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Bischof Bode unterstützt das 'Anti-Rom-Referendum'

16. Februar 2011 in Deutschland, 80 Lesermeinungen
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Osnabrücker Diöezesanbischof zum umstrittenen Theologenreferendum: Ein "wichtiger Diskussionsbeitrag", hier melden sich "Menschen mit Kompetenz" zu Wort.


Köln (kath.net)
Der Osnabrücker Diözesanbischof Franz-Josef Bode hat in einem Interview mit dem "Kölner Domradio das umstrittene Theologenmemorandum verbal unterstützt. Bode wertet den Aufruf der Theologen als einen "wichtigen Diskussionsbeitrag", den wir in unsere Gespräche und unseren weiteren Weg mit einbauen müssen. Für den Diözesanbischof melden sich hier "Menschen mit Kompetenz" zu Wort. Dies muss "miteingebracht werden in den großen Dialog" und sei "erstmal positiv".

Im Gegensatz zu Bode hat es in den vergangenen Tagen zahlreiche ablehnende Stimmen gegeben. Unter anderem hat Kardinal Walter Kasper im Zusammenhang mit dem Referendum von einem "puren Provinzialismus" gesprochen.


Der Osnabrücker Bischof hatte bereits 2010 in einem Zeitungsinterview mit verwirrenden Aussagen im Zusammenhang mit der definitiven Aussage der römisch-katholischen Kirche, dass Frauen nicht zum Priestertum geweiht werden können, aufhorchen lassen. Wörtlich sagte er damals: "Ich betrachte das römische Nein zum Priestertum der Frau als bindend. Ich verweise aber auch auf die Erfahrung der Kirche: Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändernde Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann."

Papst Johannes Paul II. hatte im Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" 1994 klar festgestellt, dass die Kirche niemals die "Frauenweihe" erlauben werde. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: "Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenenorts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu. Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben."


Kathpedia: Das umstrittene Theologenreferendum

Diskussion im Forum

Bischof Bode


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Lesermeinungen

 kreuz 18. Februar 2011 


0
 
 Hibiskus 18. Februar 2011 
 

ist das ein Bischof?

Wenn Herr Bode so urteilt, dann hat er sich wohl schon entschieden. Jesus sagte doch, wer nicht mir sammelt (vereint), der zerstreut (spaltet).
Was soll übrigens die Rede \"alle sind gleich\"? Gott hat jeden von uns als \"einzigartig\" geschaffen. Niemand kann deshalb sein Recht von dem Recht eines andern ableiten. Auch nicht Frauen zur Berufung als Priester. Dies Frage hat Jesus schon vor 2000 Jahren entschieden. Wer weiß es jetzt besser?


2
 
  18. Februar 2011 
 

@ Kathole: die Leser sollen entscheiden, wer von uns recht hat

Zitat von Ihnen: \"Ja, leider haben Diözesanbischöfe hier in Deutschland Zeit, Muße und Geld in Fülle, um hauptamtlich an der Zerstörung der Kirche zu arbeiten, wenn sie das nur wollen. Sie \"verlieren\" ja meist kaum Zeit mit Gebet, Sakramentenspendung, Verkündigung des Evangeliums, Visitation der Pfarreien usw. Das wird entweder delegiert oder für unnötig erklärt. Stattdessen Treffen mit Ordinariatsbeamten, Domkapitularen, gleichgesinnten Professoren, Verbandsvertretern, Politikern, Netzwerken, Journalisten, in denen man sich gegenseitig darin bestärkt, selbst auf dem richtigen Kurs zu sein und das verstockte Rom auf diesen zwingen zu müssen.\"
Fazit: Sie haben sich undifferenziert ausgedrückt, indem Sie von \"Diözesanbischöfen\" schrieben - und das sind ja so gut wie alle deutschen Bischöfe.


1
 
 Kathole 18. Februar 2011 
 

@Mykrokosh

ich weiß nicht, wo ich die von Ihnen mir unterstellte \"Pauschalverurteilung des deutschen Episkopats\" vorgenommen haben soll:

In einem Kommentar hier habe ich von \"den deutschen Mainstream-Bischöfen\" gesprochen, wozu z.B. sicher nicht diejenigen zählen, die sich bereits gegen das völlig inakzeptable und indiskutable \"Memorandum\" klar und eindeutiog positioniert haben und auch sonst durch dem Zeitgeist in Gesellschaft, Politik und Medienlandschaft nicht schmeichelnde Äußerungen öfter aufhorchen lassen.

In einem anderen Kommentar habe ich über die Möglichkeiten gesprochen, die ein deutscher Diözesanbischof aufgrund seiner üppigen finanziellen und (im Stabsbereich) personellen Ausstattung, sowie dem nicht sehr verbreiteten Usus eines direkten Kontakts mit Pfarreien und Gläubigen, im Gegensatz zu Bischöfen in der Heimat von @johnboy, nun einmal hat, und die sie für Dinge nutzen können, die ihrem Amt und Auftrag widersprechen, \"wenn sie das nur wollen\".

Wo ist also die unterstellte Pauschalierung?
Fällt der gegen mich erhobene Vorwurf \"diffamierend\" hier möglicherweise nicht sogar auf den Autor desselben zurück?


2
 
  18. Februar 2011 
 

Auch ein Bischof kann sich irren

Gott sei Dank, ist Bischof Bode eher eine Ausnahme unter den deutschen Bischöfen. Ich finde deshalb die Pauschalverurteilung des deutschen Episkopats durch
@ Kathole
diffamierend und folgerichtig absolut unakzeptabel.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: es geht hier nicht um \"Kompetenz\" - diejenigen Theologieprofessoren, welche das Memorandum unterzeichnet haben, sind keineswegs kompetenter als diejenigen, welche einer anderen Meinung sind.
Es geht um das Verständnis der Wahrheit, um die Auslegung des Evangeliums. Es geht darum, ob wir die Botschaft Christi beliebig verändern können oder ob das Halten daran der einzige Weg zum Heil ist. Unser Herr und Gott spricht hier sehr deutliche Worte: \"Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelrreich\" (Mt 5,19).


0
 
 Hingerl 17. Februar 2011 

BODEnlos


1
 
 frajo 17. Februar 2011 

@Apfelkuchen

... Wie kann Gott das zulassen, daß gerade dich dieses Unglück trifft,wenn er dich doch so liebt, sät der Versucher Zweifel in dein Herz, Gott ist doch grausam, er ist ein Ungeheuer, daß du so leiden musst.Wie kannst du ihm da weiter anhängen ?Lass ab von ihm, denn er hat dich nicht vor diesem Leid bewahrt.Das ist doch ein Sadist.

Mit dieser Art der Argumentation habe ich noch nie etwas anfangen können - gleichwohl hört man sie sehr häufig. Denn das würde heißen, daß es Leid an sich, das zudem subjektiv empfunden wird, klein bis größt mit einem graduellen Übergang, gar nicht geben dürfte. Irgendjemand auf der Welt ist immer davon betroffen. In einer unheilen Welt, die wir nun einmal haben - wir wissen warum - müßte Gott in jedem Fall ein Sadist sein. Also kann irgendetwas mit dieser Argumentation - sie ist aus meiner Sicht eine rein demagogische - nicht stimmen. Daß eine solche Argumentation auch nicht die Ihre ist entnehme ich Ihren Postings.

Zu der von Ihnen angesprochenen \"Fürsorgepflicht\" für unsere Seelsorger/Hirten: In unserer Pfarre wünschen sich eine ganze Menge an treuen Katholiken einen \"katholischeren/gläubigeren\" Pfarrer. Nachdem wir nunmehr seit bald 2 Jahren wöchentliche unsere 11-stündige eucharistische Anbetung haben begannen wir jetzt auch als Gruppe, zu unserem Pfarrer regelmäßig zur Beichte zu gehen. Wir denken dabei, ihm auf diese Weise seine eigentliche Berufung bewußt zu machen und ihn so zu stärken. So kann er/können sie sich dann der Angriffe des Versuchers bestimmt besser erwehren. Ich denke, daß wir, wenn auch unbewußt, viele unserer Priester in der Vergangenheit \"vernachlässigt\" und die Misere der Kirche mitverursacht haben. Wir beten im Schuldbekenntnis nicht von ungefähr: ... daß ich Gutes unterlassen habe ...


2
 
  17. Februar 2011 
 

Der Versucher...

begleitet jeden Menschen, aber gerade auch auf den Gläubigen hat er ein besonderes Auge geworfen, und welcher Gläubige kann wirklich von sich sagen, der Versucher wäre nicht auch schon einmal bei ihn selber durchgedrungen, und sei es auch nur kurz.Vielleicht bei einem Schicksalsschlag, einem Unfall, einer schweren Krankheit oder Ähnlichem.Wie schnell fühlt man sich dann auch von Gott verlassen und genau in diesem Moment, kommt auch die Versuchung: Wie kann Gott das zulassen, daß gerade dich dieses Unglück trifft,wenn er dich doch so liebt, sät der Versucher Zweifel in dein Herz, Gott ist doch grausam, er ist ein Ungeheuer, daß du so leiden musst.Wie kannst du ihm da weiter anhängen ?Lass ab von ihm, denn er hat dich nicht vor diesem Leid bewahrt.Das ist doch ein Sadist.

Es ist denke ich, auch so, daß gerade diejenigen, die gerade einen starken Glauben in sich tragen, also Priester, Ordensleute, Bischöfe, besonders weit oben auf der \" to-do\" Liste, auf der Speisekarte des Versuchers stehen, eben gerade WEIL sie dort sind, wo sie sind.Er wird sie also auch besonders attackieren, weil es für ihn keinen höheren Sieg gäbe, als über geistliche Personen, die doch ihr Leben ganz auf Gott gerichtet haben.
Wir sollten unsere Hirten also hier nicht nur kritisieren, sondern auch für sie beten, damit sie den Angriffen des Versuchers, die auch bei Ihnen so sicher kommen werden wie das Amen in der Kirche, besser abwehren können.


1
 
 kreuz 17. Februar 2011 

nochmal Zitat frajo :-)

\"Wir haben alles, was wir brauchen. Wovor sollten wir uns dann fürchten?\" (frajo)
thats the point.
weder uns fürchten noch ein grimmiges Gesicht tragen müssen wir.
ja, es ist große Verwirrung in dt. Landen, was die Kirche betrifft. aber nicht nur in dt. Landen, und Verwirrung nicht nur über die Kirche.

aber nochmal: WENN ich diese Gnade habe und an diesen Gott glauben darf, an die Auferstehung vor allem, was muß ich mich fürchten oder endlos enttäuscht oder grantig sein?

ich kann trotzdem lachen und die frohe Botschaft vorleben - oder gerade deswegen.

den link über die wunderbare Isa Vermehren -eine der letzten Zeitzeuginnen- habe ich aus 2 Gründen gesetzt:

1) diese Frau glaubt und lacht, obwohl sie im KZ war
2) wenn man sagt es war noch nie so schlimm wie heute, dann ist das eine Lüge die uns unglaubhaft macht.

www.kathtube.com/player.php?id=19831


1
 
 Dismas 17. Februar 2011 

@Apfelkuchen

es mag Zweifel geben, die von der \"Schlange, dem Versucher\" kommen, aber die Aussage Zweifel gehört zum Glauben ist geradezu widersinning (um nicht viel stärkere Ausdrücke zu verwenden). Zweifel können sich einschleichen und müssen ausgeräumt werden, sie \"gerhören nicht zum Glauben\"
Übrigens bitte richtig zitieren: CHRISTUS rief \"mein GOTT mein GOTT, warum hast Du mich verlassen.... \" Christus zitierte hier den Leidenspsalm 22. Die Betonung liegt auch eher auf \"wozu hast Du mich verlassen\", nicht das einfache \"WARUM\" . Der GOTTESSOHN leidet in diesem Moment als Mensch alle Schmerzen, so schreit der nach GOTT! Das waren aber keine \"Glaubenszweifel\" !!


2
 
 frajo 17. Februar 2011 

sixtus

Aber! Aber! Das mit dem Prügel war doch nicht so ernst gemeint, oder?

Wenn uns ein \"Blinder Führer\" in die Irre führen scheint - was hindert uns daran, ihm nicht folgen zu wollen? Gar nichts. Wir sind weder Lemminge noch sind wir ohne Beistand. ER läßt nicht zu, daß wir in die Grube fallen - solange wir es nicht selber wollen. Sein Wort ist ewig gültig: \"Sucht zuerst das Reich Gottes, und alles andere wird euch nachgeschmissen\". Wir haben die Lehre der Kirche (Hl. Schrift, Katechismus), das Allerheiligste, die Beichte, das Gebet. Wir haben alles, was wir brauchen. Wovor sollten wir uns dann fürchten?


3
 
  17. Februar 2011 
 

kreuz: danke für den hervorragenden

Bilderbericht.Hier kann man sehen was es heißt,\"Gott
die Ehre zu geben\" die Ihm gebürt.


1
 
  17. Februar 2011 
 

Dem Bischof Bode täten

30 tägige ignatianische Exerzitien gut, aber für uns alle auch.


2
 
  17. Februar 2011 
 

Einfach halt nur wieder katholisch sein

Ich denke, heute ist es wesentlich schwerer, katholisch zu sein als früher.
Die typischen Millieus sind verschwunden, die Globalisierung, der zunehmende Säkularismus und Materialismus, die wachsenden Verlockungen dieser Welt fordern heute eine ganz andere Standfestigkeit als früher, eine wesentlich bewusstere Entscheidung für den Glauben, ein wesentlich stärkeres Ringen mit sich selbst, während man früher häufig nur mitgelaufen war, ist heute tägliches Bejahen und eigene Anstrengung gefragt, den Glauben selber für sich und seine Kinder zu bewahren, denn niemand ist auch frei von Momenten des Zweifels, das ist so, und wir wollen da auch gar nicht lange herumreden und uns selber etwas vormachen, wir sollen nur nicht selbst daran verzweifeln.Selbst Jesus rief in tiefster Not am Kreuz \"Vater, Vater, warum hast du mich verlassen\" ? Also schämen wir uns nicht, wenn wir zweifeln und akzeptieren einfach, daß auch der Zweifel zum Christsein gehört, aber wie gesagt, das soll uns keineswegs zur völligen Verzweiflung bringen.Denn es gilt auch das Wort, daß Jesus bei uns ist, bis ans Ende aller Tage.
Und muss ich auch wandeln in finster Schlucht (also auch heute), ich fürchte kein Unheil, denn du bist bei mir.


1
 
  17. Februar 2011 
 

Wir sollten hier nicht pauschal über d i e B i s c h ö f e herziehen

Denn bei aller Meinungsverschiedenheiten von Reformern und Bewahrern sollten wir nicht vergessen, daß Dritte uns auch beobachten und sich diebisch freuen dürften, wenn wir uns selber zerlegen.
Also gerne streiten, man muss Meinungsverschiedenheiten austragen, aber mit Augenmaß, weil sonst nur Dritte, v.a auch in der Medienwelt, davon profitieren würden, die dann noch kräftig selber zusätzlich draufsatteln und Unruhe hereinbringen,ihr eigenes Süppchen darauf kochen, was wir aber alle nicht wollen können.


1
 
 pjok 17. Februar 2011 
 

S.E.Bode

Der Herr wird uns alle richten. Auch ihn.
Der Herr sei uns gnädig.
pjok


1
 
  17. Februar 2011 
 

Ja ,das sind doch ganz klare Ausagen,

aus denen man entnehmen kann, daß dieser Bischof ,der Hüter des Glaubens sein soll, sein Amt nicht ernst nimmt. Was soll dann schon aus den Gläubigen werden?


1
 
 borromeo 17. Februar 2011 

Bei allem Verständnis

für die Verärgerung und das Unverständnis über die Haltungen und Aussagen nicht weniger unserer Bischöfe:

Wir sollten hier nicht pauschal über d i e B i s c h ö f e herziehen, wie ich es in der letzten Zeit vermehrt in den kath.net Leserkommentaren lese. Laßt uns Kritik üben an den kirchen- und romkritischen Stellungnahmen derer, die sich so verhalten, hier z.B. an Bischof Bode. Aber alle Bischöfe pauschal anzugreifen wird der Sache nicht gerecht und schwächt eher unsere guten Argumente.

Danke all denen hier, die immer wieder und oft sehr pointiert zu den Meinungsäußerungen der jeweiligen Bischöfe konkret Stellung beziehen. Das wird von den richtigen Personen und Stellen auch gelesen, dessen bin ich mir sicher.


2
 
 nemrod 17. Februar 2011 
 

Mysterium Ineffabile

Ja, und genau dieses Geldpolster macht es möglich, daß Verbänder innerhalb der Kirche ( BDKJ, KfD etc. )
systematisch versuchen die Kirche umzukrempeln. Und dieses Geldpolster würde ich diesen FunktionärInnen entziehen. Das Memorandum(m) und die Unterstützer gedeihen prächtig auf kirchensteuerbesoldeten und romfeindlich gedüngten Beeten! Und wenn der Dünger plötzlich versiegte ...


3
 
  17. Februar 2011 
 

@ nemrod

Etwas radikal. Aber eines sollte nicht aus den Augen verloren werden: dass es in Deutschland bestimmte Dinge und Vorfälle gibt, ist nur aufgrund des extrem weichen Geldpolsters möglich, das sich aus dem Kirchensteuersystem ergibt.


3
 
 nemrod 17. Februar 2011 
 

Weil viele steuerbesoldete KirchenfunktionärInnen ( TheologInnen, ReferenrInnen, PriesterInnen..) so sehr für eine grundlegende Umwandlung der RKK eintreten, hätte ich noch einen Vorschlag zur Reform: komplette Abschaffung des Kirchensteuersystems, der staatlich wohlbesoldeten Bischöfe, (schein)katholischen Fakultäten usw. Dann würde jedermann sehen können wie groß die Liebe dieser ... für ihren Glauben ist. Denn heldenhafter Widerstand gg den \"Alten\" in Rom ist in Deutschland ja schon größter Heldenmut.


2
 
 Christa 17. Februar 2011 

Menschen mit Kompetenz,

darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln und für den Bischof Bode beten, damit er zu seiner wahren Berufung zurückkehren möge. Wie sagte unser HL. Vater kürzlich: \"Der Feind kommt aus dem Inneren der Kirche!\"


1
 
 dominique 17. Februar 2011 
 

@johnboy -macht mich das traurig das zu hören und lesen was hier in Deutschland so läuft.

Tja, im Land der Reformation und der Theologen springt der Logos manchmal ganz schön rüde mit dem Glauben um. Aber egal, wie man die heilige Schrift liest, ob wörtlich oder symbolisch, entscheidend ist doch, das diese Texte uns erschüttern und unser Bewusstsein \"zerreißen wie den Vorhang des Tempels\" und jeder von uns am Ende jener römische Hauptmann ist, der wie ganz unten im Bild steht - oder tritt er gerade ins Bild hinein? und sagt: \"Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.\" (Mk 15,38-39)


2
 
 kreuz 17. Februar 2011 

ja, @sixtus

allerdings empfehle ich, anstatt den Prügel in die Hand zu nehmen, zB die 30-tgg Josephsandacht.
das Gebet ist eine wirksame Waffe.

es wird zB gebetet:
\"Heiliger Joseph, verteidige die Heilige Kirche vor aller Wider-wärtigkeit und breite deinen Schutzmantel aus über uns alle.\"

www.kathtube.com/player.php?id=9037


2
 
 kathi 17. Februar 2011 
 

Die zunehmende Verweltlichung der Kirche durch verweltlichen überwinden.
Das hört sich an wie den Teufel mit dem Beelzebul austreiben (Mt 12,27).


2
 
 Richelieu 17. Februar 2011 

Raus damit!

Raus aus der Kirche damit, diese Leute sind eine Zumutung für die Gläubigen.


3
 
 Sebastian Loeffler 16. Februar 2011 
 

Bischof Bode unterstützt das \"Anti-Rom-Referendum´

Was beweißt das wieder eimal ?
Das größte Problem und die größte Krise in
der katholischen Kirche sind die
B I S C H Ö F E

.......


3
 
 johnboy 16. Februar 2011 
 

@Waldi

Stimmt, ich komme aus dem Land wo die meisten Musleme auf der Welt sind.
Meine Eltern waren durch Missionarische Arbeit von Deutscher und Holländische Missionare Katholisch geworden, daher so mehr macht mich das traurig das zu hören und lesen was hier in Deutschland so läuft. Sollte man nicht lieber das ganze „Memorandum“ Themen vernichten und widmen uns für wie die Ehrfurcht für Gott, die vieles verloren sind, wieder herzustellen? Ich habe mich so sehr gefreut als Kardinal Ratzinger zur Papst gewählt worden war, und so mehr konnte ich jetzt nicht richtig verstehen warum ausgerechnet kommen immer wieder „kontra“ gegen ihm aus Deutschland.
Aus meine Heimat sind einige junge Priester oder Seminaris die hier in Deutschland/Europa Theologie studieren oder um ihre Kenntnis zu erweitern, ich hoffe das sie die richtige Vorlesungen bekommen, wenn nicht, das können Sie ja wohl selbst ahnen was dann bei uns wenn sie zurück kehren evtl. geschehen kann, oder?


2
 
 Jofichtel 16. Februar 2011 

Schlimm.....

ich kann mir dieses Reformgeschwafel nicht mehr anhören. Wir müssen wieder Glaubende werden und unsere 2000 Jahre alten Schätze wieder entdecken und pflegen. Einfach halt nur wieder katholisch sein und die Krise ist überwunden.


3
 
  16. Februar 2011 
 

@# Kreuz: Uns ist unser Seelenheil nach dem Tod nicht egal!

Bischof Bode ist ein Härätiker, wenn er so etwas fordert! Für uns Rechtgläubige, Romtreuer Christen der Heiligen Mutter Kirche aus dem Süden Deutschlands ist dies ein Schlag ins Gesicht. WIR müssen im schlimmsten Fall MIT EUCH und dem BISCHOF in die Verdammnis. WIR müssen das FEGEFEUER erleiden, obwohl wir immer RECHTGLÄUBIGE, ROMtreue Christen waren. WIR, die RECHTGLÄUBIGEN CHRISTEN bleiben bei Rom! UNS ist UNSER Seelenheil nicht EGAL!

WIR, die RECHTGLÄUBIGEN, ROMTREUEN Christen müssen wieder das Schwert und den Prügel in die Hand nehmen! IHR VERRATET DAS REICH GOTTES!


2
 
 Nada 16. Februar 2011 
 

Von außerordentlicher Tiefe...

Tja, da wird doch gar nicht lange gefackelt. Exkommunikation bei Frauenordination! Was gibt es da noch zu diskutieren, da die Katholische Kirche sich nicht berechtigt fühlt, den Willen ihres Stifters Jesus Christi zu ändern. Und wenn dann auch ein bekannter Orden für \"Vorsteherinnen\" im Gottesdienst plädiert, die Homos oder Heteros, Verheiratete oder Unverheiratete sein können, ansonsten entscheidend nur \"eine ansteckende Glaubenshaltung\" ist\"!
Jesu Kirche oder eine Behausung der Finsternismächte (Off, 18,2,3)?
Und wenn dann noch unser Bistum das Theologenpamphlet wohlwollend prüfen will, ja dann tröste ich mich mit, \"MIR ist ALLE Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden..\" und greife zur Auferbauung, @noir 58 auch gerne auf Predigten oder Texte von Pater Denecke zurück.

Bischof Bode unterstützt das \"Anti-Rom\" Referendum


2
 
 kreuz 16. Februar 2011 

halte mich da auch an frajo vor 5 Std

die Kirche (die auf dem Fels Petri) kann weder von \"uns\" gerettet werden, noch von ihren Feinden zerstört werden.
wir täten besser daran Menschen wie den Bischof Bode nicht herunterzumachen, sondern eher zu bemitleiden und für ihn zu beten.

denn er hat anscheinend nicht die Gnade bekommen, den teuflisch-guten Angeboten ausweichen zu können.

Meldungen wie die Bischof Bode`s sind nur kleine Mosaiksteinchen, es scheint ein ganzes Land (oder auch halb Europa, wie mans sieht) geprüft zu werden.

ich zumindest kann mich nicht über jede Meldung dieser Art aufregen, weil es das immer gleiche Muster des Widersachers ist (aus verschiedenen Mündern), und ER läßt diese Prüfung zu !

das schreib ich stellvertretend für die nächsten 10 Meldungen von Priestern oder Theologen, die sich in diesem -immer gleichen- Sinne äußern.

Mt 16, 18

www.vita-in-deum.de/blogs/johannes/johannes/2010/09/die-pforten-der-holle-werden-sie-nicht-uberwinden/


5
 
 Bastet 16. Februar 2011 

Kann man einen Bischof wegen Inkompetenz in den vorzeitigen Ruhestand schicklen?


3
 
 LeoUrsa 16. Februar 2011 

Übs Osnabrück

Bischof Bode ist Heimatbistums ist Paderborn, aber trotzdem war er Präfekt des Leokonviktes für die Priesterausbildung im Erzbistum Paderborn...


2
 
 dominique 16. Februar 2011 
 

Mit den Kräften der Zeit im Bunde?

\"Ich betrachte das römische Nein zum Priestertum der Frau als bindend. Ich verweise aber auch auf die Erfahrung der Kirche: Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändernde Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann\".

Raunen bringt nichts. Anstatt sich mit den obskuren Kräften der Zeit zu verbünden, sollte man mit dem Glauben im Bunde bleiben. Und welche Qualität meint er denn? Eine von den unzähligen schismatischen oder häretischen Qualitäten? Die lutherische Qualität?


3
 
 Waldi 16. Februar 2011 
 

Lieber Johnboy,

ich glaube Sie kommen aus einem Land, in dem Christen aufs höchste bedroht sind und in dem es noch echte Christen gibt. Auch in Ihre Kommentaren haben Sie sich immer in Treue zum Papst Benedikt und zur Lehre der katholischen Kirche als Christ bekannt, dafür meine Hochachtung. Sie werden sicher auch längst gemerkt haben, dass die Kirche hier in Europa, besonders aber in Deutschland, ideologisch mehr bedroht ist, als in nichtchristlichen Länder. Als größter Wahnsinn erscheint mir, dass die höchsten Würdenträger, Bischöfe und Kardinäle, ihrer Mutter Kirche so erbarmungslos zusetzen.
Ich würde den ganzen Deutschen Episkopat für ein paar Jahre in Ihre Heimat schicken, zu einer christlichen Heilkur und einer geistigen Reha.


5
 
 M.Schn-Fl 16. Februar 2011 
 

Moment mal Leute,

Einige Bischöfe haben sich sehr klar und deutlich geäussert. Dazu gehören die Kardinale Marx und Meissner. Trotz allem, was man gegen Kardinal Marx sagen kann,muss man zugestehen, dass er sich in Lehrmamtsfragen immer, auch schon als Professor unmissverständlich klar positioniert hat. Denken wir an seine deutliche Aussage zum Zölibat, die ja auch hier auf kath.net mit Recht gefeiert wurde.
Sehr klar und deutlich geäussert haben sich auch die Bischöfe Algermissen, Glenn, Trebartz van Elst und Ackermann, dieser in seiner feinen seelsogerlichen Art aber deutlich. Aus Österreich müssen wir wohl noch etwas warten.

Ich erlaube mir noch einmal, dass der Papst nicht Herrscher aller Reussen ist und per Order de Mufti regieren kann. Das ist nicht seines Amtes und das konnten die Päpste noch nie. Kenner der Kirchengeschichte wissen das. Auch ein Gregor VII.hat dabei den Kürzeren gezogen.

Für den Heiligen Stuhl hat ein sehr profilierter Theologe, Kardinal Kasper, der ja gerade auch aufgrund seiner theologischen Vergangenheit - was er auch offen zugab - dazu am besten prädestiniert war. Er hat das in einer Qualität getan, die nicht zu übertreffen ist.

Wir haben nun mal immer noch eine Reihe von Bischöfen, die ungewöhnlich schwach auf der Brust sind, und die aufgrund ihres Lebensalters noch lange mitgetragen werden müssen. Der Schwächste hat sich heute geäussert, wie auch von ihm zu erwarten war.


8
 
 Waldi 16. Februar 2011 
 

Allein die Aussage Bodes

muss zum Widerspruch reizen: \"Ich betrachte das römische Nein zum Priestertum der Frau als bindend. Ich verweise aber auch auf die Erfahrung der Kirche: Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändende Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann\".
Nach dieser schwammigen Formulierung hätte die Bibel schon unzählige Male umgeschrieben werden müssen. Sie wurde zwar nicht umgeschrieben - aber sie wird völlig umgedeutet, oder man hält sich einfach nicht mehr daran.
Nach diesem Geistesblitz Bodes kann man jede echte Wahrheit verstümmeln, man muss sie nur lange genug als Streitfrage aufwärmen, um sie als Lüge zu überführen
Zur den \"Streitfragen, die lange nicht zu Ruhe kommen\", zählt auch die Frage, ob Jesus Gottes Sohn war und ob er von den Toten auferstanden ist, die Himmelfahrt, die Jungfrauen-Geburt. Also nur die gärenden, nicht schweigen wollenden Streitfragen mit \"theologischer Qualität\", sind die Säure, die zusammen mit der Tradition als reinigende Kraft das Edelmetall von den Schlaken trennt.
Nicht die eindeutige Lehre der katholischen Kirche ist für Bode maßgebend, sondern die ihr widersprechenden Streitfragen, um das Zerstörungswerk erfolgreich weiterführen zu können.


5
 
 Siebtel 16. Februar 2011 
 

Angesichts solcher Diöezesanbischofe ...

...gibt es keinen Grund mehr, nicht aus dieser Körperschaft öffentlichen Rechts auszutreten (nämlich aus der römisch-katholischen Kirche).


3
 
 Kathole 16. Februar 2011 
 

@johnboy

Ja, leider haben Diözesanbischöfe hier in Deutschland Zeit, Muße und Geld in Fülle, um hauptamtlich an der Zerstörung der Kirche zu arbeiten, wenn sie das nur wollen. Sie \"verlieren\" ja meist kaum Zeit mit Gebet, Sakramentenspendung, Verkündigung des Evangeliums, Visitation der Pfarreien usw. Das wird entweder delegiert oder für unnötig erklärt. Stattdessen Treffen mit Ordinariatsbeamten, Domkapitularen, gleichgesinnten Professoren, Verbandsvertretern, Politikern, Netzwerken, Journalisten, in denen man sich gegenseitig darin bestärkt, selbst auf dem richtigen Kurs zu sein und das verstockte Rom auf diesen zwingen zu müssen.


5
 
  16. Februar 2011 
 

Herr Bode-37 Beiträge

Da haben sie sich aber mächtig angestrengt, um diesen Gegenwind zu bekommen.
Respekt.


2
 
  16. Februar 2011 
 

Bischof Bodes verwirrendes Denken

Das runde bischofliche Gesicht läßt eine solche Offenheit nicht vermuten.

Keine kantigen Körperzüge bieten Grund für den Verdacht, dem Episcopus sei es auf Provokation angelegt. Überall wo man blickt, springt eine versöhnliche klerikale Rundung ins Auge.

Hat er die Stellungnahme von Kardinal Kasper gelesen, der die \"Memorandum\" Theologen der Inkompetenz und des Provinzialismus bezichtigt?

Der gewichtigen Meinung des Kardinals widerspricht der Prälat nunmehr mit seinem dicken Lob für die Geschassten und mit vielbedeutenden Hinweise \"of things to come\".

Stehen im Bistum Osnabrück fromme Weiber Schlange, die auf die vom Bischof beschworene Kraft des Faktischen sehnsüchtig warten?

Gefällt sich Exzellenz in der Rolle des Querkopfes?
Verwechselt Monsignore das kirchliche Leben und seine existentiellen Notwendigkeiten mit einer akademischen Diskussion? Die \"ekklesia\" mit der \"agora\"?

Ist er mit seinen Bemühungen, unselige Geister aus der Flasche zu befreien, gar von allen guten Geistern verlassen?

Fragen über Fragen, worüber Exzellenz, der Großmufti von Osnabrück, mal auf seiner rechten, mal auf seiner linken Gehirnhälfte sitzend, tiefgründig sinnieren wird.


3
 
 LeoUrsa 16. Februar 2011 

Das erklärt...

warum in der Kirchenprovinz Paderborn das Erzbistum Paderborn die Mehrhei der Unterzeichner haben und warum mir Erzbistum Paderborn nicht ganz Koscher vor kamm...


2
 
 johnboy 16. Februar 2011 
 

Meine Heimat Bischöfe haben mehr andere Sorgen, hier geht es um Leben von Christen, und hier in Deutschland ? wollen einige Bischöfe die Kirche zerstören ist das wirklich eure Ernst? Diskustieren von Dinge die schon längst gibt,Traurig!

www.kath.net/detail.php?id=30184


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 Der Makkabäer 16. Februar 2011 
 

Menschen mit Kompetenz

Zitat: Ein \"wichtiger Diskussionsbeitrag\", hier melden sich \"Menschen mit Kompetenz\" zu Wort.

Wenn es darum geht, die Menschen zu verführen, den Geist Christi auszutreiben, die Kirche zu zerstören, dann kann ich mir niemand kompetenteren vorstellen, als jene, welche dieses Memorandum verfasst haben.
Hochwürdigster Herr Bischof, wenn Sie das Gesagte so gemeint haben, dann haben Sie meine volle Zustimmung!


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 Petrus Canisius 16. Februar 2011 
 

Es reicht!

Jetzt reicht\'s endgültig! Es sieht fast so aus, als sollte- typische Politikermasche der letzten Jahre - immer mehr (hier: Unkatholisches) gefordert werden, um dann am Ende doch einige Forderungen durchsetzen zu können. Das ist ganz und gar die Vorgehensweise der Freimaurer.

Unser Hauptproblem sind in der Tat die deutschen Bischöfe. Wo sind die, die sich offen vor unsere Kirche und vor den Papst stellen? Leider, leider, an den Fingern einer Hand kann man sie abzählen. Und selbst da kann man leider nicht wirklich sicher sein. Siehe Erzbischof Schick.

Es sind fast alles Diener des Zeitgeistes - traurig, aber wahr, manche feige, einige vielleicht auch erpreßbar, viel zu viele aber längst innerlich abgefallen vom Glauben. Warum? Wenn man genauer hinschaut, sieht man, daß die deutschen Bischöfe nahezu ausnahmslos zuvor Theologieprofessoren waren. Sie leben vom staatssteuerlich finanzierten Hochmut ihrer Besserwisserei, der den Glauben fast unmöglich macht.
Wir bräuchten:
1. Seelsorger-Bischöfe und keine glaubensunfähigen und abgehobenen Professoren
2. Eine umgehende Kündigung des Reichskonkordats und Lösung des kirchlichen vom staatlichen Steuersystem.

Wird nicht bald gehandelt, dann laufen unsere Klagen nicht nur ins Leere, sondern dann wird der Abfall vom Glauben Dimensionen annehmen, die uns selbst heute kaum vorstellbar erscheinen.


4
 
  16. Februar 2011 
 

Ein Kommentar

Habe in den letzten Tagen eine sehr guten Kommentar zu diesem Thema unter

http://www.kath-info.de/

gelesen. Ich hoffe, dass man mir erlaubt, diesen Text hier bekannt zu machen:


15. Februar
Verblendungszusammenhänge

Von P. Bernward Deneke

Das „Memorandum zur Krise der katholischen Kirche“ von Theologieprofessoren und -professorinnen aus deutschsprachigen Ländern vom 4. Februar 2011 hat durch die mediale Verbreitung viel öffentliche Beachtung gefunden. Dabei hat sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die Forderung nach verheirateten Priestern gerichtet. Weniger Aufsehen erregte eine andere Passage, die weitaus deutlicher zeigt, welch Geistes Kind die Unterzeichner des Schreibens sind. Es heißt dort: „Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete Geschiedene verantwortlich leben.“......

Es geht noch etwas weiter. Hier wird der Sachverhalt nach meiner Meinung sehr gut dargestellt. Wahrscheinlich ist aber nicht allen Beteiligten 100% klar, worum es geht.


1
 
  16. Februar 2011 
 

Absetzen und Exkommunizieren

Hier hilft nur eines: entweder Abschwören und ab in die Klausur oder Absetzen und Exkommunizieren. Aber nicht nur bei den Bischöfen muss Rom hart durchgreifen, sondern auch bei den zahllosen verirrten Schäfchen. Rom muss den Schäfchen mit liebender Strenge deutlich machen, was passiert, wenn man Häretikern folgt. Wenn der Bischof sich gegen Rom wendet, müssen dies auch die ihm unterstellten Schäflein zu spüren bekommen.

Ein Ausschluss weiterhin irrender aus den einzelnen Diozösen Schäfchen von den Sakramenten für einige Zeit kann hier Wunder wirken. Wenn nämlich die Sterbesakramente und die christliche Beerdigung verweigert werden, werden auch die bockigsten Schäfchen sehr schnell lammfromm.


3
 
 Philosophus 16. Februar 2011 
 

Einfach unglaublich!

Wie ist es möglich, dass ein Mann mit einer solchen Einstellung Bischof werden, bzw.. bleiben kann?


3
 
 Hartmut8948 16. Februar 2011 
 

Menschen mit Kompetenz

So definiert Bischof Bode die Verfasser des Memorandums 2011. Bedeudet dies, dass die, nicht unerheblich große Zahl der Kritiker, von der S.E. ja wissen muss, \"Menschen ohne Kompetenz\" sind? Das wäre kirchen-spalterisch, Herr Bischof! Diesen Vorwurf würde ich - an Ihrer Stelle - nicht auf mir sitzen lassen! Daher: Sorgen Sie sich, bitte, um die Einheit des Gottesvolkes!


3
 
 Eichendorff 16. Februar 2011 
 

welche Kompertenz?

Kompetenz in Sachen christlich-katholischer Glaube jedenfalls nicht. Die deutsche Kirche scheint in einer babylonischen Gefangenschaft der \"Theologieprofessoren\" zu sein. Dieser Bischof ist der Beweis.


3
 
 Dismas 16. Februar 2011 

Oh, diese Mietlinge anstatt Hirten!!


8
 
 Dismas 16. Februar 2011 

@Thomas-Karl

sorry, ausgeschlafen? Hier handelt es sich um eine offene Revolution gegen die Kirche!
Allein die Formulierung \"Der Gott Jesu Christi..\" ist bereits Häersie!
Sie leugnet CHRISTUS als göttliche Person. Scheinbar wissen diese \"Theologen\" NICHTS von der Lehre über die HLL. DREIFALTIGKEIT:
Also es gibt hier absolut nichts zu beschwichtigen!! Soche Abrissarbeiter dürfen im Weinberg des HERRN nicht geduldet werden!!


8
 
 Herbert Klupp 16. Februar 2011 
 

Nicht zu fassen

Es ist nicht zu fassen: da wollen 143 Theologen eine \"andere Kirche\" (Drewwermann läßt grüßen) - auf gut deutsch: die überkommene katholische Kirche abschaffen - oder mindestens die weltweite Einheit ZERSTÖREN durch einen deutschen Sonderweg - und ein deutscher Bischof (!) äußerst sich derart lasch und voller Appeasement - voller \"Verständnis\" wohl ?
Es schüttelt mich !


6
 
 borromeo 16. Februar 2011 

Politsprech

Was mir an vielen Stellungnahmen auch der Bischöfe auf- und mißfällt ist der benutzte \"Politsprech\". Das ist die Methode, mit vielen Worten seine (kirchenkritische) Meinung nicht allzu klar hervortreten zu lassen - man macht sich dann ja angreifbar - aber dennoch seine nicht-loyale Anscihten durchblicken zu lassen.
Beispiele gefällig?
Nun, gleich aus diesem Text: \"Menschen melden sich zu Wort\", \"wichtiger Beitrag\", \"einbringen\", \"ich betrachte als ... verweise aber auch darauf\". Natürlich darf in dieser (unvollständigen)Aufzählung das schöne Allerweltswort \"Dialog\" nicht vergessen werden.

Politsprech gehört nicht in die Kirche. Ich sage dazu nur: \"Euer ja sei ein ja, euer nein ein nein\" (Matth 5,37) !


3
 
  16. Februar 2011 
 

Bitte etwas weniger aufgeregt!

Abt Martin Werlen (Einsiedeln) - der das Memorandum nicht begrüßt: \"Was mir zurzeit Angst macht, ist, dass solche Fragen nicht
aufgeworfen werden können, ohne
dass Menschen, die diese Fragen stellen,
schon gleich der Häresie verdächtigt
werden.\" (Bote der Urschweiz, 12.2.2011, S. 5)


2
 
 Hingerl 16. Februar 2011 

Wehe!

Ein weiterer Hirte, der seine Schafe im Stich lässt, wenn die Wölfe kommen?


6
 
  16. Februar 2011 
 

Herunterwirtschaften

Bischof Bode wirtschaftet auch sonst seine Diözese noch mehr herunter, das ist bekannt.


4
 
  16. Februar 2011 
 

In welcher Lotterie...

... hat der denn seine Mitra gewonnen???


8
 
 frajo 16. Februar 2011 

@Waldi

Niemand verlangt von uns, die Kirche retten zu müssen. Das macht ER allein. Zu uns (nicht nur zu diesem Hirten) aber sagt er: \"Kehr um und glaub an das Evangelium\".


5
 
  16. Februar 2011 
 

Hirten?

\"Wehe den Hirten, die nur sich selber weiden!\"
Einer vom Abbruchkommando...


6
 
 Waldi 16. Februar 2011 
 

Wollen wir wettten,

dass immer mehr Bischöfe als Papstgegner aus ihrer Tarnung schlüpfen. Ich würde den Prozentsatz dieser Deutschen Vollblut-Revoluzzer weit über 90 Prozent schätzen. Diese Machenschaften sind sowas von hinterhältig und schäbig, sodass mir sogar die überzeugten Atheisten als harmlos erscheinen. Um den Glauben mit Papst Benedikt XVI.gegen den Zeitgeist zu verteidigen, waren sie zu feige, aber jetzt in der Rudel-Mentalität zeigen sie Mut, um gegen den Papst und die katholische Kirche zu rebellieren.
Noch nie sind mir die Deutschen Bischöfe für den Glauben so nutzlos, ja sogar schädlich vorgekommen wie heute. Wenn wir unsere katholische Kirche noch retten wollen, dann muss das katholische Gottesvolk endlich aufbegehren und die Kirche denen entreißen, die sie zum Ausverkauf feilbieten.


5
 
 PiusIX 16. Februar 2011 

Zum Haare raufen...

....diese \"Hirten\". Die jeden noch so polemischen Angriff auf unsere Heilige Mutter Kirche, als fruchtbaren Anstoß zum Dialog verzerren.

\"...hier melden sich \"Menschen mit Kompetenz...\"Und das will einer feststellen, dem es anscheinend selber an Kompetenz mangelt. Pfui!


5
 
 GMM 16. Februar 2011 

Es gibt Hirten,

die die Schafe vor den Wölfen verteidigen.
Es gibt Mietlinge, die vor den Wölfen fliehen und die Schafe im Stich lassen.
Und es gibt Hirten, die verkleidete Wölfe sind. Das sind die falschen Brüder.


8
 
 tünnes 16. Februar 2011 
 

rote Karte

Was soll man dazu noch sagen?
Meine völlig inkompetente Meinung dazu.
Das würde sich kein Chef von einem leitenden Mitarbeiter gefallen lassen. Dafür gibt es normalerweise die rote Karte.


3
 
  16. Februar 2011 
 

Was soll das denn heißen?

\"Ich betrachte das römische Nein zum Priestertum der Frau als bindend. Ich verweise aber auch auf die Erfahrung der Kirche: Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändernde Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann.\"
Auf diese Weise könnte man jede Sünde in Heiliges verwandeln: Diebstahl, Mord und Totschlag, Untreue, Homosexualität, Pädophilie - dies alles gärt unter der Oberfläche der Menschheit und versucht die Moral abzuschaffen. Ja selbst um die Existenz des Teufels wird gestritten, beendet man dadurch Diskussionenen, indem man den Teufel zum Messias macht?


6
 
 frajo 16. Februar 2011 

Wenn er aber denkt, der Herr

kommt noch lange nicht, und seine Diener schlägt ...

\"Dieser ist dazu bestimmt, daß durch ihn viele zu Fall kommen, und viele aufgerichtet werden ...und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird ...\". Wehe, wehe, wenn ich das Ende sehe.


3
 
 Tony 16. Februar 2011 
 

Klarstellung über die Unfehlbarkeit durch die vatikanische Glaubenskongregation

Text auf der ofiziellen Webseite des Heiligen Stuhls im Link:

Antwort auf den Zweifel bezüglich der im Apostolischen Schreiben »Ordinatio sacerdotalis« vorgelegten Lehre

Zweifel: Ob die Lehre, die im Apostolischen Schreiben Ordinatio sacerdotalis als endgültig zu haltende vorgelegt worden ist, nach der die Kirche nicht die Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, als zum Glaubensgut gehörend zu betrachten ist.

Antwort: Ja.

Diese Lehre FORDERT EINE ENDGÜLTIGE ZUSTIMMUNG, weil sie, auf dem geschriebenen Wort Gottes gegründet und in der Überlieferung der Kirche von Anfang an beständig bewahrt und angewandt, vom ordentlichen und universalen Lehramt UNFEHLBAR vorgetragen worden ist (vgl. Il. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 25,2). Aus diesem Grund hat der Papst angesichts der gegenwärtigen Lage in Ausübung seines eigentlichen Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), die gleiche Lehre mit einer förmlichen Erklärung vorgelegt in ausdrücklicher Darlegung dessen, was immer, überall und von allen Gläubigen festzuhalten ist, insofern es ZUM GLAUBENSGUT GEGÖRT.

Papst Johannes Paul II. hat in der dem unterzeichneten Kardinalpräfekten gewährten Audienz die vorliegende Antwort, die in der ordentlichen Versammlung dieser Kongregation beschlossen worden war, gebilligt und zu veröffentlichen angeordnet.

Rom, am Sitz der Kongregation für die Glaubenslehre, den 28. Oktober 1995, am Fest der Hll. Apostel Simon und Judas.

+ Joseph Kardinal Ratzinger
Präfekt

+ Tarcisio Bertone, S.D.B.
em. Erzbischof von Vercelli
Sekretär

[L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, 1995, Nr. 47, S. 4].

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19951028_dubium-ordinatio-sac_ge.html


4
 
  16. Februar 2011 
 

was wäre es doch schön,

wenn man andere Bischöfe hätte. Aber leider müssen Leute wie Bode wohl ausgehalten werden.

Es stellt sich die Frage: was wollen solche Leute eigentlich?


4
 
 M.Schn-Fl 16. Februar 2011 
 

Ich hätte mich auch sehr gewundert,

wenn von diesem Bischof etwas anderes gekommen wäre.


8
 
 KNOX 16. Februar 2011 
 

Illussion

Das ist das wirkliche Ziel des \"Dialogs\": Aushöhlung und Schleifung.
Diese Theologen sind von eben diesen Bischöfen lehrbeauftragt worden und die Bischöfe gehören letztlich selber zur gleichen Berufsklasse.
Wer hat Bode zum Bischof gemacht?
Wer glaubt, mit einem Memorandum den Bischöfen den Rücken stärken zu müssen, der ist vorkonziliar.
Die Bischöfe halten sich für Manager eines \"Unternehmens\", d.h. in jedes hingehaltene Mikrophon sprechen und zu allem Stellung nehmen, die Priester für Sozialarbeiter ohne Misiionsauftrag.
Kirche schafft sich ab!


3
 
 Noemi 16. Februar 2011 
 

ach daß sie

sich doch schnell verabschiedeten !


6
 
 Tina 13 16. Februar 2011 

„Menschen mit Kompetenz“

Sicher sicher, wer glaubt wird selig, wer in den Mehlsack schlupft mehlig!

Nur welche Kompetenz war dies wohl die „vom falsch gewickelt sein“ ?

Auch wenn tausend felsenfest überzeugt sind, können diese doch falsch liegen. Haltet ein! Hört auf damit.

Hört auf den Papst, schaut auf den Herrn am Kreuz und schickt euer Ego mal wieder zum „Abstauben“ in den Keller. Euch ist die Demut abhanden gekommen!

Dem „Dunklen müsst ihr nichts mehr beweisen“ der hat euch schon!

Herr erbarme Dich!


3
 
 Wildrosenöl 16. Februar 2011 
 

Dass sich unter den Bischöfen

einzelne inkompetente, letztlich ungeeignete Hirten befinden, damit muss man wohl leben. Gegen den Provinzialismus von Bischof Bode, den er wahrscheinlich als modern empfindet, ist kein Kraut gewachsen. Vielleicht muss Rom irgendwann einschreiten, denn er ist jung und kann in seiner möglichen langen Amtszeit sein Bistum \"gegen die Wand fahren\".
Dass jedoch die Mehrheit der Bischöfe bis jetzt noch keine klare, eindeutig ablehnende Stellungnahme zum Theologen-Memorandum
abgegeben hat, das erfüllt mich mit Sorge.


4
 
 Irustdim 16. Februar 2011 
 

Zeichen

Globale Revolution im Aufmarsch (Tunesien, Argelien, Egypten, Jordanien, Yemen, Saudi Arabien, Iran).
Globale Öko-revolution auch im Aufmarsch.
Vorbereitung für den generallen Aufstand gegen Papst und Lehre auch im Aufmarsch (Teologen-Manifest, Jesuiten Pater Mertes meldungen, Bischöfe für Frauenordination und \"Dialog\", Bischöfe für die Abweichung des Zölibats, Bischöfe für die New Age, Bischöfe für eine Weltreligion, usw., usw.,


4
 
 qwery 16. Februar 2011 

Menschen mit Kompetenz

Aber wo sind die Menschen mit Herz, denen der Glaube, den man im und mit Herzen lebt?


3
 
 Kathole 16. Februar 2011 
 

\"Dialog\" als kaschierende Worthülse für ein \"Trojanisches Pferd\"

Mit dem DBK-\"Dialog\" soll offensichtlich von den deutschen Mainstream-Bischöfen der Aufstand gegen die katholische Lehre und Weisung aus Rom geprobt werden, aber so, daß die Bischöfe sich dabei jederzeit hinter dem vom Dialogprozeß selbst herbeigerufenen plebiszitären Druck eines, in Zusammenarbeit mit sympathisierenden Medien inszenierten, \"Volkszorns\" verstecken können, in der sicheren Annahme, daß dieses Vorgehen aus der Deckung heraus sie vor unmittelbaren disziplinären Maßnahmen, wie die Suspendierung, schützt.

Am Ende soll wohl eine von der Weltkirche wohl oder übel tolerierte deutsche Nationalkirche stehen, oder aber notfalls eine Ausgründung einer solchen unter Mitnahme der Kirchensteuereinnahmen, mit Hilfe der Sympathisanten in der Politik (CDU/ZDK).


6
 
  16. Februar 2011 
 

Sage leise Servus

Niemand will Herrn Bode bei einem Übertritt zu den Protestanten hindern.

Auch ein Bischof ist frei und kann sich für eine nicht-papsttreue Gemeinschaft entscheiden.


4
 
 Guiseppe 16. Februar 2011 
 

Dazu sage ich ...

... einfach unverschämt, wie hier Bischof Bode die Lehre der Kirche verrät und den Gläubigen, die an ihr festhalten, in den Rücken fällt. Sein \"Gott\" ist die Welt mit ihren Mächtigen, vor denen er sich mehr zu fürchten scheint also vor dem einzigen und wahren Gott.


11
 
 bernhard_k 16. Februar 2011 
 

Kompetenz????

\"... und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.\" (Zitatende)

Warum will er - im Chor mit vielen anderen - nicht auf den bald seliggesprochenen Papst hören?

Papst Johannes Paul II und Papst Benedikt XVI haben die Kompetenz(!) und eben nicht die oben erwähnten \"Menschen mit Kompetenz\".


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