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Lohmann nach CDU-Parteitag: Kernfrage wurde nicht gestellt

16. November 2011 in Deutschland, 42 Lesermeinungen
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Die wirklich wichtige Frage sei die nach der massiv schwindenden Glaubwürdigkeit der CDU, die ihre christliche Ausrichtung einer «oberflächlichen Machtausrichtung» geopfert habe und sich «in der nihilistischen Beliebigkeit» verfange.


Köln (kath.net/KNA) Nach dem CDU-Parteitag in Leipzig hat der katholische Publizist Martin Lohmann seiner Partei ein vernichtendes Urteil ausgestellt und Parteichefin Angela Merkel scharf angegriffen.

Die Mitglieder seien hinter Merkel «hergelaufen» und hätten applaudiert, «ohne Fragen zu stellen, die den Kern der Partei treffen», sagte Lohmann am Dienstag dem Kölner «domradio». Die wirklich wichtige Frage sei aber die nach der massiv schwindenden Glaubwürdigkeit der CDU, die ihre christliche Ausrichtung einer «oberflächlichen Machtausrichtung» geopfert habe und sich «in der nihilistischen Beliebigkeit» verfange.


Mitglieder und Wähler, insbesondere gläubige Christen, wendeten sich massenhaft von der Partei ab, so der Gründer des «Arbeitskreises Engagierte Katholiken in der CDU». «Und eine Partei, die nicht mehr weiß, was sie für einen Kern hat, die wird auch zukünftig mehr und mehr an Glaubwürdigkeit verlieren.»

Stattdessen müsse die CDU besonders im Bereich des Lebensschutzes und im Einsatz für die auf der Ehe von Mann und Frau beruhende Familie Flagge zeigen. Aus Machtkalkül gebe es in der Partei aber «nur ein Wendehalsmanöver nach dem anderen», «Luftblasen» und ein «Nirwana des Nichts». «Und das wird am Ende der Ära Merkel ein großes Problem für die Partei sein.»

(C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: kathtube



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Lesermeinungen

 Makkabäer 21. November 2011 
 

Auch in Österreich betreiben viel Christen Zahlenspiele nach dem Motto was können ein paar Prozent verändern usw...Gerade Christen suchen oft hundert Gründe eine bekennende Christenpartei zu wählen. Aber was wäre das allein schon für ein Signal, wenn nur EIN Abgeordneter hin und wieder in seinen Reden klare und eindeutig christliche Standpunkte vertreten würde........


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 padre14.9. 18. November 2011 

Neue Partei

@Dismas, @Kathole

Ich denke eine fundiert christlich/katholische Partei hätte wenig Chancen. So etwas suchen die Leute in der Kirche.
Aber eine Partei die sich auf den weit verbreiteten Agnostizismus einlässt, hätte Chancen. Bitte nicht falsch verstehen. Das Ziel muß natürlich sein den Suchenden endlich einen Zielpunkt zu geben. Jesus Christus ist für viele junge Menschen als Person faszinierend, jetzt wäre es unsere Aufgabe Jesu als Gott überzeugend sichtbar zu machen.
Prominente als Zugpferde sind sicher wichtig, im Inland wäre vielleicht Martin Mosebach einer. Aber man bräuchte auch international bekannte Künstler. Die gibt es. Viele warten darauf, das von christlicher Seite endlich mal was fesselndes, aufregendes kommt. Wie gesagt Jesu Christi wird auch von vielen der Kirche fernstehenden verehrt und geliebt. Dieses Potenzial sollte für eine neue Partei genutzt werden.
Und das Kreuz ist der Sammelpunkt. Das Kreuz sehen viele auch als das Zeichen des Abendlandes.


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 NoJansen 18. November 2011 

AEK bisher nur ein Feigenblatt

Ja, Herr Lohmann hat recht mit seiner Analyse; trotzdem bleibt bei mir ein fader Beigeschmack, denn was bei ihm fehlt, ist die Therapie! Es genügt m.E. nicht, einen Arbeitskreis AEK in der CDU zu gründen und dann ein bis zwei Mal im Jahr seine Stimme zu erheben, ansonsten aber durch Untätigkeit zu glänzen.
Als einfaches, langjähriges CDU- Mitglied finde ich es langsam überfällig, dass der AEK auch an der Basis aktiv wird, sonst ist er lediglich ein Feigenblatt!
Ansonsten Zustimmung zu den Beiträgen von @Dismas und @Kathole


2
 
 Kathole 17. November 2011 
 

Wie sind ca. 5% Potential am wirkungsvollsten?

5% katholiche Stimmen in der CDU
= Feigenblatt für katholische Wähler, ansonsten bedeutungslos.

5% als naturrechtskonformer kleiner Koalitionspartner für die Beliebigkeits-CDU
= evtl. Zünglein an der Waage mit überproportionalem Einfluß, s. FDP in den 80\' und \'90er Jahren!


2
 
 Aventinus 17. November 2011 
 

Bayr. Historiker und Wegbereiter der Philologie in Deutschland ..

.. zu Beginn des 16. Jahrhunderts - Johann Georg Turmair, gen. der Abensberger, latinisiert zu \"Aventinus\" - stand für meine Namenswahl Pate.
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Aventinus
\"Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und Zukünftiges einzuschätzen versuchen?\"
Bin schon länger dabei - der Aventin der Siebenhügelstadt Rom hat also nur auf Sie gewartet.


0
 
 Dismas 17. November 2011 

Ich kann schon langekeiner der

\"großen Parteien\" (ich meine die im Bundestag befindlichen) meine Stimme geben. Es sind hier ja schon verschiedene Aspekte diskutiert worden: Ja, ich bin geraume Zeit der Meinung, dass wir eine neue (wirklich) christliche Partei brauchen. Aber dazu wären erst mal bestehende \"Splitter\" wo es geht zu vereinen: CM, Zentrum, AUF, evtl. ÖDP. Dann braucht es in unserer mit vielen Nachteilen behafteten Demokratie keine klugen Leute sondern vor allem \"Zugpferde\" und Prominente, die Wähler anziehen. Also Vorsicht mit \"faulen Kompromissen\". Kompromisse müssen und können sein, aber nicht in jedem Thema. Z.B. Abtreibung, PID, Sterbehilfe, das wären \"no go s\" für Kompromisse.Die neue Partei dürfte auch nicht \"Gendermainstreaming\" fördern, sondern das Bild der Familie in konservativen Sinn (wie es sich übrigens auch sehr viele junge Leute eigentlich wünschen). Also mit einem wirklichen Kompass und nicht \"nach allen Seiten offen\" ---- !!


2
 
 proelio 17. November 2011 
 

Sehr geehrter Herr Lohmann,

die von Ihnen beschriebene Kernfrage wurde zuletzt unter Kanzler Adenauer gestellt. Seitdem spielt doch in dieser Partei das christliche Naturrecht überhaupt keine Rolle mehr.


3
 
 BergKarmel 16. November 2011 
 

Tja, Herr Lohmann...

...meinen Sie nicht auch, dass es längst Zeit ist, sich ernsthaft zu überlegen, wie lange man dieser Partei noch die Treue halten will, die die Christen (und die Konservativen) nur noch als Feigenblätter benutzt, um dahinter eine zutiefst grün gefärbte Politik zu betreiben?

Lieber Herr Lohmann, Sie haben ja beispielsweise auch Kontakte zur christlichen AUF-Partei. Warum setzen Sie nicht ein Zeichen und ein Vorbild, dem sich dann hoffentlich viele Christen anschließen würden und wechseln ganz zu dieser Partei? Das BVerfG hat ja gerade zumindest bei den Wahlen zum Europaparlament die Bedeutung kleinerer Parteien gestärkt und ihnen Chancengleichheit eingeräumt. Die sollte man ruhig nutzen.


3
 
 Incomódo 16. November 2011 

@Padre14.9.

Das mit den faulen Kompromissen ist schon richtig, und vielleicht habe ich @A. Hopfenschauer da etwas falsch interpretiert. Aber wir müssen auch sehen, dass von uns gewählte Politiker in gewisser Weise ein Abbild ihrer Wählerschaft sind. Wer sich für weniger dumm hält, dem gebe ich Platos Weisheit mit auf den Weg: „Diejenigen die zu klug sind sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Menschen regiert werden, die dümmer sind als sie.“


0
 
 Aventin 16. November 2011 
 

Kein Titel

Hallo Aventinus,

da hatten wir wohl dieselbe Namensidee. Tut mit leid, dass Sie ihrem Aventin noch ein \"us\" anfügen mussten. Oder sind Sie schon sehr lange hier Forumsteilnehmer und der Name Aventin war nicht blockiert? Wie dem auch sei, offenbar lieben wir beide diesen wunderschönen Ort in Rom!


0
 
 Habakuk 16. November 2011 
 

Wertezerfall

Dass das C in der CDU nur noch für Gamma Katholiken (ohne sakramentale Bindung an die Kirche)Bedeutung hat, wurde bereits letztes jahr von meissner betont, der vor dem christlichen Werteverfall warnte. Wenn das Magnetfeld gestört ist, hilft auch kein Kompass mehr. Das müsste besonders für unsere politischen Vorzeigekatholiken gelten, die im Katholikentag dominieren, aber auch für die Mehrheit unserer Bischöfe, die sich endlich öffentlich von der Partei distanzieren sollten. Es scheint, dass die Laien, die aus Gewissensgründen der Partei den Rücken gekehrt haben, mehr Mut beweisen und auch bereit sind, dafür Nachteile in Kauf zu ziehen. Ist dies nicht die Botschaft des Hl. Vaters an die deutsche Kirche: weg von der politischen, finanziellen und institutionellen Abhängigkeit und zurück zum Glauben?


2
 
 padre14.9. 16. November 2011 

Appeasement-Politik

@ Incomódo \"In der Demokratie müssen Sie Kompromisse machen.\"

Ja natürlich, aber keine faulen Kompromisse. Denken wir nur an die Appeasement-Politik. Das einzige was das bringt ist Zeit schinden. Bis die Konfrontation nicht mehr unter dem Teppich gehalten werden kann.
Nehmen wir nochmal die Familienpolitik, welchen Kompromiss soll man da eingehen?? Daß das richtige und falsche gleichberechtigt neben einander existiert. Das ist absurd, aber keine christliche Politik.Oder der Schutz des Lebens, da kann man doch keinen faulen Kompromiss eingehen.


3
 
 Fink 16. November 2011 
 

Wie kann man von der CDU christliche Grundsätze...

...erwarten, solange es in unserer katholischen Kirche verweltlicht drunter und drüber geht ? (Bei den Evangelischen sowieso). Also: Zuerst muss es in der Kirche Rechtgläubigkeit und Klarheit geben. Erst dann kann man rechtes Christentum von einer Partei erwarten. Konzentrieren wir die Kräfte auf die Kirche !


4
 
 Aventinus 16. November 2011 
 

Natürlich sind unsere Blockparteien Mietlinge ..

.. der globalen Großbanken und des Weltkapitals, was denn sonst? Also, wem das nicht spätestens jetzt auffällt, der soll nur fleißig weiter eine vorgebl. existierende \"Parteiendemokratie hier\" verteidigen!
Übrigens nicht nur die parlamentar. Abnickvereine hierzulande nehmen nur noch Vasallen- und Satrapenfunktionen war, sondern das gilt weltweit für die Umleitung der Volksvermögen in die Hosentaschen der Global Player z.B. v.d. Wallstreet.
Lehrreich z.B. dieser \"Zeit\"-Artikel vom Sept. 2009:
www.zeit.de/2009/28/Goldman-Sachs

Und pikanterweise ist nun doch tatsächl. der vormalige Vize bei Goldman-Sachs Mario Draghi (der damals Griechenland in den Euro getrickst hat) neuer EZB-Chef geworden. Und der vormalige EZB-Vize Papademos ist jetzt Chef aller Griechen (ohne Wahlen). Und der EU-Komissar a.D. (Begriffe wie in der UdSSR) Mario Monti wird ohne Wahlen neuer Machthaber in Italien .. Demokratie war einmal!


2
 
 Incomódo 16. November 2011 

@A. Hopfenschauer

„Erst kommt der Glaube, dann die Partei. Zu faulen Kompromissen bin ich nicht bereit.“ Der erste Satz ist o. k., der zweite zeigt unsere besondere Misere: In der Demokratie müssen Sie Kompromisse machen. Und sich aus der Politik fernzuhalten, um sich selbst Kompromisslosigkeit bescheinigen zu können, beraubt nicht nur der Möglichkeit, Einfluss zu nehmen auf die Gestaltung der Gesellschaft nach unserem Glauben, sondern verbietet dann auch, über die herzuziehen, die Kompromisse machen müssen, um überhaupt Einfluss nehmen zu können. Oder soll die Devise sein: Ein Katholik macht keine Politik!?


2
 
 Incomódo 16. November 2011 

Es gibt keine christliche Partei

Ich schließe mich den Meinungen von @borromeo und @Papsttreuer an.
Die Erkenntnisse über die C-Parteien sind doch nicht neu. Aus dem Desaster 1998 haben sie nichts gelernt, als zu viele Bürger sagten:. „Das ist doch nicht mehr normal und christlich schon gar nicht“, die Devise damals: „Alles, nur nicht weiter so“. Doch das Bild von Arroganz und Bürgerferne verstärkte sich noch: Und während es in den C-Parteien sogar Leute im Rampenlicht gibt, deren Verhalten mit dem oft von ihnen selbst beeinflussten Parteiprogramm überhaupt nicht in Einklang stehen, haben andere Parteien Politiker, die eine durchaus christliche Fundierung erkennen lassen. `Christlich´ ist kein Qualitätssiegel, und so etwas zu erreichen, ist eine Illusion. Also bleibt nur, mit seiner Überzeugung dorthin zu gehen, wo man „die meisten“ seiner Ideale wiedererkennt und im übrigen dafür einzutreten, dass auch der Rest der Ideale aufgenommen wird.


1
 
 borromeo 16. November 2011 

@Papsttreuer

\"Seit wann fordert denn die Kirche einen Kirchenstaat?\"

Wie kommen Sie darauf? Lesen meinen Beitrag bitte noch einmal, dann werden Sie sehen, daß ich das genaue Gegenteil davon schrieb!

Beim Rest stimme ich Ihnen zu, nichts anderes habe ich selbst geschrieben.


1
 
 borromeo 16. November 2011 

@Aventinus

Sehr geehrter Aventinus,

mich von Ihnen direkt oder indirekt als \"Mietling\" bezeichnen zu lassen, nur weil ich die Parteiendemokratie hier verteidige, muß ich mir nun wahrlich nicht gefallen lassen!

Meine Antwort dennoch: Ja, ich gehöre einer politischen Partei an! Und das widerspricht sich überhaupt nicht mit meinem entschiedenen Katholischsein.

Ich bitte Sie sehr, doch zumindest die Höflichkeitsregeln zu beachten!


4
 
 Aventinus 16. November 2011 
 

Lohmann muß aufpassen, daß er nicht zum Hohmann ..

.. wird - das geht in dieser von blutleeren Hofschranzen durchsetzten, von Springer, Burda, .. und allen möglichen Wächter- und Zentralräten kontrollierten Partei samt personifizierter Unverbindlichkeit (unserer \"Herodias\") an der Spitze nämlich ruckzuck! Er braucht nur noch etwas \"verkehrte Vokabeln\" zu verwenden!
Im übrigen hat er mehr als recht - mal sehen wann er von den C-Heuchlern zu wirklich christlichen Parteien wechselt (ÖDP, AUF-Partei, Bayern-Partei, Christliche Mitte, ...).
@Borromeo, u.a. :
Gehören Sie auch zum \"Club\" - sprich zu unserer Mietlings-Einheitspartei SPD.CDU.CSU.FDP.LINKE.GRÜNE - , weil sie gar so systemerhaltend schreiben?Angesichts der blosen Demokratiesimulation, die weltweit mittlerweile nur noch stattfindet, mutet ihr Aufruf doch etwas seltsam an.


5
 
 borromeo 16. November 2011 

@padre14.9.

Ihre Nachfrage ist natürlich legitim, aber den Vergleich mit dem totalitären Regime unter Führung der SED halte ich für unangebracht.

Jede Partei besteht aus Menschen, die oft unterschiedlicher Auffassung sind. In Parteien geschieht Willensbildung mit Hilfe demokratischer Spielregeln. Natürlich haben Sie recht, daß z.B. der Schutz von Familie und Kindern derzeit von den C-Parteien nicht so gesehen wird, wie wir uns als Katholiken das vorstellen. Was dort unter Familienpolitik läuft ist doch eher Frauenpolitik, die nur anders etikettiert wird. Das kommt meiner Ansicht nach daher, daß zu wenig entschiedene Christen parteiintern zur Meinungsbildung beitragen. Daher sage ich: Nicht Wahlen boykottieren, sondern aktiv in den Parteien mitarbeiten! Daß Sie für neue Parteien plädieren, ist sicherlich eine Idee. Nur bis diese eventuell mehrheitsfähig werden, kann sehr lange dauern. Oft bleiben sie bedeutungslos, Beispiele: PBC, AUF oder CM. Deswegen ziehe ich eine Volkspartei vor.


2
 
 A. Hopfenschauer 16. November 2011 
 

Kompromiss oder Kapitulation?

Es macht einen Unterschied, ob meine Ziele nicht gegen eine politische Mehrheit durchsetzen kann bzw. in einer Koalition Abstriche davon machen muss, oder ob ich mich aus lauter Angst dem Zeitgeist unterwerfe und meine Überzeugungen reihenweise über Bord werfe.
Zweitens gibt es durchaus Parteien mit christlicher Programmatik, und wenn es sie nicht gäbe, müsste man eine gründen. Zur Mehrheitsfähigkeit: In unserer Gegen hatte das \"Zentrum\" früher 80%.
Drittens ist dies hier keine Parteiseite. Anders als Herr Lohmann bin ich kein Parteimitglied; es ist nicht meine Aufgabe, die CDU schönzureden. Meine Unterstützung können sie haben, aber dazu muss erst einmal die Politik stimmen. Erst kommt der Glaube, dann die Partei. Zu faulen Kompromissen bin ich nicht bereit.


2
 
 borromeo 16. November 2011 

@Calimero: Manifest

Der AEK hat exakt die Gelegenheit dieses CDU-Parteitages zu einem klaren Manifest genutzt, in dem die Kernfragen gestellt werden und Wege aufgezeigt werden, diese Fragen zu lösen.

Nachzulesen z.B. unter
www.freiewelt.net/nachricht-8560/aek-manifest-zum-cdu-parteitag.html


2
 
 Papsttreuer 16. November 2011 
 

@ borromeo

\"Gäbe es eine 100-prozentige Umsetzung katholischer Inhalte in der Politik, so bedeutete das nicht anderes als den Kirchenstaat.\"

Seit wann fordert denn die Kirche einen Kirchenstaat?

Worum es hier geht ist doch, dass eine Partei katholische, zumindest christliche Positionen vertreten sollte, wenn sie für einen Katholiken wählbar sein will. In Fragen bspw. der Wirtschafts- und Sozialpolitik kann das durchaus auch ein Ringen sein, die Kirche hat hier auch kein Patentrezept und dieses ist von ihr auch nicht gefordert. Marktradikalität wie Sozialismus scheiden aber vor dem Hintergrund der katholischen Soziallehre wohl beide aus.

In Fragen der Morallehre allerdings muss ich von einem katholischen Politiker und einer christlichen Partei verlangen, dass sie entsprechende Positionen vertritt - und mit diesen Positionen um Mehrheiten wirbt!


3
 
 padre14.9. 16. November 2011 

CDU/CSU warten auf was?

@ borromeo
was Sie schreiben ist sehr angenehm zu lesen.

Aber die Realität in den C Parteien ist doch die, sie sagen christliche Werte sind wichtig, wie z.B. den Schutz der Familie. Familie ist Vater Mutter und Kinder. Ehe ist Mann und Frau. Aber die C Parteien forcieren auch genau das Gegenteil. Also soll ich eine Partei unterstützen die gegen meine Werte verstößt. Nur weil es das kleinere Übel ist. Nein Danke.

Das erinnert mich an die DDR, da hat es auch geheißen geht in die SED und die anderen Vereinigungen, da kann man langfristig etwas verändern. NEIN konnte man nicht. Es wird nur Kraft und Mut abgesaugt.
Man muß manchmal auch den Mut haben zu gehen. Da kann man auch was ändern. Die C Parteien wurden nach dem Krieg von den Siegermächten mehr oder weniger ins Leben gerufen. Vielleicht ist ihre Zeit jetzt einfach vorbei.
Überall in Europa bilden sich erfolgreich neue Parteien, wir sollten unsere Kraft in was Neues stecken.


3
 
 borromeo 16. November 2011 

@A. Hopfenschauer

erlauben Sie mir, daß ich Ihnen da widerspreche.

Zum einen hat jede politische Partei in einer Demokratie das Ziel, mehrheitsfähig zu sein bzw. Mehrheiten für Ihre Ziele organisieren zu können. Zum anderen: Gäbe es eine 100-prozentige Umsetzung katholischer Inhalte in der Politik, so bedeutete das nicht anderes als den Kirchenstaat. Und selbst wenn Sie den befürworteten ist das jedoch alles andere als das, was uns das Lehramt sagt. Auch Papst Benedikt XVI betont immer wieder, daß Kirche und Staat zweierlei sind, daß aber jeder Christ sich selbstverständlich in gesellschaftliche Angelegenheiten einbringen soll. Und dazu gehört auch die Politik.
Drittens: Ich kenne keine Partei, die 100% katholische Politik macht und wenn es sie gäbe, wäre sie nicht mehrheitsfähig.

Nochmal: Ein ernstzunehmender christlicher Politiker soll seine Arbeit auf christlichen Positionen aufbauen. Dafür, daß es von dieser Sorte mehr in den Parteien gibt, können Sie und ich mit Sorge tragen.


3
 
 Calimero 16. November 2011 
 

... und warum nicht?

\"Kernfrage wurde nicht gestellt\"

Frage an M. Lohmann:
warum wurde die Kernfrage denn nicht gestellt?
Zum Beispiel vom AEK (Arbeitskreis Engagierter Katholiken) in der CDU.

So ein Parteitag wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen.


3
 
 Bonna 16. November 2011 
 

Lieber Her Lohmann,

Sie haben Recht, aber die Erkenntnis hätte man früher haben können - Ihre ehrenwerte Gründung des \"AeK\" setzte von vornherein auf das falsche Pferd, nährte für eine weitere Zeitperiode, die nun vertan ist, die Illusion, die CDU sei zu retten ... es ist Zeit für die überfällige Neugründung einer wahrhaft christlichen Partei! Ist der Leidensdruck endlich groß genug?


3
 
 kaiserin 16. November 2011 
 

Merkel (CDU) ist NICHT mehr wählbar!...Ein Partei ganz ohne C !


4
 
 Bialas 16. November 2011 
 

Danke Herr Lohmann

Danke Herr Lohmann für ein wahres Wort.
Diese Partei weiß schon lange nicht mehr, was sie für einen Kern hat.


2
 
 Nummer 10 16. November 2011 

Bravo Martin Lohmann

Ich schätze Ihr mutiges und kompetentes Handeln sehr! Meinen allergrößten Respekt! Sie haben unser Fühlen und Denken genau und korrekt ausgedrückt. Ihr Wort hat Gewicht. Nachdem Frau Merkel ja mittlerweile für eiskalte Machtpolitik bekannt ist, wird sie das zu bestrafen versuchen. Doch sie soll auch wissen, dass dann kein Katholik mehr CDU wählen wird! Hört her und lasst Euch sagen: Der Niedergang der Volkspartei CDU wird sich am Umgang mit einer nachhaltigen, christlichen Politik entscheiden! Weiter so, Herr Lohmann, meine größte Verehrung.


3
 
 A. Hopfenschauer 16. November 2011 
 

@borromeo

Zitat: \"Eine politische Partei kann nie 1:1 katholische Positionen umsetzen.\"
Doch, kann sie, CDU/CSU sind dazu aber immer weniger bereit. Neben den von Anfang an vorhandenen (und auch beabsichtigten, daher nicht KDU) evangelischen Einflüssen setzen sich aber immer mehr weltliche Anschauungen durch. Die Partei wägt ab: Wieviel Christentum muss sie behalten, um gläubige Wähler bei der Stange zu halten, ohne die übrigen zu erschrecken. Derzeit bedient sie christliche Wähler vor allem durch Rhetorik und Symbole (\"C\", öffentliche Kreuze, etwas auf den Islam schimpfen etc.) und macht ansonsten knallharte antikatholische Politik.
Also muss auch der Wähler abwägen: Kann ich eine Partei unterstützen, die mich mit schönen Worten umschmeichelt, aber eine Politik gegen meine innerste Überzeugung macht?
Daher helfen die Brandreden von Martin Lohmann nicht weiter. Gefragt sind nicht böse Worte, sondern gute Taten. Also eine Partei, die christlich handelt und sich nicht nur so ne


5
 
 ulmi 16. November 2011 
 

Wertneutral dem Zeitgeist hinterher

Es ist erstaunlich und beängstigend zugleich, wie eine einzige Frau eine einstmals christlich-konservative Partei vernichten kann. Unter Frau Merkel hat diese Partei jegliche wertkonservativen Inhalte abgestoßen, von den christlichen ganz zu schweigen. Eine Partei der absoluten Beliebigkeit, wertneutral auf Stimmenfang dem rot-grünen Zeitgeist hinterher hechelnd. Hauptsache, es reicht noch für die nächste Wahl.


4
 
 borromeo 16. November 2011 

Incomódo schreibt:

\"Ein Christ, der das ändern will, muss rein in die von ihm favorisierte Partei, aber er darf nicht hoffen, schon morgen etwas geändert zu haben.\"

So sehe ich das auch. Man mag die CDU zurecht für den immer mehr auch in ihr platzgreifenden Relativismus und die verwechselbare Beliebigkeit schelten, aber ändern kann man nur etwas, wenn man sich selbst beteiligt.
Eine politische Partei kann nie 1:1 katholische Positionen umsetzen. Politiker können sie aber ihrem Handeln zugrundelegen, was leider in der CDU immer weniger geschieht (von anderen Parteien ganz zu schweigen). Es liegt aber auch an uns, dem entgegenzuwirken.

Martin Lohmann ist selbst Mitglied der CDU, auch wenn er sie scharf kritisiert. Er hat aber das Prinzip Demokratie verstanden: Nicht resignieren - Stimme erheben und an einer Verbesserung von innen heraus arbeiten!


3
 
 Bastet 16. November 2011 

Ein wahres Wort, Herr Lohmann!


2
 
 Kurti 16. November 2011 
 

Merkel-CDU immer weniger werteorientiert

Warum solll die Merkel-CDU christliche Werte sonderlich vertreten, wenn es nicht mal die Kirche deutlich genug macht und nach Zollitschmanier immer nur diskutieren will? Zudem ist die Merkel selber doch das beste Beispiel einer nur christlich angehauchten Frau, die aber meinte, ausgerechnet dem Papst Nachhilfestunden geben zu müssen.


2
 
 Incomódo 16. November 2011 

@Kathole

„Das erschreckendste Phänomen ist, daß Merkel die CDU-Linie nach demselben Prinzip definiert wie Zollitsch die DBK-Linie: Gehören zur Bandbreite der CDU nach Merkel alle Meinungen, die von Parteimitgliedern oder sogar potentiellen Wählern vertreten werden, so gehört zur Bandbreite des Katholischen... aut EB Zollitsch alles, \"was bei uns in der (deutschen) Kirche da ist\".
Das Erschrecken ist nachzuempfinden, doch Partei und Kirche sind wesentlich verschieden. In einer Partei soll (!) Meinungsbildung von unten nach oben erfolgen, über Mehrheiten. Wenn CDU-Mitglieder christliche Gesinnung vermissen lassen, kann Frau Merkel es nicht anordnen. Die Partei geht also immer mehr den „pragmatischen Weg“ des Kompromisses. Und weil auch bei der SPD die ursprünglichen Gedanken an Bedeutung verlieren, werden beide Parteien verwechselbar. Ein Christ, der das ändern will, muss rein in die von ihm favorisierte Partei, aber er darf nicht hoffen, schon morgen etwas geändert zu haben.


4
 
 Kathole 16. November 2011 
 

Naturrechtskonformes Handeln statt \"christliche\" Rhetorik!

Mir wäre eine Partei lieber, die auf die nur noch vorgeheuchelte hohle Rhetorik vom \"christlichen Fundament\" oder \"christlichen Menschenbild\" ganz verzichtet, sich dafür aber wenigstens verbindlich zum Naturrecht als kleinstmöglichem gemeinsamen Nenner für das politische Handeln verständigt.

Was bringt das sporadische Beschwören des \"christlichen Menschenbildes\", wenn dann im Parteiprogramm und mehr noch im politischen Handeln nicht einmal der viel niedrigere Standard des Naturrechts eingehalten wird, ja das Naturrecht, als für alle Menschen mit den Mitteln der Vernunft bei gutem Willen erkennbaren Schöpfungsordnung Gottes, dort tagtäglich mit Füßen getreten wird?

Lieber, notfalls zusammen mit anständigen Nichtchristen in unserem Land, dem Naturrecht, auf dem das Grundgesetz weitgehend beruht, wieder Geltung verschaffen, als zusammen mit heuchelnden Berufschristen mit formaler Kirchenzugehörigkeit aktiv an der Auflösung der Schöpfungsordnung zu arbeiten.

www.kath.net/detail.php?id=33214


3
 
 Hotzenplotz 16. November 2011 

Absolute Zustimmung, Herr Lohmann!


1
 
 Christa 16. November 2011 

Danke Herr Lohmann!

Sie haben ja soooo recht. Die (C)DU unterscheidet sich nicht mehr von den anderen Parteien. Dabei geht es nicht um die Menschen sondern um einen reinen Machterhalt der eigenen Person.


1
 
 Dismas 16. November 2011 

Sehr gut gesprochen Herr Lohmann!!

Ich frage mich, wie lange wir noch diese \"DDR\"-sozialisierte (das wird zunehmend spürbar) Frau ertragen müssen....


1
 
 Kathole 16. November 2011 
 

Merkel (CDU) - Zollitsch(DBK): Wenn Profillosigkeit zum Prinzip erhoben wird

Das erschreckendste Phänomen ist, daß Merkel die CDU-Linie nach demselben Prinzip definiert wie Zollitsch die DBK-Linie: Gehören zur Bandbreite der CDU nach Merkel alle Meinungen, die von Parteimitgliedern oder sogar potentiellen Wählern vertreten werden, so gehört zur Bandbreite des Katholischen, die ausgehalten werden müsse, laut EB Zollitsch alles, \"was bei uns in der (deutschen) Kirche da ist\".

Doch für beide gilt: Wer für alles offen ist, ist nicht mehr ganz dicht!

blog.radiovatikan.de/herr-bischof-warum-brauchen-wir-ein-jahr-des-glaubens/


4
 
 Papsttreuer 16. November 2011 
 

Der Kompass als Bild ...

...., dass die Kanzlerin immer wieder in ihrer Rede gewählt hat, war doch ganz einfach entlarvend. Einen Kompass zu haben, aber die Richtung \"Norden\" immer neu festzulegen, das ist das Bild, dass die (C)DU derzeit abgibt. Eine Partei gefangen im Pragmatismus ihrer Vorsitzenden mit der einzigen Vision \"Machterhalt\" - wer sowas wählen will, darf sich am Ende nicht beschweren, wenn er es auch kriegt!

http://papsttreuer.blog.de/2011/11/15/pragmatischer-kompass-12171022/


2
 

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