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| ![]() 'Gemeinschaft der Seligpreisungen' wird in drei Zweige geteilt30. Mai 2011 in Chronik, 37 Lesermeinungen Heiliger Stuhl hatte in den vergangen Jahren von der Leitung der Gemeinschaft verlangt, dass ihre Niederlassungen nach klösterlichem Leben organisiert werden - Anlass war u.a. ein Fall von Missbrauch Paris (kath.net/KAP) Die aus Frankreich stammende katholische "Gemeinschaft der Seligpreisungen" - sie ist in Österreich mit einer Niederlassung in Maria Langegg bei Melk präsent - wird ab Juli als eine in drei Zweige geteilte "Vereinigung von Laien" nach diözesanem Recht konstituiert. Das berichtete die französische katholischen Tageszeitung "La Croix" am Montag. Der Heilige Stuhl hatte in den vergangen Jahren von der Leitung der Gemeinschaft verlangt, sie müsse ihre Niederlassungen nach klösterlichem Leben organisieren. Zudem müsse die Gemeinschaft strenger zwischen Familien und zölibatär lebenden Mitgliedern unterscheiden. Anlass für die Ermahnungen war u.a. ein Missbrauchsfall. Zurückgenommen wurde mit der Neuordnung die bisherige probeweise Anerkennung als "Internationale Laienvereinigung Päpstlichen Rechts", die der Vatikan vor einiger Zeit gewährt hatte. Der neue Status sieht je einen Zweig für geweihte Männer, geweihte Frauen und für Laien vor; bei den geweihten Männern handelt es sich zum Teil um Priester. Die Gemeinschaft der Seligpreisungen wurde 1974 von dem Ehepaar Ephraim und Josette Croissant gegründet. Die Gemeinschaft wird dem Erzbischof von Toulouse, Robert Le Gall, unterstellt. Für die Administration ist der von Rom ernannte Dominikaner P. Henry Donneaud verantwortlich. Die neue Rechtsform von mehrgliedrigen Gemeinschaften - "Kirchliche Familien des geweihten Lebens" - war unter dem Pontifikat Johannes Pauls II. eingeführt worden. Der frühere Moderator der Gemeinschaft der Seligpreisungen, Philippe Madre, ein Arzt und Ständiger Diakon, wurde unterdessen in den Laienstand versetzt, wie "La Croix" berichtet. Bereits 2003 wurden Vorwürfe wegen Missbrauchs gegen Madre erhoben. Im Jänner 2011 wurde er in zweiter Instanz für schuldig befunden. Madre ist bereits seit mehreren Jahren nicht mehr für die Gemeinschaft tätig. Bereits 2009 waren sechs Mitglieder der Leitung der Gemeinschaft verhört worden, weil sie sexuelle Übergriffe gegen Minderjährige nicht angezeigt haben sollen. Die "Gemeinschaft der Seligpreisungen" ist aus der Charismatischen Erneuerung hervorgegangen und trug ursprünglich den Namen "Der Löwe von Juda". Die jüdischen Wurzeln des Christentums spielen in der Gemeinschaft eine zentrale Rolle. Der Gemeinschaft gehören Ehepaare, einzelne Laien, Priester und Ordensleute an. Copyright 2011 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich UPDATE: Stellungnahme
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