüßte ich gern von Dir!
Hier wird Papst und Kirche ein reiner Bärendienst erwiesen.
Die üblichen Preisgesänge auf den Papst verkommen angesichts der Äußerungen hier zum FAll Mixa zum Deckmäntelchen eines ängstlich vertretenen, traditionalistischen Kirchenbildes.
Der Papst hat doch gesprochen! Warum gilt das nicht?
Bitte erkläre mir doch mal, worin du deinen Beitrag siehst, den du der Kirche erweisen willst?
Was ist für dich \"katholisch\"? | 3
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | @camino ignis dem kann man sich nur anschließen. Jetzt fürchten sie um ihre räterepublikanische Kirche von ganz,ganzunten. Um die vom Großen Vorsitzenden unter vielen Mühen und Finten aufgebaute, von Rom losgelöste Deutsche Nationalkirche ist ihnen Angst.Da hatten wir doch schon die schönen Pfarrgemeinde- und Diözesanräte, die alles besser wußten als der Hl. Stuhl,die den Katechismus über Bord geworfen haben und eigene Glaubenswahrheiten, immer nah am Zeitgeist , mit dem Trotz eines Martin Luthers verkündeten, da hatten wir doch das ZDK und dessen Uralt-pseudojugendverband, die kräftig an den Verbindungen zur Mutterkirche über dem Grab Petri herumsägten, weil ein Alois Glück eben besser weiß, was katholisch ist oder zu sein hat als der Papst. Und dann besitzen diese Damen und Herren die Frechheit zu behaupten \"die\" Kirche stecke in ihrer ( schwersten !?) Krise. Nein- liebe Abtrünnige-nicht die Kirche, die fährt unbeirrt auf Kurs.In einer wahrhaft großen Krise ist allerdings die Deutsche (National-)Kirche. Ein Boot, das leck ist . | 3
| | | Wynfried 22. Juni 2010 | | | sttn Der Papst sagt ja gar nichts in der FAZ, der Artikel ist doch nur die Fortsetzung der verleumderischen Gerichte. Warum ist von seiten der DBK niemand interessiert, die Vorwürfe gegen Mixa tatsächlich aufzuklären? | 2
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @sttn. Ach, die FAZ zitiert den Papst. Wo denn? Das zeig uns bitte Mal. Sorry, aber glaubst Du im Ernst, dass Papst Benedikt der FAZ auch nur eine einzige Wortspende geben würde. Bitte etwas zurück zur Realität und nicht hier solche Verschwörungstheorien auftischen. Das ist kein Beitrag zur Wahrheitsfindung. | 4
| | | 22. Juni 2010 | | | @camino ignis Immer mehr Aktive wenden sich entsetzt und auch angeekelt ab. Darunter sehr viele sehr aufrechte und papsttreue Katholiken die das ganze Spiel nicht mehr mitmachen wollen. Papsttreu heist auch oftmals das man eben genau das was hier inszeniert wird nicht mitmacht. Was nach der Missbrauchskrise nun durch Bischof Mixa zerstört wird ist imens. Und je länger es geht um so größer ist der Schaden. Bischof Misa war einer von uns und nun personifiziert er immer mehr das was viele von uns nicht wollen. Bischof Mixa zeichnet ein Bild was viele der katholischen Kirche vorwerfen, lieber 500 Käsmänner als ein katholischer Bischof der Wasser predigt und selber Wein trinkt. www.politikstube.de | 1
| | | W.Feuerstein 22. Juni 2010 | | | Gott sei Dank .... für johnd Ich finde sowohl Bischof Marx, als auch Bischof Zollitsch verdienen unsere Hochachtung.
Sie wollten Bischof Mixa (dessen Verfehlungen nun ja offen zu Tage treten) schonen und in Würde gehen lassen.
... dass dies nicht gelungen ist, muss Bischof Mixa sich nun selbst zuschreiben.
Traurig ist nur, welchen großen Schaden er der Kirche mit seinem traurigen Abgang zufügt.
Die Wunden die hier der Kirche geschlagen wurden werden lange nicht heilen,
denn so werden und können wir die Menschen nicht zu Jesus führen. | 1
| | | Vincenzo 22. Juni 2010 | | | Mea culpa @camino ignis
fragt sich nur - liebe(r) camino ignis wer hier einen Termin im Beichstuhl nötig hat.................soviel leerer Hass und dumpfe Worte------------armes Geschöpf | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | Nun wird sogar Papst Benedikt in der FAZ Nun wird sogar der Papst in der FAZ so zitiert wie ich es vor ein paar Minuten gesagt habe. Leute, ihr lasst Euch von Bischof Mixa hinters Licht führen.
Ich möchte Bischof Mixa keinen Vorwurf machen, ich glaube das er die Realtiät nicht erkennt. Vermutlich ist er sogar krank. Das wird deutlich wenn man mal nachliest was er so sagt und was andere sagen - einschließlich unseren Papst. Und ich glaube nicht das Bischof Mixa bewusst lügt, er hat halt seine Wahrheit, die eben eine andere ist.
Und jeder der gegen die Bischöfe Marx und Zolitsch argumentiert, argumentiert hier auch gegen Papst Benedikt. Und das was man Marx und Zollitsch in Wirklichkeit vorwerfen kann, ist es das sie nicht früher entschlossener gehandelt haben. Das wird jetzt immer deutlicher.
Und - jeder der meint er müsse Bischof Mixa eine Plattform geben oder ihn anfeuern weiterzumachen, sollte sich bewusst sein das er den Mann nichts Gutes tut und der Kirche massiv schadet.
Sorry ... wenn ich Dinge sage die nicht jeder hören möchte. Ich will hier niemanden in den Rücken fallen oder einen guten Bischof verheizen. Ich will den Weg gehen den Papst Benedigt XVI geht.
FAZ: http://www.faz.net/-014xsd www.politikstube.de | 4
| | | Guiseppe 22. Juni 2010 | | | @ Calimero (der Mixa vorschnell verurteilt) Die Entscheidung des Papstes ist kein Schuldspruch! Kard. Pell wird nach der erneuten Veröffentlichung - längst widerlegter - Vorwürfensexuellen Missbrauchs, doch nicht Präfekt der Bischofskongregation. Auch dies ist kein päpstlicher Schuldspruch gegen Pell.
Für Sie sind unbewiesene Behauptungen wohl das gleiche wie wahre Tatsachen. Für den Papst aber nicht. | 3
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | immerhin sind die Herren Examtsbrüder jetzt mit ihm im Gespräch- weil es um seine Zukunft geht. Wie gnädig- daß er da auch mitsprechen darf.
Daß hier ausgerechnet Pfingsterklärer sich auf den Hl. Vater berufen, dem sie ja in ihrer Erklärung alle Kompetenz absprechen , ist ja schon ziemlich unverfroren und verlogen. | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | snnt Was geht denn auf einmal Schönes und Gutes kaputt?? Die schöne basisdemokratisch-deutschkatholische Lügenkirche geht kaputt. Das haben die unfähigen Intrigantenbischöfe, die anti-römisch affektierten Zentralkomitee- und Rätequacksalb(ad)er, die WirsindKirchler-Sekte, die aufmüpfigen, machtversessenen, protestantisierenden Priester, Theologen und Laien vollbracht. Sie schieben IHRE Schuld fortwährend Bischof Mixa oder dem Papst in die Schuhe. Sie sollen sich an die eigene Brust klopfen und in den Beichtstuhl (wenn sie noch wissen, was das ist) trollen und von dort zum Ort der Buße! Alle nunmehrigen Schadensbegrenzungsappelle wirken inmitten des leichtfertig angezettelten und lodernden Flächenbrandes wie Hohn! | 6
| | | Tadeusz 22. Juni 2010 | | | Abweichler in eigenen Reihen @Ulricher \"Jetzt macht mal einen Punkt!
Es ist blasphemisch zu behaupten, der Heilige Vater ließe sich weich kochen. \"
jetzt machen Sie einen Punkt.
Da Sie Verleumder sind, simmt Sie doch keiner ernst.
Es sei denn als noch einen typischen Kirchen- und Gotthasser in eigenen Reihen.
Was machen Sie auf diesem Forum überhaupt? Gibt es bei \"Wir-sind-eine-gottlose Kirche\" kein Forum? Haben Sie schon bei Linzer Abweichlern probiert? | 5
| | | Felizitas Küble 22. Juni 2010 | | | Sogar ALAN POSENER (!) nimmt MIXA in Schutz ! ! ! Wer hätte vor wenigen Wochen wohl gedacht, daß ausgerechnet der „Welt“-Redakteur Alan Posener, der noch im vorigen Jahr ein polemisches Buch gegen Papst und katholische Kirche veröffentlichte, nun deutliche Kritik an Mixas kirchlichen Gegnern übt?
Auf der Webseite „The European“ schreibt Posener am 22. Juni unter dem Titel „Sex, Lügen und Denunziantentum“, daß das Mißbrauchs-Verfahren gegen Bischof Mixa gar nicht hätte eröffnet werden dürfen, weil es ersichtlich nur auf Verdächtigungen und Gerüchten beruhte.
Posener wirft „führenden Kirchenleuten aus dem Kreis der Diözesen Augsburg und München“ in diesem Zusammenhang „Feigheit“ und mehrfach auch „Rufmord“ vor.
Abschließend schreibt Kirchenkritiker Posener, Bischof Mixa sei ihm wegen seiner konservativen Positionen „zutiefst unsympathisch“.
Gleichwohl sei festzuhalten:
„Aber Mixa hat dieselben Rechte wie jeder andere Staatsbürger auch. Dazu gehören seine Persönlichkeitsrechte, die deraus folgen, daß die Würde des Menschen unverletzlich ist. Doch jene Würde, die zu schützen oberste Pflicht des säkularen Staats ist, gilt in der katholischen Kirche – so scheint es – nicht.“ | 7
| | | Gandalf 22. Juni 2010 | | | @Vincenzo Ich glaube, es geht hier den meisten vor allem darum, die Wahrheit rauszufinden, ein nicht ganz leichtes Unternehmen. | 3
| | | Wynfried 22. Juni 2010 | | | Skandal Hat die Deutsche Bischofskonferenz denn keinerlei Interesse an der Aufklärung der Vorwürfe? Wie wäre es mit einem \"Faktenchek\" wie bei \"Hart, aber fair\"? Losinger, Zollitsch und Marx sind hart, aber unfair. | 2
| | | Vincenzo 22. Juni 2010 | | | Kopfschütteln Warum wird hier in diesem Forum verzweifelt versucht an Bischof Mixa festzuhalten - und an die Gläubigen im Bistum Augsburg wird nicht gedacht???
Warum will man nicht die Möglichkeit ins Auge fassen, dass die nach Rom gemeldeten Vorgänge doch wahr sein könnten (ich arbeite in der Pflege auch mit Patienten mit Alkoholproblemen - die diese sehr gut verstecken können!!!!!!!!)
Warum lieber \"Veritate\" - (nomen est omen gilt hier leider wohl nicht) wird ein Bischof Marx in Richtung Eugen Drewermann eingeteilt ...... wenn ihr Herz nicht ganz verstockt ist sollten Sie wissen, dass der Münchner Bischof ein recht-katholischer Mann ist................... | 1
| | | Calimero 22. Juni 2010 | | | Wir wissen nur das eine: Wir wissen nicht ob die Anschuldigungen gegen Mixa stimmen.
Wir wissen nur das eine:
Der Papst hat Mixa seines Amtes enthoben.
Warum sollte man in dieser Angelegenheit an der Urteilsfähigkeit des Papstes zweifeln?
Wer jetzt Mixa reinwaschen will, wendet sich indirekt gegen den Papst. | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | Jetzt macht mal einen Punkt! Es ist blasphemisch zu behaupten, der Heilige Vater ließe sich weich kochen. | 2
| | | dominique 22. Juni 2010 | | | @johnd Ich kann den Verantwortlichen meiner Kirche nur sagen: Macht solche Sachen NIE MEHR!!!
Vergesst ganz schnell alle Art von \"Geheimdossiers\" und sonstige schrägen Geschichten. Das hat im Personalwesen der heutigen Zeit nichts mehr zu suchen. Damit kann man in Zukunft noch vor einem weltliche Gericht landen, das kann ganz übel genommen werden - und zwar zu Recht.
Besorgt euch bitte schnellsten transparente Verfahren und Strukturen für solche Fälle von Verfehlungen. Ihr tut damit nicht nur euch selbst und den Strukturen der Kirche einen guten Dienst, sondern auch den vielen einfachen Christen. | 1
| | | Kathole 22. Juni 2010 | | | Perfide Doppelstrategie \"Ulricher\" scheint in der Strategiekommission des Augsburger-/DBK-Intrigantenstadls zu sitzen. Seine Ausführungen offenbaren deren perfide Doppelstrategie nicht nur gegen Bischof Mixa, sondern gleichzeitig auch gegen Papst Bendikt XVI. selbst:
1.) Klappt das endgültige Beseitigen Bischof Mixa\'s, so legt man dies als Beweis dafür aus, daß der Papst sich mit seiner \"eigenmächtigen\" Vorgehensweise bei der Ernennung Bischof Mixa\'s vor fünf Jahren, über die Köpfe der selbsternannten Kirchendemokraten hinweg, blamiert hat und leitet daraus die Schlußfolgerung ab, daß er die Auswahl des Bischofs diesmal der Augsburger DDK-Mafia, unter der Schirmherrschaft der DBK, überlassen müsse, damit nicht noch einmal ein Fehlgriff passiere, bei so wenig Menschenkenntnis. Das ist ja bereits die Argumentation der Augsburger Pfingsterklärer.
2.) Scheitert die vollständige Beseitigung Mixa\'s dadurch, daß die gewälschten Beweise aufzufliegen drohen, gibt man wiederum zu verstehen, daß der Papst fürchterlich einfältig und bar jeder Menschenkenntnis sein muß, daß er auf so primitive Fälschungen hereingefallen ist. Schlußfolgerung daraus ist wieder dieselbe wie unter 1.). Auf diese Variante bereitet uns Kommentator \"Ulrich\" bereits vor. Dem Papst wird dabei nahegelegt, lieber stillzuhalten, auch wenn er jetzt merken würde, reingelegt worden zu sein, um sich nicht noch wegen angeblicher Einfältigkeit zu blamieren.
Das heißt, der Verbund von Augsburger Lokalmafia mit der DBK hätte den Heiligen Vater mit äußerster Arglist in eine Falle gelockt, aus der er nicht mehr unbeschädigt herauskäme. Ich bin zwar kein Graphologe, doch sehe ich in einem so perfiden Plan die Handschrift des großen Strategen und Strippenziehers der deutschen Nationalkirche, S.E. Kardinal Lehmann., sozusagen als kleines Dankeschön dafür, daß die Kardinäle der Weltkirche nicht ihn, sondern seinen großen Widersacher, Kardinal Joseph Ratzinger, zum Papst gewählt haben. | 6
| | | GvdBasis 22. Juni 2010 | | | Sehr gute Fragen. Wer hat die Antwort? Mein Dank gilt hier besonders \"alexius\", der die Fragen, wie sie sich auch mir einfachem Menschen sofort beim Lesen des Artikels stellten, sehr treffend auf den Punkt bringt. | 1
| | | Tadeusz 22. Juni 2010 | | | Noch ein verleumder - woher kriechen sie denn ... @Ulricher \"@Tadeusz
Wie können Sie behaupten, dass der Punkt Alkoholismus eine Lüge ist? \"
Wie können sie behaupten, dass es wahr ist?
Anhand welcher Aussagen? FAZ? Sueddeutsche? Focus?
Mit welchem Recht verleumden Sie so leichtfertig einen papsttreuen katholischen Bischof?
Diese Verleumdung ist genauso abartig wie andere Werleumdungen, die ich keine Lust habe, zum x-ten mal zu wiederholen.
Auch wenn Sie diese Verleumdung unter verschiedenen Nicks 100 mal wiederholen wird es nur eine abartige Verleumdung bleiben.
Und sprechen Sie mich nicht mehr an. Verleumder habe ich satt. | 5
| | | Cinderella01 22. Juni 2010 | | | @johnd Wenn es so wäre, wie Sie es behaupten, hätte der Heilige Vater keinen Grund, Bischof Mixa noch zu empfangen und mit ihm ein Gespräch zu führen.
Er tut es aber trotzdem. Also ist die Sache doch nicht so sauber gelaufen.
Dass die Pfingsterklärer jetzt hier versuchen, sich reinzuwaschen, nachdem die Stimmung kippt, ist verständlich. Aber dann doch bitte mit Argumenten und nicht mit weiteren haltlosen Behauptungen. | 4
| | | 22. Juni 2010 | | | Und weiter gehts Auch wenn es vielen hier nicht passt, wenn die Vorwürfe im April schon bekannt waren, dann war es richtig das sie nach Rom geschickt wurden. Bischof Mixa kannte sie also, sprach also mal wieder nicht ganz die Wahrheit beim letzten Interview und wusste als Medienprofi ganz genau das sie nach dem Interview zum Thema werden. Also auch den Schaden der angerichtet wird, nur damit er jetzt der große Märtyrer ist.
Leute, merkt ihr nicht was da abgeht? Wenn Bischof Mixa wirklich der tolle katholische Bischof ist, warum riskiert er das die Kirche Schaden nimmt? Ich war lange auf der Seite von Mixa, bis ich merkte das er seine Wahrheit hat.
Was momentan passiert ist übel, weil genau das bestätigt wird was alle Kritiker sagen. Wir verlieren immer mehr, der Schaden wird immer größer, vieles wird kaputt gemacht.
Das ganze muss endlich ein ende haben. So viel gutes wird zerstört, nur weil man falschen Zielen folgt.
Sorry, aber das ist meine Meinung. Und offensichtlich ist es die gleiche wie von Papst Benedikt XVI. | 3
| | | Katholik 22. Juni 2010 | | | Was heißt \"daraufhin\"? Das \"Problemwort\" in der Erklärung ist das \"daraufhin\". Ein \"danach\" ist nicht immer ein \"deswegen\". Dass der Papst den Rücktritt einige Tage nach Empfang des \"Dossiers\" angenommen hat, sagt noch nichts darüber aus, wie er dessen Inhalt in den verschiedenen Punkten beurteilt. Von meinem kleinen Kirchturm aus gesehen, hätte der Papst den Rücktritt wohl auch ohne jedes Dossier angenommen, denn die Situation war nach dem veröffentlichten Rücktrittsgesuch schon so verfahren, dass kein anderer Vorwärtsweg für die Diözese Augsburg mehr ersichtlich war. | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | Das hört sich an als ob dieser \"ständige Rat\" ohne das Wissen von Bischof Walter an den Papst geschrieben hat ohne die Sache mit dem Walter zu besprechen.
Christlich wäre dieses Verhalten nicht.
Der Vatikan schweigt zur Existenz irgendwelcher Dossiers, weshalb sollte man den deutschen Bischöfen trauen?
Sie haben doch bereits mehrfach bewiesen, dass man Ihnen nicht trauen kann, angefangen mit der Königsteiner Erklärung bis heute haben sie Worte des Papstes entweder verdreht oder haben offen gegen diese geschrieben.
Den Sinneswandel scheint mir nicht ehrlich, da Praxis bis jetzt nicht geändert wurde. | 2
| | | Guiseppe 22. Juni 2010 | | | @ Ulricher Des Papstes Entscheidung, das Rücktrittsangebot Bischof Mixas anzunehmen, ist kein Schuldspruch. Ein Diözesanbischof, der sich gegen solche Vorwürfe zur Wehr setzen muss, kann nur schwer seinen Aufgaben nachkommen. Der Papst hat im Interesse der gesamten Diözese Augsburg gehandelt und auch im Interesse Mixas.
Die Intriganten aus der DBK, die nicht weniger intriganten und verleumderischen neuen \"Chefs\" im Augsburger Bischofspalais und ihre journalistischen Verbündeten aus der AA, der SZ, der FAZ, dem ZDF sollten sich ihrer Sache nicht so sicher sein. Man wird sich demnächst auch damit beschäftigen, was sie getan bzw. nicht getan haben, auch in Rom. | 3
| | | Cinderella01 22. Juni 2010 | | | @ulricher So, so jetzt soll also der Heilige Vater noch in den Dreck gezogen werden. Wenn das stimmen würde, was Sie hier behaupten, hätte der Heilige Vater überhaupt keinen Grund Bischof Mixa noch zu empfangen.
Er tut es aber trotzdem! | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | Und damit hat man den Papst dann weichgekocht: \"Daniel Deckers sagt ja selber, er habe das Dossier auch schon länger gehabt. Sprich: Die DBK, d.h. wohl Zollitsch, Marx, Losinger, hat das Dossier wohl ziemlich zeitgleich an den Papst und quasi als \"Versicherung\", falls der Papst nicht so tut wie man will, an die Presse und Herrn Deckers geleitet.\"
Die Szene vor dem Mittagessen mit Papst Benedikt und den Bischöfen Zollitsch, Marx und Losinger könnte sich folgendermaßen abgespielt haben:
>>Lieber Mitbruder Papst! Wenn Du nicht erkennen willst, das Du zum Wohle der Kirche und zur Vermeidung von Spaltung und tiefen Gräben, den frechen und störrigen und sperrigen Mitbruder Mixa in die Wüste schicken musst, sehen wir uns gezwungen, unser Wissen an die Presse weiterzuleiten. Wir können bei all unseren guten Verbindungen zu Presse und Politik und unseren uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln nicht voraussehen, ob nicht der Mixahype den Williamson- und Missbrauchshype noch in den Schatten stellen wird. Leider kommen wir dann auch nicht umhin, Eure Heiligkeit persönlich für die Ernennung dieses schröcklichen Monsters verantwortlich zu machen. Und nun guten Appetit, Eure Heiligkeit! | 3
| | | resetlam02 22. Juni 2010 | | | @Esmeralda Wer sich immer nur mit gleichgesinnten austauscht, der wird sich bald im Kreise drehen. Das mag zwar ganz kuschelig sein, erweitert aber den Horizont nicht und trägt vor allem nicht zum Erkenntnisgewinn bei! | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | @Esmeralda Dass ich damals die Entscheidung des Papstes, Mixa zum Bischof zu ernennen, auch gut fand, gebe ich gern zu. Ich war ja damals kein Hellseher. Der Papst übrigens auch nicht. Dass Sie jetzt hergehen und dem Heiligen Vater quasi unterstellen, mit der schnellen Annahme des Rücktritts eine falsche, unüberlegte Entscheidung getroffen zu haben, halte ich für ziemlich überheblich. | 1
| | | Sophia 22. Juni 2010 | | | @Ulricher Das ist schon sehr durchsichtig, wie Sie hier auftreten.
Sie geben zu bedenken, dass der Papst auf Intrigen nicht hereinfällt und schreiben:
Zitat: „Der Papst und der Vatikan informieren sich bei einem so wichtigen Vorgang wie dem Rücktritt eines Bischofs in ganz verschiedene Richtungen. Da spielt ein simples Dossier doch keine entscheidende Rolle! „Zitatende.
Dann weisen Sie darauf hin, dass Bischof Mixa seine ersten Bischofsernennung gewesen sei und schreiben:
Zitat:“Über die Frage, warum er seinerzeit Mixa dafür ausgewählt hat, Bischof von Augsburg zu werden, wird der Papst sicherlich selber nachdenken. Dazu braucht er uns sicher nicht.“ Zitatende.
Demnach hätte der Papst „bei einem so wichtigen Vorgang“ wie die Ernennung eines Bischofs sich nicht „in ganz verschiedene Richtungen informiert“?
Aber, nun denkt er ja selber nach! Über seinen Fehler von damals! Das wollen Sie doch damit sagen? | 4
| | | Esmeralda 22. Juni 2010 | | | Lieber Ulrich ich glaube Sie befinden sich auf der falschen Internetseite . Sie sind bei den Pfingstlern sicher besser aufgehoben.
Wir sind alle sehr zufrieden gewesen mit Papst Benedikts Entscheidung, Herrn Mixa zum Bischof zu ernennen .
Sie sehen hier und sicher auch im Bistum Augsburg die große Anzahl der Bischof Mixa Fürsprecher. | 5
| | | urserolu 22. Juni 2010 | | | Missbrauch - (sexuelle)Belästigung Es ging offenbar in dem Dossier, das weitergegeben wurde, nicht um den (entkräfteten) Verdacht des sexuellen Missbrauchs, sondern um \"(sexuelle) Belästigung von Seminaristen\".
Dieser Vorwurf der Belästigung von Seminaristen ist meines Wissens berechtigt, oder irre ich mich da? | 1
| | | 22. Juni 2010 | | | Mixa unschuldig? So langsam beschleicht mich ein ganz böser Verdacht. Wenn der Papst seine Entscheidung aufgrund von dem Dossier gefällt hat, bedeutet das für mich das zumindest die Anschuldigung (also Alkoholismus und Homoübergriffe) daraus zutreffen. Unser Papst ist doch schließlich nicht auf den Kopf gefallen und kann sehr wohl zwischen haltlosen Gerüchten und der Wahrheit unterscheiden. Warum sollten wir seinem Urteil mißtrauen?
Falls die Anschuldigungen zutreffen, würde das auch erklären wie alles zu Stande kam. Erstmal wollte man Mixa in Würde gehen lassen und hat deswegen so wenig Informationen gegeben wie möglich. Als er dann angefangen hat zu behaupten er hätte es nur gemacht weil er unter Druck gesetzt wurde, musste man mehr Infos rausgeben um nicht selber das Gesicht zu verlieren.
Die einzige Frage, die sich mir noch stellt ist, ob Mixa das päpstliche Urteil jetzt akzeptieren wird oder tatsächlich gegen den Papst rebelliert. | 2
| | | Johann Martin 22. Juni 2010 | | | Ulricher Ich kenne Bischof Mixa auch und habe den Eindruck, dass er ein sehr guter, frommer und volksnaher Bischof war. Vor allem habe ich seinen Mut bewundert, die Wahrheit in vielen wichtigen Fragen präzise auszusprechen. Diesen Mut hätte ich mir auch von vielen seiner Mitbrüder gewünscht, aber da ist leider weithin Fehlanzeige. Ich bete deshalb täglich: \"Herr, gib uns tapfere Bischöfe, die dem Zeitgeist mutig entgegentreten und den Glauben der katholischen Kirche voll und ohne Auslassungen verkünden. Die Leisetreterrei, die wir heute leider weithin beobachten müssen, ist eines Bischofs unwürdig. | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | Der Heilige Vater Wie können eigentlich standhafte Katholiken denken, dass der Papst auf eine plumpe Intrige reinfällt? Der Papst und der Vatikan informieren sich bei einem so wichtigen Vorgang wie dem Rücktritt eines Bischofs in ganz verschiedene Richtungen. Da spielt ein simples Dossier doch keine entscheidende Rolle! Warum habt ihr nicht einfach mehr Vertrauen in unseren Heiligen Vater, dass er ganz genau und sehr detailiert weiß, was er tut. Zumal bei Bischof Mixa, seiner ersten Bischofsernennung. Indem man behauptet, dass er sich billig reinlegen ließ, diskreditiert man ihn. Und das halte ich - ganz ehrlich - für überaus problematisch. Wie gesagt: Ich weiß aus einer persönlichen Erfahrung, dass Benedikt XVI. im Fall Mixa genau das getan hat, was zu tun war.
Über die Frage, warum er seinerzeit Mixa dafür ausgewählt hat, Bischof von Augsburg zu werden, wird der Papst sicherlich selber nachdenken. Dazu braucht er uns sicher nicht. | 4
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | und dieser Mediendiktatur sind wir schon sehr nahe. | 3
| | | 22. Juni 2010 | | | Pfingsterklärung Zitat
Das ist das Thema, um das es ab jetzt geht. In Augsburg und anderswo auch. Ein Thema, das die Augsburger Pfingsterklärung im übrigen sehr deutlich anspricht.
Zitat Ende
Wer diese Pfingsterklärung, vor allem ihre Forderungen, verteidigt und unterstützt, steht nicht in der Lehre der Heiligen Römisch-katholischen Kirche, sondern will diese protestantieren.
Ich wiederhole hier, was ich im Kommentar bei Inge Thürkauf zu Humanae vitae geschrieben habe: Karl Rahner sagte einige Zeit vor seinem Tod sinngemäß: „Wer gegen die Offenbarung und Lehre der Kirche auftritt, sollte soviel redlichen Charakter haben, dass er die Konsequenzen zieht und die Kirche, die nicht mehr die seine ist, verlassen und diese nicht unterwandern.“ | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | Tipp an Rom Zollitsch, Marx, ... würden sich doch als einfache Pfarrer gut machen. Da können sie sich dann Demut üben. Wahrscheinlich würden sie dann aber zu so ne Art Drewermänner mutieren. www.kath.net/detail.php?id=27137 | 5
| | | Veritas 22. Juni 2010 | | | Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze @AugsburgerCedega
Sie schreiben: \"Daniel Deckers sagt ja selber, er habe das Dossier auch schon länger gehabt. Sprich: Die DBK, d.h. wohl Zollitsch, Marx, Losinger, hat das Dossier wohl ziemlich zeitgleich an den Papst und quasi als \"Versicherung\", falls der Papst nicht so tut wie man will, an die Presse und Herrn Deckers geleitet.\" (Zitat)
Dabei darf man Kardinal Lehmann, über den Deckers eine Biographie geschrieben hat, und seinen Haussender, das ZDF in Mainz, nicht vergessen.
In einem Interview mit dem ZDF heute-journal am 8. Mai 2010 sprach Kardinal Lehmann von \"unbestimmten und verunglimpfenden Gerüchten\" gegen Bischof Mixa:
http://www.kath.net/detail.php?id=26653
Das deckt sich ja auch mit den Andeutungen des Münchener Pressesprechers Kellner.
Da mag ich nicht mehr an Zufall glauben, das scheint mir Methode zu sein.
Indem diese Vorwürfe nach Rom und an die Presse gegeben wurden, aber nicht an den Beschuldigten, und indem diese Vorwürfe nicht einmal ausreichend verifiziert wurden, wurden hier elementare Grundsätze eines Rechtsstaates außer Kraft gesetzt.
Wenn man dann noch sieht, wie die Medien sich anmaßen, darüber zu entscheiden, wer in diesem Land welches Amt haben darf und welches nicht (SZ: \"Der ehemalige Bischof Walter Mixa will zurück in sein Amt. Doch die Medien sind sich einig: Das darf nicht passieren.\"), dann begreift man, dass der \"Fall Mixa\" inzwischen nicht nur eine kirchliche Dimension hat, sondern auch eine staatliche: Der demokratische Rechtsstaat ist in Gefahr, des droht die Errichtung der Mediendiktatur! | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | Verwirrung @Cantate
Verwirrung stiften ist desTeufels Spiel. www.kath.net/detail.php?id=27137 | 2
| | | rosenberg 22. Juni 2010 | | | an christie Lieber, es sind offensichtlich Verleumdungen.
Mit ihrer heutigen Erklärung hat die DBK den letzten Rest an Glaubwürdigkeit im Fall Mixa verspielt. Sie gibt damit zu, dass ein Dossier schon seit längerem in der Schublade lag, angefüllt mit Anspielungen, und gehässigen Kommentaren zu Vorgängen, die nur vom Hörensagen bekannt sind. Wären hier strafrechtlich relevante Vorfälle erwähnt, hätte die DBK gegen ihre eigenen Richtlinien zur Bekämpfung der Missbräuche verstoßen, die es zwingend erforderlich machen den Schuldigen zu bestrafen, und diese Vorfälle in Rom zu melden. Dies ist aber nicht erfolgt, bis heute liegt keine Anzeige gegen Walter Mixa vor, die eine, die von seinen Augsburger Untergebenen initiiert wurde, hat sich umgehend als Lüge herausgestellt. Wann stellt der Vatikan endlich die Ordnung im Bistum Augsburg wieder her! | 4
| | | 22. Juni 2010 | | | @Tadeusz Wie können Sie behaupten, dass der Punkt Alkoholismus eine Lüge ist? Und Watschen waren vor 20 Jahren längst verboten, auch wenn Mixa behauptet, dass das damals noch ganz normal war. Vor 20 Jahren war 1990. Und vor 30 Jahren war 1980. Watschen sind seit Mitte der 70er Jahren nicht mehr erlaubt. Unglaublich, was für Unsinn Sie hier verbreiten. | 5
| | | Guiseppe 22. Juni 2010 | | | Bischöfliches Vorgehen: Würdelos und menschenverachtend Auf welcher Grundlage wurden irgendwelche unbewiesene Vorwürfe, die sich teilweise schon als völlig haltlos erwiesen haben, nach Rom geschickt?
Dieses Vorgehen der Bischöfe kann nur noch als würdelos und menschenverachtend bezeichnet werden. Ich als deutscher Katholik schäme mich für meine Ortskirche! | 5
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | ja die Augsburger Pfingsterklärung, Ulricher, die sich leider von der Glaubenswahreheit sehr sehr weit entfertn hat und deshalb ganz und gar irrelevant ist. | 6
| | | Tadeusz 22. Juni 2010 | | | Dass es so was gibt @christie \"an rosenberg - Liebe, es sind keine Verleumdungen, sondern Wahrheiten, die an den Heiligen Vater weitergegeben wurden \"
Mal schauen:
1. Führerscheinentzug: Lüge
2. Homosex mit Ministranten: Lüge
3. Alkoholismus: Lüge
4. Gewalt gegen Kinder: halbwahr (Watschn) - als Erziehungsmethode der damaligen Zeit --> damit auch eine Halbwahrheit.
5. Psychische Probleme: Lüge (obwohl nach dieser Medienbehandlung würde sie jeder bekommen)
6. Veruntreuung der Gelder: nicht abschließend geprüft (Gegenstände in der Pfarrei für ca. 20.000 € ---> mehrere Milliarden der aus den Steuern finanzierten Bankenverluste machen einen schönen Vergleich)
7. Was fehlt mit noch...? ....Romtreue...?
Als liebe christie, Sie meinen immer noch, es handelt sich um Wahrheiten? Seit wann sind Lügen und Halbwahrheiten zu Wahrheit avanciert?
Oder handelt es sich um \"mediale Zeitgeistwahrheit\"? | 6
| | | Veritas 22. Juni 2010 | | | Erst abgestritten, jetzt zugegeben War nicht bis vor kurzem von einigen Bischöfen noch abgestritten worden, dass sie Vorwürfe gegen Bischof Mixa nach Rom gegeben hätten? Ja, wurde nicht Bischof Mixa deshalb sogar als \"Lügner\" verunglimpft? Jetzt wird seitens der DBK endlich ganz offiziell zugegeben, dass es andere Bischöfe waren, die gelogen haben!
Man darf gespannt sein, ob ZDF, SZ, AA, FAZ jetzt die Lügen und die Lügner beim Namen nennen, oder ob daran auch wieder Bischof Mixa schuld sein soll, so nach dem Motto:
§1 Bischof Mixa ist immer an allem schuld.
§2 Sollte Bischof Mixa ausnahmsweise an etwas nicht schuld sein, tritt automatisch §1 in Kraft. | 3
| | | Stephaninus 22. Juni 2010 | | | Super-Gau Mich ekelt die ganze Geschichte nur noch. Das Bild, dass die Kirche von sich gibt, ist abstossend und erbärmlich. Es ist traurig: Aber so manches Vorurteil über die katholische Kirche scheint sich zu bewahrheiten. | 2
| | | AugsburgerCedega 22. Juni 2010 | | | Warum Vorwürfe nicht in Losingers Strafanzeige? Eine weitere Frage: Warum hat Losinger die scheinbar seit April bekannten Vorwüfe nicht auch an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet? Laut FAZ ging es doch um (homo-)sexuelle Übergriffe und \"weiche Vergewaltigungen\"? Und Losinger hat doch immer standhaft (übrigens entgegen der Leitlinien der DBK) betont \"Jeder Vedachtsfall\" ist zu melden?
Hat Losinger also Verdachtsfälle wissentlich \"vertuscht\"? Oder war gerade der an die Staatsanwaltschaft geleitete Verdacht der \"beste\" und \"aussichtsreichste\" Fall gegen Mixa?
Noch einmal die Forderung: Aufklärung jetzt! Das Dossier muss sofot an den Anwalt von Herrn Mixa weiter geleitet werden. Ich bete darum, dass Papst Benedikt den Fall auch am päpstlichen Gericht noch einmal aufrollt, nicht damit Bischof Mixa wieder Bischof in Augsburg wird (das halte ich leider (!) mittlerweile aufgrund der Rufschädigungen an ihm auch für ihn persönlich nicht mehr für das Beste), dass es endlich Gerechtigkeitkeit in diesem Fall gibt. | 5
| | | 22. Juni 2010 | | | Fragen über Fragen Wenn man die Beiträge der Kommentatoren hier liest, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass Bischof Mixa unschuldig ist und alle anderen Bischöfe in Deutschland und jede Menge Mitarbeiter im Bistum Augsburg sich kollektiv irren und im Grunde böse sind.
Dass viele Beteiligte in dieser Sache Fehler gemacht haben, steht außer Frage. Aber war es nicht Bischof Mixa, der damit angefangen hat? War nicht er es, der jegliche Gewalt gegen Kinder ausschloss, dann aber doch Watschen zugeben musste? War nicht er es, der, lange nach der Annahme seines Rücktritts durch den Papst, der \"Welt\" ein Interview gegeben hat und somit das Ganze wieder zum kochen brachte? So dass jene, die er konkret angegriffen hat, gar nicht anders konnten, als irgendwelche Peinlichkeiten auszukramen.
Viele werden jetzt sagen, dass er damit Recht hatte, weil er sich doch nur verteidigen wollte. Ich weiß aus einem sehr persönlichen Erlebnis, dass er keinen Grund hat, sich zu verteidigen. Und da ging es nicht nur um eine Watschn.
Leider haben viele gar keine Ahnung und kennen Mixa nicht persönlich. Ich schon.
Und natürlich frage ich mich, wie so einer Bischof werden konnte und warum viele so lange geschwiegen haben. Das ist das Thema, um das es ab jetzt geht. In Augsburg und anderswo auch. Ein Thema, das die Augsburger Pfingsterklärung im übrigen sehr deutlich anspricht. | 6
| | | alexius 22. Juni 2010 | | | ... die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe ... Welche sind das ganz präzise?
Wurde es weitergeleitet zur rechtlichen Prüfung oder zur Erreichung eines kirchenpolitischen Zieles?
Wurden diese Vorwürfe auch zeitgleich an den emeritierten Diözesan- und Militärbischof Dr. Mixa übermittelt?
Warum wird das nicht jetzt mit allen Details veröffentlicht, damit sich Betroffene verteidigen können (sowohl der Bischof als auch andere, die möglicherweise wie im Fall der mißlungenen Strafanzeige nie Opfer gewesen waren)? | 4
| | | Noemi 22. Juni 2010 | | | christie woher wollen Sie das wissen? | 2
| | | 22. Juni 2010 | | | an rosenberg Liebe, es sind keine Verleumdungen,
sondern Wahrheiten, die an den Heiligen Vater weitergegeben wurden... | 4
| | | 22. Juni 2010 | | | Neuanfang notwendig Hier ist durchaus nicht nur Bischof Mixa rücktrittsreif. | 3
| | | Sophia 22. Juni 2010 | | | im April 2010 nach Rom weitergeleitet.... also genau zu dem Zeitpunkt, als die wüste Pressekampagne in der SZ gerade begonnen hatte.
Habe mal hier ins Archiv geschaut:
16. Februar 2010
Die \'sogenannte sexuelle Revolution sicher nicht unschuldig\'
Augsburger Bischof Mixa kritisiert im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen die Gesellschaft
24. Februar 2010
Üble Nachrede und Unwahrheit der \'Süddeutschen Zeitung\'
Bistum Augsburg: Süddeutsche Zeitung verbreitet unwahre Behauptung über Bischof Mixa - Das Bistum verlangt eine Gegendarstellung zum angeblichen Führerscheinentzug von Mixa
31. März 2010
Ehemalige Heimkinder beschuldigen Bischof Mixa
Das Bistum Augsburg weist Anschuldigungen zurück und behält sich rechtliche Schritte vor
Und wie kam die SZ auf die Idee, Heimkinder aufzuspüren? So ein Zufall? | 3
| | | Robin 22. Juni 2010 | | | Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass man uns endlich in Ruhe läßt mit diesem Wahnsinn! Mixa soll nun woanders hinziehen und Marx und Zollitsch zurücktreten. Denn die sind genauso unverantwortlich mit Menschen umgegangen, wie Mixa(sollten die Vorwürfe stimmen!). Der Rest von uns sollte auf die Knie gehen, und bitten, dass endlich wieder Christen auf unseren Bischofsstühlen Platz nehmen. Es reicht wirklich! Leider war die Kirche nie der Ort, der dafür bekannt war, dass man dort Vergebung und Hilfe empfängt! Vielleicht sollte man damit einmal anfangen. | 6
| | | AugsburgerCedega 22. Juni 2010 | | | Weiterleitung an Deckers als \"Versicherung\"? Noch eine interessante Bemerkung:
Daniel Deckers sagt ja selber, er habe das Dossier auch schon länger gehabt.
Sprich: Die DBK, d.h. wohl Zollitsch, Marx, Losinger, hat das Dossier wohl ziemlich zeitgleich an den Papst und quasi als \"Versicherung\", falls der Papst nicht so tut wie man will, an die Presse und Herrn Deckers geleitet. Oder wie darf man das jetzt verstehen?
Wie gesagt: Jetzt muss aufgeklärt werden!
Und wenn sich die homosexuellen \"weichen Vergewaltigungen\" als unwahr heraus stellen, dann ist dies Rufmord und nichts anderes!
PS.: Hat jetzt jemand endlich auch einmal das vermeintliche \"Opfer\" befragt? Der AZ liegt ja der Name vor. Oder übergeht man dies in gewohnter Manier? | 6
| | | Cantate 22. Juni 2010 | | | Ich kapier\'s nicht ! „Sie bestätigen, dass die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe gegen ihn im April 2010 nach Rom weitergeleitet worden sind. Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt und das Rücktrittsgesuch von Bischof Mixa angenommen.“ 1) „die in den Medien jetzt bekannt gewordenen Vorwürfe“ : Mit diesen Vorwürfen ist demnach Alkoholismus, Realitätsverlust und Homosexualität gemeint ? 2) „im April 2010 nach Rom weitergeleitet worden sind“: Es stimmt also, dass ein „Dossier“ abrufbereit vorlag und im günstigen Augenblick nach Rom weitergeleitet wurde ? Sprich: Die Tatsachen waren bekannt und wurden „vertuscht“ 3) „Papst Benedikt XVI. hat daraufhin gehandelt“: Heißt das, dass Papst Benedikt weder von Bischof Mixas Alkoholproblem noch von seinen homosexuellen Neigungen wusste ? Hier nochmals ein Ausschnitt aus dem Interview mit der WELT: WELT ONLINE: Gestern erklärte ein Pfarrer Mayer in Augsburg zum Beispiel öffentlich, Sie könnten „unmöglich zurückkehren“, weil es „möglicherweise“ doch sein könne, dass Sie sich sexuelle Übergriffe haben zu Schulden kommen lassen?
Mixa: Das ist einfach eine glatte Verleumdung, die durch gar nichts zu begründen ist. Das ist infam. Zitat-Ende Für mich ist die ganze Angelegenheit immer noch undurchsichtig ! Vielleicht blicken ja die anderen Kath.net-Leser durch ! | 2
| | | rosenberg 22. Juni 2010 | | | Also ist doch Erzbischof Zollitsch verantwortlich Also ist doch Erzbischof Zollitsch mitverantwortlich an der Verleumdung seines Mitbruders im Bischofsamt Walter Mixa! Ich kann nur hoffen dass der Geschädigte und aufs schwerste getroffene Bischof, von seinem Recht Gebrauch macht, sowohl kirchlich als auch weltlich, seine Ehre, und Reputation wieder zu erlangen. | 5
| | | Freiburgbärin 22. Juni 2010 | | | Jetzt wird mir aber ganz blümerant. Aufgrund von unbewiesenen Mutmaßungen, erlogenen homosexuellen Übergriffen ist Bischof Mixa zum Rücktritt gezwungen worden! Dem Papst ist ein sogenanntes Dossier vorgelegt worden, das völlig haltlos ist. Nichts ist geprüft worden, nichts verifiziert, noch falsifiziert.
Noch hoffe ich, diesen Artikel falsch verstanden zu haben. Ich fürchte aber nicht. www.freiburgbaerin.eu | 5
| | | Wynfried 22. Juni 2010 | | | Fragen über Fragen Diese \"Erklärung\" wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten gibt. Beweise liegen noch immer nicht vor. Was also ist diese angebliche \"Geheimakte\" überhaupt wert? Und warum wurde der \"Missbrauchsverdacht\" aus Eichstätt an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, wenn diese merkwürdige \"Geheimakte\" angeblich schon vorher bekannt war? Und vor allem: Warum wurde der Betroffene, Bischof Mixa, selbst nicht mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen konfrontiert? Warum hat kein Mitbruder mit ihm geredet? Und jetzt soll der Schwarze Peter an den Papst höchstselbst weitergegeben werden. Was ist das nur für ein Intrigantenverein? | 3
| | | GvdBasis 22. Juni 2010 | | | Da kann man sich nur noch wundern Ohne rechtliches Verfahren, einfach so? Ja geht denn das überhaupt? | 3
| | | Kathole 22. Juni 2010 | | | Was sagen nun alle diejenigen, die nach dem jämmerlichen Platzen der Mißbrauchsvorwurfblase sich beeilten, zu versichern, daß für die Entscheidung des Hl. Vaters allein die bekannten Vorwürfe über angebliche Prügel an Waisenkindern und angebliche Veruntreuungen von Geldern der Waisenhausstiftung von Schrobenhausen relevant war, mithin sich an der Entscheidungsgrundlage des Hl. Vaters nichts geändert habe?
Ich bin schon gespannt, wie diese Chamäleons jetzt ihre Argumentation erneut anpassen werden. Hauptsache, Mixa bleibt am Boden, am liebsten sogar unter der Erde. | 4
| | | El Greco 22. Juni 2010 | | | ...Meister soziotechnischer Manipulation... ...wenn etwas an den Vorwürfen gegen den Bischof em. von Augsburg dran ist...dann ist eine entscheidende Frage, warum die Verantwortungsträger so spät gehandelt haben...
Wer sich obige Pressemeldung jedoch einmal genauer anschaut, wird darin ein Lehrstück soziotechnischer Manipulation erkennen...
Da hat Herr Kopp et consortes wieder ganze Arbeit geleistet!... | 6
| | | Tadeusz 22. Juni 2010 | | | Mangel an Beweisen Habe diese Bischöfe nachher auch die Information an Rom weitergeleitet, dass die Mutmaßungen über sexuéldelikte sich nicht bestätigt haben?
Oder liessen sie diese (doch sehr unweichtige) Information aus? (da es ja das Ziel erreicht wurde) | 4
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