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Die selbstgerechte Hybris von Hans Küng

22. April 2010 in Deutschland, 36 Lesermeinungen
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Die deutschen Bischöfe haben eine Schutz- und Fürsorgepflicht für ihre Herde und sollten auf den Aufruf zum Schisma von Hans Küng reagieren - Ein Kath.Net-Kommentar von Rektor Andreas Thiermeyer / Bistum Eichstätt


Eichstätt (kath.net)
Unter der großen Überschrift „Verpasste Gelegenheiten“ wird zunächst sattsam Bekanntes in der Küng’schen Sichtweise gegen die römische Kirche und den Papst angeführt: Enttäuschte Hoffnungen, verpasste Gelegenheiten und ungenützte Chancen gegenüber den evangelischen Kirchen, den Juden, den Muslimen, den Urvölkern Lateinamerikas. Aufgeführt werden ferner die vertanen Chancen im Umgang mit Aids, mit der Sexualmoral, mit den modernen Humanwissenschaften und vor allem mit dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils und seinen Reformmöglichkeiten.

H. Küng versucht sodann die Bischöfe für sich zu gewinnen, indem er den Papst direkt anklagt: -„Immer wieder relativiert dieser Papst die Konzilstexte und interpretiert sie gegen den Geist der Konzilsväter nach rückwärts“, er hat „illegal ordinierte Bischöfe der traditionalistischen Pius-Bruderschaft, die das Konzil in zentralen Punkten ablehnen, ohne Vorbedingungen in die Kirche aufgenommen“, … er „fördert mit allen Mitteln die mittelalterliche Tridentinische Messe und feiert selber die Eucharistiefeier gelegentlich auf Latein mit dem Rücken zum Volk“, … er „hat durch Ernennung antikonziliarer Chefbeamter … und reaktionärer Bischöfe in aller Welt die antikonziliaren Kräfte in der Kirche gestärkt. … Durch erneute barocke Prachtentfaltung und medienwirksame Manifestationen versucht man in Rom eine starke Kirche mit einem absolutistischen "Stellvertreter Christi" zu demonstrieren, der legislative, exekutive und judikative Gewalt in seiner Hand vereint“. Papst Benedikt XVI. wird so nebenbei auch noch ein „Vertuschungssystem von klerikalen Sexualvergehen“ anzuhängen versucht, und die Zölibatsfrage darf dabei auch nicht fehlen. Und H. Küng fasst seine Meinung zusammen: „Benedikts Restaurationspolitik ist gescheitert“.


Im Hauptteil des Briefes macht H. Küng sechs Vorschlägen an die Bischöfe, in der Überzeugung, „dass sie von Millionen von Katholiken, die keine Stimme haben, mitgetragen werden“: 1. Nicht schweigen gegenüber Rom, 2. Reformen anpacken auch gegen Rom, 3. In Kollegialität vorgehen, wenn nötig mit den Gläubigen gegen Rom, 4. Gehorsamseid bei der Bischofsweihe - uneingeschränkter Gehorsam ist allein Gott geschuldet, 5. Regionale Lösungen anstreben für die berechtigten Forderungen aus Episkopat, Priesterschaft und Laienschaft, 6. Ein Konzil fordern: zur Lösung der jetzt dramatisch aufgebrochenen Reformprobleme.

Wie ist dieser Brief von Prof. H. Küng zu bewerten?

1. Es ist macht einfach immer wieder betroffen, zu sehen, wie ein so gescheiter und fähiger Mann, der einmal so hoffnungsvoll als Theologe, auch auf dem II. Vatikanum, gewirkt hat, sich am Ende seines Lebens so in seiner selbstgerechten Hybris versteigen kann.

2. Dieser Brief ist weltweit an die deutsch-, italienisch-, französisch- und englischsprachigen Bischöfe und Gläubigen (Süddeutsche Zeitung, La Repubblica, El País, Le Monde und im Vertrieb der New York Times Syndication) gerichtet.

3. Zunächst sind die deutschen Bischöfe in ihrer Verantwortung für Prof. H. Küng und seine Veröffentlichung zuständig.

4. Dieser Brief von H. Küng ist, unabhängig vom Wahrheitsgehalt einzelner Aussagen, sehr ernst zu nehmen. Die Zahl der „verführbaren“ und „beeinflussbaren“ Gläubigen ist gerade in der derzeitigen Situation der Kirche, wie die Kirchenaustrittswelle zeigt, sehr groß.

5. Auf diesen Brief nicht zu reagieren bzw. lange abzuwarten wäre falsch. Das hat die Kirche schon einmal mit den Thesen von Martin Luther gemacht. Die verheerenden Folgen sind bekannt.

6. Die Vorschläge, die H. Küng den Bischöfen macht, sind ein Aufruf, sich gegen den Papst und die römische Kirche zu stellen, um etwas Anderes und Neues zu erzwingen.

7. Ein Blick in die Kirchengeschichte genügt, um zu verstehen was Aufrufe wie „In Kollegialität vorgehen“, „Gehorsamseid gegenüber dem Papst relativieren“, „Regionale Lösungen anstreben“, „Forderung eines Konzils“ gezeitigt haben: Spaltung, Trennung, unsägliches Leid.

8. Prof. H. Küng hat ipso facto einen Pfad beschritten, den man auch als Aufruf zum Schisma bezeichnen kann. Die deutschen Bischöfe und das Kirchenrecht sollten nun möglichst zeitnah die Veröffentlichung dieses Offenen Briefes beurteilen. Sie haben eine Schutz- und Fürsorgepflicht für ihre Herde.

Dr. A.-A. Thiermeyer, Protopresbyt. mitrophor.
Rektor der Wallfahrt "Maria Heil der Kranken", Direktor des Tagungs- und Jugendhauses und
Päpstl. Konsultor für die Ostkirchen


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Lesermeinungen

 Micky 24. April 2010 
 

Neue Kirche

Küng könnte mit Eugen Drewermann und dem kritischen Theologen Lüdemann eine neue Religion gründen. Das Meinungsspektrum wäre hinreichend breit, die Charaktere alle integer und die mediale Zustimmung gewiß.
Er würde dann sicherlich eine Führungsfigur und könnte alle unterbelichteten Katholiken, die noch an Jesus als Gottessohn, die Auferstehung von den Toten und an Wunder glauben, bei Pocher, Beckmann und Raab attakieren. Weltethos für alle!


1
 
 Vergilius 23. April 2010 
 

Regen wir uns nicht auf,

manche Probleme lösen sich natürlich.


4
 
 ein Ruf aus der Wüste 23. April 2010 
 

interlektuell pervertierte Egomanie

Proffessor Küng - wobei ich es schon erstaunlich finde - wie zum Teil Lehrstühle sinnlos vergeben werden, stellt ein gutes Beispiel da, wie Selbstsucht und Machtgier einen Menschen im Laufe seines Lebens geradezu zerfressen können.
Mitleid ist das was ich für diesen offensichtlich geplagten Menschen empfinde.


2
 
 FNO 23. April 2010 

Weltethos

War das nicht so? Nach der Audienz für Küng in Castel Gandolfo wurde eine Presse-Erklärung herausgegeben, indem sich Küng dazu bekannte, dass sein \"Weltethos\" nur ein Projekt ist, keine \"Weltreligion\". Damit hatte B XVI ihn \"reingelegt\", ihm quasi ein Dementi seines Wahns abgeluchst. Seither folgt Racheakt um Racheakt. Man müsste das Kommuniqué mal wieder hervorholen!


2
 
 stefko 22. April 2010 
 

very interesting.

Nabend!
Hier mal meine Sicht:
Ich bin sehr fasziniert vom Thema Hans Küng und habe viel von und über ihn gelesen. Das ungleiche Schicksal der verlorenen \"Brüder\" Joseph R. und Hans K. ist dabei eines, was fast schon novelleske oder parabelhafte Züge trägt.
Es gibt soviele zeichenhafte Dinge darin, die die Lage der Christen (zumindest in Deutschland) widerspiegeln... Total spannend!.
Schon allein J. Ratzingers zufällig(?) gewähltes Bild von Hans im Glück in der \"Einführung in das Christentum\"... der junge Mann, der den Schatz, den er in den Händen hält, nach und nach gegen das Nichts eintauscht..

Zu König Hans direkt:
ich glaube, die eindeutigste Sache, die zeigt, wie weit sein Pfad vom Weg des Papstes abgerückt ist, folgendes Detail ist:
Lese man, egal was, von Benedetto: es geht um Christus, Christus und Christus. Er ist das Maß aller Dinge und nichts kann man ohne ihn deuten.
Lese man, egal was vom King im Glück: es geht immer wieder darum, den Glauben an Christus zu demontieren und zu demaskieren. Aber was bleibt übrig? Ja genau: der \"letzte Urgrund\" auf den er sich (zumindest sinngemäß) immer wieder beruft.
Aber wer ist er, dieser \"Urgrund\"? Es ist jedenfalls nicht CHRIST-us.

Wie kann man also dann noch \"CHRIST sein\"? (bzw. so tun als ob man einer sei...)

Diese Frage würde ich ihm gern stellen, dem küniglichen Hans...

Grüße an alle!


5
 
 Spectator 22. April 2010 
 

Küng ist ...

... ein selbstgerechter, aufgeblasener Typ, der nur von seinen eigenen \"Projekten\" schwärmt - bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, mit jedem Buch und jedem Film - und auch nie nur das Geringste davon, auf die Reihe gekriegt hat. Wie hier bereits gesagt wurde: Er kann nur zerstören. Das ist erbärmlich.


5
 
 M. 22. April 2010 

Verpasste Gelegenheiten?

Zumindest Küng verpasst keine Gelegenheit.
Was zu erwarten war.
Wo immer sich die Gelegenheit bietet, lässt der kamerageile Möchtegern-Gegenpapst im klassischen Stile linker Selbstgerechtigkeit die Welt über seine kruden Vorstellung auf dem Laufenden.

Der Typ ist durch und durch lächerlich.
Doch die schmerzhafteste Strafe können wir ihm offenbar leider noch immer nicht zuführen: eiskalt ignoriert zu werden.

Ich versuche künftig mein Bestes....


4
 
 Waldi 22. April 2010 
 

Noch einmal Küng - und dann Schluss.

Ich habe einmal ein einziges Buch von Küng gelesen, das war genau so verwerflich wie der Holländische Katechismus. Ich besitze unzählige Bücher von denen ich mich nicht trennen kann, Aber Küngs Geistesblitz habe ich freudestrahlend und mit elegantem Schwung als völlig unnützes Altpapier entsorgt. Nicht wie bei Paul Badde oder Peter Seewald geht einem das Herz auf, oh nein, es rutscht einem in die Hose und man ärgert sich im Nachhinein, dass man so viel teure Zeit für eine so billige Lektüre vergeudet hat.


5
 
 Z. Klimowa 22. April 2010 

Psychogramm

Kung wäre gerne der Lafontaine der Kath. Kirche geworden. Seine Brief ist vielleicht der allerletzte, doch klägliche Versuch.


3
 
 Micky 22. April 2010 
 

Küngs Irrlehren

Küng sollte seinen Verstand und seine Aufmerksamkeit mal darauf richten, was in der Bibel über Irrleherer steht.
Da seine Fehlinterpretationen oft nur schwer zu erkennen sind, stellt er für viele Seelen eine größere Gefahr dar, als schlichte Leugner, wie Lüdemann.
Es stimmt, wir sollten alle auch für seine Seele beten.


5
 
 reconciliatus 22. April 2010 
 

@ketzers Scheiterhaufen

Hätten Sie auch nur einmal das Verhörprotokoll eines Hexenprozesses gelesen, dann wüßten Sie, welchen unsäglichen Unsinn Sie hier schreiben.

Offensichtlich sagt Ihnen auch die Cautio Criminalis nichts, sonst wüßten Sie, daß ein Jesuitenpater nicht nur einen erheblichen Anteil an der Abschaffung der Hexenprozesse (von Protestanten und Katholiken), sondern auch der Folter als Verhörmethode hatte.

Hätten Sie überhaupt einen Schimmer von Geschichte, dann wüßten Sie, daß die \"Endlösung\", wie Sie sich ausdrücken, von atheistischen Nationalsozialisten und Gegnern der katholischen Kirche ersonnen und umgesetzt wurde.

Es geht halt nichts über ein gepflegtes Vorurteil. Da braucht man nicht viel denken und weh tut\'s auch nicht.

Aber nehmen Sie doch ein x-beliebiges Buch von Küng und lesen ein, zwei Seiten. Anschließend nehmen Sie das Johannes-Evangelium und lesen den Prolog. Wahrscheinlich werden gerade Sie als \"ketzer\" spüren, daß zwischen beiden Botschaften Welten liegen und wo die Wahrheit verkündet wird.

Wenn Sie dann noch etwas für sich tun wollen, gehen Sie in einen alpha-Kurs - kostenlos und unverbindlich.


5
 
 resetlam02 22. April 2010 
 

@krak des chevaliers

wir brauchen keine Märtyrer der \"Kirche der Eitlen\"


4
 
 M.Schn-Fl 22. April 2010 
 

Küng?

Wozu noch soviel Gesumms um Hans Küng? Ein verfehltes Priesterleben und ein vergeudetes theologisches Talent. Ein Mann. der seine feierlichen Gelübde ständig mit den Füßen getreten hat, immer nur um sich selbst kreist und die Kirche und die gesamte Welt mit seinem zum Gähnen bringenden Weltethos langweilt. Selbst in der kirchenfeindlichen Presse wird ihm immer häufiger seine Langweilerei vorgehalten.
Aber die Kirche (wir) betet auch für ihn, damit er nicht verloren geht.


6
 
 Waldi 22. April 2010 
 

Verkehrt gewickelt?

Ich sehe keinen Scheiterhaufen für Küng, aber einen gewaltig großen für Papst Benedikt XVI., den Küng und seine Sinnesgenossen seit Jahren errichtet haben und weiter aufstapeln.
Sie, lieber Ketzer, stehen mit Ihrem Glaubensgenossen \"Neukirchler\", der den Küng sogar als Propheten verehrt, ziemlich allein da, im Gegensatz zu denen, die sich noch ein gesundes Urteilsvermögen bewahrt haben. Gott sei Dank.


5
 
 tokyo 22. April 2010 
 

@ Ketzer - Kueng ist ein Verlierer.

Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft. Jeder darf so leben wie er will.
Wenn Kueng nicht katholisch sein will, darf es das tun. Er soll der Kirche aber nicht seinen Willen aufzwingen.

Ich kann nicht verstehen, warum er nicht genauso wie die Protestanten eine neue Kirche gruendet, er koennte sich ja frei als Papst ausrufen! Ein kuengsches Paepstchen! Ich kann einfach nicht verstehen, warum dieser Mann so sehr auf der katholischen Kirche rumsticht, wo er doch selbst was aufbauen koennte! Dieser Mann hat keine Eier. Statt Kaputtmachen soll er viel lieber Aufrichten, naemlich seine Kueng-Kirche. Aber scheinbar kann er gerade das nicht. Er ist ein Zerstoerer, kein Aufbauer.
Und DAS ist genau das Zeichen eines Verlierers. Kueng ist Geschichte.

Und Ketzer, komm doch bitte nicht mit diesen Scheiterhaufen. Das ist passe. Wenn du aufpasst, merkst du, dass wir in einer demokratischen Poebelgesellschaft leben, wo jeder machen kann, was er will, also lass diese manipulativen Tricks. Es ist anno domini 2010. Auch du darfst dich gerne als Paepstchen ausrufen! Mach es doch, statt hier faule Eier rumzuschmeissen ! Oder fehlt es dir am Ende wie Kuengchen an Mut?


6
 
 Monika Elisabeth 22. April 2010 

und ketzer

was meinst du, auf welchem Weg du wohl bist?


2
 
 mariaschnee 22. April 2010 
 

mariaschnee

Das Problem Küng wird absehbar vom Himmel gelöst werden. Ich kann mich nur den Kommentaren anschließen. Wie traurig für Küng, dass er seinem STOLZ das Himmelreich opfert und ein Gehilfe Luzifers geworden ist. Wenn er dann einmal für seine Taten zur Verantwortung gezogen wird, dann Gnade ihm Gott!!!


3
 
 Micky 22. April 2010 
 

Hans Küng

Wer die Bücher von Hans Küng liest erkennt schnell, dass er mit kaum einem Glaubenssatz der kath. Kirche übereinstimmt.Er versucht einen rein intellektuellen Zugang zu Gott herzustellen und scheitert dabei kläglich. Es gibt keinen NC für den Himmel. Keine noch so clevere Geistesakrobatik am Hochreck kann tiefen Glauben ersetzen und erzeugen. Seine Bücher führen sehr weit von Gott weg. Das kann auch gar nicht anders sein, wenn er fast das gesamte Credo in Frage stellt. Jesus Gottes Sohn? Auferstehung von den Toten?
Wunder? Immer hat er seine eigene bibelfremde Auffassung. Für mich sind das Irrlehren, die geeignet sein können, viele Seelen zu verwirren und vom Glauben abzuhalten. Dass er bei den Freimaurern, die ihn geehrt haben offene Türen einrennt wundert nicht . Ärgerlich ist, dass die Medien immer wiede als großen kath. Theologen feiern und Bischöfe dem nicht massiv entgegentreten. Ähnlich nervig sind nur noch die psychlogischen Bibelinterpretationen von Eugen Drewermann.
Ich wünsche Küng endlich Einsicht, damit er auch Reue und Buße noch leisten kann.
Wenn er seine Irrlehren widerruft und seine oft unerträgliche Selbstverliebtheit ablegt, wird
auch er auf die Gnade Gottes bauen dürfen.


4
 
 ketzer 22. April 2010 
 

Man hört geradezu

den Scheiterhaufen brennen, auf dem die Päpstlichen Küng am liebsten in aller Nächstenliebe einer Endlösung zuführen würden. Wer die Leserkommentare hier liest, kann sich nur an den Kopf greifen. Diese Kirche ist wirklich auf dem Weg zur sektenhaften Parallelgesellschaft.


1
 
 Jofichtel 22. April 2010 

Ein falscher Prophet

Hans Küng ist ein Sektierer. Er gibt seine Gedanken wider, die aber auch nichts mit katholisch sein zu tun haben. Im Gegenteil, er versucht die Kirche von innen zu zerstören. Man muss ihn enttarnen als das was er ist „ein falscher Prophet“


5
 
 Palmsonntag 22. April 2010 
 

GIER, EITELKEIT, HASS .... Ekelhaft!

Die schon krankhafte Eitelkeit und die Gier nach medialer Beachtung von Professor Hans Küng ist so etwas von widerlich. Auch nach dem \"Versöhnungsgespräch\" mit dem Heiligen Vater (um das Küng selbst gebeten hatte, der vorige Papst hat ihn nicht empfangen!) im Herbst 2005 kann er es nicht verwinden, daß nicht er, sondern Joseph Ratzinger zum Papst gewählt worden ist. Küng wird von Mißgunst und Neid innerlich zerfressen, leider streuen die Metastasen in viel zu viele Medien und Köpfe hinein.


4
 
 monika. 22. April 2010 

\"doch das Schrecklichste der Schrecken....

...das ist der Mensch in seinem Wahn!!\"
trifft m.M.auf Hans (Wurst) Küng \"uneingeschränkt\" zu


4
 
 Waldi 22. April 2010 
 

Zusätzlicher Gedanken

Würde Küng als glaubenstreuer Katholik den Papst und die katholische Kirche verteidigen, würden die meisten deutschsprachigen Katholiken kaum Notiz davon nehmen, oder gar lobend zustimmen, die Papstfeinde hingegen würden ihn aber fertig machen.
Da er aber ein ausgiebig erklärter Gegner des Papstes ist, hat er eine große Gefolgschaft als Gesinnungsgenossen hinter sich. Als Sprachrohr dieser Gefolgschaft ist ihm ein starker Applaus sicher - und von den Katholiken hat er für seine Demagogie nichts zu befürchten.


2
 
  22. April 2010 
 

Nur noch lächerlich

Mit seinem Artikel will Küng die Leute für dumm verkaufen. Wenn man die Konzilstexte liest, dann widersprechen sie den Thesen Küngs vollkommen.
Diesen lächerlichen Aufruf kann somit kein denkender Mensch zustimmen, richtig ist das die Masse der nicht mehr selbstständig denkenden (selbstverschuldete Unmündigkeit), diese haltlosen Thesen Küngs für bare Münze nimmt.
Die deutschen Bischöfe werden gar nichts tun, weil sie sich dann gegen die Presse stellen müssten und dazu fehlt ihnen der Mut, ein Mixa hat es gewagt gegen die Diktatur der Presse seine Stimme zu erheben und was haben die anderen Bischöfe gemacht? Entweder sind sie ihm in den Rücken gefallen oder geschwiegen.
Es wäre zwar angebracht hier vorzugehen, aber bereits mit der Königsteiner Erklärung und denn nachfolgenden \"Verlautbarungen\" vieler Bischöfe haben wir bereits ein Schisma dazu braucht der Küng nicht aufrufen zu. Wenn er das Schisma direkt angesprochen hätte, dann wäre ihm zu danken aber so hinkt er der Realität gewaltig hinterher.


2
 
 Joachim02 22. April 2010 
 

Wer ist nach Kirchenrecht zuständig?

Erzbischof Marcel Lefebre hat sich durch die unerlaubte Weihe von Bischöfen exkommuniziert und der Papst war zuständig, diesen Tatbestand zu konstatieren.
Prof. Hans Küng, hat die katholische Kirche mit seinen Ansichten schon lange verlassen. Nach meinem Verständnis geht es bei ihm nicht um Schisma, sondern um Häresie. Wer ist zuständig, diesen Tatbestand zu konstatieren?


2
 
 Waldi 22. April 2010 
 

\"Die Viererbande\"

Es gibt tatsächlich eine \"Viererbande\", zerfressen von feindseliger Gesinnung gegen den Papst, (hauptsächlich), aber auch gegen die katholische Kirche allgemein. Allen voran der unverbesserliche, gehässige und ständig nörgelnde Küng, sein ganzer Energieaufwand bewirkt nicht im Geringsten etwas Positives für die Kirche. Dann folgen, wie ein Rattenschwanz, drei \"Männer\": Drewemann, Heinemann und von der anderen Fakultät, Lüdemann. Ihr missionarischer Nutzen für das Reich Gottes ist gleich Null. Ich fühle als Katholik nicht das leiseste Bedürfnis mich von ihnen im Glauben unterweisen zu lassen. Wenn sie sich bemerkbar machen, dann nur als Nestbeschmutzer, ohne jeden Nutzen für die Kirche und die Gläubigen, die Suchenden und Glaubensbereiten. Sie werfen dem Papst Alterssturheit vor, unter der sie selber am stärksten leiden. Zumindest Küng müsste doch endlich die Erkenntnis gewonnen haben, dass sein ganzes Bestreben, den Papst vom Sockel zu stoßen, um sich selbst zu inthronisieren, seiner krankhaften Vorstellung entspringt. Interessant ist, dass sie, die vier Genannten, bis ins fortgeschrittene Alter mit steigender Verbissenheit ihre Abneigung gegen den Papst und Kirche konsequent vertreten haben, Interessant ist aber auch, dass sie, auf ihre Eigenart bezogen, nur noch Auslaufmodelle sind, denen nicht mehr allzuviel Zeit zur Besinnung auf die Ewigkeit zur Verfügung steht.


3
 
 st.michael 22. April 2010 
 

Küng - Satans nützlichster Idiot

Es wird immer behauptet dieser unerträglich eitle Selbstdarsteller wäre ja ach sooooo klug, so intelligent so schlau und gebildet. Wieso kommen Männer wie Papst Benedikt und viele wirklich intelligente Männer immer wieder zu anderen Sclüssen und halten so die Kirche zusammen?
Küng hat nie verwunden, wie so viele dieser eitlen Schwätzer das man ihn nicht zum Kardinal erhoben und überall auf die Knie gefallen ist wenn man seinen Namen nur ausspricht.
Viel schlimmer noch für ihn, er ist an einen Mann geraten der ihm an Weisheit, Klugheit und vor allem an Demut turmhoch überlegen ist, nämlich Joseph Ratzinger.
Ihm kann er kein X für ein U vormachen, bei ihm mußte Küng zeigen was er theologisch draufhatte, nämlich N I C H T S !!!!!!!!!!!!
Ratzinger hat ihn und seine Irrlehre Stück für Stück auseinandergenommen und simpel fest gestellt das dies mit der lLehre der Kirche nichts zu tun hat. Also durfte er den Quatsch auch nicht mehr lehren. Gott sei Dank, vielen Dank hl. Vater, Sie haben uns vor diesem eitlen Dampfplauderer bewhrt.
Alles was Küng danach getan hat, ist in diesem Zusammenhang zu sehen, natürlich haßt er den Papst und die böse Kirche.
Ich wünsche ihm noch viele sonnige Tage in der perfekten Schweiz in seinem Reichtum und Glück, denn wenn er dann bald sterben muß, wird er sich bestimmt sehr wundern.
Die vielen verdorbenen Seelen und wegen seiner Reden abgefallenen Gläubigen hat er ganz allein vor Gott zu verantworten.


5
 
 roxana 22. April 2010 
 

Enzyklika

Mir ist inzwischen auch ein guter möglicher Titel für die erste Küng-Enzyklika nach diesem gelungenen Apostolischen Rundschreiben desselben eingefallen: \"Deus Cüngus est\". Passt doch gut oder? Das mit der Caritas ist eh schon längst abgedroschen.


4
 
 StefS 22. April 2010 

Die kath. Kirche in der Glaubenskrise

Prof. Küng spricht das aus, was leider viele Katholiken (inkl. Priester) denken. Das offenbart die wahre Krise der kath. Kirche: es mangelt an echtem, tiefem Glauben und Loyalität mit dem Papst! Es ist wirklich sehr traurig, dass so gegen den Papst rebelliert wird, obwohl wir als Katholiken doch so gesegnet mit Papst Benedikt XVI. sind! Ich frage mich ehrlich, warum Menschen wie Küng nicht einfach aus der Kirche austreten, wenn sie so unzufrieden mit ihr (und dem Papst) sind. Küng wünscht sich offenbar eine ganz andere Kirche als die, die Jesus gegründet hat und seit 2000 Jahre existiert.
Ich hoffe, dass die deutschen Bischöfe darauf reagieren und Stellung beziehen. Das ist ihre Aufgabe als Hirten!

sschweizer.wordpress.com/


4
 
 Gandalf 22. April 2010 

@Neukirchler

Ja, Küng ist ein \"Prophet\", ein ziemlich falscher und wer diese Irrlehren glaubt, der ist selber Schuld und was Christus über falsche Propheten sagt, kannst Du im Evangelium nachlesen.


5
 
  22. April 2010 
 

@ Neukirchler

@ Neukirchler,
wenn die katholische Kirche für dich ein religiöses Establishment ist, dann nimm dein Hut und verschwinde aus der Kirche – so handeln Menschen mit Charakter und wenn Küng ein Prophet ist, dann bin ich Mickey Maus.


4
 
 Neukirchler 22. April 2010 
 

Wir brauchen heute wieder Propheten!

Man könnte Prof. Küng aber auch in die Tradition der Propheten stellen, die ja auch in bester Absicht, gedrängt vom Geist Gottes gegen das religiöse Estabishment aufgestanden sind und dafür oft verfolgt, ja sagar getötet worden sind.


1
 
 roxana 22. April 2010 
 

Besser lachen als weinen

Ich freue mich schon auf die erste Enzyklika von Papst Küng! - IRONIE AUS -


4
 
  22. April 2010 
 

Exkommunikation

Das Professor Küng zum offenen Ungehorsam - den verstecken gibt es eh schon allüberall - gegen den Heiligen Vater aufruft, gehört er EXKOMMUNIZIERT!


3
 
 CkH 22. April 2010 
 

\"Geistiges\" Attentat

Mit diesem geistigen Attentat auf das Papsttum und die r.-k. Kirche hat sich Küng selbst aus der Kirche ausgeschlossen.


4
 
 Noemi 22. April 2010 
 

bitte

bringt keine weiteren Bilder des unsäglichen Selbstdarstellers mehr - wir müssen schon mit genügend anderen übelkeitserregenden medialen Attacken fertig werden. Schonung bitte ! Die Analyse von Dr. Thiermeyer aber bringt das Problem auf den Punkt und ist sehr lesenswert. Danke !


4
 

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