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Missbrauchs-Verdacht gegen Mixa nicht bestätigt

12. Mai 2010 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Die Staatsanwaltschaft hat kein Ermittlungsverfahren gegen Bischof Mixa eingeleitet.


Augsburg (kath.net) Die Missbrauchsvorwürfe gegen Bischof Walter Mixa, dessen Rücktrittsgesuch als Bischof von Augsburg der Papst am Samstag angenommen hat, bestätigen sich nicht, wie die Augsburger Allgemeine Zeitung berichtet. Derzeit laufen Vorermittlungen aufgrund eines Hinweises, ein Ermittlungsverfahren gegen Mixa wurde aber mangels Stichhaltigkeit nicht eingeleitet.


Nach einem Hinweis, Mixa habe als Bischof von Eichstätt einen minderjährigen Buben sexuell missbraucht, gab die Diözese Augsburg – entsprechend der neuen Leitlinien der deutschen Bischofskonferenz – den Verdacht an die Staatsanwaltschaft Ingolstadt weiter, die Vorermittlungen einleitete.
Oberstaatsanwalt Helmut Walter sagte damals, dass sich aufgrund mangelnder Hinweise kein „konkreter Straftatbestand benennen“ lasse, kath.net hat berichtet.

Bischof Mixa war in die Kritik geraten, weil er zuvor ausgeschlossen hatte, jemals Gewalt gegen Jugendliche angewendet zu haben, dann aber die eine oder andere „Watschn“ nicht ausschloss. Zudem gab es Hinweise auf eine undurchsichtige Verwendung von Stiftungsgeldern. Den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs hat Bischof Mixa sofort entschieden zurückgewiesen und den Augsburger Strafverteidiger Gerhard Decker mit seiner Vertretung beauftragt.


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Lesermeinungen

 Sophia 13. Mai 2010 
 

Es hört nicht auf und hört nicht auf………..

Die FAZ schreibt heute:

„In den Reihen der Justiz wie in der Kirche waren die Vorhaltungen gegen Mixa unter anderem deswegen nicht abgetan worden, weil es in den Bistümern Augsburg und Eichstätt Geistliche gibt, denen sich Stadtpfarrer Mixa unsittlich genähert haben soll. Entsprechende Aussagen der damals noch angehenden Priester befinden sich in dem Dossier, das Papst Benedikt XVI. vorlag, als er über den Rücktritt Mixas entschied.“

Hife! Kaum ist der eine Vorwurf offenbar nicht mehr zu halten, legt „man“ (wer immer das ist) nach. Nun gibt es ein „Dossier“, indem „Geistliche“ – anonym wie immer - Bischof Mixa unsittliche Annäherungen vorwerfen.
Wie soll ein Mensch (in diesem Falle Bischof Mixa) das noch aushalten? Es hört nicht auf und hört nicht auf………..

www.faz.net/s/RubC4DEC11C008142959199A04A6FD8EC44/Doc~EB22BD238057145B49750E048694CD039~ATpl~Ecommon~Scontent.html


2
 
 Ester 13. Mai 2010 
 

@ Felicitas

Es ist schon erstaunlich wie sehr die Medien um Wahrheit bemüht sind, wenn es eventuell der Kirche nutzten könnte.
Wenn es darum geht der Kirche zu schaden, dann kennen die eine solche Zurückhaltung nicht.


1
 
 Felizitas Küble 13. Mai 2010 
 

StA meldet sich am Freitag!

Daß die Zeitungen zum derzeitigen Stand der Mixa-Dinge kaum etwas schreiben, hat auch damit zu tun, daß sich die StA morgen erst darüber äußern wird, ob sie ein Ermittlungsverfahren in der Anzeigensache gegen Mixa eröffnet oder nicht. Bislang gab es Signale in Richtung \"Nein\", aber noch keine endgültige Erklärung.


1
 
 antony 12. Mai 2010 

@Ester

heute.de und - zu meiner Enttäuschung - faz.net schreiben noch nichts zu den eingestellten Ermittlungen. Vielleicht, weil die Agenturen das noch nicht gemeldet haben?

Die FAZ hat in der Printversion, soweit ich das verfolgt habe, zumindest sehr fair über die ganzen Missbrauchsgeschichten berichtet (u.a. mit einem Artikel von Manfred Lütz über die voreilige Rufschädigung von Ettal).


2
 
 katinka 12. Mai 2010 
 

Medien

In unserer lokalen Tageszeitung stand am Samstag fett auf der ersten Seite die Missbrauchsmeldung als unübersehbare Schlagzeile, jetzt wurde die kurze Erklärung des Staatsnwaltes erst auf Seite 4 abgedruckt und auch nur als ein Abschnitt ohne eigene Überschrift im (Kurz-)bericht über den Papstbesuch in Portugal. Das werden die meisten wohl nicht lesen.
Ich bin mal gespannt, wie heute abend in den Fernsehnachrichten reagiert oder totgeschwiegen wird.


2
 
 Airam 12. Mai 2010 

Ist Papst informiert ? - @ Monika Elisabeth

Zitat: \"Wer kann mir bitte sagen, ob Papst Benedikt über die Abläufe hier informiert ist?\"

Erzbischof Perissét, Nuntius in Deutschland, ist ein sehr warmherziger, feinfühliger und intelligenter Mensch, der bestens die Situation in Dtl. beobachtet und informiert ist. Mit \"ganz hoher Wahrscheinlichkeit\" wird er, zwar nicht unbedingt die Kommentare auf kath.net, wohl aber die Vorgänge \"rund um den Fall Mixa\" kennen, bewerten und seinem Dienstherrn weiterleiten...

In vielen Artikel (hier auf kath.net bspw.) betonen Besucher des Papstes dessen umfassende und aktuelle Kenntnis der Situation in Deutschland.
Ich habe daher keinen Zweifel, dass B16 über alle Informationen verfügt um souverän das Kirchenschiff zu steuern.


1
 
 Ester 12. Mai 2010 
 

Trotzdem,, der bittere Geschmack bleibt

Wie einer der \"an das Gute in der heutigen Welt insbesondere den heutigen Medien\" Glaubenden feststellt, muss doch jetzt die Gegedarstellung an der gleichen Stelle wie die unrechte Beschuldigung veröffentlicht werden.
Ich warte...
Auf jeden Fall wissen wir jetzt mal wieder wo wir stehen.
Und die Medien wissen, dass sie mit den Katholiken einfach alles machen können.


2
 
 Jofichtel 12. Mai 2010 

Herr Kardinal Lehmann....

wenn sie noch einen Punkt Anstand haben, entschuldigen Sie sich jetzt bei Bischof Mixa über Ihr Statement über Ihn im ZDF.


3
 
 loyalbushie 12. Mai 2010 

Sie winden sich schon wie die Aale...

Beim \"Stern\" liest sich das Ganze so:

\"Der Ingolstädter Oberstaatsanwalt Helmut Walter sagte am Dienstag im Bayerischen Rundfunk, die Hinweise reichten nicht, um einen \"konkreten Straftatbestand zu benennen\". Wann über die Einstellung der Vorermittlungen oder die Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens entschieden wird, ist noch offen.\"

Bei \"Welt\" heißt es: \"An der Substanz der Missbrauchsvorwürfe gegen den Augsburger Bischof Walter Mixa bestehen Zweifel.\"

Auf sueddeutsche.de findet sich derzeit nichts/nothing/rien/niente/nada zum Thema auf der Titelseite.

Bin gespannt, ob es zumindest noch mal in einem Halbsatz im Lokalteil von Augsburg erwähnt wird.,.


2
 
 papale 12. Mai 2010 

Transparenz und Versöhnung !?

Die Vorermittlungen gegen Bischof Mixa wegen sexuellen Mißbrauchs scheinen
, wie zu erwarten war, im Nichts zu zerrinnen - wohl auch deshalb, weil niemand die angeblichen Vorwürfe auch nur im Mindesten auf deren Stichhaltigkeit abgeklopft hat, bzw. abklopfen wollte.
Sollte dieser Fall eintreten, dann haben einige hohe Würdenträger der katholischen
Kirche allen Grund, sich öffentlich und in aller Form bei Bischof Mixa zu entschuldigen.
Wie sollten sie ansonsten in ihren ach so versöhnlichen Predigten noch glaubwürdig für
Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit, Solidarität oder gar Nächstenliebe(Barmherziger Samariter:
Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber) unter den Menschen eintreten können.


2
 
 pink2372 12. Mai 2010 
 

@RzFdW

Wir haben frau Roth geschrieben, wegen ihre Äusserungen und wie sie das in ihren Reihn umgeht, wo miedesens zwei Herren perverse Bücher geschrieben hat. Es kam keine Antwort. Wer kein Charakter hat, kannst du nichts erwarten.


1
 
 Monika Elisabeth 12. Mai 2010 

so schnell

kann sich das Blatt wenden... auch wenn es die breite Öffentlichkeit nicht mitbekommt oder mitbekommen will, weil man schon mit dem Bauernopfer Mixa zufrieden ist...


4
 
 eizilu 12. Mai 2010 
 

kriminelle Vorverurteilung von Bischof Mixa

Wie schade für all die, vor allem \"öffentlich rechtlichen Voyeure\". Da muß aber balsd ein neues Thema her, sonst haben die ja gar nichts, an dem sie sich erfreuen können. Wo bleibt der Anstand dieser von uns allen bezahlten Typen. Von einer Entschuldigung ganz zu schweigen. Damt sind auch all die innerhalb der Kirche egmeint, die sich zu willfährigen Werkzeugen dieser Menschen gemacht haben.


1
 
 RzFdW 12. Mai 2010 
 

Eine Erfahrung von heute morgen

Heute morgen habe ich einen Kommentar zu den Ereignissen zu \"evangelisch.de\" geschickt und auf die seinerzeit auf \"spiegel.de\" zu lesenden Aeusserungen von Frau Claudia Roth hingewiesen, mit dem Hinweis, dass sie nun eigentlich wegen der getaetigten ueblen Nachrede gegen Bischof Mixa sich zunaechst entschuldigen und sodann auch zuruecktreten muesste. Jetzt kann ich den erwaehnten Artikel mit der bezeichnenden Ueberschrift \"Katholiken nehmen Ruecktritt erleichtert auf\" dort nicht mehr finden.


1
 
 pink2372 12. Mai 2010 
 

@Monika

Ich hoffe und denke schon. Ich bin gespannt wer der Nachfolge wird.


1
 
 Veritas 12. Mai 2010 
 

Die Sünde innerhalb der Kirche

Wie Papst Benedikt XVI. auf dem Weg nach Portugal so zutreffend bemerkte, besteht die größte Gefahr für die Kirche in der Sünde innerhalb der Kirche. Dies haben die Missbrauchsfälle durch katholische Geistliche leider in erschreckender Weise gezeigt. Aber auch der Missbrauch mit dem Missbrauch, wie er in diesem Fall gegen Bischof Mixa betrieben wurde, ist eine Sünde. Wird Bischof Mixa jetzt Gerechtigkeit zuteil werden? Wie wird denn der Neuanfang im Bistum Augsburg aussehen? Rücktritt der Weihbischöfe Losinger und Grünwald? Kommt ein Apostolischer Visitator? Wird Erzbischof Zollitsch vom Vorsitz der DBK zurücktreten? Wird Kardinal Lehmann seinen Rücktritt einreichen? Werden die Medien Mixas Unschuld auch in den Schlagzeilen präsentieren?
\"Herr, sende aus Deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu.\" Und wie Papst Johannes Paul II. möchte man die Hoffnung ergänzen: \"Dieser Erde!\"


1
 
 Monika Elisabeth 12. Mai 2010 

tja

Jetzt ist es auch zu spät... hätten so manche Journalisten auch eher herausfinden können - so schwer kann es nicht sein - herrscht doch in diesem Lande \"Pressefreiheit\"... angeblich.

In der Presse rudert jetzt jedenfalls kaum mehr einer zurück. Ziemlich berechenbar. Ob das auch zur Pressefreiheit gehört? Die Freiheit zur Rufschädigung missliebiger Personen?

Wahrscheinlich.

Wer kann mir bitte sagen, ob Papst Benedikt über die Abläufe hier informiert ist?


1
 
  12. Mai 2010 
 

Vor-Ermittlungen

Vorermittlungen haben nichts in den Medien zu suchen. Wer machte das bekannt? Den sollte man bestrafen wegen übler Nachrede.
Vorermittlungen dienen dazu, zu klären, ob Ermittlungen eingeleitet werden müssen.
Die neuen Leitlinien verlangen angeblich vom Bistum, sofort einen Angeschuldigten anzuzeigen. Von Meldung an die Presse geben steht da sicher nichts!


2
 
 Sophia 12. Mai 2010 
 

@ Felizitas Küble

Es ist gut, dass Sie darauf aufmerksam machen, dass die Leitlinien ein derartiges Vorgehen nicht rechtfertigen. Nicht nur die Augsburger, auch die Bischöfe Zollitsch und Marx, wie auch der Mainzer Kardinal, behaupten ja, in diesem Falle nach den Leitlinien gehandelt zu haben.
Und das hiesse dann, dass man sich tatsächlich über den Paragraphen § 186 StGB („Üble Nachrede“) hinwegsetzte, wie natürlich auch das 8.Gebot dann nicht mehr gilt.

„Wozu ist der verpflichtet, der dem guten Ruf des Nächsten geschadet oder ihn ruiniert hat ?
Wer dem guten Ruf des Nächsten durch Verleumdung und üble Nachrede geschadet oder ihn ruiniert hat, muss den begangenen Schaden nach Kräften wieder gutmachen. Oft ist dies aber gar nicht mehr möglich, weil die Rufschädigung weite Kreise gezogen hat oder dem Geschädigten unwiederbringlichen Schaden zugefügt hat. Deshalb sollte man sich vorher gut überlegen, was man über andere verbreitet und vor allem dann, wenn Behauptungen ungeprüft und unsicher sind. Man darf sich im nachhinein nicht auf andere berufen, nur weil diese etwas erzählt haben. Für das, was man selber weitererzählt, ist man auch selber verantwortlich.“
Nun ja, verantwortlich sind jetzt die Leitlinien! Die Rufschädiger werden wohl im Dunklen bleiben, erhalten „leitliniengemäß Zeugenschutz“. Sorry für meinen Sarkasmus.


2
 
 Dominikus 12. Mai 2010 

Konsequenzen

1. wie chronotech schon forderte: Frau aus Eichstätter mit sofortiger aus dem dortigen Ordinariat entlassen. Solch eine Frau ist nicht mehr tragbar!!!

2. Das Domkapitel in Augsburg tritt geschlossen zurück, damit ein Neuanfang möglich ist.

3. Zollitsch tritt als Vorsitzender der DBK zurück, um einen Neuanfang zu gewährleisten.

4. Der Vatikan unternimmt eine Visitation der DBK. Evt. werden unloyale Bischöfe in eine Pfarrei als Vicarius Cooperator eingesetzt.

5. Den Schaden an der normalen katholischen Seele, den manche Bischöfe in den letzten Tage angerichtet haben (z.B. Lehman, Schick und alle anderen und ihre Äußerungen über den Zöilbat), kann nicht so leicht behoben werden. Ja die Kirche hat in den letzten Wochen Schaden erlitten. Aber da sollte alle überlegen, welche Beitrag sie dazu geleistet haben. Und nicht nur einseitig auf einen Bischof einschlagen.


1
 
 Felizitas Küble 12. Mai 2010 
 

Die Anzeige ging an die Generalstaatsanwaltschaft!

In diesem Bericht heißt es, daß die Diözese Augsburg den \"Verdacht\" gegen Bischof Mixa an die Staatsanwaltschaft Ingolstadt
weitergeleitet habe. Dies trifft jedoch nicht zu.
Richtig ist vielmehr, daß die Bistumsleitung Augsburg es ganz spannend gemacht hatte und die Strafanzeige gegen den eigenen, damals noch amtierenden Bischof Mixa bei der Generalstaatsanwaltschaft (!) in München (!) erstattete. Dort entschied man sich ganz \"cool\", den Vorgang an die Staatsanwaltschaft Ingolstadt \"herunterzudelegieren\". Näheres berichtet die jüdische Nachrichten-Agentur \"European Info Press\" (www.eip-news.com/):
http://www.eip-news.com/2010/05/derzeit-kein-hinreichender-verdacht-gegen-bischof-mixa/


1
 
  12. Mai 2010 
 

gezielte Fertigmache

Hier ist ein Bischof, der durch unbequeme Äußerungen aus der mediengesteuerten Reihe seiner episkopalen \"Mitbrüder\" getanzt ist, systematisch fertiggemacht worden. Dabei haben einiger dieser \"Mitbrüder\" tüchtig mitgemischt und sind Bischof Mixa noch in den Rücken gefallen. Ein solches Intrigenspiel ist nicht nur unwürdig, sondern zutiefst verwerflich. Auch Bischöfe haben sich in dieser Sache schwer an einem Unschuldigen versündigt. Der katastrophale Zustand der deutschen \"Konzilsirche\" ist einmal mehr ans Tageslicht gekommen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Bischöfe Teil der Probleme in Deutschland sind. Dabei brauchen wir mutige Bischöfe wie Mixa oder Dyba, die fest und treu zur katholischen Lehre und zum Hl. Vater stehen, nicht diese Weicheier und Waschlappen wie Zollitsch oder diesen verkappten Freimaurer von Mainz. Möge bald ein reinigendes Gewitter über die deutsche Kirche niedergehen! Beten wir darum!


1
 
 pink2372 12. Mai 2010 
 

Konsequent

@chronotech
und das Kardinal Lehmann jetzt gehen muß. Medien bringen natürlich nichts, ist doch klar. Hauptsache die haben in Mundtod gemacht.


3
 
 Gockeline 12. Mai 2010 
 

Sich nicht vorführen lassen und die Wahrheit dann auch da einfordern.

Wer auf den Wagen aufspringt und Falschaussagen macht um der Kirche mit Absicht zu schaden,muß auch die Konsequenzen tragen.
Wahrheit darf nicht einseitig sein.
Wer diese Aussagen veröffentlichte,muß selber ertragen was er anstellt.


2
 
 Siebtel 12. Mai 2010 
 

Das Brecheisen der Medien

Die Medien schaffen die Gerechtigkeit systematisch ab, dabei erhalten sie innerkirchliche Unterstützung von denjenigen Teilen in der Kirche, für die es keine Wahrheit mehr gibt.


3
 
 Felizitas Küble 12. Mai 2010 
 

Richtlinien-Begründung ist unsinnig

In diesem Bericht heißt es, daß das Bistum Augsburg die Anzeige gegen Bischof Mixa \"entsprechend den Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz\" erstattet habe. Dies wird zwar vom OrdiNARRiat Augsburg behauptet, trifft jedoch schlicht nicht zu - und zwar aus zwei Gründen:
1. Die Richtlinien sehen eine Anzeige nur im \"erwiesenen\" Verdachtsfall vor. Von \"erwiesen\" konnte hier jedoch nicht einmal ansatzweise die Rede sein.
2. Die Richtlinien sehen keinen Anzeigen-Automatismus vor, sondern empfehlen die Entscheidung \"je nach Sachlage\".
Folglich ist der Hinweis auf die Richtlinien nichts weiter als eine faule Ausrede.
Näheres über die Hintergründe und Intrigen gegen Bischof Mixa erschien heute in der jüdischen Nachrichtenagentur \"European Info Press\" (www.eip-news.com/):
http://www.eip-news.com/2010/05/%E2%80%9Ejustizfall%E2%80%9C-mixa-staatsanwaltschaft-offenbar-ratlos/


3
 
  12. Mai 2010 
 

Entschuldigung?

Liebe Gewitterwolke! Die Großmäuler sollen sich bei Bischof Mixa entschuldigen? Entschuldigen?? Hören Sie mal, hier wird ein Bischof der katholischen Kirche aus den eigenen Reihen mit perfidesten Anschuldigungen und infamsten Giftmischereien medial getötet und Sie meinen, für diesen (Ruf)Mord reiche eine halbseidenes, gequältes \"sorry, tut uns leid..\" und die Friedhofsruhe ist wiederhergestellt? Nein, hier ist ein ganz starkes Gewitter nötig, damit sich die schwüle, aufgeladene Atmosphäre in Augsburg und ganz Deutschland entlädt und man wieder reine Luft atmen kann. Dazu wird so mancher vom Blitz getroffen werden müssen, der sich vielleicht gestern noch in den Medien sonnte. Hier wurde leichtfertig so viel Porzellan zerschlagen, da hilft kein Kitten mehr, da muss aufgeräumt werden von Grund auf!


3
 
  12. Mai 2010 
 

verletzte Rechtsstaatlichkeit

Ich denke, jetzt müssen an ganz anderen Stellen Köpfe rollen. Auch der eine oder andere Bischof in Deutschland sollte in sich gehen und seine Rolle in diesem unwürdigen Spiel bedenken. Eine sakramentale Beichte wäre hier das mindeste, was angebracht wäre. In der \"Sache Mixa\" wurden elementare Grundsätze des demokratischen Rechtsstaates zutiefst verletzt. Um ihn loszuwerden, wurden haltlose Beschuldigungen vorgebracht. Das ganze erinnert doch stark an einen anderen Fall, der sich vor ca. 2000 Jahren in Jerusalem zugetragen hat, als man auch einen unbequemen Menschen loswerden wollte. Auch damals waren hochrangige Kleriker an diesem Schauprozess beteiligt.


4
 
 Benedetta 12. Mai 2010 

Tja

da bin ich mal gespannt, wie gewisse Medien (SZ , Welt, Zeit ua) nun zurückrudern. Abbitte darf man eh nicht erwarten.


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 Gewitterwolke 12. Mai 2010 
 

Entschuldigung bei Bischof Mixa

Ich hoffe, die Großmäuler, die so gegen Bischof Mixa losgetreten sind, entschuldigen sich jetzt bei ihm.


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 chronotech 12. Mai 2010 

Dann aber KONSEQUENT sein!!!

1) Jetzt soll also die Frau aus dem Eichstätter Ordinariat für Diffamierung und mangelnde Loyalität entlassen werden, die diese dummhafte Geschichte nach Augsburg getragen hat.
2) Die \"großen\" aus dem Domkapitel und der Bistumsleitung in Augsburg sollen dem neuen Bischof \"einen neuen Anfang\" ermöglichen und selber zurücktreten, sonst ist der \"neue Anfang\" eine typische Utopie...


4
 

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