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Bischof Küng möchte Kurskorrektur bei 'Aktion Leben'-Österreich

9. November 2010 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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"Familien"-Bischof Küng: In der Jugendprävention werde die katholische Lehre nicht berücksichtigt - Küng übt auch Kritik an einem Hungerstreik eines Lebensschützers vor der Nuntiatur


Wien (kath.net)
Der österreichische "Familien"-Bischof Klaus Küng will eine Kurskorrektur für den Beratungs- und Aufklärungsverein „Aktion Leben“ wie die "Presse" berichtet. Die Organisation gehe „in einigen Bereichen, zum Beispiel in der Jugendprävention, Wege, die wichtige Aspekte der kirchlichen Lehre nicht berücksichtigt“, so Küng wörtlich zur „Presse“. Küng erklärt wörtlich: "Es wird in der nächsten Zeit Gespräche mit Aktion Leben über Wege und Zielsetzung geben." Die österreichische "Aktion Leben" steht seit Jahren in der innerkirchlichen Kritik. Küng übte allerdings auch Kritik an dem Hungerstreik eines österreichischen Lebensschützers vor der österreichischen Nuntiatur, der behauptet, dass die "Aktion Leben" Frauen zur Abtreibung animiere. Küng betont, dass hier "die falschen Schlüsse" über die "Aktion Leben" gezogen werden und das Vorgehen würde den Dialog zwischen Kirche und Verein „nicht erleichtern, sondern erschweren“.



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Lesermeinungen

 LeoPix 9. November 2010 
 

Ich bewundere Herrn Dr. Josef Preßlmayer!

Er hat mit seinem Engagement sogar einen Bischof Küng zum Nachdenken und zum lange überfälligen Handeln gebracht!

Nur ist die Forderung von Bischof Küng nach einer Kurskorrektur bei der AL so lange unglaubwürdig, so lange er über das Kondom predigt und tatenlos zusieht, wie in seiner Diözese mit Kirchensteurmitteln über Verhütungsmethoden beraten wird - siehe Link.

www.ratundhilfe.net/beratung/b_familie_f.php


2
 
 Siebtel 9. November 2010 
 

Jugend für das Leben

Bei einer Demonstration gegen die Abtreibung in Salzburg - Bischof Laun wörtlich: „Wir möchten allen Frauen, die die Versuchung abzutreiben spüren, Mut zu ihrem Kind machen. Wir möchten allen sagen: Gott ist ein Gott des Lebens.“

Schönborn sagte dazu im verstaatlichten Rundfunk: Abtreibung sei ein Teil des Problems und – wie Kardinal Franz König immer hervorgehoben habe – „sicher eine Wunde“. Die „viel grundsätzlichere Frage“ laute aber: „ Sind Kinder in diesem Land willkommen?“

Ist die Abtreibung also ein nebensächliches Thema?

www.youthforlife.net/


1
 
  9. November 2010 
 

In Sachen Leben oder Tod darf man nicht relativieren (\"Dialog\")

Der Verein „Aktion Leben“ wird offiziell von der katholischen Kirche in Österreich unterstützt.
Die Kirche sollte ausschließlich jene Vereine fördern, die für ein bedingungsloses JA zum Leben sind.
Bei der Aktion Leben ist dies leider nicht der Fall. Deswegen müsste die Kirche ihre sündhafte Bindung zur AL sofort beenden.


2
 
 Siebtel 9. November 2010 
 

inkonsequent

Rudolf Gehring, der sich ebenfalls für das bedingungslose Lebensrecht einsetzt, hat ja auch Bekanntschaft mit der Position der so genannten Amtskirche gemacht (in der Person des Wiener Generalvikars). Es ist anstrengend, wenn man sieht, dass man nicht nur den Zeitgeist gegen sich hat, sondern auch Vertreter der katholischen Kirche.

Inkonsequenterweise wird aber von seiten der so genannten Amtskirche geschwiegen, wenn ein Priester die Abschaffung des Zölibats, ein anderer das Priesterfrauentum fordert, ein weiterer Bischofsernennungen kritisiert, wieder ein anderer weg von Rom will usw.


3
 
 Tadeusz 9. November 2010 

Merkwürdige Feststellung

Wenn ich richtig verstanden habe, hat der Lebenschütze das Ziel erreicht, dass sich die österreichische Kirchenhierarchie mit Themen beschäftigt, die längst bereinigt werden sollten.
Daher müsste sich der Bischof dem Lebensschützer dafür bedanken, dass er unter eigener Lebensgefahr darauf hinweist, was in der Kirche zu bereinigen ist.
Warum hat die Kirche überhaupt Beziehungen zu fragwürdigen lebensfeindlichen Vereinen?


4
 
 a.t.m 9. November 2010 

Dialog zwischen Kirche und Verein?

Es ist alos in den Augen von seiner Exzellenz wichtiger das der Dialog zischen der Kirche und einen Verein geführt wird, der Tötungsscheine ausstellt und der in der Jugendarbeit wie seine Exzellenz aussagt: \" in einigen Bereichen, zum Beispiel in der Jugendprävention, Wege, die wichtige Aspekte der kirchlichen Lehre nicht berücksichtigt\". Aber genau derjenige der mit seinen in meinen hochlöblichen Hungerstreik dies alles aufdeckte und nur eins möchte das die Kirche umkehrt angebich auf den falschen Weg unterwegs sein soll????

MOD: Gelöscht wegen Beleidigung!


5
 

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