Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  14. Nuntius Eterović: „Christen sind die weltweit am meisten wegen ihrer Religion verfolgten Menschen“
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

'Es besteht die Gefahr eines Kampfes'

1. Juli 2012 in Österreich, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof Küng bei Fest Peter und Paul im Dom von St. Pölten: Es stünden Auffassungen von Kirche einander gegenüber, die „nicht vereinbar“ zu sein scheinen, sogar die „Gefahr eines Kampfes“ stünde im Raum.


St. Pölten (kath.net/dsp)
„Wir sind durch die Umstände der Zeit gedrängt, den Glauben wieder zu wecken.“ Dies betonte Diözesanbischof Klaus Küng bei der Feier des Hochfestes der Apostel Petrus und Paulus gemeinsam mit den diesjährigen Priesterjubilaren im Dom von St. Pölten. „Das ist das Wichtigste: der Glaube an Gott, an seinen Sohn und die Erlösung, an sein Wort, an die Wirksamkeit seiner Sakramente und an seine Kirche.“

Zwei Priester, Apostolischer Protonotar Prälat Alois Hörmer und Hofrat Msgr. Helmut Peter, emeritierter Präses des Kolpingwerkes, feierten ihr 60-jähriges Weihejubiläum. 13 Priester der Diözese feierten das Goldene Priesterjubiläum, darunter auch Altbischof Kurt Krenn, der jedoch krankheitsbedingt schon seit längerem an keinen Veranstaltungen teilnehmen kann. 5 Diözesanpriester wurden vor 40 Jahren geweiht, 2 begingen ihr Silbernes Weihejubiläum.


„Einheit der Kirche und Verbindung zum Papst nicht verlieren“

In seiner Predigt ging Bischof Küng auch auf die aktuelle Situation der Kirche in Österreich ein: Es stünden Auffassungen von Kirche einander gegenüber, die „nicht vereinbar“ zu sein scheinen, sogar die „Gefahr eines Kampfes“ stünde im Raum. Die Einheit der Kirche sei jedoch von Anfang an stets in Gefahr gewesen, ebenso habe die Kirche immer unter Spaltungen gelitten. Es dürfe daher „nicht wundern, wenn es in einer Zeit gewaltiger Umbrüche nicht leicht ist“, so der Bischof.

Die „wichtigste und zentrale Devise“ in dieser Situation sei zu „beten, ohne dass dies eine Flucht sein darf.“ Es gelte „zu beten und zu vertrauen“, auf Gott und auf das Geheimnis seiner Kirche, sagte Küng. Ebenso „zu beten und zu hören, auch aufeinander zu hören“. Bei allen Auseinandersetzungen – „die vielleicht auch nötig sind“ – dürfe nicht die Einheit der Kirche und die Verbindung zum Papst verloren gehen, wie Küng betonte: „Das Petrusamt ist der Boden der Kirche, der grundgelegt ist, der Fels.“

Bischof Küng ermutigte die Priester, auch „das viele Positive“ nicht aus dem Blick zu verlieren. Bei seinen Pfarrbesuchen sei er, Küng, immer wieder „beeindruckt, wie Priester durch die Hingabe ihres Lebens in Verbindung mit Christus eine Grundlage bilden, auf der eine Gemeinde entstehen und oft über Jahrzehnte bestehen kann“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Küng

  1. Möge uns die Gottesmutter Maria in allem beistehen.
  2. Küng: Ohne Ehe und Familie verliert Gesellschaft Zusammenhalt
  3. Bischof Küng: Interreligiöser Dialog braucht Respekt und Klarheit
  4. 'Kasper hat hier etwas dünnhäutig reagiert'
  5. Das Konzil des Hans Küng
  6. Für 2012 Gottes Beistand erbitten
  7. Gefahr eines großen Schadens
  8. 'Die wollen das hören, was die Kirche eigentlich lehrt'
  9. Signal in die völlig falsche Richtung
  10. Bischof Küng möchte Kurskorrektur bei 'Aktion Leben'-Österreich






Top-15

meist-gelesen

  1. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  2. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  3. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  4. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  5. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  6. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  7. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  8. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  9. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  14. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  15. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz