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| ![]() Eva Herman präzisiert ihre Loveparaden-Kritik26. Juli 2010 in Deutschland, 71 Lesermeinungen Eva Herman begrüßt das Aus der Love-Parade. Sie möchte aber die Opfer und ihre Familienangehörigen nicht verletzten Rottenburg (kath.net/KNA) Ihre Äußerungen hätten sich in erster Linie gegen die Loveparade allgemein und einen bedenkenlosen Umgang mit dem Musik-Spektakel gerichtet, so Herman weiter. Die konservative Autorin hatte die Loveparade zuvor als «eine riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie» bezeichnet. «Wer sich die Bilder der Loveparades aus den zurückliegenden Jahren ansieht, glaubt, in der Verfilmung der letzten Tage gelandet zu sein, wie sie in der Bibel beschrieben werden». Auch in diesem Jahr hätten viele Raver bereits vor dem Unglück wie ferngesteuert gewirkt: Betrunken oder vollgekifft, mit glasigen Blicken, wiegen sich die dünn bekleideten Körper in rhythmischem Zucken wie im Trance. Die 1,4 Millionen Partygäste hätten gewusst, was sie erwartet, und seien gerade deshalb gekommen. Herman: Begriffe wie Sittlichkeit und Anstand haben sich in den abgrundtiefen Bassschlägen in Nichts aufgelöst. Scharf kritisiert sie auch die Stadt Duisburg und das Land Nordrhein-Westfalen. Sie hätten im Vorfeld den Eindruck erweckt, als handele es sich bei der Love-Parade um eine Kulturveranstaltung auf höchstem Niveau. Dabei stehe die geilste Party der Welt mit ihren Auswüchsen symbolisch doch nur für den kulturellen und geistigen Absturz einer ganzen Gesellschaft. Dass jetzt das Aus für die Love-Parade gekommen sei, begrüßt Herman: Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte eingegriffen, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Allerdings sei es grauenhaft, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste.
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