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Rudolf Gehring, ein 'Kondom-Vertreter' und 'Berufskatholiken'

30. November 2010 in Österreich, 39 Lesermeinungen
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Am Sonntag Abend diskutierten im ORF zwei Homosexuelle und zwei Berufskatholiken über das Papstbuch. Mit dabei war Toni Faber, der zum verbalen Tiefschlag gegen Gerhard Maria Wagner ausholte, und Rudolf Gehring von der CPÖ (Christlichen Partei Österr


Wien (kath.net/rn/pl)
„Schein und Sein in der katholischen Kirche.“ So nannte sich eine Diskussionssendung am vergangenen Sonntag am Abend im ORF. Inhaltlich sollte es ursprünglich um das Papstbuch an sich gehen. Dann stellte sich heraus, dass die Programmmacher vor allem die Kondom-Frage und das Thema der kirchlichen Sexualmoral thematisieren wollten, ein Grund, warum unter anderem mehrere katholische Bischöfe mit gutem Grund eine Teilnahme an der Diskussion verweigerten.

Eingeladen wurden vom ORF primär Personen, die entweder die Lehre der katholischen Kirche zu dem Thema seit Jahren ignorieren, wie die bekennenden Homosexuellen David Berger und Gary Keszler, oder mehr oder weniger relativieren, wie der Religionspädagoge Anton Bucher und Luitgard Derschmidt (Präsidentin Katholische Aktion Österreich)

Die rühmliche Ausnahmeerscheinung an der sonst sehr schwachen Diskussionsrunde war Rudolf Gehring von der CPÖ (Christlichen Partei Österreichs), der als einziger klar und überzeugend die Kirche verteidigte.

Gleich zu Beginn stellte Rudolf Gehring dar, dass er bei der Diskussion nicht die Genderausdrücke verwenden werde. Er sei sehr froh, dass das Thema diskutiert werde. Es gehe für ihn um nicht um die Kondome, sondern um die Werte, die dahinter stünden und um den Lebensstil. „Ich bin dem Papst dankbar, dass er hier Vorgaben macht.“

Auch der Salzburger Religionspädagoge Anton Bucher lässt wenig gute Worte über die Sexualmoral der Kirche kommen und bedauert, dass der Papst nach wie vor positiv über Humanae vitae denke.

Dann wird Toni Faber auf sein Kurier-Interview angesprochen, in dem er lt. Kurier gemeint hatte, dass der Zölibat ein Auslaufmodell sei. Jetzt meint Faber, dass dies damals verkürzt worden sei und für ihn persönlich der Zölibat nicht ein Auslaufmodell sei, sondern ein “ergänzungsbedürftiges Modell”. “Ich glaube nicht, dass wir gegen eine säkularisierte Interviewgemeinschaft klar machen können, warum wir den Zölibat leben und warum der Zölibat auch weiterhin Lebensmodell sein kann. Da braucht es ein gläubiges Grundgefüge, dass man dieses Zeichen überhaupt lesen kann.” Luitgard Derschmidt, die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, möchte den “Pflichtzölibat” aufheben.


An der Diskussion nahm auch David Berger teil, der sich als homosexuell bekennt und derzeit übrigens noch immer als katholischer Religionslehrer im Erzbistum Köln unterrichten darf. Bei der Sendung macht er jetzt P.R. in eigener Sache, um seine wirren Thesen zu verbreiteen, die vor allem einem dienen sollen: Sein homosexuelles Leben zu rechtfertigen. Berger mockiert sich in der Diskussionsrunde über die vom Papst geforderte Ehrlichkeit im Zusammenhang mit dem Zölibat. Für den Theologen ist es „moralisch einwandfrei“, wenn sich ein Priester in einen anderen Priester oder in einen anderen Mann oder eine andere Frau verliebt“

Kontra gab es für diese Behauptungen von Rudolf Gehring: „Sie können hier nicht einen Lebensstil propagieren, von dem Sie ganz genau wissen, dass dieser der Bibel, dem Neuen Testament, eindeutig widerspricht. Als Theologe wissen Sie das.“ Gehring bezeichnete Berger dann als „Kondom-Vertreter“ und sprach von einer „Kondom-Lüge“: „Sind Sie Ihrer Verantwortung bewusst, wenn Sie jemanden ein Kondom empfehlen, das eigentlich gar nicht den Schutz bringt, der erwartet wird?“

Berger versteigt sich dann sogar zur Behauptung: „Was wäre die katholische Kirche ohne die Homosexuellen, die die Kunst bereichert haben, die die Liturgie mitgestaltet haben, die sich um die tollen Gewänder gekümmert haben.“ Er stellte sogar den (ebenfalls unbewiesenen) Vorwurf in den Raum, dass die schlimmste Homophobie von denjenigen ausgehe, die selber homophil veranlagt seien.

Religionspädagoge Anton Bucher verteidigt dann die Homo-Ideologie und behauptet, dass Homosexualität nicht bewusst eine Sünde sei und es diese “Veranlagung” eben gäbe. Der Katechismus der Kirche spreche übrigens nicht von “Veranlagung”, sondern von Tendenzen.

Schließlich meint Toni Faber in der Diskussion dann, dass im Katechismus jede Form von Diskriminierung von Homosexuellen gebrandmarkt werde. “Dass andere Stellen auch dabei stehen, mit denen sich homosexuell empfindenden Menschen schwer tun, sehe ich sehr wohl. Aber da ist Bewegung drin.”

Bizarr wird es dann, als sich David Berger erneut darüber mokiert, der Vatikan habe auch klargestellt, dass homosexuell “veranlagte” Menschen keine Priester werden könnten. Dies sei für ihn Diskriminierung und widerspreche den Vorgaben des Katechismus.

Auch hier gab es schließlich Kontra von Rudolf Gehring, der darauf verwies, dass es die höchste Kindesmissbrauchsrate unter den Gleichgeschlechtlichen gebe. Diese Aussage führte zu einer wütenden Reaktion von Luitgard Derschmidt, der Präsidentin der Katholischen Aktion Österreichs, die sich dagegen wehren wollte, dass „Homosexualität“ und „Pädophilie“ identisch sei. Zum Verweis von Gehring auf entsprechende Statistiken, die hier Zusammenhänge herstellten, meinte Derschmidt: „Nein, Nein, das ist keine Statistik. Das ist de facto so.“

Gehring fragte schließlich nach, warum Derschmidt denn dies leugnen wolle und bekam als Antwort. „Ich leugne nicht. Ich will nur, dass die Wahrheit auf den Tisch kommt.“ Dann meint Derschmidt wörtlich: „.. und das steht ja auch im Papst-Buch drinnen, dass man die gesamtmenschliche Komponente der Sexualität wahrnimmt. Und diese gesamtmenschliche Komponente bei Sexualität wird sowohl bei Frauen als auch bei Männern wahrgenommen, genauso wie bei Homosexuellen und bei Heterosexuellen.“

In der Diskussion gehen dann die „Berger-Verwirrungen“ weiter. So meinte er, dass die Kirche eine Wagenburgmentalität entwickele und Journalisten rausgeworfen würden, weil sie „leise Papstkritik“ übten. Auch hier erbringt Berger keine Nachweise.

Auf diese Behauptung von Berger kommt dann eine merkwürdige Replik vom Wiener Dompfarrer Toni Faber mit eine verbalen Tiefschlag auf den Windischgarstner Pfarrer Gerhard Maria Wagner: „Aber ich glaub', für Österreich müssen wir klar sehen, dass dieser Kurs des Antimodernismus nicht gefahren wird, sondern ein Gerhard Maria Wagner, ein Priester, der sich in verschiedensten Positionen disqualifiziert hat, wird zwar ernannt, wird dann aber nicht geweiht, wird zurückgenommen! Ist das nicht ein Zeichen dafür, dass es ganz anders geht? Ein Kardinal Schönborn sagt sehr klar, wenn von Rom hier langsame Schritte, zögerliche Schritte kommen, wir müssen hier im Dom einen Gottesdienst feiern mit der Kirche, "Wir sind Kirche", wir machen hier einen Opfergottesdienst, der, glaube ich, klar alles das benennt, was in der Luft gelegen hat, und das sind wichtige Schritte, die nicht antimodern beschrieben werden können, sondern wirklich zeitgemäß jetzt den ersten Schritt machen, und weitere folgen müssen, wir sind noch lange nicht am Plafond!"


Am Ende der Sendungen durften nochmals Anton Bucher und Luitgard Derschmidt ihre „Privatmeinungen“ vorbringen und wieder das Papstbuch kritisieren. So meinte Derschmidt: „Es gibt die Amtsträger in der Kirche und es gibt die Kirche Jesu Christi, wo alle dazugehören. Und es gibt seit dem 2. Vatikanum auch sehr stark die Laien und da gibt es das allgemeine Priestertum. Da steht kein Wort in diesem Buch“. Anton Bucher schließlich outet sich der Gesprächsrunde als ein Unterstützer des Kirchenvolksbegehrens und stellte sich mit der Forderung nach der Frauenweihe am Ende der Sendung (wieder einmal) gegen die Kirche.

Redaktionelles Fazit aus der Sendung: Wer es nicht gesehen hat, hat nicht viel verpasst. Die Sendung bestätigt ein Zitat aus dem Papstbuch: „Das sind alles Phänomene, die man nur mit Trauer beobachten kann. Dass es sozusagen Berufskatholiken gibt, die von ihrer katholischen Konfession leben, aber in denen die Quelle des Glaubens offenbar nur noch ganz leise, in einzelnen Tropfen wirksam wird.”

Diskussion im Forum

Die Sendung beim ORF

kathTube: Pfarrer Wagner über Toleranz



Foto: (c) ORF.at


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 5. Dezember 2010 
 

@Waldi v. 30.11.

Super Kommentar!!! So was gehört eigentlich doppelseitig in jede Tageszeitung, damit\'s ein jeder liest!


0
 
 GvdBasis 2. Dezember 2010 

@ Siebtel

Ich habe mich überwunden und mir die Sendung jetzt angeschaut. Kurzfristig wird mir schlecht in solchen Situationen - so auch während des Films -, und ich denke mir, das halte ich einfach nicht mehr aus. Ich fühle mich wie beim biblischen Gang über das Wasser und denke voller Angst: Ich versinke! Wozu bin ich je in meinem Leben beichten gegangen, wenn diese Leute, nur die Christen unter ihnen meine ich, ohnehin die Sünden mit einer lässigen Handbewegung vom Tisch wischen in ihrem eigenen Leben - als tragende Leute innerhalb der katholischen Kirche.

Aber mein geistliches Immunsystem ist bestens ausgeprägt: Man darf nicht zu lange nur auf das Chaos starren. Ich weiß, was mich stärkt - jeder weiß, was ihn stärkt. Für jeden hält Gott besondere Quellen der Kraft und der Freude bereit. Ich beutle mich ab wie ein nasser Hund, und bin schon wieder voller Zuversicht!

Ich denke, dass diese Leute in der Erzdiözese Wien eines Tages ihren Kardinal nicht mehr bei sich finden werden - weil dieser ihnen geistlich entwischt ist und sich voller Vertrauen endgültig unter den Schutzmantel Mariens begeben hat. Ich glaube, dass es so kommen wird. Diese modernistische \"Kirche von Wien\" - sie ist m.E. keinesfalls die Erfindung von Schönborn - wird eines Tages eine alte zittrige Dame sein, ein Relikt; und ein ganz anderer Typ von Seelsorgern wird dem gläubigen Gottesvolk dienen. Die sind jetzt schon da, aber man nimmt sie noch nicht wahr, weil die anderen so viel Geschrei in der Öffentlichkeit machen.


1
 
 Siebtel 2. Dezember 2010 
 

Toni Faber sucht das Glück

Diese Sendung ist ein Beleg dafür, dass sich Herr Faber dem Zeitgeist unterworfen hat. Vor dem Papst kann sich Faber aus mehreren Gründen nicht verbeugen, weil unser Papst auch den Intellekt herausfordert und Standfestigkeit in Gott und seiner Kirche fordert. Faber sucht hingegen die Einheit mit der Mode, von der er abhängig ist.


2
 
 accreda 2. Dezember 2010 
 

Blödsinn, er ist eh da-ich bin eine blinde Henne!!
Bitte vielmals um Entschuldigung :)


0
 
 Siebtel 2. Dezember 2010 
 

@ GvdBasis

Sehen sie sich die Anti-Rom- und die Anti-Wagner-Passagen in dieser ORF-Sendung an (ab ca. Minute 39):

Faber bringt hier seine ihn seelisch tief ergreifende Verachtung gegen alle Non-Konformisten zum Ausdruck - sie können richtig seinen Hass auf alle romtreuen Katholiken spüren.

Absolut keine Demut Fabers vor den mit dem Rücken zur Wand stehenden romtreuen Katholiken – nur Demut nur vor \"WIR sind Kirche\", die nur den Zeitgeist schönreden und ängstlich mitschwimmen.

Faber hat folgenden Gedanken noch nicht begriffen, dass nämlich Jesus Christus kein angepasster Mitläufer gewesen ist. Während er sich die \"neue\" Kirche als Konformisten-Stadl erträumt, wo er seine Dienstleistung am \"gläubigen Kunden\" (Zitat Faber) verrichten kann - wie die Händler im Tempel.


1
 
 Siebtel 1. Dezember 2010 
 

Spaltpilz Faber im Machtrausch

Toni Faber erweist sich einmal mehr als selbstverliebter und selbstgerechter Polarisierer:

Auf der einen Seite der göttliche Kundendienst der am Zeitgeist ausgerichteten edw (ED Wien), auf der anderen Seite das antimoderne Reich der päpstlichen Finsternis (zu sehen ab ca. Minute 39).

Das ist die Fabersche Orientierung am \"gläubigen Kunden\" (Zitat Faber aus dem Kurier) - \"Wir sind auf dem Marktplatz, wir sind auf der Agora\" (Zitat aus der ORF-Sendung):

Die ethischen, geistigen, moralischen und intellektuellen Ansprüche sind eingestellt; unbarmherzige Romfeindlichkeit und Glaubenszersetzung zu Gunsten des Konformismus. Toni wie er leibt und lebt, während Herr Gehring der einzige Teilnehmer war, der gesprochen hat, wie ein Priester sprechen sollte.

Die Attacke des sich offensichtlich als sündenfrei interpretierenden Faber, der Gerhard Maria Wagner mit einer Verve abgrundtiefer Verachtung als Versager diffamiert, zeigt, dass es hier um einen Machtkampf innerhalb der österr. Kirche geht: Das politisch korrekte, linke Establishment der machtbesessenen und rückgratlosen Opportunisten (dem die Einnahmen durch die Kirchensteuer das Entscheidende sind), gegen den Hl. Vater und die romtreuen Katholiken.

Nach dieser Sendung habe ich die Gewissheit, dass Faber den Heiligen Stuhl offen verachtet. Faber hat eindeutig die Differenzen und Unterschiede zwischen dem Heiligen Stuhl und der edw herausgearbeitet. Zusammengefasst kann man sagen: Alles, was in der edw gemacht wird, ist in Fabers Augen paradiesisch, während sich in Rom nur verstockter und reaktionär Abschaum grundlos zusammenrottet.


2
 
 supernussbi 1. Dezember 2010 

Im Alltag Genderausdrücke vermeiden

Herzlichen Dank an Rudolf Gehring für sein Zeugnis. Wir sollten alle im Alltag Genderausdrücke vermeiden und in \"normalem\" Sprachgebrauch zu einem christlichen Alltag zurückkehren.


5
 
 ThomasMoore 1. Dezember 2010 

Hr. Faber hat sich disqualifiziert!

Hr. Dompfarrer Faber ist der einzige, der sich disqualifiziert hat. Er ist offensichtlich nicht willens den Glauben der Kirche zu vertreten, was eigentlich eine seiner Kernaufgaben als Priester ist.
Was wollte er mit dem zitierten Satz (Antimodernismus usw.) eigentlich sagen, wo sind die Kernaussagen zu finden?
Und daß er einen Mitbruder öffentlich schlechtmacht, ohne Nachweise zu liefern wo sich Pfr. Wagner disqualifiziert hat, grenzt schon an Rufmord.
Ich verstehe auch nicht, warum sich kein Bischof in \"die Höhle des Löwen\" begeben wollte - ist keiner so mutig?


3
 
 denkmal 1. Dezember 2010 
 

a`propos \"Antimodernismus\"

\"Mode ist so unerträglich hässlich, dass wir sie alle Halbjahre ändern müssen.\"

......hat Oscar Wilde mal gemeint.


3
 
  1. Dezember 2010 
 

Unfaßbares Zeug! Was der Herr Dompfarrer hier lt. Zitat sagt, ist so wirr, daß man es kaum versteht.

Seine Grundtendenz verstehen wir allerdings sehr gut.

Daß Kardinal Schönborn so einen Dompfarrer und so eine KA-Präsidentin stützt, ist mir unbegreiflich.


2
 
 Gandalf 1. Dezember 2010 

@Ambrosius

Genau das ist der Grund, warum Bischöfe ein Teilnahme verweigert haben. Weil es vom Grundkonzept eben nicht um das Papstbuch ging, sondern darum (wieder einmal) die kirchliche Lehre an den Pranger zu stellen.


1
 
 Ambrosius 30. November 2010 

Was wird da in den Medien eigentlich gespielt?

Ich bin jetzt beim Papstbuch ungefähr bei der Hälfte angelangt. Mein Gott, wie schön und umsichtig und einfühlsam erklärt Benedikt XVI. darin alles. Wenn man dann mitbekommt, dass so eine Sendung gelaufen ist, fragt man sich, ob die Wahrnehmungsfähigkeit und die Auffasungsgabe der Medienleute und der Gäste - mit der lobenswerten Ausnahme Rudolf Gehring - nicht total abhanden gekommen sind.
Leute, lest \"Licht der Welt\", und Ihr werdet klar sehen!


2
 
 Evalyne 30. November 2010 
 

ich les das gar nicht,

wer will schon genau wissen, was diese verwirrten Menschen so von sich geben? Schon schlimm genug, dass denen im Fernsehen Sendezeit gegeben wird. Man kann nur beten für diese armen Seelen


2
 
 Bastet 30. November 2010 

Ich frage mich was solche Menschen noch in der Kath. Kirche wollen, nur Zwietracht und Unheil stiften?.
In der EKD fänden alle ihre Wünsche und Forderungen Erfüllung!


2
 
 Felizitas Küble 30. November 2010 
 

Berger-Buch: beschämender Rundumschlag

Eine interessante Ergänzung zur Rezension des kath. Publizisten Mathias v. Gersdorff
hinsichtlich des kirchenfeindlichen Berger-Buches \"Der heilige Schein\" ist die Stellungnahme von Gertrud Dörner (Vorsitzende der Marianischen Liga).

Diese Besprechung nimmt das Berger-Buch vor allem aus psychologischer und textkritischer Sicht unter die Lupe:
http://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2010/11/buchbesprechung-beschamender.html

kultur-und-medien-online.blogspot.com/2010/11/buchbesprechung-beschamender.html


4
 
 Felizitas Küble 30. November 2010 
 

Unaufrichtiges Katz-und-Maus-Spiel

@accreda
Bischof Fulton Sheens katechetische und apologetische Schriften schätze ich sehr:
vieles ist zeitlos, was er schreibt, obwohl seine Werke schon Jahrzehnte zurückliegen.

Auch mit dem, was der Bischof über Unzucht und unbeherrschte sexuelle Gier schreibt, trifft er ins Schwarze.
Ähnliches formulierte bereits der große Kirchenlehrer Thomas von Aquin über die Verdunkelung und Verirrung der Vernunft
als Folge des Versackens in Unzucht.

Leider verherrlicht der einst als konservativer Thomist gefeierte Dr. David Berger seit Frühjahr dieses Jahres die praktizierte Homosexualität, verharmlost in seinem neuen Buch noch dazu die Abtreibung und tritt für das Frauenpriestertum ein.

Vermutlich hegte er diese Gedankengänge aber schon viel länger, setzte gleichwohl sein unaufrichtiges Katz-und-Maus-Spiel fort und täuschte sein Umfeld mit allerlei Tricks über sein Doppelleben hinweg.

Der kath. Schriftsteller Mathias von Gersdorff, Leiter der Aktion \"Kinder in Gefahr\" (Frankfurt) und Autor vieler fundierter Sachbücher,
veröffentlichte gestern eine hintergründige Analyse der Bergerschen Anklageschrift \"Der heilige Schein\".

Dabei befaßt sich der Rezensent nicht allein mit dem Buchinhalt, sondern grundsätzlich mit Bergers langjähriger Strategie; so gelangt
M. von Gersdorff zu aufschlußreichen Schlußfolgerungen, wodurch die Causa Berger systematisch beleuchtet wird:
http://kultur-und-medien-online.blogspot.com/2010/11/david-bergers-hetzschrift-der-heilige.html

kultur-und-medien-online.blogspot.com/2010/11/david-bergers-hetzschrift-der-heilige.html


3
 
 accreda 30. November 2010 
 

David Berger

Ich bin zutiefst erschüttert über den Werdegang von David Berger. Es scheint schier unbegreiflich, wie tief man fallen kann...

Zur Sünde der Unkeuschheit einige Gedanken von Bischof F.J.Sheen:

\"...Keine einzige Leidenschaft unterjocht einen Menschen so rasch wie die Unkeuschheit, und es gibt keine, deren Perversionen schneller die Kräfte des Geistes und Willens zerstören. Die Exzesse haben eine vierfache Wirkung auf die Vernunft:

- sie schwächen den Verstand, so daß man geistig blind wird und die Wahrheit nicht sieht;
sie beeinträchtigen die Vorsicht und das Wertgefühl, so daß es zu unüberlegten Handlungen kommt;

- sie stärken die Eigenliebe und bringen damit Gedankenlosigkeit hervor;

- sie schwächen die Kraft des Willens, bis die Kraft zur Entscheidung verloren geht und man der Charakterlosigkeit verfällt.

Die Wirkung auf den Willen ist ebenso verheerend wie die auf den Verstand. Wer sich regelmäßig Ausschweifungen hingibt, neigt dazu, GOTT und die Religion zu hassen. Man kommt zum Gotteshass, weil GOTT der Befriedigung der Wünsche im Wege zu stehen scheint. Die Wüstlinge leugnen die Existenz GOTTES, weil seine Allwissenheit bedeutet, daß ihr Verhalten von dem Einen gesehen wird, der es tadeln muß....

Verfechter der christlichen Religion müssen Egoisten darauf hinweisen, daß der Wechsel der Weltanschauung einer Umkehr der Lebensweise vorangehen muß. Sobald der Wollüstling das Böse aufgibt, wird er nach der Wahrheit streben, da er sie ja nicht mehr zu fürchten hat....\"

Es ist noch nicht zu spät!


4
 
 scopos 30. November 2010 
 

Antimodernismus

Herr Faber, wussten Sie, dass die Heilige Schrift sogar älter ist, als alle katholischen Schriften und Aussagen, die für sie unter Antimodernismus fallen?

Der Papst und seine Kommunionbank, Mundkommunion und vielen anderen Details zählen Sie wohl auch zu diesem antimodernen Kurs?

Es ist in der Tat leichter \"Wagner\" zu sagen und vielleicht Benedikt zu meinen, oder?

Als ob Jesus zu seinen Jüngern sagte, wer mich liebt, der bewahrt meine Worte nicht, sondern der modernisiert nach eigenem Willen?

Es geht nicht darum, Gottes Wort so zu modernisieren, dass vorne Faber & Co herauskommt, sondern so zu verkünden, dass trotz \"Modernisierung\" auch Gottes Wort bestehen bleibt und nicht der eigene Geist als der Heilige vermarktet wird.

Im Übrigen Herr Faber, urteilen Sie nicht über einen anderen Pfarrer, wie es auch schon im Dom gemacht haben, sondern sehen Sie in den eigenen (Alk)Spiegel und fragen Sie sich, was denn Sie qualifiziert!

Solche Aussagen sicher nicht, denn andere nicht zu richten, ist eines der \"antimodernistischen\" christlichen Grundsätze!


4
 
 GvdBasis 30. November 2010 

@ Ben

Ich habe die Sendung nicht gesehen und mich interessiert: was konkret hätte er Ihrer Meinung nach denn anders machen sollen. Können Sie ein, zwei Beispiele nennen, damit man besser versteht, wie Sie das meinen?


4
 
  30. November 2010 
 

@ Cölestin

Ist Dompfarrer Faber auch papst- und romtreu bzw. lehramtstreu nachdem er vor Jahren am Valentinstag die Segnung von „Liebenden“ eingeführt hatte, sofort Homo-Paare segnete??? Als Kenner der ED Wien behaupte ich, dass Faber, vor allem seit er Kanonikus ist, einer jener „bösen“ Geister ist, die Em. Schönborn negativ beeinflussen, was sich auch in Gesprächen mit dem EB feststellen ließ. Außerdem wurden sowohl rom- und papsttreue Kleriker als auch Laien (Namen bekannt) mehr oder weniger kalt abserviert. Dass er persönlich ein Egomane ist, der überall im Vordergrund stehen und überall die Presse dabei haben will sei nur am Rande erwähnt, egal ob er mit Roller-Scater unterwegs war, beim Klettern am Stephansdom usw. usw.

Und dass die meisten Oberlaien bzw. heute als Berufskatholiken bezeichnet nur zum Schaden der Hl. Mutter Kirche agieren, lässt sich in 20-jähriger Erfahrung auch feststellen..


4
 
 Ben 30. November 2010 
 

Ich trau mich ja kaum....

...aber sooo toll fand ich Gehring nun auch wieder nicht. Klaro, er hat\'s denen kräftig gesagt, das waren deftige, markige Aussagen. \"Unsereins\" gefällt so was vermutlich, wir freuen uns immer, wenn wir bestätigt werden; aber ob es bei den vielen vielen, die \"draussen\" zugeschaut haben, echt was bewegt..? Denn das zählt letzdendlich, wenn man in die Arena steigt: daß der Zuhörer dadurch angeregt wird, etwas in seinem Leben zu ändern.

PS: na ja, bei \"Im Zentrum sind es vermutlich nicht \"viele, viele\".:)


5
 
 Diasporakatholik 30. November 2010 
 

@Geronimo

Gebe Ihnen vollauf recht.
Im übrigen gilt auch hier:
Es sind nicht die schlechtesten Früchte, an denen die Wespen nagen...


2
 
 GvdBasis 30. November 2010 

Die Säulen: der Papst und die Eucharistie

Eine solche Kirche wird von Gott selbst gereinigt werden. Ich denke - und lese dies auch in verschiedenen prophetischen Texten -, dies wird durch Abspaltung all jener geschehen, die sich nicht unter die Führung des jeweils regierenden Papstes begeben wollen.

Viele werden gehen, andere werden kommen, und die Kirche wird erneut in Reinheit und Heiligkeit erstrahlen. Man muß nicht allzu viel jenen nachstarren, die sich schon anschicken, zu gehen.

Die gehen! Zuerst innerlich, und später sehr oft dann auch nach außen hin öffentlich wahrnehmbar. Das muß man ganz einfach zur Kenntnis nehmen.


7
 
  30. November 2010 
 

\"Ausgewogenheit\"

Ein Gaunerstück des ORF2: 5 Hetzer gegen einen mit Vernunft Argumentierenden! Die in kirchlicher Hinsicht destruktivste Rolle spielten ein Wiener Dompfarrer und ein Salzburger Religionspädagoge...


6
 
 GMM 30. November 2010 

@Waldi,

mir scheint, dass Sie ganz richtig empfinden, mir geht es ähnlich wie Ihnen.
Vermutlich sind wir am vorläufigen Tiefpunkt der Menschheitsentwicklung in moralischer Hinsicht angelangt. Merkwürdigerweise gibt es auch bei Vertretern nichtchristlicher Religionen ähnliche Bewertungen der Jetzzeit.
Ein Trost kann sein, dass die Nacht am finstersten vor dem Morgengrauen ist, und dass es viel Gutes heute auch gibt und viele Menschen, die sich nach einer grundlegenden Besserung der Lage sehnen; nur dass das Gute sich nicht so aufbläht wie das Böse und nicht so viel Lärm und Aufsehen macht.


6
 
 Gandalf 30. November 2010 

@Coelistin:

Ob Dompfarrer Faber durchgehend \"kirchen und papsttreu\" argumentiert hat.. naja.. aber der Satz: \"Aber ich glaub\', für Österreich müssen wir klar sehen, dass dieser Kurs des Antimodernismus nicht gefahren wird, sondern ein Gerhard Maria Wagner, ein Priester, der sich in verschiedensten Positionen disqualifiziert hat\"

Aber mir kommen da 3 Fragen auf:

1.) In welchen Positionen hat sich Pfr. Wagner denn disqualifiziert? Was konkret und welcher Position? Ich kenne die Pfr. Windischgarsten doch ein wenig und es gibt kaum eine andere Pfarrei in der Diözese Linz, die so ein blühendes (Gebts)Leben aufweist

2.) Ist es christlich, dass sich ein Wiener Pfarrer so herablassend über einen anderen Pfarrer äußerst?

3.) Und ist ein Pfarrer, der in den vergangenen Monaten mindestens 1 x mit Alkohol am Steuer erwischt wurde (Totalschaden, Sachbeschädigung, Führerscheinentzug auf drei Monate und eine saftige Geldstrafe), wirklich kompetent, über andere Pfarrer zu richten? Ich erinnere daran, dass in Deutschland Frau Käßmann wegen weit weniger zurücktrat!

G.


9
 
 Waldi 30. November 2010 
 

@Siebtel...

ein hervorragender Kommentar!. Das ist die unverblümte Sachlage der Diözese Wien - und von vielen anderen Diözesen im deutschsprachigen Raum..


5
 
 Cölestin 30. November 2010 

Dompfarrer Faber und \"Berufskatholiken\"

Von einer Schelte gegen Dompfarrer Faber halte ich nichts. Wer die Sendung konzentriert angesehen hat, muss zugeben, dass Anton Fabers Argumentation durchgehend kirchen- und papsttreu war.
Auch die Bezeichnung \"Berufskatholiken\" gefällt mir nicht. Nur weil ein paar seltsame Leute im Salzburger Ordinariat eine dumme Art \"Zensur\" gegenüber kath.net wünschen, sollten Menschen, die die katholische Kirche als Arbeitgeber haben, nicht so herablassend bezeichnet werden. Das hört sich für mich einfach pauschalierend an.


7
 
 Siebtel 30. November 2010 
 

Eine Bitte!

Herr Faber, ich bitte sie in aller Form:

Treten sie den gläubigen Katholiken aus den Augen.


7
 
 Waldi 30. November 2010 
 

Außer...

den klaren Worten von Herrn Rudolf Gehring haben mir alle anderen Teilnehmer nur ein Gefühl von Übelkeit vermittelt. Ich hatte bei der Thematik dieser Diskussionsrunde das Gefühl, als sei die ganze Erde nichts anderes, als ein gewaltig aufgeblasenes Riesen-Kondom, dessen Inhalt aus nichts anderem besteht, als aus einer völlig entarteten Menschheit mit der primitivsten Sexualmoral und einer geistigen Dekadenz von beängstigender Dimension. Es ging grob umrissen eigentlich nur darum: \"Wie kann ich, (an Rom vorbei), jede Perversion hemmungslos ausleben, ohne mir eine Krankheit einzuhandeln und gegen die Lehre der Kirche - und die Gebote - zu verstoßen.\" Deshalb fordert man vom Papst, die moralische Hemmschwelle für eine berauschende und zügellose Sexualität in allen Varianten, endlich mit seinem Segen zu beseitigen.
Nicht übersehen darf man aber, dass es sich bei dieser Diskussionsrunde um keinen Gedankenaustausch von Zuhältern handelt, sondern um \"geistig und moralisch\" selbstbewusste und ausgewachsene (Amts)Katholiken.


10
 
 Felizitas Küble 30. November 2010 
 

Die peinlichen Irrtümer des Dr. David Berger

@Gambrinus
Sie schreiben:
\"Der einzige, der sich hier (nicht zum ersten Mal) disqualifiziert hat, ist der Wiener Dompfarrer.\"

Vergessen Sie nicht Dr. David Berger, nach wie vor als katholischer Religionslehrer tätig, obgleich er die kirchliche Lehre in vielen Punken ablehnt: pro Homosexualität, contra Zuverlässigkeit der Heiligen Schrift, pro Abtreibung und Frauenpriestertum - von seinen ständigen kirchenfeindlichen Entgleisungen ganz zu schweigen, die er in seinem \"Enthüllungs\"-Buch und in zahlreichen Talkshows ausbreiten.

Dazu kommt, daß der angebliche \"Theologe von Format\" (so der ansonsten konservative Pfr. H. Jolie in einer merkwürdigen \"amazon\"-Besprechung) sich in seiner jüngsten Anklageschrift eine Reihe peinlicher theologischer und kirchenhistorischer Irrtümer leistet, was für einen Akademiker nur noch blamabel ist.

Darüber berichtet international die englischsprachige jüdische Nachrichtenagentur EIP-News; meine Kritik am Berger-Buch ist dort in deutscher Sprache veröffentlicht:
http://www.eip-news.com/2010/11/david-bergers-enthullungs-buch-der-heilige-schein/

www.eip-news.com/2010/11/david-bergers-enthullungs-buch-der-heilige-schein/


9
 
 Siebtel 30. November 2010 
 

Auffassungsunterschiede darüber, was Aggiornamento heißt

Es ging wieder einmal um die von vielen angestrebte Hinwendung zur Welt. Auf der einen Seite die Herrn Geszler, Berger und Faber, auf der anderen Rudolf Gehring, der schon wiederholt von der edw (Erzdiözese Wien) attackiert wurde.

Dass zu St. Stephan eine gewisse \"Wertschätzung des Themas Homosexualität\" kultiviert wird, ist aus diversen Zitaten von dortigen Würdenträgern bekannt.

Dass Herr Faber versuchten Rufmord an Hw. Gerhard Maria Wagner begeht ist klar, ist doch Hw. Gerhard Maria Wagner nicht nur nach außen hin katholisch. Hw. Gerhard Maria Wagner orientiert sich nicht am \"gläubigen Kunden\" (Zitat Faber), sondern am Wort Gottes und der Lehre der Hl. Kirche. Dass Herr Faber mit dieser konsequenten Hinwendung zu Gott massive Probleme hat (ohne Konseuqenzen daraus zu ziehen), ist vielen bekannt: hat Herr Faber seinen Führerschein schon wieder zurück erhalten?

Die Wiener Erzdiözese scheint geschlossen einen Modernisteneid abgelegt zu haben, und an die Stelle der heiligen Überlieferung, die seit Anfang von den Aposteln gepredigt wurde, sollen nun das Frauenpriestertum (Landau) treten, die Wertschätzung der Homosexualität (Schönborn), GV Schusters Kampf gegen Rudolf Gehring, die Verherrlichung und Lobpreisung des jeweiligen Zeitgeistes, die Auszeichnung der Abtreibungspäpstin Renate Brauner durch den Kardinal, die unbedingte Aufrechterhaltung des NS-Kirchensteuermodells, das Aufhängen von Fratzen im Stephansdom (angeblich Sw. Restituta), die Ausdünnung und Vernichtung der katholischen Glaubensinhalte wie die Zerstörung geweihter Orte.


6
 
 GMM 30. November 2010 

Allerdings sind die Oberhirten nicht nur zum Trauernd-Beobachten,

sondern auch und vor allem zum Regieren (= Leiten) da. Symbol dessen ist ihr Hirtenstab...
Der vom Heiligen Vater Benedikt XVI. so verehrte heilige Mönchsvater Benedikt zitiert in seiner Regel den heiligen Apostel Paulus:
\"Es gelte, was der Apostel sagt: \"Schafft den Übeltäter weg aus eurer Mitte.\" 07 Und an anderer Stelle: \"Wenn der Ungläubige gehen will, soll er gehen.\" 08 Ein räudiges Schaf soll nicht die ganze Herde anstecken.\" (Kapitel 28)
Heute könnte man meinen, dass der größte Teil der Herde schon räudig ist.


6
 
  30. November 2010 
 

Brauchen wir noch mehr Beweise dafür,

das diese Worte von Papst Pau VI: 29 Juni 1972: Papst Paul VI:
„Wir haben das Gefühl, dass durch irgendeinen Spalt der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen, ist“
In erfüllung getreten sind und diese Worte:
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
«Heute sehen wir in wirklich erschreckender Weise, dass die größte Verfolgung der Kirche von Feinden nicht von außerhalb kommt, sondern aus der Sünde innerhalb der Kirche entsteht» Den Zustand in der Kirche wohl am besten berschreiben! Aber bitte Vatikan wann willst du im NAMEN Gottes unseres Herrn diesen Rauch und die Sünde in dir bekämpfen??? Bitte Heiliger Vater, setzen sie endlich ein energisches Zeichen für Gott dem Herrn.
Ansudrücklich möchte ich hier noch Hr. Dr. Gehring für seine Wortmeldungen im Sinne der HRKK danken, aber echt traurig das dieser der einzige in dieser Runde war der sich klar zu Gott dem Herrn, den Heiligen Vater und der Glaubenslehre der HRKK bekannt hat.
Vergelt`s Gott Dr. Gehring


5
 
 denkmal 30. November 2010 
 

\"..ein Priester, der sich in verschiedensten Positionen disqualifiziert hat..,\"

Hochwürden Gerhard Maria Wagner, dessen Religionsunterricht ich genießen durfte, ist einer der besten Priester, die ich kenne.
Später war ich auch über Jahre hinweg häufig im Stephansdom...und lese mit wachsendem Bedauern die Äußerungen von Dompfarrer Faber....
von welchen Positionen spricht er bloß?
\"Wie steh´ ich vor den Homos da?
Wie steh´ ich vor den Feministinnen da?
Wie steh´ ich vor den Journalisten da?....\"
Vermutlich alle Disziplinen, in denen er sich selber qualifiziert ...
Hochwürden Wagner hat sich für diese \"Positionen\" nie interessiert, so lange ich ihn kenne.
Für ihn zählt, wie man vor Gott dasteht.

Wollen wir alle hoffen, daß wir vor IHM eines Tages nicht als \"disqualifiziert\" dastehen.


9
 
 melinda 30. November 2010 
 

Das redaktionelle Fazit finde ich sehr gut und so wahr!


2
 
  30. November 2010 
 

Wan werden wir endlich diesen Faber los?

Unabhängig davon, wie Pfr. Wagner zu beurteilen ist: auf einer rein menschlichen Ebene ist es völlig inakzeptabel, dass ein Priester über den anderen öffentlich in dieser Weise spricht. Abgesehen davon scheint Pfr. Wagner in seiner Gemeinde sehr geschätzt zu sein.

Der einzige, der sich hier (nicht zum ersten Mal) disqualifiziert hat, ist der Wiener Dompfarrer, dem ich wünsche, dass sein Bischof ihn einmal auf längere Schweigeexerzitien schickt. Vielleicht gelingt ihm dannn eine Bekehrung.


6
 
 bernhard_k 30. November 2010 
 

Kath.net

Übrigens: In dieser Sendung wurde kath.net ausdrücklich erwähnt und kritisiert. Das ist - aus dem Zusammenhang dieser Sendung betrachtet - ein gutes Zeichen!


7
 
 bernhard_k 30. November 2010 
 

Gehrings Klartext vs. Fabers Kirchen-PR

Immer wieder wird eines deutlich: Nebelwerfer und um den heissen Brei herumschleichende Theologen helfen nicht - schon gar nicht aus der Krise. Wer an eine PR der Kirche denkt, hat schon verloren. Die Kirche braucht keine PR, sie braucht Menschen, die sie lieben.


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