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'Es besteht die Gefahr eines Kampfes'

1. Juli 2012 in Österreich, 15 Lesermeinungen
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Bischof Küng bei Fest Peter und Paul im Dom von St. Pölten: Es stünden Auffassungen von Kirche einander gegenüber, die „nicht vereinbar“ zu sein scheinen, sogar die „Gefahr eines Kampfes“ stünde im Raum.


St. Pölten (kath.net/dsp)
„Wir sind durch die Umstände der Zeit gedrängt, den Glauben wieder zu wecken.“ Dies betonte Diözesanbischof Klaus Küng bei der Feier des Hochfestes der Apostel Petrus und Paulus gemeinsam mit den diesjährigen Priesterjubilaren im Dom von St. Pölten. „Das ist das Wichtigste: der Glaube an Gott, an seinen Sohn und die Erlösung, an sein Wort, an die Wirksamkeit seiner Sakramente und an seine Kirche.“

Zwei Priester, Apostolischer Protonotar Prälat Alois Hörmer und Hofrat Msgr. Helmut Peter, emeritierter Präses des Kolpingwerkes, feierten ihr 60-jähriges Weihejubiläum. 13 Priester der Diözese feierten das Goldene Priesterjubiläum, darunter auch Altbischof Kurt Krenn, der jedoch krankheitsbedingt schon seit längerem an keinen Veranstaltungen teilnehmen kann. 5 Diözesanpriester wurden vor 40 Jahren geweiht, 2 begingen ihr Silbernes Weihejubiläum.


„Einheit der Kirche und Verbindung zum Papst nicht verlieren“

In seiner Predigt ging Bischof Küng auch auf die aktuelle Situation der Kirche in Österreich ein: Es stünden Auffassungen von Kirche einander gegenüber, die „nicht vereinbar“ zu sein scheinen, sogar die „Gefahr eines Kampfes“ stünde im Raum. Die Einheit der Kirche sei jedoch von Anfang an stets in Gefahr gewesen, ebenso habe die Kirche immer unter Spaltungen gelitten. Es dürfe daher „nicht wundern, wenn es in einer Zeit gewaltiger Umbrüche nicht leicht ist“, so der Bischof.

Die „wichtigste und zentrale Devise“ in dieser Situation sei zu „beten, ohne dass dies eine Flucht sein darf.“ Es gelte „zu beten und zu vertrauen“, auf Gott und auf das Geheimnis seiner Kirche, sagte Küng. Ebenso „zu beten und zu hören, auch aufeinander zu hören“. Bei allen Auseinandersetzungen – „die vielleicht auch nötig sind“ – dürfe nicht die Einheit der Kirche und die Verbindung zum Papst verloren gehen, wie Küng betonte: „Das Petrusamt ist der Boden der Kirche, der grundgelegt ist, der Fels.“

Bischof Küng ermutigte die Priester, auch „das viele Positive“ nicht aus dem Blick zu verlieren. Bei seinen Pfarrbesuchen sei er, Küng, immer wieder „beeindruckt, wie Priester durch die Hingabe ihres Lebens in Verbindung mit Christus eine Grundlage bilden, auf der eine Gemeinde entstehen und oft über Jahrzehnte bestehen kann“.


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Lesermeinungen

  2. Juli 2012 
 

Ein neues Schisma?

Es sieht in der Tat danach aus? Schüller meint auf Biegen und Brechen ein neuer Luther sein zu wollen. Jetzt fehlt es nur noch, dass er sich eine Ex-Nonne zur Metze nimmt und zum Einzug von Kirchevermögen animiert.

Das ist das Problem wenn ein megalomanisches Selbstbild verbunden mit einem latent querulantischen Wesen auf ein Defizit an theologischer Bildung gepaart mit geringem intellektuellen Tiefgang trifft. Dies ist meiner persönlichen Ansicht nach bei Schüller gegeben. Solche Leute hat es immer gegeben. Schade sind jene verlorenen Seelen, die sich an diesem Bildersturm mitbeteiligen. Kehrt um!


1
 
 gebsy 1. Juli 2012 

nichts Neues

unter dem Himmel und in der Kirche Österreichs; alles schon in noch schrecklicherer Form da gewesen.
Hilft uns diese Feststellung weiter?
http://www.kathtube.com/player.php?id=19100


1
 
 speedy 1. Juli 2012 
 

la salette

Die Grosse Botschaft von La Salette
(Ausschnitte aus dem Geheimnis von Melanie)
«Viele werden den Glauben verlassen. Die Zahl der Priester und Ordensleute, die sich von der wahren Religion trennen, wird gross sein; unter diesen Personen werden sich selbst Bischöfe befinden...


Schlechte Bücher wird es auf der Erde im Überfluss geben, und die Geister der Finsternis werden überall eine Kälte gegen alles ausbreiten, was den Dienst GOTTES betrifft. Sie werden eine sehr grosse Macht über die Natur haben. Es wird Kirchen geben, in denen man diesen bösen Geistern dient...

Der Stellvertreter meines Sohnes wird viel zu leiden haben, da die Kirche eine Zeitlang schweren Verfolgungen ausgesetzt sein wird. Das wird die Zeit der Finsternisse sein. Die Kirche wird eine schreckliche Krise durchmachen. Da der hl. Glaube an GOTT in Vergessenheit geraten ist, will jeder einzelne sich selbst leiten und über seinesgleichen stehen. Man wird die bürgerlichen und kirchlichen Gewalten ab


3
 
  1. Juli 2012 
 

Lieber@Vonderwiege ich habe Ihre Kommentare
aufmerksam gelesen:-)GRATULATION:-)
Sie sind sehr gut:-)Herzlich Willkommen schön das Sie da sind:-)Gott segne Sie und All Ihre Lieben:-)


4
 
  1. Juli 2012 
 

Wer hat die Wahrheit?

Wer lehrt uns die Wahrheit? Ein Priester kann sich mal irren. Das erleben wir doch heute massenweise.

Auch ein Bischof kann mal falsch liegen. Auch dies gibt es heute.

Aber unser Papst sagt uns die Wahrheit. Darauf können wir unbedingt vertrauen. Auch wenn er nicht ex cathedra spricht.

Manche stellen die Sache ja so dar, als ob alles, was der Papst nicht ex cathedra sagt, bedeutungslos sei. Es ist aber nun mal so, dass Gott seine Kirche führt durch den Papst. Jeder der sich gegen den Papst auflehnt, lehnt sich gegen Gott auf. So ist das nun mal.


5
 
  30. Juni 2012 
 

Wenn die Leute

mehr beten und mehr auf Jesus Christus hören würden, statt die Kirche ummodeln zu wollen, hätten sie damit und damit auch mit sich selber genug zu tun.
Die Priester sind dazu berufen, den Herrn groß zu machen und nicht sich der Welt anzupassen. Dann erreichen und überzeugen sie auch mehr Menschen.


4
 
 Herbert Klupp 30. Juni 2012 
 

Peter und Paul

Wir feierten gerade die beiden Apostelfürsten. Gemeinsam stehen sie für ein große Spanne innerhalb der katholischen Kirche. Von bewahrend, traditionell, behutsam und konservativ bis feurig, Neuland erobernd, missionarisch.

Jeder echte Katholik wird sich irgendwo einzuordnen wissen.

Die \"neuen liberalen\" allerdings wollen keinesweggs missionarisch sein, und sie wollen gleichzeitig auch die Traditionen abschneiden - ergo: die sind nicht mehr katholisch.

Wir brauchen keine Spaltung, sondern das ehrliche \"Austreten\" derjenigen, deren Herz längst woanders schlägt !!!


6
 
 Friedemann Bach 30. Juni 2012 
 

@ElCid

Die Unfehlbarkeit des Papstes gilt nicht nur, wenn er sein außerordentliches Lehramt anwendet (also ex- cathedra spricht), sondern auch, wenn er sein ordentliches Lehramt ausübt.
Letzteres ist aber nur möglich, wenn der Papst dabei einen Konsens innerhalb des Episkopats feststellt (sowohl diachron - also in der Tradition - als auch synchron - also mit den aktuellen Bischöfen)
Die Entscheidung, Frauen nicht zu Priestern zu weihen von JPII (ordinatio sacerdotalis) gilt als das klassische Beispiel einer unfehlbaren Entscheidung des ordentlichen Lehramtes.
Da aber die Entscheidungen des ordentlichen Lehramtes nicht ausdrücklich als \"unfehlbar\" gekennzeichnet sind - wie die Definitionen der ex-cathedra-Entscheidungen - ist es manchmal gar nicht so einfach wirklich zu wissen, was unfehlbare Lehre ist.
Will also ein Papst letzte Sicherheit, dann muss er tatsächlich ein Konzil einberufen oder eben ex-cathedra definieren.


3
 
 Psalm1 30. Juni 2012 
 

\"In seiner Predigt ging Bischof Küng auch auf die aktuelle Situation der Kirche in Österreich ein: Es stünden Auffassungen von Kirche einander gegenüber, die „nicht vereinbar“ zu sein scheinen,...\"

Freilich gibt es unterschiedliche Auffassungen \"von Kirche\" (beachte den fehlenden bestimmten Artikel). \"Kirche\" ist ein beliebig definierbares Produkt einer Designer-Religiosität. \"Die Kirche\" ist die eine auf Christus zurückgehende Kirche.


2
 
  30. Juni 2012 
 

Papst ist unfehlbar!

@ ElCid und Melk. Ich habe mich vielleicht etwas zu grob ausgedrückt. Aber die Richtung stimmt. Und die zu vielen Details haben schon vielen den Glauben vermiest. Ich bin sicher das wir wieder geeint hinter dem Heiligen Vater stehen müssen. Wen er aber nichts anderes ist als alle andern haben wir verloren. Darum ist die Unfehlbarkeit wichtig!


5
 
  30. Juni 2012 
 

@Vonderwiege

Falls es sich nicht doch um SATIRE handelt und Sie so eine Art Forumstroll sind, mache ich mir ernste Sorgen um Sie.

Wie alt sind Sie? Beim ersten Kontakt mit der Realität werden Sie nämlich einen furchtbaren Schock erleiden.


7
 
 scopos 30. Juni 2012 
 

Im Fokus der Öffentlichkeit stehen die Hirten und daher kommt

es ihnen auch deswegen ganz besonders zu, im Glauben Vorbild zu sein und jederzeit dort, wo etwas mißverständlich, unklar oder falsch auch mit besonderer Sensibilität, aber mit Entschiedenheit zu lehren: Veritate in caritate.

Leider wird oft des Wesentliche und Aktuelle nicht angesprochen und nicht umfassend erklärt, sowie die Brennpunkte nicht aufgesucht, stattdessen die Chance vertan, wenn etwa in Boulevardzeitungen, wo man eine große Anzahl an Menschen erreichen kann, diese Möglichkeiten nicht oder nur wenig genutzt und stattdessen sehr Allgemeines von sich gegeben, was aber Journalisten, Feuilltonisten oder Reiseberichterstatter besser können. Schade darum!


0
 
  30. Juni 2012 
 

@vonderWiege

Gut gemeint, aber inhaltlich falsch. Die Infallibilitas (dt. Unfehlbarkeit) des Papstes gilt nur dann, wenn er ex cathedra (d.h. in seinem Amt als \"Lehrer aller Christen\") eine Sitten- oder Glaubensfrage als endgültig entschieden verkündet.Hier ist aber die endgültige Form durchaus entscheidend.
D.h. in allen anderen Fällen kann auch ein Papst durchaus irren.
Seit Verkündung des Dogmas der Unfehlbarkeit 1870 hat bislang nur ein Papst davon Gebrauch gemacht.


7
 
 Gipsy 30. Juni 2012 

@Vonderwiege

Er kann sich also nicht irren oder etwas falsch machen (Unfehlbarkeit!). Noch nie hat man gehört, das ein Papst geirrt hat. Darum ihm anhangen, ihn verehren und dann bleibt man katholisch.
----------------------------------------------------
Bin mir nicht sicher,ob Sie da nur etwas falsch verstanden haben oder ob dies eine Art Spott sein soll.


13
 
  30. Juni 2012 
 

Kein Friede ohne Unterwerfung unter den Papst!

Es ist doch eigentlich einfach und seit Jahrhunderten bewährt. Man muss sich dem Heiligen Vater ganz unterwerfen! Er ist direkt von Gott eingesetzt und der Stellvertreter Christi auf Erden. Er kann sich also nicht irren oder etwas falsch machen (Unfehlbarkeit!). Noch nie hat man gehört, das ein Papst geirrt hat. Darum ihm anhangen, ihn verehren und dann bleibt man katholisch.


9
 

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